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Übungsaufgaben 3./4. Semester / Serie 5
« on: August 08, 2010, 01:09:57 am »
Moin,
1. Freistrahl
Wenn du einen Freistrahl hast und du dein Kontrollvolumen vom Anfang bis zum Ende des Freistrahles wählst so ist die Druckdifferenz Null.
Beispiel:
Du hast eine Milchpackung auf einer Tischkante stehen.
Du schneidest von der Milchpackung den Deckel ab. Dann ist auf der Milchoberfläche Umgebungsdruck. Jedoch in der Tiefe der Milchpackung wächst dieser Druck an (mit dem Umgebungsdruck als Startwert).
Nun stichst du mal an der Seite mit einem Messer ein Loch rein, so das da ein Strahl heraus fließt (ein Freistrahl).
Stell dir jetzt eine Bahnlinie, also den Weg eines Milchteilchens, in diesem Strahl vor.
(vom Loch aus)
Diese Bahnlinie könnte einerseits in diesem Strahl verlaufen oder sie könnte auch auf der Strahloberfläche verlaufen. Und auf der Strahloberfläche herrscht ebenfalls Umgebungsdruck.
Fazit:
Also wenn du einen Freistrahl hast und dein Kontrollvolumen ideal gewählt hast, heben sich die Drücke auf.
2.Kontrollvolumen:
Bei beiden ist gleich vorzugehen:
a) Als erstes wählst du dir ein Koordinatensystem. Dieses bestimmt deine Blickrichtung.
b) Dann wählst du dir dein Kontrollvolumen.
Dabei musst du darauf achten was gegeben ist, was du suchst, was eventuell vernachlässigt werden kann(bspw. Drücke) und was unbedingt eine Rolle spielt.
Dieses Kontrollvolumen ist wie eine Hülle.
Wenn irgendwo eine Strom reingeht, kommt irgendwo auch wieder ein Strom raus.
Deine Blickrichtung ist dabei immer dieselbe.
c)Dann überlegst du dir die Vektoren und die musst du dann multiplizieren. Im Anhang findest du ein Beispiel.
Achte bei der zweiten Impulsbilanz auf das rote Minus - ich denk mal da war dein Denkfehler.
Schicke n8 no und viel Erfolg...
1. Freistrahl
Wenn du einen Freistrahl hast und du dein Kontrollvolumen vom Anfang bis zum Ende des Freistrahles wählst so ist die Druckdifferenz Null.
Beispiel:
Du hast eine Milchpackung auf einer Tischkante stehen.
Du schneidest von der Milchpackung den Deckel ab. Dann ist auf der Milchoberfläche Umgebungsdruck. Jedoch in der Tiefe der Milchpackung wächst dieser Druck an (mit dem Umgebungsdruck als Startwert).
Nun stichst du mal an der Seite mit einem Messer ein Loch rein, so das da ein Strahl heraus fließt (ein Freistrahl).
Stell dir jetzt eine Bahnlinie, also den Weg eines Milchteilchens, in diesem Strahl vor.
(vom Loch aus)
Diese Bahnlinie könnte einerseits in diesem Strahl verlaufen oder sie könnte auch auf der Strahloberfläche verlaufen. Und auf der Strahloberfläche herrscht ebenfalls Umgebungsdruck.
Fazit:
Also wenn du einen Freistrahl hast und dein Kontrollvolumen ideal gewählt hast, heben sich die Drücke auf.
2.Kontrollvolumen:
Bei beiden ist gleich vorzugehen:
a) Als erstes wählst du dir ein Koordinatensystem. Dieses bestimmt deine Blickrichtung.
b) Dann wählst du dir dein Kontrollvolumen.
Dabei musst du darauf achten was gegeben ist, was du suchst, was eventuell vernachlässigt werden kann(bspw. Drücke) und was unbedingt eine Rolle spielt.
Dieses Kontrollvolumen ist wie eine Hülle.
Wenn irgendwo eine Strom reingeht, kommt irgendwo auch wieder ein Strom raus.
Deine Blickrichtung ist dabei immer dieselbe.
c)Dann überlegst du dir die Vektoren und die musst du dann multiplizieren. Im Anhang findest du ein Beispiel.
Achte bei der zweiten Impulsbilanz auf das rote Minus - ich denk mal da war dein Denkfehler.
Schicke n8 no und viel Erfolg...