Bombentrichter
Sonstiges => Laberecke => Topic started by: tiefenbass on May 13, 2011, 04:09:22 pm
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Ich mach es kurz:
Wer hat auf seinem ZIH-Mail-Account eine E-Mail von einer Katharina S. Klug erhalten?
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Kommt ja leider etwas zu spät die Mail, aber will hier keine neue Diskussion lostreten...
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Nö, worum geht's?
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tl;wr:
Wer für das Semesterticket stimmt, stimmt für die Atomkraft. Züge der Deutschen Bahn werden laut einem Gutachten zu 70,4% mit Kohle- und Atomstrom betrieben. [3]
Jetzt fühle ich mich richtig mies und muss darüber nachdenken, ob ich auch weiterhin mit der Straßenbahn zur Uni fahren sollte. Die wird leider zu ebenso geringem Anteil mit Ökostrom betrieben.
tl;dr:
Kurze Zusammenfassung:
LOL
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Was ist den los? Macht einen ja recht neugierig. :w00t:
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Es geht mir nicht um den Inhalt... wenn ihr jedoch unbedingt darüber debattieren wollt: prüft die dort vorgebrachten "Argumente" gegen mindestens einer seriösen Informationsquelle.
Mein Anliegen:
Ich möchte gern wissen in welchem Umfang diese Mail bei euch aufschlug, da es beim Datenschutzbeauftragten der TU, bei dem des StuRas und beim ZIH Beschwerden hierzu eingereicht wurden.
Im Grunde also für mich die Entscheidungsfindung, ob tatsächlich Handlungsbedarf besteht oder eben doch nur "viel Lärm um nichts" gemacht wird.
LG, Matthias
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Mich würde schon interessieren, woher „sie“ meine s-Nummer? / TU-Adresse hat...
Das hat mich vorhin schon gewundert, aber da das hier die Laberecke ist ...
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Mich würde der Inhalt schon interessieren, weil ich Sinnlosigkeiten gerne höre. Kann die vielleicht einer von denen, die sie bekommen haben hier veröffentlichen, oder mir per PN schicken?
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Wenn die dein Wunsch ist, so sei er dir gewährt.
Liebe Kommilitonin,
lieber Kommilitone,
bis zum Sommersemester 2010 durftet ihr für 169,70 EUR Semestergebühr im gesamten Verkehrsverbund Oberelbe (VVO) die Verkehrsmittel nutzen. Die Lobby der Deutschen Bahn hat alle Arbeit getan, euch zu Befürwortern des Sachsentickets zu erziehen: Die teure Werbekampagne „Ja zum Semesterticket“ auf Kosten der Studierenden, Suggestivfragen bei der Abstimmung. Doch heute kommt die Wahrheit an's Licht. Das günstige VVO-weite Ticket ist dem sachsenweiten Ticket gegenüber zu bevorzugen, denn
das sachsenweite Semesterticket hebelt die Marktwirtschaft aus. Die Bahn ist durch das Ticket keiner Konkurrenz mehr ausgesetzt. Dies behindert die Verbesserung der Leistungen.
Das Ticket ist unsolidarisch. Du wirst exmatrikuliert, sobald du das Ticket nicht bezahlen kannst.
Trotz sachsenweitem Semesterticket fallen zusätzliche Kosten an, z.B.
Dresden Hbf - Rathaus Chemnitz: 1,40 €
Dresden Hbf - Rathaus Leipzig: 2,00 €
Dresden Hbf - Berlin Hbf: 27,40 €
Dresden Hbf - München Hbf: 48,70 €
Deine freie Entscheidung wird unterdrückt. Wenn du den öffentlichen Verkehr nicht benützt, musst du ihn trotzdem bezahlen. Das ist ungerecht.
Du musst Verspätungen willig tolerieren. Wer mit einer Monatskarte Bahn fährt, erhält laut DB bei Verspätungen Fahrpreiserstattungen bis zu 25%, zusätzlich dazu Preiserstattungen für Übernachtungen und Taxis. [1] Wer mit dem Semesterticket der TU reist, muss darauf verzichten.
Bahnfahren ist schlecht für die Umwelt. Ein Bahnfahrender verursacht deutlich mehr CO2 als ein Mitfahrer im Reisebus oder im vollbesetzten Auto. [2]
Wer für das Semesterticket stimmt, stimmt für die Atomkraft. Züge der Deutschen Bahn werden laut einem Gutachten zu 70,4% mit Kohle- und Atomstrom betrieben. [3]
Der Preis ist unfair. Bahn-Mitarbeiter Christian Soyk [4] vertrat Studierende der TU Dresden bei Preisverhandlungen.
Die Bahn zieht dich über den Tisch: Studierende in Westdeutschland bezahlen nur 17,80 € pro Semester und dürfen den Fernverkehr nutzen. [5]
Wir fordern:
- Wiedereinführung des VVO-Semestertickets
- Erneute Verhandlungen mit der Deutschen Bahn
- Ein sachsenweites Semesterticket nur zu fairen Bedingungen
Bist du für die Revision des Semestertickets?
Kontaktiere deinen Stura (stura@stura.tu-dresden.de (https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/message.php?index=182#)) und nimm an der Umfrage zum Semesterticket teil.
Viele Grüße,
Katharina S. Klug
[1] http://www.bahn.de/i/view/CHE/de/services/passenger_rights/fahrgastrechte_fernverkehr.shtml
[2] http://www.focus.de/finanzen/news/umweltschutz_aid_135874.html
[3] http://www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/atomkraft/Factsheet_Atombahn_20110228.pdf
[4] http://www.stura.tu-dresden.de/webfm_send/135
[5] http://www.asta-marburg.de/tiki-read_article.php?articleId=49
13377
(Könnte diese Zahl unten irgendeine nützliche Information beinhalten?)
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Trotz sachsenweitem Semesterticket fallen zusätzliche Kosten an, z.B.
Dresden Hbf - Rathaus Chemnitz: 1,40 €
Dresden Hbf - Rathaus Leipzig: 2,00 €
Dresden Hbf - Berlin Hbf: 27,40 €
Dresden Hbf - München Hbf: 48,70 €
Also mir hat das schon die Augen geöffnet. Mir war vorher nicht klar, dass ich mit dem Semesterticket nicht umsonst nach Sylt fahren kann. Laut Bahn.de muss ich da ganze 119€ drauflegen. Also hätte ich das vorher gewußt, hätte ich nicht mit ja gestimmt ... :glare:
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Die Bahn zieht dich über den Tisch: Studierende in Westdeutschland bezahlen nur 17,80 € pro Semester und dürfen den Fernverkehr nutzen.
Das ist natürlich ein interessanter Punkt ...
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Na ja …
Wenn du dem Link folgst, wir dir auffallen:
Die Kosten für das Semesterticket sind im allgemeinen Semesterbeitrag enthalten, den ihr bei der Rückmeldung bzw. Immatrikulation zahlt. Der Preis für das Semesterticket beträgt im SoSe 2011 121,06 EUR. Das Marburger Semesterticket besteht aus drei einzelnen Verträgen, und zwar mit dem RMV, dem NVV (jeweils für den Nahverkehr) und der DB Fernverkehr für die IC/EC-Züge. Der Betrag teilt sich wie folgt auf diese Vertragspartner auf:
RMV 95,00 EUR
NVV 8,26 EUR
DB Fernverkehr 17,80 EUR
Wir haben sämtliche Regionalbahnen und Nahverkehrszüge im Ticket. Das deckt mehr ab als IC/EC.
Ob Fernverkehr (http://www.asta-marburg.de/tiki-download_wiki_attachment.php?attId=69&page=Semesterticket&download=y) jetzt mit Nahverkehr verglichen werden kann, stelle ich auch in Frage. Den IC von Marburg nach Eisenach werden auch weniger Leute nutzen als die Regionalbahn von Dresden nach Leipzig oder Görlitz.
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Mich würde schon interessieren, woher „sie“ meine s-Nummer? / TU-Adresse hat...
Das hat mich vorhin schon gewundert, aber da das hier die Laberecke ist ...
siehe eine alte Diskussion von uns:
http://www.bombentrichter.de/showthread.php?t=14668
im Speziellen Post 3
Wer mal Langeweile hat sollte einfach mal auf den FTP-Servern der Uni stöbern, da findet man schöne Sachen...
Beispielsweise eben auch jene (täglich aktuellisierte) Liste mit allen Studenten/Mitarbeiter/Profs/... inklusive aller Klarnamen, aller s-Nummer/Loginnamen (und damit der Emailadressen), inklusive Studiengang und Immajahr...
Aber der Versuch, an 40.000 Leute Emails zu verschicken, ist sportlich, wenn man nicht die Ressourcen vom ZIH nutzen darf ... kann also sein wir bekommen die Email alle verteilt über 3 Tage (obwohl das dann auch kein gutes Zeichen für die Qualität des Spamfilters ist)
BTW: Stand den ihre Email-Adresse dabei? Weil laut eben jener Liste gibt es an unserer Uni keine Katharina Klug ^^
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BTW: Stand den ihre Email-Adresse dabei? Weil laut eben jener Liste gibt es an unserer Uni keine Katharina Klug ^^
Wäre ja auch der Gipfel der Dummheit, so eine Aktion unter dem eigenen Namen durchzuziehen :D
Interessante Mail jedenfalls, insbesondere das Argument mit dem Atomstrom, schöner Versuch die aktuelle Welle zu nutzen.
Katharina S. Klug - you made my day :laugh:
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Das ist natürlich ein interessanter Punkt ...
jo, interessant ist er.. Ernüchterung folgt:
IC/EC-Streckennetz (http://www.bahn.de/p/view/mdb/bahnintern/fahrplan_und_buchung/streckenplaene/MDB85553-ecic_2011_korrigiert.pdf)
ICE-Streckennetz (http://www.bahn.de/p/view/mdb/bahnintern/fahrplan_und_buchung/streckenplaene/MDB84831-ice_2011.pdf)
Zum Vergleich: Streckennetz Schienen-Personennahverkehr Sachsen (http://www.stura.tu-dresden.de/webfm_send/884)
Man könnte jetzt darüber philosophieren, was brauchbarer von beiden für die Studenten in Sachsen ist (Nahverkehr vs. Fernverkehr). ...
LG, Matthias
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Oh man, was habt ihr nur für E-Mail-spammende verkappte Leute bei euch:
Bahn-Mitarbeiter Christian Soyk [4] vertrat Studierende der TU Dresden bei Preisverhandlungen.
Was ist eigentlich ein SpraLiKuWi? (habe hier (http://www.stura.tu-dresden.de/webfm_send/1031)so ne Anwesenheitsliste gefunden)..
SHKs (Studenten) und Doktoranden (Promotionsstudenten) sind doch i.d.R. auch Uni-Mitarbeiter... wie dreist seid ihr nur, in euren Gremien (wie Senat, StuRa, FSR, Kaffeeklatsch) TU-Mitarbeiter zuzulassen :nudelholz: :w00t: Sie sollten doch die Studenten vertreten und nicht ihren Arbeitgeber!!!
Wie kann es sein, dass in einem Betriebsrat Mitarbeiter der Firma sitzen ... dabei soll er doch die Interessen der Geknechteten gegenüber den Chefs vertreten...
Wie kann es sein, dass man zur Finanzierung seines Lebensunterhaltes arbeiten gehen muss..
Wie kann es sein, dass bei euch die Fachschaft Verkehr die neutrale Position zu eurem Semesterticket beansprucht (!= innehat), wo sie doch selbst als Absolventen die größten Synergie-Effekte aus einer Pro/Kontra-Debatte ziehen (Verkehrs-Unternnehmen, Verkehrsforschung und Planung)?
Wie kann es sein, dann jetzt mein Kaffee kalt ist??
[SIZE="3"]UND WO ZUM GEIER IST MEIN GRAS????? SCHEISSE......[/SIZE]
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BTW: Stand den ihre Email-Adresse dabei? Weil laut eben jener Liste gibt es an unserer Uni keine Katharina Klug ^^
Der Header:
Date: Fri, 13 May 2011 16:06:22 +0200
From: katharina.s.klug@web.de
To: katharina.s.klug@web.de
Subject: Semesterticket? Nein, Danke.
Message-ID: <4dcd3ade.R9HbZWVz93ZdOABn%katharina.s.klug@web.de>
User-Agent: Heirloom mailx 12.5 6/20/10
MIME-Version: 1.0
Content-Type: text/plain; charset=utf-8
Sender: katharina.s.klug@web.de
X-Sender: katharina.s.klug@web.de
X-Provags-ID: V01U2FsdGVkX1+CHsV8TQ9MBuQExKC+spfGnU9C188qMLL/V89p
enSDiU4jQxku/XTIyiadVUH9GWSXblj3Ll3kHYkaxHMO1gZCt7 mbdUW871ekQNsmNE26rQ==
Content-Transfer-Encoding: quoted-printable
X-TUD-Virus-Scanned: mailin1.zih.tu-dresden.de
X-TUD-Spam-Status: No, hits=0.6 required=5 tests=[NO_REAL_NAME=0.55]
X-TUD-Spam-Level: /
X-UI-Application: 2:movetofolder=MA==,name=VW5p
X-GMX-Antivirus: 0 (no virus found)
X-GMX-Antispam: 2 (GMX Team content blacklist);
GMX hats mir beim Abholen ausm TU-Postfach gleich in den Spamordner gesteckt :laugh:
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Vielleicht war es ja nur eine Ente von Katharina.Super.Klug.
Ich kann zu dieser Mail nur sagen, dass (1) wir es hier mit einer Veganer-Öko-Feministin zu tun haben und (2) diese Mail fast aussieht wie ein Parteiprogramm der NPD, da wirklich jede Interessengruppe angesprochen wird. Die Wirtschaftler (unser Wirtschaftssystem wird beeinflusst), die Grünen, die Studenten im Allgemeinen, die Freiheitskämpfer und und und.
Wenn man nun also damit argumentiert, dass hier wahnsinnig viel Atom- und Kohlekraft reinfließt, sollte man vorher mal mit Bafög ausschließlich ohne Plastik und mit Bio-Futter leben. Auch sollte man versuchen nur zu Fuß zur Uni zu kommen und im Winter nicht zu heizen. Ach, ich vergaß: Im freien Leben. Das ganze Jahr bitte. Nicht Duschen. Maximal in der Elbe baden.
Da möchte nur jemand aufmerksamkeit. Ich habe da vielleicht sogar etwas Mitleid übrig.
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aus den AGBs von Web.de (http://agb.web.de/registrierungspflichtig/AGB/20100802/?si=yD9p.1qldIW.1EqE5q.2b**):
7.2 Der Nutzer darf Mitteilungen, Daten und Inhalte über einen registrierungspflichtigen WEB.DE-Dienst nur an Empfänger übermitteln, die mit dem Empfang ausdrücklich einverstanden sind oder deren Einverständnis vorausgesetzt werden kann.
7.3 Der Nutzer darf WEB.DE-Dienste nicht missbräuchlich nutzen, insbesondere nicht vorsätzlich oder fahrlässig zur rechtswidrigen Übermittlung und/oder Verbreitung von Mitteilungen, Daten und Inhalte über einen registrierungspflichtigen WEB.DE-Dienst beitragen. Vom Verbot der missbräuchlichen Nutzung ist unter anderem auch umfasst die unaufgeforderte, insbesondere massenhafte Übermittlung von Mitteilungen, Daten und Inhalten und jede andere Form von Werbe- oder Marketingbotschaften (z. B. Spamming, E-Mail-Bombing).
Kontakt: info@web.de
LG, Matthias
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Und wie siehts aus, wenn sie die Mail jetzt an einen Verteiler geschickt hat, der beim Empfänger nicht als Absender angegeben wird?
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Bei mir kam das gleiche übrigens von katharina.s.klug@arcor.de an. 1 Postfach scheint nicht zu reichen für die Mengen ;)
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Ich schätze mal der Name "Katharina S. Klug" ist ein Fake. Bzw. keiner ist so dumm seinen echten Namen dafür zu verwenden. Obwohl... :P
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Wie du am Header erkennst, wurde die Mail (sowie viele andere wahrscheinlich auch) vom Web.de-Account versandt.
(Deshalb hat GMX die wohl auch als spam einestuft.)
Nur, wer ist so blöd, eine Massenmail an sich selbst zu schicken? Die BCC-Liste kann imho auch nicht allzuviele Einträge erfassen (waren glaube max. 50)...
Und wie man bei Bloah erkennen kann, hat wohl ab einem bestimmen Maß der Spamschutz von united internet gegriffen. :)
@Bloah: kannst du mal kucken, ob du auch so eine neckische Nummer ganz unten stehen hast und die hier posten? Ist evtl n Zähler, der da mitläuft.
@tiefenbass: kannst du die Umfrage so einstellen, dass man nach der Stimmabgabe noch umschwenken kann, falls doch noch eine Mail eingetrudelt ist?
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Sorry, glaub kaum dass das gehen wird, ist eine anonyme Abstimmung hier. Bin auch weder Mod noch Admin.
Man könnte vielleicht in Woche eine neue starten (diese hier geht nur bis 23.05.).
Nur, wer ist so blöd, eine Massenmail an sich selbst zu schicken?
Nunja... ist eine Technik, die man beispielsweise bei Thunderbird-eigenen Adresslisten anwendet. Andernfalls werden alle "Mitglieder"-Adressen für jeden sichtbar vom Client knallhart ins CC gesetzt.
LG, Matthias
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@Bloah: kannst du mal kucken, ob du auch so eine neckische Nummer ganz unten stehen hast und die hier posten? Ist evtl n Zähler, der da mitläuft.
Wenn, dann wäre es ein Riesen-Zufall, dass da 1337 zu Beginn steht....scheint nen Zocker zu sein...oder zumindest jmd, der viel Zeit im Netz vertrödelt :laugh:
Klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Leetspeak)
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Also ich habse von der arcor-Adresse bekommen und bei mir steht ne 2325 drunter
vllt. doch nen zähler?
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@Bloah: kannst du mal kucken, ob du auch so eine neckische Nummer ganz unten stehen hast und die hier posten? Ist evtl n Zähler, der da mitläuft.
Hab am Ende eine andere Nummer stehen.
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Man könnte jetzt darüber philosophieren, was brauchbarer von beiden für die Studenten in Sachsen ist (Nahverkehr vs. Fernverkehr). ...
LG, Matthias
Ganz oder garnicht.
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Hab die Mail nun auch bekommen. Dies mal von gmx... :glare:
€: nein -1
ja +1
Nr: 7790
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nein -1
ja +1
von microsoft.de ^^
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hab heute auch eine mail von ihr bekommen
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ich shcließe mich an. von gmx.de
nummer für die interessierten: 28590
MfG
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Hab sie heute bekommen :nudelholz:
interessanterweise hab ich gleich 2 E-mailadressen da stehen
katharinasklug24436atmicrosoft.de
und
die gmx Adresse
Nummer:
6359
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Bei mir jetzt auch eingetrudelt, Adressen wie mein Vorredner.
nein -1
ja +1
Edit:
Nummer 3088
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Hallo,
also wenn ich mir den Brief so durchlese, der arbeitet mit Halbwahrheiten und enthält manche Fehler:
Statt 105,60 Euro für das VVO-Semesterticket werden die 169,70 Euro Semestergebühren genannt. Eine neutrale Frage: "Bist du für das sachsenweite Semesterticket?" wird als Suggestivfrage gewertet. Es wird von "der Bahn" gesprochen, obwohl man mit dem sachsenweiten Semesterticket sieben verschiedene Bahnunternehmen benutzen kann. Es wird die Möglichkeit der Härtefallregelung beim Stura zur Erstattung des Tickets unterschlagen. Nach Berlin kann man für 19 Euro fahren statt der angegebenen 27,40 Euro, nach München für 29,80 Euro statt der angegebenen 48,70 Euro. Und zum Rathaus in Chemnitz und Leipzig kann man vom Bahnhof auch laufen. Es ist zwar richtig das das Sachsenweite Semesterticket unter die Kategorie "stark rabattiertes Ticket" fällt und man somit keinen Anspruch auf Fahrpreisrückerstattung hat. Allerdings ist das Bahnunternehmen in der Führsorgepflicht, ihre Fahrgäste nicht auf dem Bahnsteig übernachten zu lassen.
Die CO2-Vergleichszahlen zwischen Bahn und Busfernverkehr hinken. Hier wird ein Verkehrssystem das den ganzen Tag im Stundentakt fährt, mit einzelnen Fahrten zu Spitzenzeiten verglichen. Das hier pro Sitzplatz eine bessere CO2 Bilanz raus kommt ist ein statistischer Trick. Würde man eine vergleichbare Datenbasis nehmen, würde hier der Bus deutlich schlechter abschneiden. Auch beim Auto wird dieser Trick angewendet. Hier wird der selten vorkommende Fall eines vollbesetzten Autos, dem durchschnittlich ausgelasteten Zug gegenübergestellt.
Wer die Bahn nimmt, soll angeblich die Atomkraft unterstützen. Zum einen lag die Zahl von 25% Bahn-Atomstrom 2009 auf dem Niveau des Atomanteils der gesamten deutschen Stromerzeugung, zum anderen war der Anteil von erneuerbaren Energien mit 18,5% bei der Bahn höher als im gesamtdeutschen Strommix. Hinzu kommt, das das Atomkraftwerk Nekarwestheim, das für die Bahn Strom erzeugte, seit 16. März 2011 nicht mehr am Netz ist und wohl stillgelegt wird.
Die 17,80 Euro die Marburger Studenten IC/EC-Züge zahlen, beinhalten ganze 3 Linien die gerade mal alle 2 Stunden oder seltener fahren. Insgesamt zahlen sie mit 121,06 Euro ähnlich viel wie wir Dresdner.
Fazit für mich: Wer dem Stura vorwirft einseitig für das Semesterticket zu argumentieren, sollte wenigstens stichfeste eigene Argumente dagegen vorbringen und sich hier nicht die Wahrheit hinbiegen, wie man will.
Viele Grüße,
Frantisek
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@Frantisek
Wie kommt man denn so günstig nach München? Also rein interessehalber weil ich bisher immer deutlich mehr bezahlt habe als die knapp 30 Euro. Nach Berlin kommt man übrigens noch günstiger ^^, allerdings sollte es da keine Änderung zum alten Semesterticket geben.
Härtefall:
Wenn man bestimmten Blogs glauben darf, ist das Härtefallbudget dermaßen klein das es de facto gar nicht existiert. Sieht zwar schön sozial aus, ist aber im Endeffekt Augenwischerei.
Das ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Studentenschaft vertritt hat für mich schon ein gewisses Geschmäckle. Das da ein Interessenkonflikt vorliegen könnte ist nämlich blöder weise nie auszuschließen.
und um Offtopic zu werden...
Was ich dem Stura persönlich Vorwerfe ist die Tatsache, das der Stura auf der einen Seite sich massiv gegen Studiengebühren und für mehr Geld für Studenten einsetzt, gleichzeitig die größte Anhebung der Semestergebühren seit bestehen der TU mal eben durchgeführt hat. Und dies ohne direkten Nutzen für die Studenten am Studienort Dresden. Denn für das Studium hier Vorort, bringt eine Erweiterung des Tickets nichts. Es werden weder die Bedingungen für Studenten vor Ort verbessert, noch die Probleme der Studenten damit gelöst. Somit hat der Stura trotz massiver Anhebung der Semstergebühren absolut nichts für das Studium IN Dresden erreicht.
Und wenn die Leute, die sich am meisten für ein Semesterticket aussprechen, mal ehrlich hinterfragen, warum sie das Ticket benutzen, kommt man zum Schluss, dass es zur großen Mehrheit aller Fälle rein der privaten Reiselust dient. Natürlich ist es schön zu Freunden oder zur Familie billig fahren zu können. Nur bringt das keinen Nutzen fürs Studium. Bildungsreisen nach Zwickau, Leipzig oder nach Plauen sind doch eher die Ausnahme, wenn man bedenkt das man auch sehr günstig nach Prag, Kopenhagen oder Schweden kommt.
Zudem kommen noch ein paar zusätzliche Sachen die mich am Semsterticket stören. Speziell die fehlende Kombinierbarkeit zum Bayernticket. Und die Tatsache das man als Student einer anderen Hochschule (außerhalb Dresdens) das Ticket nicht zusätzlich erwerben kann (z.B. wenn der Student ein Praktikum an der TU Dresden macht).
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Hallo XFire,
Nach München bzw. Bayern allgemein fahr ich so: 8,80 Euro Normalpreis Plauen-Hof und dann ein Bayernticket Single für 21 Euro. Macht die erwähnten 29,80 Euro (Mit Bahncard und mehreren Personen auf einem Bayernticket sogar noch günstiger).
Die Einschränkung "nur Nahverkehr" und "nur nach 9 Uhr" ist hier kaum eine, da der ICE nicht wesentlich schneller ist, da er einen Umweg über Leipzig und Nürnberg fährt und man auch schon vor 9 Uhr bis nach Plauen mit dem Semesterticket fahren kann.
Nach Berlin habe ich das VBB-Tagesticket genommen. Stimmt mein Fehler, das ist mehr als der VBB-Regeltarif von 14,60 Euro Elsterwerda-Berlin. Also fast nur die Hälfte des von "Katharina S." genannten Betrages. Und ja, Dresden-Elsterwerda ist im VVO-Semesterticket enthalten und hat nichts mit dem Sachsenweiten Semesterticket zu tun.
Zum Härtefallfond: Ja er ist klein. Aber er existiert. Was mich an der Aussage von "Katharina S. Klug" störte ist diese Absolutheit. Wer es nicht bezahlen kann, der fliegt von der Uni. Und das ist ja definitiv nicht der Fall, da es durchaus Möglichkeiten der Unterstützung gibt. Nicht nur den Härtefallfond des Stura.
Zu den Verhandlungsführern: Am Tisch sitzt ja nicht nur einer, der in einem Hinterzimmer mit der DB irgendwas austüftelt.
Dort sitzen etliche Sturä-Vertreter der TU, der HTW, der EHS, HfM, HfKm am Tisch. Dazu entscheidet der Referent Semesterticket nicht, das macht der Stura. Er bekommt den Verhandlungsauftrag, verhandelt und muss sich das Verhandlungsergebnis dann auch noch vom Stura bestätigen lassen. Hier einen Einzelnen wegen seines Nebenjobs zu kritisieren, find ich jetzt nicht unbedingt angemessen.
Zur Kombinierbarkeit mit dem Bayernticket: Die einzige Möglichkeit die ich dort sehen würde, wäre eine Verlängerung der Gültigkeit bis nach Hof. Und das würde sich dann direkt auf den Preis niederschlagen. Die Frage bleibt dann: Zahlen hier nicht Viele Studenten für ein paar wenige die nach Bayern wollen?
Und natürlich bleibt die Frage ob das sachsenweite Semesterticket überhaupt nötig ist? Dazu wurde ja die Umfrage gemacht und dann wird sich zeigen, ob eine Mehrheit dafür oder dagegen ist. Deutschlandweit ist es eher so, dass die Tendenz hin zu einem länderweiten Semesterticket geht. So etwa in Thüringen, Brandenburg und NRW. Wie es in Sachsen aussieht, werden wir sehen. Chemnitz hat sich dafür ausgesprochen, die Uni Leipzig dagegen. Und Dresden werden wir in den nächsten Tagen erfahren.
Viele Grüße,
Frantisek
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ganz sinnvoll und genau euer niveau sind anmerkungen wie "Veganer-Öko-Feministin".
und dass bahnmitarbeiter mit der bahn verhandeln ist negativ zu sehen, so sehr hier ein beitrag auch versucht das ins lächerliche zu sehen. oder traut ihr der bundesparlamentarischen selbstkontrolle?
und ebenfalls ist zu bejahen, dass die (von studentengeldern bezahlte) Werbung an der Uni klar ein positives Ergebnis der Abstimmung herbeiführen sollte.
über diesen Atomstromquatsch kann man sich lustig machen, natürlich.
dass es keine abstufungen beim semesterticket gibt, bei denen es einem überlassen bleibt, welche man wählt, ist eine schande. die art und weise wie es eingeführt wird ebenfalls.
wenn ihr euch über derartige diskussionsbeiträge lustig macht, solltet ihr euch auch zügigst über die FSR ET Stellungnahme zu dem bonding ding lustig machen, denn das war genauso ein absolut wertloses, schlecht formuliertes und meinungsfreies "schadensbegrenzungs" gesafte, mit gutem peinlichkeitsfaktor und dem offenen brief betreffs des bondings stilistisch und argumentativ weit unterlegen.
alternativ könnte man solche beiträge auch einfach mal hinnehmen, ohne sie immer gleich mit dem hier gezeigten niveau ("Und wo ist überhaupt mein Gras") runterzubuttern. oder eben sachlich darauf antworten, versuchen den urheber zu finden, dialog und so weiter (ihr seid doch sonst so dialog-erpicht). aber bei manchen durchaus richtigen und bedenkenswerten argumenten (waffen-technik support an der TU, etc.) aus der linken ecke, scheint auch den hiesigen wirtschaftshörigen faz-lesern die luft auszugehen.
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Härtefall:
Wenn man bestimmten Blogs glauben darf, ist das Härtefallbudget dermaßen klein das es de facto gar nicht existiert. Sieht zwar schön sozial aus, ist aber im Endeffekt Augenwischerei.
Der Topf Soziales - Härtefälle orientiert sich an den Antragsfällen und wird/wurde von mir dementsprechend angepasst, falls Mehrbedarf besteht... bisher wurde noch kein Antrag wegen "zu kleinen Topf" abgelehnt (was nicht bedeutet, dass es keine Ablehnungen gab)
Das ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Studentenschaft vertritt hat für mich schon ein gewisses Geschmäckle. Das da ein Interessenkonflikt vorliegen könnte ist nämlich blöder weise nie auszuschließen.
Blöd nur, wenn derjenige gar nicht bei der Bahn arbeitet, sondern bei einem europaweiten Unternehmen, was der Bahn "Arbeitskräfte" zuliefert.... und noch etwas: glaubst du wirklich, dass ein einzelner Mensch allein im Namen des StuRa (und auch im Namen anderer Studentenvertretungen) mit der Bahn verhandelt hat? Wenn es diese Befangenheit tatsächlich gäbe: warum bin ich wohl dann leer ausgegangen? :glare:
Ich habe selbst mehrere SHK-Verträge mit der Uni, und das seit dem 2. Semester.... oops, habe ich jetzt etwa die ganzen Jahre die Uni im FSR/StuRa vertreten??
Zu Christian: er studiert LEHRAMT...
Zudem kommen noch ein paar zusätzliche Sachen die mich am Semsterticket stören. Speziell die fehlende Kombinierbarkeit zum Bayernticket.
Zu Bayernticket: dem Semesterticket hängt derselbe Makel an wie dem Sachsen-Ticket - bei beiden ist eine Kombination mit dem Bayernticket nicht möglich. Ursache ist hier, das DB ein Konzern mit vielen kleinen Firmen ist. Das SPNV-Netz Bayern gehört DB Regio Bayern, das SPNV-Netz Sachsen gehört DB Regio Südost. Dieses Problem kann man wohl nur mit Verhandlungen mit der DB Regio Bayern lösen, und dass die das nicht gratis ermöglichen, dürfte wohl jedem einleuchten.
Das Fernverkehrsnetz gehört der DB Fernverkehr -> dies ist übrigens der Grund, warum die Marburger nur den Fernverkehr nutzen können- sie haben nicht mit der entsprechenden DB-Regio verhandelt.
Und die Tatsache das man als Student einer anderen Hochschule (außerhalb Dresdens) das Ticket nicht zusätzlich erwerben kann (z.B. wenn der Student ein Praktikum an der TU Dresden macht).
Erklär deine "Tatsache" mal bitte den Nebenhörern, die sich in den letzten 8 Monaten eben wegen dem sachsenweiten Semesterticket bei uns immatrikuliert haben und fleissig das Ticket nutzen :P (nein, die Nebenhörer konnten nicht mit abstimmen)
Jungs und Mädels: mit Behauptungen könnt ihr zwar Stimmung machen und es als sicheres Fundament verkaufen: wundert euch jedoch nicht, wenn dieses bei genauer Betrachtung unter euren Füssen wegbröckelt.
Natürlich ist es doll so ins Blaue zu vermuten und alles zu kaufen, was der Verschwörungsmarkt so bietet; nur mal nachfragen oder einfach selber mal mit ein, zwei Klicks nachschauen was Hand und Fuss hat: dazu sieht sich wohl kaum jemand in der Lage :mad:
(http://images1.wikia.nocookie.net/__cb20080704161738/uncyclopedia/images/d/d4/Th_chicken.gif)
LG, Matthias
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Kein SPAM -1
SPAM von katharinasklug@gmx.de und
katharinasklug17731@microsoft.de +1
Endnummmer: 21639
Ich stehe gar nicht im Anschrifts-Header?!?
Wie zur Hölle geht das?
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Mein Anliegen:
Ich möchte gern wissen in welchem Umfang diese Mail bei euch aufschlug, da es beim Datenschutzbeauftragten der TU, bei dem des StuRas und beim ZIH Beschwerden hierzu eingereicht wurden.
Im Grunde also für mich die Entscheidungsfindung, ob tatsächlich Handlungsbedarf besteht oder eben doch nur "viel Lärm um nichts" gemacht wird.
...
1. Werden weitere Beschwerden bei den drei Ansprechpartnern erwartet oder wird bereits gehandelt?
2. Ich überlege, mich beim E-Mail-Anbieter gmx zu beschweren. Hat schon jemand eine Beschwerde geschrieben? Ich überlege gerade, was ich alles reinschreibe
Wertes gmx-Team,
ich möchte mich hiermit über den Inhaber der E-Mail-Adresse katharinasklug@gmx.de (katharinasklug@gmx.de) beschweren, da ich von dieser E-Mail-Adresse eine Spam-Mail bekommen habe. Offenbar sendet der Adress-Inhaber an alle Studierenden der TU Dresden die gleiche E-Mail. Darin sehe ich einen Verstoß gegen ihre AGB.
Schade ist dabei, dass ihr E-Mail-System offenbar nicht automatisch den Versand der stets gleichen E-Mail an einen Adresskreis erkennt und blockiert.
Mit freundlichen Grüßen
und wie kann das sein (aus dem header):
X-TUD-Spam-Level: /
X-TUD-Spam-Status: No, hits=0.6 required=5 tests=[NO_REAL_NAME=0.55]
in der mir geschickten Mail steht die 5098
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Zu Bayernticket: dem Semesterticket hängt derselbe Makel an wie dem Sachsen-Ticket - bei beiden ist eine Kombination mit dem Bayernticket nicht möglich. Ursache ist hier, das DB ein Konzern mit vielen kleinen Firmen ist. Das SPNV-Netz Bayern gehört DB Regio Bayern, das SPNV-Netz Sachsen gehört DB Regio Südost. Dieses Problem kann man wohl nur mit Verhandlungen mit der DB Regio Bayern lösen, und dass die das nicht gratis ermöglichen, dürfte wohl jedem einleuchten.
Das Fernverkehrsnetz gehört der DB Fernverkehr -> dies ist übrigens der Grund, warum die Marburger nur den Fernverkehr nutzen können- sie haben nicht mit der entsprechenden DB-Regio verhandelt.
Das ist so nicht richtig:
http://www.bahn.de/regional/view/mdb/pv/pdf/regional/allgemein__berregional/l_nder_tickets/2011/MDB85281-befoerdbed_bayern_2011.pdf
Laut der Beförderungsbedingungen der DB Regio Bayern ist eine Kombination von Ländertickets (speziell auch Bayern + Sachsen) durchaus möglich, ohne irgendwelche Extrakosten!
Man müsste also lediglich die DB Regio Sachsen dazu bewegen, das Studententicket als Länderticket einzustufen (ermöglicht das Befahren des ganzen Bundeslandes und schließt die Grenzstrecken nicht aus). Dann wäre eine Kombination mit Bayernticket kein Problem. Nach Auskunft des Infopoints im Hbf ist es ohnehin möglich, das Semesterticket mit dem Bayernticket zu kombinieren.
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OK, beim ersteren gebe ich dir Recht, beim zweiten lass dir das bitte mal schriftlich geben vom Infopoint.
1. Werden weitere Beschwerden bei den drei Ansprechpartnern erwartet oder wird bereits gehandelt?
Je mehr Leute scih beschweren, desto wahrscheinlicher kann wirksam etwas bewegt werden. Mein erster Eindruck letzte Woche war der von einer "Eintagsfliege", mittlerweile sollte man sich wegen dem Massenversand doch Gedanken machen.
LG, Matthias
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@Jooschi
Leider ist die Auskunft des Infopoints zur Kombination Semesterticket<-> Bayernticket falsch. Das Semesterticket gilt explizit bis zum letzten Halt in Sachsen (Einzige Ausnahme Großkugel da gleiche MDV-Zone wie Leipzig/Halle Flughafen). Auch das Bayernticket gilt erst ab dem ersten Halt in Bayern mit der von dir erwähnten Ausnahme Sachsenticket<->Bayernticket. Daher muss man sich ein Ticket Plauen-Hof bzw. Gutenfürst-Feilitzsch (mit Vogtlandbahn) kaufen, wenn man Semesterticket + Bayernticket fahren will.
Selbst wenn man z.B. Richtung Erfurt fahren will, muss man sich schon ab dem letzten Halt in Sachsen (etwa Meerane und Chrimitschau) ein Ticket kaufen und nicht erst ab dem Halt ab dem man in Thüringen von der Korridorstrecke abbiegt (Also Gößnitz).
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D
Man müsste also lediglich die DB Regio Sachsen dazu bewegen, das Studententicket als Länderticket einzustufen (ermöglicht das Befahren des ganzen Bundeslandes und schließt die Grenzstrecken nicht aus).
Dann würde sogar mir das Ganze gefallen ;)
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@Tiefenbass
na bisle genervt ^^
Zu Christian Stoyk, was er studiert ist absolut irrelevant. Das es ein Interessenkonflikt geben könnte hat doch selbst der Stura erkannt und noch mal nachgefragt.
Christian Soyk stellt seinen bisherigen Werdegang im StuRa und seine Motivation für seine Kandidatur vor. Es wird nachgefragt, ob sich Interessenkonflikte zwischen seinem Arbeitgeber (DB AG) und seiner Position im StuRa ergeben könnten.
Von daher verstehe ich deine aggressiven Art nicht. Wenn das der allgemeine Umgangston im Stura ist, weiß ich warum er einen schlechten Ruf hat. Bleib mal sachlich. Falls er nicht bei der DB AG arbeitet ist das Stura Protokoll fehlerhaft. Mindestens aber unvollständig, wenn er bei einer anderen Firma ist oder in einer anderen Abteilung. Und der Vergleich mit dem SHK ist doch wohl Lachhaft.
Und der Verweis das die Nebenhörerschaft zum erschleichen des Semestertickets dient ist echt spitze! :pinch: Was schreibt man denn da als Begründung im Nebenhörerantrag rein oder ist es möglich mit der Begründung " Ich will das Ticket" sich als Nebenhörer einzuschreiben?
Das mit dem Bayerticket ist nun auch geklärt.
Und wenn wir mal bei "Tatsachen" sind. Stimmt die Aussage aus dem Blog TUDreist das der Stura ein finanzielles Defizit hat, und die Semesterticketrückerstattung im kommenden Jahr dadurch gefährdet ist?
Stimmt es das das Härtefallbudget nur für 20 Studenten pro Semester ausgelegt ist?
@Jooschi
Ergänzend dazu: Solltest du zwischen Plauen und Hof erwischt werden, kann dich das je nach Kontrolleur 40 Euro kosten!
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@Jooschi
Ergänzend dazu: Solltest du zwischen Plauen und Hof erwischt werden, kann dich das je nach Kontrolleur 40 Euro kosten!
Um dem Vorzubeugen klärt man das vor Fahrtantritt mit dem freundlichen Zugbegleiter ab, und würde im Zweifelsfall die Fahrt Hof-Plauen nachlösen. Bisher war das nicht nötig. Die Zugbegleiter waren ebenso wie der Infopoint der Überzeugung, dass das Studententicket wie das Länderticket sachsenweit gilt.
Für das Husarenstück, dass sich der Stura an der Stelle dermasen über den Tisch ziehen lässt und eine rechtliche Grauzone hinterlässt, sollte man die Verantwortlichen eigentlich mal zur Rechenschaft ziehen.
Ist aktuell eigentlich noch Ruhland im Bereich des Semestertickets enthalten? Früher wars das jedenfalls, und das ist auch schon ein gutes Stück in BB, selbst Ortrand ist schon BB.
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Die rechtliche Grauzone schafft an dieser Stelle die Bahn. Es behandelt jeder Zugbegleiter so wie er will. Meine Freunde und ich haben schon nachbezahlt!
EDIT: Wenn man es genau nimmt, ist es keine Grauzone. Der Vertrag regelt eindeutig, dass der Fahrberechtigungsausweis Studenten"ticket" (es ist eigentlich gar kein Ticket) bis zum letzten Halt in Sachsen gültig ist. Wer das Glück mit einem netten Schaffner hatte, darf sich freuen. Deswegen hat der gemeine Student auch keine Reklamationsrechte und sei die Verspätung noch so groß.
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Hätten die Studentenvertreter gleich ein richtiges Sachsenticket ausgehandelt und kein kastriertes, gäbe es diese Grauzone nicht. Im Alltag wird die Grauzone nicht geschaffen - dort wird sie nur unterschiedlich ausgelegt, wie das eben üblich ist bei Grauzonen.
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Hallo,
für die Statistik:
Ich hab die Mail selbst noch nicht bekommen, aber nen Bekannter (Medizin).
From: katharinasklug at gmx.de (katharinasklug@gmx.de)
To: katharinasklug19664 at microsoft.de (katharinasklug19664@microsoft.de)
Laufende Nummer: 13108
Grüße
Steffen
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@Jooschi
Wo siehst du eine Grauzone? Der Vertrag regelt ganz eindeutig: "Das sachsenweite Semesterticket gilt bis zum letzten Halt in Sachsen" Da gibt es keinerlei Diskussion. Mit dem Semesterticket darf man im RE/IRE bis Plauen fahren und bis Gutenfürst mit der Vogtlandbahn und keinen Meter weiter. Da gibt es keine Grauzone. Der Fall ist absolut klar.
Diese Trennung gab es genauso vorher beim VVO-Ticket. Wer ein VMS, MDV oder ZVON-Tagesticket hatte, der musste auch von Klingenberg-Colmnitz, Riesa und Arnsdorf aus ein DB-Übergangsticket kaufen bis zum ersten Halt in den anderen Verkehrsverbünden. Ein absolut normales Vorgehen zwischen den Geltungsbereichen zweier Verkehrsverbünde, wenn man keinen gemeinsamen Grenzhalt oder Übergangstarif hat. Es ist eher ungewöhnlich, dass Tickets geographisch definiert sind und nicht nach Tarifpunkten.
Beim Übergang nach Bayern kannst du genaus DB Regio Bayern vorwerfen, dass sie so knausrig sind und ihr Bayernticket nicht bis Plauen gelten lassen. Nach Baden Württemberg, Thüringen und Österreich reicht es ja auch.
Viel interessanter als den Übergang nach Bayern finde ich die Frage, wie es in Elsterwerda aussieht. Dort geht eine Korridor-Strecke von Leipzig nach Hoyerswerda. Darf ich in Elsterwerda umsteigen oder nicht? Es liegt ausserhalb Sachsens, aber innerhalb des VVO.
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wenn ihr euch über derartige diskussionsbeiträge lustig macht, solltet ihr euch auch zügigst über die FSR ET Stellungnahme zu dem bonding ding lustig machen, denn das war genauso ein absolut wertloses, schlecht formuliertes und meinungsfreies "schadensbegrenzungs" gesafte, mit gutem peinlichkeitsfaktor und dem offenen brief betreffs des bondings stilistisch und argumentativ weit unterlegen.
Der offene Brief hat Argumente enthalten? Ehrlich? Ich hab da nur die 08/15 Polemik entdeckt.
aber bei manchen durchaus richtigen und bedenkenswerten argumenten (waffen-technik support an der TU, etc.) aus der linken ecke, scheint auch den hiesigen wirtschaftshörigen faz-lesern die luft auszugehen.
Waffentechnik-Support an der TU - ich fass es nicht das das wirklich jemand glaubt.
Bitte höre auf Auto zu fahren, elektrisch betriebene Gegenstände zu benutzen oder Lebensmittel aus dem Supermarkt zu konsumieren, du unterstützt damit die Rüstungsindustrie!
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@Tiefenbass
na bisle genervt ^^
nö, nur verärgert über selbsternannte Inquisitoren :P
@Tiefenbass
Zu Christian Stoyk, was er studiert ist absolut irrelevant. Das es ein Interessenkonflikt geben könnte hat doch selbst der Stura erkannt und noch mal nachgefragt.
Und weil der StuRa im Jahre 2008 es erkannt hat hat der StuRa ihn gewählt? Und das auch noch mehrmals hintereinander (2009, 2010, 2011)?
Es wurde damals offensichtlich die Frage protokolliert, aber auch die Antwort oder die Schlussfolgerungen des Plenums? offensichtlich nicht... ist halt blöd bei Ergebnisprotokollen.
Von daher verstehe ich deine aggressiven Art nicht.
Kannst du das bitte genauer erklären in wie weit ich aggressiv schreibe? weil ich kann es mir nicht.. obwohl, wenn die Stimme im Kopf es innerlich vorliest um man selbst die entsprechende Betonung... oops, ist ja gar nicht mein Kopf :w00t:
Und der Verweis das die Nebenhörerschaft zum erschleichen des Semestertickets dient ist echt spitze! :pinch: Was schreibt man denn da als Begründung im Nebenhörerantrag rein oder ist es möglich mit der Begründung " Ich will das Ticket" sich als Nebenhörer einzuschreiben?
Nebenhörer "erschleichen" sich das Semesterticket nicht, sie kaufen es. Dies ist bereits damals mit dem VVO-Ticket möglich gewesen. Was ein Nebenhörer dazu bewegt, eine Nebenhörerschaft zu beantragen ist mir egal und geht uns auch nichts an. Dies ist im Übrigen an vielen Hochschulen möglich... hab Leute getroffen, die sich in Erfurt eine Nebenhörerschaft wegen dem thüringer Eisenbahnt... ach lassen wir das
Und wenn wir mal bei "Tatsachen" sind. Stimmt die Aussage aus dem Blog TUDreist das der Stura ein finanzielles Defizit hat, und die Semesterticketrückerstattung im kommenden Jahr dadurch gefährdet ist?
Nö, der StuRa wird dieses Haushaltsjahr etwa 40k € von seinen 70k € Rücklagen abbauen.
Wie ich es bewertet habe, steht im Antrag zur Beitragserhöhung. Aber "Semesterticketrückerstattung gefährden" klingt zugegebenermaßen auch cooler als "Rückerstattung an Studenten sobald die Verkehrsbetriebe dem Stura es zurückkerstatten, weil wir dann wie bisher nicht die Kohle haben es den Studenten auszulegen, damit sie nicht 6 Monate warten müssen".
Der StuRa erfüllt im Übrigen mit dem Abbau die Auflagen der Finanzordnung und die Empfehlung des Landesrechnungshofes. Ob dies auch praktisch sinnvoll ist, ist wieder eine andere Geschichte.
Stimmt es das das Härtefallbudget nur für 20 Studenten pro Semester ausgelegt ist?
auch falsch :P
das Härtefallbudget ist derzeit auf 15 Erstattungsfälle pro Semester ausgelegt. vor der Einführung des sachsenweiten Semestertickets waren es 10. Ist im Übrigen auch bei den Lesungen des Finanzplanes erläutert worden (und Diane war übrigens auch da anwesend :whistling: )
Das dies so ist, liegt daran dass schlichtweg sowenig Leute einen Antrag stellen - trotzdem bei der Einführung des Sachsenweiten extra auf die Härtefallregelung hingewiesen und diese auch noch letzten Sommer weiter gefasst wurde. Und solange kein Mehrbedarf erkennbar ist, werde ich an dem Budget nichts ändern.
Aber warum fragen, wenn man sich auf Dritte verlassen möchte und alles glauben will was geschrieben wird...
Hätten die Studentenvertreter gleich ein richtiges Sachsenticket ausgehandelt und kein kastriertes, gäbe es diese Grauzone nicht. Im Alltag wird die Grauzone nicht geschaffen - dort wird sie nur unterschiedlich ausgelegt, wie das eben üblich ist bei Grauzonen.
Es ist ein Semesterticket (und kein Länderticket) für den sächsischen SPNV. Genauso wie es ein Semesterticket für den VVO ist (und nicht die Gimmicks der Zeitfahrkarten hat). Bei den Leistungen des Sachsentickets würden wir und auf ganz anderen preislichen Sphähren bewegen. Grauzonen hat der Johannes ja bereits geklärt.
Zu DB Regio: wenn es eine DB Regio Sachsen gäbe, wär Semesterticket = Sachsenticket ein Verhandlungsziel gewesen. Gibt es leider nicht, da mit der DB Regio Südost (hat SPNV Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) verhandelt werden musste und ausschließlich über den SPNV Sachsen verhandelt wurde.
edit: der StuRa hat letztes Jahr im Übrigen von ergebnisorientierte Protokollierung auf vollständige Protokollierung gewechselt
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Der offene Brief hat Argumente enthalten? Ehrlich? Ich hab da nur die 08/15 Polemik entdeckt.
Waffentechnik-Support an der TU - ich fass es nicht das das wirklich jemand glaubt.
Bitte höre auf Auto zu fahren, elektrisch betriebene Gegenstände zu benutzen oder Lebensmittel aus dem Supermarkt zu konsumieren, du unterstützt damit die Rüstungsindustrie!
Polemik? Haha...ganz groß...Was ist denn das, was der FSR und Stura zu dem Thema liefert?
Es sind einfach n paar Argumente, man muss nicht jedes davon ernst nehmen. Aber die Punkte mit Entschädigungen bei Verspätungen, 40.000 neuen Kunden, keine Konkurrenz, keine Verbesserung des Angebotes, DB Mitarbeiter (=Geschmäckle), keine Auswahl für den Student ob VVO oder VVO + erweitert sind interessant und eine Erwähnung wert.
Sind die Argumente der Gegenseite auf einem höheren Niveau? Ich glaube kaum.
V.a. sollte man sich im Maschinenbauerforum doch argh zurückhalten, mit Worten wie 08/15 Polemik. Da ist man doch hier vorne mit dabei und nimmt lautstark jedes Stöckchen mit, dass einem vorgehalten wird.
Komm hör auf mich hier wieder mit den üblichen Phrasen zu beackern. Die würden wahrscheinlich sogar noch kommen, wenn Kraus Maffei Wegmann an der Uni nen bonding stand aufbauen würde.
Ich habe das Argument mit der Waffentechnik selber gar nicht gebracht, sondern angemerkt wie gleich das nervöse Gegacker um sich geht, wenn einige Argumente aus der linken Ecke elegant und ausgefeilt (Offener Brief Bonding, der war durchdacht ) durchkommen. Hier hat man nämlich nicht den Arsch in der Hose, die Verquickung von Wirtschaft und TU mal kritisch zu hinterfragen. An den Daimler Instituten an Unis in BaWü kann man dann sehr gut sehen, was das so bedeuten kann.
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Sind die Argumente der Gegenseite auf einem höheren Niveau? Ich glaube kaum.
Glaub ich aber doch, und die sog. "Gegenseite" hat's auch nicht für nötig befunden, sich hinter einem Tarnnamen zu verstecken oder ihre Informationen als Spam-Mail (nix anderes ist's doch !) zu verbreiten, es hätte genug offizielle Wege gegeben, die Argumente vorzubringen, stattdessen diskreditiert man sich lieber durch eine merkwürdige Art "Untergrund-Aktion" mit zweifelhaften Argumenten und einem offensichtlich miesen Timing, und das soll dann von den unfreiwilligen Empfängern auch noch ernst genommen werden ?
P.S.:
Seit 23.59 Uhr gestern Abend
nein -1
ja +1
von katharinasklug@gmx.de
an katharinasklug22450@microsoft.de (katharinasklug22450@microsoft.de)
Nummer 15429
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(2) diese Mail fast aussieht wie ein Parteiprogramm der NPD, da wirklich jede Interessengruppe angesprochen wird. Die Wirtschaftler (unser Wirtschaftssystem wird beeinflusst), die Grünen, die Studenten im Allgemeinen, die Freiheitskämpfer und und und.
[...] dass es keine abstufungen beim semesterticket gibt, bei denen es einem überlassen bleibt, welche man wählt, ist eine schande.
[...] aber bei manchen durchaus richtigen und bedenkenswerten argumenten (waffen-technik support an der TU, etc.) aus der linken ecke, scheint auch den hiesigen wirtschaftshörigen faz-lesern die luft auszugehen.
[...] wenn einige Argumente aus der linken Ecke elegant und ausgefeilt (Offener Brief Bonding, der war durchdacht ) durchkommen. Hier hat man nämlich nicht den Arsch in der Hose, die Verquickung von Wirtschaft und TU mal kritisch zu hinterfragen. An den Daimler Instituten an Unis in BaWü kann man dann sehr gut sehen, was das so bedeuten kann.
Kurz mein Senf dazu.
Auch ich habe die Mail bekommen, von katharinasklug@gmx.de (katharinasklug@gmx.de), meine Nummer ist offenbar die 6628.
@Silas Wirtschaftler sollte man mit dieser Mail nicht kaschen können, da die dargestellten Arguemnte ökonomisch nicht richtig sind. Wer sich für sowas interessiert, findet hier (http://spieltheorie.de/Spieltheorie_Anwendungen/benzinpreis.htm) eine kurze, anschauliche Erklärung.
Was die Abstufungen und Wahlmöglichkeiten angeht, möchte ich auch kurz etwas sagen. Hier in Dresden läuft das bisher ja alles solidarisch. Das bedeutet auf der einen Seite, dass einzelne Studenten für ein Ticket bezahlen, dass sie kaum nutzen, ermöglicht im Vorfeld dem Stura aber eine bessere Verhandlungsposition gegenüber der Bahn (und den anderen Betreibern). In Leipzig (wenn ich das jetzt nicht verwechsle) dürfen die Studenten nach den Verhandlungen ihre Ticket-Zonen selbst wählen. Das führt aber dazu, dass es für die tatsächlichen Nutzer der Semestertickets wesentlich teurer wird, weil hier der Verhandlungsstandpunkt wesentlich ungünstiger ist. Die Bahn ist ja nicht blöd.
Früher war das sicherlich alles kein Thema. Wenn man sich die Historie der zu entrichtenden Semesterbeiträge (http://tu-dresden.de/studium/organisation/rueckmeldung/altesemesterbeitraege) anschaut, verläuft die doch ganz schön steil (ich weiß, ich vergleiche Äpfel mit Birnen - früher kam man mit dem Ticket ja auch nicht so weit). Jetzt tut der Beitrag langsam weh und Nicht-Ticket-Nutzer fühlen sich geschröpft. Hier brauchts eben das berühmte Fingerspitzengefühl ;-)
Ansonsten @guidde - beim offenen Brief blieb mir nicht die Luft weg, weil er mich argumentativ entkräftete, sondern weil ich geschockt war, welchen Raum die CAZ solchen Leuten einräumt.
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Bekommt man denn heraus, ob es eine offizielle Anfrage gab, Anti-Semesterticket-Argumente über das ZIH-System zu versenden? Dann könnte man ja mal nachhaken, ob dieser Personenkreis dafür verantwortlich ist.
Das das Versenden von (pol.) Argumenten zu einer Entscheidung der Studentenschaft von Seiten des ZIH nicht gefördert wird, kann ich aber 100-prozentig nachvollziehen. Allerdings wäre eine sachliche Pro und Contra-Liste in der Aufforderung zur Wahl nicht schlecht gewesen.
Sei's drum, in naher Zukunft kann sich ja wieder die eine oder andere Seite aufregen.;)
Veröffentlicht der Datenschutzbeauftragte seine Nachforschungen zu dieser denn irgendwo?
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hab sogar 3 gestern bekommen
9499
14759
15596
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Ansonsten @guidde - beim offenen Brief blieb mir nicht die Luft weg, weil er mich argumentativ entkräftete, sondern weil ich geschockt war, welchen Raum die CAZ solchen Leuten einräumt.
Ja, offener Diskurs, Kritik an FDP Exzellenz Initiativen und zusehends auftretende Einflussnahme von Firmen auf Hochschulpolitik und absolut keine kritische Hinterfragung der Geschäftsbereiche ist absolut schockierend.
Hier wird gekuscht aus Angst eine Firma XY könnte ihren Bondingscheiss nichtmehr an der armen TU D abziehen.
Sobald irgendwas gegen diese lächerliche Scheindemokratie (die FSR sind durch 25% der Studentschaft legitimiert, entscheiden für 100% derselben, theoretisch ist das nicht erlaubt, außerdem sind, soweit ich gehört habe, Forderungen/Entscheidungen von StuRa und FSR jederzeit durch Vetos von der wahren Uni Direktion aushebelbar) an der TU, Wirtschaftshörigkeit und verschiedene Aktionen kommt, heißt es "Linke Bazillen" "ÖkoFeministen" usw. .
Und das gleiche jetzt bei der S.Klug Rundmail. Da wird sich über Datenschutz ereifert (eure Matrikelnummern Nummern hängen mit Noten in Treppenhäusern rum, aber ihr kriegt die Krise, wenn Rundmails an die sXXXXXX Nummer geschickt wird. Keine Ahnung ob man aus der s-Nummer überhaupt als Außenstehender an die Namen kommt, aber der ganze Schund, den man sonst so auf die TU Adresse bekommt, ist ebenso fragwürdig.
Ich zitiere mal aus meinem Postfach:
"Erinnerung an Umfrage zur Exzellenzinitiative" - Werbespam in eigener Sache
"Ready for the Job-Schluesselqualifikation, gemeins. Projekt mit der TU Dresden" - Werbespam für eine Firma namens media project trainingcenter GmbH die aus TU und ESF Mitteln gesponsort wird
"Exzellenzbestrebungen der TU Dresden" Wieder Werbespam, dieses Exzellenzsiegel ist das allerletzte und eine reine Erfindung die den Studierenden keine Vorteile bringen sondern nur die Drittmittelforschung pushen soll. Lehre - Pustekuchen.
und so weiter. dazwischen diverse Umfragen von irgendwelchen Studenten zu irgendwelchen Themen.
Und jetzt wird hier vom FSR MW ein lächerliches Datenschutz Fass betreffs Katharina aufgemacht, weil diese Aktion versucht so viele Studenten wie möglich mit anderen Denkansätzen zu erreichen, die gegen das Ticket bzw. den Entscheidungsrattenschwanz und damit gegen den FSR und Stura schießen.
Und hat man die Semesterticketdiskussion verfolgt, waren die Argumente ebenso polemisch, wenn nicht gar einfach nur billig, Stichwort "Fahrt doch mit eurem Ticket in Sachsen herum und guckt es euch an, weg vom Rechner, dann bekommt ihr das Geld wieder rein"...
Aber sich immer schön neutral geben, gell. Schön weiter FAZ lesen, Kopf in den Sand und gut ist.
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Es sind einfach n paar Argumente, man muss nicht jedes davon ernst nehmen. Aber die Punkte mit Entschädigungen bei Verspätungen, 40.000 neuen Kunden, keine Konkurrenz, keine Verbesserung des Angebotes, DB Mitarbeiter (=Geschmäckle), keine Auswahl für den Student ob VVO oder VVO + erweitert sind interessant und eine Erwähnung wert.
Sind die Argumente der Gegenseite auf einem höheren Niveau? Ich glaube kaum.
Ein paar Gegenargumente, denen man zustimmen kann, aber die man genausogut in den Wind schlagen kann:
-Entschädigung bei Zugverspätung:
Auf sehr stark verbilligte Zugtickets gibt es in der Regel bei der Bahn keine Entschädigungen. Die Betäge währen auch lächerlich klein. Umgerechnet müsste man in einem Semester 21 mal eine Verspätung von über einer Stunde haben um überhaupt über die Bagatellgrenze von 4 Euro zu gelangen.
-40.000 neue Kunden:
Jein. 40.000 Studenten erhalten ein Halbjahresticket und können vollkommen frei mit dem Nahverkehr fahren und müssen keine zusätzlichen Tickets kaufen. Am Ende ist es Verhandlungsgeschick der Bahn und des Sturas das am Ende die Fahrgeldausfälle des Bahnunternehmens mit dem Gesamtpreis des Semestertickets übereinstimmt.
-Keine Konkurrenz:
Die Bahn hat durchaus Konkurrenz. Fuß, Fahrrad und Auto. Wie in der vorherigen Argumentation: Je weniger Studenten die Bahn nutzen, je weniger Fahrgeldausfälle kann die Bahn in der Verhandlung geltend machen und je günstiger wird das Semesterticket. Leider ist es eher natürlich in der Realität so, dass die Studenten deutlich häufiger die Bahn nutzen und daher diese in den Verhandlungen deutlich höhere Preise rausschlagen kann.
-Keine Auswahl VVO <-> VVO + Sachsenweit:
Das optionale Ticket würde für die Nutzer deutlich teurer und damit unattraktiver. In Leipzig kann man den Vergleich sehen: Die Uni hat dort das optionale Ticket. Man erhält für 110 Euro (28 Euro fix + 92 Euro optional) gerade einmal 8 Zonen rund um Leipzig. Die HTWK hat das Solidarmodell und zahlt für den gesamten Verkehrsverbund nur 98 Euro.
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mag alles sein, ich sperre mich da nicht dagegen. wie gesagt, es geht ums Zulassen von anderen Denkansätzen und Zweifeln, denn nur so kommts zur Wahrheitsfindung. Wie gesagt, ich zweifle das von den 40.000 Studierenden mehr als 10.000 die an die Bahn gezahlte Summe von 35€ pro Nase überschreiten. Ich komme selber aus Sachsen und spare jetzt beim Heimfahren 6,90 oder so. Aber es kann gut sein, dass ich gar nicht so oft heimfahre, dass ich auf 3x euro komme
Übrigens an die Datenschutzrasselbande:
Hat eigentlich schonmal einer darüber nachgedacht, dass es ein simples Skript ist, dass einfach die s Nummern von s7000000 bis s9000000 (oder wo wir mittlerweile sind) anmailt? Dass hier überhaupt keine Verletzung des Datenschutzes vorliegt sondern schlicht trial&error? Könnte mit dem Zeitraum etc. zusammen Sinn machen.
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Folgende E-Mail hat heute der StuRa bekommen und kann imho hier zur Diskussion beitragen:
Teil 1
Sehr geehrte Frau Klug, sehr geehrte Mitglieder des Studentenrats Dresden,
ich habe wie unten zu sehen am 15. Mai 2011 eine E-Mail von Frau Katharina
S. Klug erhalten. Diese E-Mail ging nach meinen Recherchen an verschiedenen
Tagen der letzten Woche an verschiedene Studenten der TU Dresden. Frau Klug
stellt in Ihrer E-Mail mehrere Behauptungen auf, die allesamt gänzlich
haltlos sind. Zudem verwendet Frau Klug am Ende ihrer E-Mail das Wort "Wir"
in Verbindung mit einem anschließenden Kontakthinweis auf den StuRa Dresden.
Sie deutet damit an, dass Sie für eine Gruppe spricht, die in irgendeiner
Nähe zum StuRa steht. Gleichzeitig wird die E-Mail ohne Formalia,
Bestätigung durch die TU-Dresden oder Angabe eines vollständigen Kontaktes
in einer scheinbar offiziellen Weise an eine Vielzahl der Studenten
gesendet. Ich möchte mich zu dieser E-Mail zum einen äußern und habe zum
zweiten Fragen an Frau Klug und den StuRa Dresden, deren Beantwortung ich
erwarte.
Zunächst zu den Behauptungen von Frau Klug:
1) Frau Klug spricht davon, dass sich heute als "Wahrheit" herrausgestellt
hätte, dass das VVO-Ticket dem sachsenweiten Ticket gegenüber zu bevorzugen
sei.
Frau Klug spricht diese Behauptung in einer allgemein gültigen Form aus,
welche schließen lässt, dass es sich nicht allein um ihre eigene Meinung
handelt. Für diese allgemein gültige Behauptung bringt Sie jedoch keinerlei
Statistiken, Umfrageergebnisse oder sonstige Belege an. Es ist daher wohl
eher damit zu rechnen, dass diese Aussage nicht der "Wahrheit" entspricht.
2) Frau Klug behauptet, dass das sachsenweite Ticket die Marktwirtschaft
aushebele und die Bahn keiner Konkurrenz mehr ausgesetzt wäre.
Die Behauptung ist falsch. Erstens gilt das Ticket nur im Nahverkehr. Die
Kokurrenz im Nahverkehr wird aber allein durch landes- oder verbundweite
Streckenausschreibungen bestimmt und nicht durch Verträge zum
Semesterticket. Zweitens gilt das Ticket im gesamten sächsischen SPNV und
damit gerade auch für alle Nahverkehrsleistungen, die von DB-Konkurrenten
erbracht werden. Quellen dazu:
http://www.stura.tu-dresden.de/semesterticket;
http://www.bahnaktuell.net/?p=43630
3) Frau Klug behauptet, dass das Semesterticket unsolidarisch sei. Man werde
exmatrikuliert, wenn man das Ticket nicht bezahlen könne.
Diese Behauptung ist falsch. Das Semesterticket ist durch die Gültigkeit im
Verbundraum des VVO und gerade auch durch die Erweiterung auf ganz Sachsen
besonders solidarisch. Da alle Studenten den selben Preis bezahlen,
unterstützen Studenten die in Uni-Nähe wohnen und nur kurze Fahrten
unternehmen solche Studenten, die außerhalb Dresdens wohnen und in deren
Ortschaft sich keine Hochschule befindet. Weiterhin besteht durch die
Härtefallordnung der Studentenschaft Dresden die Möglichkeit, wenngleich
nicht der Rechtsanspruch, dass Studenten die nur über besonders geringe
finanzielle Mittel vergfügen können, den Beitrag zum Semesterticket in
voller Höhe zurück erstattet bekommen und dennoch die Leistungen voll nutzen
können. Quelle: http://www.stura.tu-dresden.de/webfm_send/27
4) Frau Klug behauptet, dass trotz sachsenweiten Semesterticket zusätzliche
Kosten anfallen und begründet dies mit ausgewählten Relationen mit
beispielhaften Preisen.
Diese Behauptung ist an sich falsch. Innerhalb des Gültigkeitsgebietes
fallen für die Nutzung des SPNV keine zusätzlichen Kosten an. Zum SPNV
zählen dabei nur Nahverkehrssysteme nach EBO und keine nach BOStrab. Somit
ist die Beklagung von Zusatzkosten bei der Nutzung von Straßenbahnen in
Innenstädte hinfällig. Darüber hinaus sind die allermeisten Studenten nicht
unbedingt lauffaul. Die Strecke vom Hauptbahnhof zum Rathaus der benannten
Städte lässt sich zu Fuß schneller zurück legen als mit der Straßenbahn, da
der Zeitaufwand für den Kauf einer Fahrkarte und die Wartezeit auf die
Straßenbahn entfällt. Zudem möchte ich Frau Klug darauf hinweisen, dass es
Standard bei allen Bahnverbindungen in Deutschland ist, dass die Benutzung
des BOStrab-Nahverkehrs seperat zu bezahlen ist, wenn mit der Fahrkarte kein
City-Ticket gekauft wird.
Für die Fahrtstrecken nach Berlin und München möchte ich mir die Bemerkung
erlauben, dass diese beiden Städte, auch wenn es noch so schön wäre, nicht
in Sachsen liegen und folglich natürlich nicht mit einem sachsenweiten
Semesterticket erreicht werden können. Dies gilt entsprechend auch für Paris
oder London. Mit der Angabe "beispielhafter Kosten" werden von Frau Klug
Mindestkosten suggeriert. Die angegebenen Werte sind jedoch falsch. Für die
Fahrt nach Berlin muss die Strecke Elsterwerda - Berlin bezahlt werden. Bei
Buchung drei Tage im Vorraus beträgt der günstigste Sparpreis 19 Euro im
Fernverkehr, der günstigste Normalpreis beträgt 26 Euro. Für die Fahrt nach
München muss die Strecke Plauen (Vogtl) ob Bf - München bezahlt werden. Hier
beträgt der günstigste Sparpreis im Fernverkehr 29 Euro, der günstigste
Normalpreis 48,70 Euro (Nahverkehr). In der Regel sind in Deutschland
systembedingt die Sparpreise im Fernverkehr niedriger als die Normalpreise
im Nahverkehr. Quelle: http://www.bahn.de
5) Frau Klug behauptet, dass die freie Entscheidung unterdrückt wird und
dass das ungerecht sei.
Dies ist richtig. Aber Frau Klug muss sich vielleicht entscheiden: Entweder
kritisiert Sie, dass das Ticket unsolidarisch ist, oder Sie kritisiert, dass
das Ticket für den einzelnen ungerecht ist, wobei man in diesem Falle über
den Gerechtigkeitsbegriff streiten darf.
6) Frau Klug behauptet, ein Student müsse Verspätungen willig tolerieren.
Diese Behauptung ist falsch. Die Studentschaft Dresden hat mit Ihrem
Referenten Semesterticket einen Ansprechpartner, dessen Aufgaben nach dem
StuRa auch die "Probleme [...] mit DVB, DB AG und VVO" betreffen. Der
Student muss Versätungen und Ausfälle also nicht willig hinnehmen, sondern
kann durch eine positive Eigeninitiative den Referenten Semesterticket zur
Problembehebung ansprechen und unterstützen.
7) Frau Klug setzt die fehlenden Fahrpreiserstattungen für Zugverspätungen
bei Benutzung des Semestertickets mit vorhandenen Fahrpreiserstattungen bei
Benutzung einer DB-Monatskarte in einen kausalen Zusammenhang.
Dieser Ansatz ist falsch. DB-Monatskarten sind an eine Strecke zwischen zwei
Zielen gebunden, dass Semesterticket ist das nicht. Auch bei Einzeltickets
der DB, die nicht an einen Tag oder eine Strecke gebunden sind, besteht
ebenfalls kein Rechtsanspruch auf einen Verspätungsausgleich. Quelle zu
DB-Monatskarten:
http://www.bahn.de/p/view/angebot/pendler/monatskarte-jahreskarte.shtml
8) Jetzt wird es abstrus: Frau Klug behauptet, Bahnfahren sei schlecht für
die Umwelt und ein Bahnfahrender verursache deutlich mehr CO2 als ein
Mitfahrer im vollbesetzten Auto.
Zum ersten Teil: Ja - Bahnfahren ist tatsächlich schlecht für die Umwelt -
wie jede andere Form der Bewegung auch, da jede Form von Verkehr Energie
benötigt und CO2 erzeugt. Frau Klug darf gerne über diesen Zusammenhang
nachdenken und Ihren Verkehrsbedarf einschränken, falls Sie mehr für die
Umwelt tun möchte. (Hinweis: Verkehr ist nicht Mobilität! Frau Klug muss
sich nicht in Ihrer Mobilität einschränken!) Zum zweiten Teil: Frau Klug
bezieht sich auf einen ausgewählten Artikel des Focus. Dazu: Glaube keiner
Statistik die du nicht selbst gefälscht hast, und beachte die
Rahmenbedingungen der Statistik. Es gibt weltweit Millionen von Statistiken
zur Energie- und Umweltbilanz zu Verkehrsmitteln. Ich möchte hier bewusst
keine einzige zitieren, aber darauf verweisen, dass man für jedes
Verkehrsmittel eine Statistik findet, die dieses als das Verkehrsmittel mit
dem geringsten Energiebedarf und den geringsten Umweltfolgen darstellt. In
der Gegenrichtung lassen sich auch Statistiken finden, die glaubhaft
nachweisen wollen, dass ein Fußgänger den höchsten spezifischen
Energiebedarf haben. Es ist jedoch sehr hilfreich auf die Randbedingungen
der Statistik zu achten, konkret: Die von Frau Kluge zitierte Statistik
behauptet, dass jeder "normale" Fernreisende der Deutschen Bahn im
Durchschnitt 3,9 Liter Benzin auf hundert Kilometer verbraucht.
Erstens: Es gibt keine unnormalen Fernreisenden - daraus kann man die
Qualität der Statistik ablesen. Zweitens: Die Statistik bezieht sich allein
auf Fernreisende der DB AG. Sie taugt nicht für einen Vergleich mit dem für
den SPNV gültigen Semesterticket. Drittens: Keiner der Fernreisenden der DB
AG verbraucht Benzin und das wird bei genauem Hinsehen auch nirgends von der
DB AG so artikuliert. Die Fernreisenden der DB "verbrauchen" in der Regel
elektrische Energie und nur in geringem Maße Dieselkraftstoff, da fast der
gesamte DB-Fernverkehr mit elektrischer Traktion abgefertigt wird. Viertens:
Die Statistik behauptet, der durchschnittliche Energiebedarf eines
Fernreisenden entspreche einem Kraftstoffverbrauch von 3,9 Liter Benzin auf
100 km, obwohl die DB AG nur 2,3 Liter je 100 km als Vergleichswert
ausweise. Die zu Grunde gelegte Statistik behauptet, die Bahn berücksichtige
in ihren Statistiken nicht, dass sie auch Energie verbrauche, um ihre
Infrastruktur zu unterhalten. Zudem müssten Bahnfahrer energieverbrauchende
Umwege in Kauf nehmen. Diese beiden Effekte wurden nun in eine neuerliche
Statistik eingerechnet. Im gleichen Atemzug weist der Focus-Artikel den
durchschnittlichen Kraftstoffverbrauch eines PKW mit 5,2 Liter Benzin je 100
km aus. Dazu: Wenn die Unterhaltung der Infrastruktur und der Umwegfaktor
bei der Bahn mit eingerechnet wird, dann muss dies auch beim Vergleichswert
PKW und allen anderen Verkehrsmitteln gemacht werden. Ich habe zwar nicht
den Originalartikel der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ gelesen,
gehe aber davon aus, dass sich der Durchschnittswert des PKW auf das von der
EU vorgeschriebene Labor-Fahrprofil bezieht, welches der Realität nun so gar
nicht entspricht. Und noch ein kleiner Denkansatz: Wie viele PKW kennen Sie,
die 3,0 Liter auf 100 km Autobahnfahrt verbrauchen? Ich kenne nähmlich so
einige die 10 Liter verbrauchen, und der Durchschnitt soll ja angeblich 5,2
Liter betragen. Und bitte machen Sie nicht den Fehler die durchschnittlichen
5,2 Liter durch maximal 5 Insassen eines Autos zu teilen. Der für dern
Fernreisebus angegebene Wert bezieht sich im übrigen auf eine Vollbesetzung.
In ihn fließen wie auch in den Wert für PKW keine Umweltkosten für
Straßenunterhaltung, Fahrzeugunterhaltung, Unfallschäden etc. mit ein. Daher
ist nach meiner eigenen Meinung die Bahnreise neben der Fahrt mit dem
Fahrrad und dem Weg zu Fuß immer noch die umweltfreundlichste Art des
Verkehrs.
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Teil 2:
9) Frau Klug behauptet: Wer für das Semesterticket stimmt, stimme für die
Atomkraft.
Von einem entschiedenen Atomkraftgegener dazu die Stellungnahme: Diese
Behauptung ist falsch. Frau Klug vermischt zur Unterlegung Ihrer Behauptung
Zahlen von Atom- und Kohlestrom und bietet diese einseitig dar. (Glaube
keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast usw.). Erstens: Der
Bahnverkehr in Sachsen, für den das sachsenweite Semesterticket ja
ausschließlich gilt, wird mit Dieseltraktion und Elektrotraktion
abgewickelt. Mit der Dieseltraktion wird wahrscheinlich keine Atomkraft
unterstützt. Die elektrische Traktion wird in Sachsen hauptsächlich regional
durch das Braunkohlekraftwerk Schkopau, das Gaskraftwerk Kirchmöser und das
zentr. Umformerwerk in DD-Niedersedlitz gespeist. Es kann damit gerechnet
werden, dass die Primärenergie in Dresden hauptsächlich aus ostdeutschen
Braunkohlekraftwerken bezogen wird. Der Anteil des Atomstroms aus dem
nächstgelegenen Atomkraftwerk Grafenrheinfeld, dass Luftlinie etwa 300 km
entfernt ist, dürfte relativ genau Null betragen. Der als Quelle genannte
Greenpeace-Artikel erwähnt auch hier wieder nur Durchschnittswerte. Mit
einem sächsischen Semesterticket wird somit nicht die Atomkraft unterstützt,
sondern wenn dann die Nutzung von Wasserkraft, Gas und sehr viel Braunkohle.
Zweitens: Man kann die angegebene Quelle natürlich auch vollständig
wiedergeben. Dann muss darauf hingewiesen werden, dass der Anteil der
erneuerbaren Energien am Energiebedarf der elektrischen Traktion bei der DB
Energie historisch gewachsen 18,5% beträgt und damit fast so hoch ist, wie
der Anteil von 25% Atomstrom. Berücksichtigt man dann auch, dass der Anteil
des Atom-Stroms bei der DB-Energie seit Jahren stetig sinkt und durch einen
höheren Anteil der Erneuerbaren und von Gas ausgeglichen wird, dann kann man
wohl kaum sagen, dass mit einer Bahnfahrt die Atomkraft unterstützt wird.
Die Stärke der erneuerbaren Energien wird im übrigen besonders deutlich,
wenn man den Anteil von etwa 17 % bei der Bahn (bei Einbeziehung der
Diesel-Traktion) mit dem Anteil von 9,4 % im gesamtdeutschen
Primärenergiebedarf vergleicht. zusätzliche Quellen: Elektrische Bahnen
1-2/2011 S. 21 i.V.m. http://www.eon-kraftwerke.com;
http://www.ag-energiebilanzen.de/viewpage.php?idpage=62 (Jahr 2010);
http://www.deutschebahn.com/site/nachhaltigkeitsbericht__2009/de/unsere__umwelt/klima/erneuerbare__energien/erneuerbare__energien.html
10) Frau Klug behauptet, dass der Preis unfair sei, da der Bahn-Mitarbeiter
Christian Soyk den StuRa bei den Preisverhandlungen vertrat.
Ich kenne Herrn Soyk nicht persönlich und kann und will mir kein Urteil über
Ihn erlauben. Meinen Recherchen zufolge ist Herr Soyk aktuell der Referent
Semesterticket des StuRa. Er ist gemäß seiner Aufgabenbeschribung
hauptsächlich dafür zuständig, "den Preis [für das Ticket] auf einem
möglichst niedrigen Niveau zu halten". Mit der von Frau Klug gewählten
Ausdrucksweise unterstellt Sie Herrn Soyk einen Amtsmissbrauch und greift
damit auch den StuRa als Gremium an. Eine solche Unterstellung darf Frau
Klug nur äußern, wenn Sie über entsprechende Beweise verfügt, die Sie aber
in Ihrer E-Mail nicht angebracht hat.
Darüber hinaus halte ich den Preis für das Semesterticket nicht für unfair.
Gemessen an den Kosten einer halben VVO-Jahreskarte für die Zone Dresden mit
235,5 Euro (ermäßigt: 176,5 Euro) bzw. den Verbundraum mit 674 Euro
(ermäßigt: 505,5 Euro) liegen die Kosten des Semestertickets von 139,50 Euro
unter den ermäigten Preisen des VVO und sind mit zusätzlichen Leistungen
verbunden. Nebenbei ist zu bemerken, dass Frau Klug am Anfang Ihrer E-Mail
die unglückliche Wahl getroffen hat, die Wörter Semesterticket und
Semestergebühr zu vermischen. In der Semestergebühr von aktuell 212,60 Euro
verstecken sich aber neben dem Beitrag für das Semesterticket auch noch
andere Beiträge. Quelle:
http://www.dvb.de/de/Tickets-Tarife/Ticket-Tarifuebersicht/Jahreskarte/;
http://tu-dresden.de/studium/organisation/rueckmeldung/semesterrueckmeldung
11) Frau Klug behauptet, dass Studierende in Westdeutschland nur 17,80 Euro
pro Semester bezahlen und dafür auch den Fernverkehr nutzen dürfen.
Diese Behauptung ist falsch. Erstens: Die von Frau Klug herangezogene Quelle
bezieht sich nicht auf alle Studenten und alle Universitäten in
Westdeutschland, sondern ausschließlich auf Hessen und die Uni Marburg.
Zweitens: Die Studenten bezahlen insgesamt 121 Euro, wovon 17,80 Euro an DB
Fernverkehr fließen. Für den SPNV bezahlen die Studierenden in Marburg
ebenfalls einen eigenen Abteil. Drittens: Die Studenten dürfen nicht den
gesamten Fernverkehr benutzen. Das Angebot beschränkt sich auf alle
IC/EC-Linien in Hessen, die relativ schlecht ausgelastet sind.
ICE-Verbindungen dürfen nicht benutzt werden. Wendet man diese Regelung auf
Sachsen an, dann könnten nur die unregelmäßig verkehrenden IC-Züge von
Dresden über Riesa nach Leipzig und der IC/EC von Bad Schandau über Dresden
nach Elsterwerda benutzt werden. Dies stellt aber gegenüber dem heutigen
Semesterticket (fast) keine Werterhöhung dar. Fünftens: Der geringe Beitrag
der Hessischen Studenten zum Fernverkehr ergibt sich aus der Tatsache, dass
der Fernverkehr gegenüber dem Nahverkehr deutlich weniger genutzt wird und
dass wie bereits oben erwähnt die DB im Fernverkehr in Deutschland
systembedingt geringere Ticketpreise anbieten kann, als im Nahverkehr. Der
insgesamt niedrigere Preis für das Semesterticket in Marburg ergibt sich
wahrscheinlich hauptsächlich durch die höhere Bevölkerungsdichte in Hessen
und den damit verbundenen effizienteren ÖPNV und geringere Zuschläge
(Regionalfaktoren) bei der Infrastrukturbenutzung im SPNV. Quellen:
http://www.asta-marburg.de/tiki-read_article.php?articleId=49;
http://www.asta-marburg.de/tiki-read_article.php?articleId=48
Insgesamt möchte ich an Frau Kluge gerichtet zum Ausdruck bringen, dass ich
diese gesamte E-Mail in ihrer Form und in ihrer Art und Weise für
unangemessen, illegal und unverschämt halte. Die E-Mail ist nichts weiter
als eine Hetze mit falschen, falsch zitierten und diskussionswürdigen
Thesen.
Abschließend habe ich nun folgende Fragen:
an Frau Kluge:
a) Welcher Anlaß hat Sie dazu bewogen eine solche E-Mail zu schreiben?
b) Welcher Anlaß hat Sie bewogen dabei entweder bewußt falsch oder unbewußt
schlampig zu recherchieren und falsche Behauptungen zusammen zu stellen?
c) Gegen Ende Ihrer E-Mail schreiben Sie: "Wir fordern:" Wer ist Wir? Wer
sind Sie selbst? Welche Gedanken und Organisationen vertreten Sie?
d) Haben Sie eine Erlaubnis der TU Dresden oder des Studentenwerkes zur
Verbreitung einer Rundmail an der TU Dresden?
e) Woher haben Sie die E-Mail-Adressen der Dresdner Studenten und konkret
meine E-Mail-Adresse? (Hinweis: Bei Nichtbeantwortung dieser Frage behalte
ich mir natürlich rechtliche Schritte vor!)
an den StuRa Dresden:
f) Wie steht der StuRa zur E-Mail von Frau Kluge? Steht Frau Kluge dem StuRa
Nahe und vertritt der StuRa die gleichen Ansichten wie Frau Kluge?
g) Woher hat Frau Kluge die E-Mail-Adressen der Dresdner Studenten?
h) Was unternimmt der StuRa bzw. die TU Dresden gegen die Verbreitung und
die Behauptungen der E-Mail von Frau Kluge?
i) Warum wählt der StuRa einen Referenten Semesterticket, der bei der
Deutschen Bahn AG arbeitet? Auch wenn ich keinen Anlaß habe Herrn Soyk
persönlich Vorwürfe zu machen, so ist es doch die Aufgabe des StuRa darauf
zu achten, dass es keine Möglichkeiten zum Missbrauch dieses Amtes gibt.
Durch die Besetzung dieser Funktion mit Herrn Soyk besteht aber die
Möglichkeit der Beeinflussung, auch wenn er - wovon ich ausgehe - von dieser
Möglichkeit nie Gebrauch gemacht hat. Zudem macht sich der StuRa, wie hier
geschehen, durch eine ungünstige Besetzung dieses Amtes angreifbar.
Der Inhalt dieser E-Mail darf vollständig, im Bezug auf die E-Mail von Frau
Kluge und zusammen mit der E-Mail von Frau Kluge sowie evtl. eingehenden
Antworten ohne Angaben meiner persönlicher Daten veröffentlicht werden.
Post musste aufgrund Zeichenlimitierung gesplittet werden.
LG, Matthias
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Gute Antwort keine Frage, fragt sich jetzt nur woher die kommt. Kommt mir vor wie Auftragsarbeit.
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Sobald irgendwas gegen diese lächerliche Scheindemokratie (die FSR sind durch 25% der Studentschaft legitimiert, entscheiden für 100% derselben, theoretisch ist das nicht erlaubt
Lieber quidde,
Jetzt sag mir bitte mal, warum das nicht erlaubt ist. Es gibt in Deutschland keine minimale Wahlbeteiligung. Wenn eine Wahl abgehalten wird, dann ist man auch mit 25% der Stimmen gewählt. Es reicht sogar eine.
Ich finde es zwar nicht schön, das so wenige Wählen gehen, aber das ändert nichts an unserer Legitimation.
[FONT="]Grüße Andreas
[/FONT]
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nein:-1
ja:+1
von: gmx
antwort an: microsoft
:sleep:
nummer 12211
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Gute Antwort keine Frage, fragt sich jetzt nur woher die kommt. Kommt mir vor wie Auftragsarbeit.
Glaubst du wirklich, der StuRa wär so TUDreist? :w00t:
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Glaubst du wirklich, der StuRa wär so TUDreist? :w00t:
nein, nicht der stura...irgendwer, keine Ahnung. Der Text ist einfach zu lang und zu geschliffen, erinnert mich an die Diskussion um Agenturen die für RWE Eon und das dt. Atomforum in Kommentarspalten bei Zeitungsberichten Stuß verbreiten.
@ Minderaser: Eine "Herrschaftsform" die für sich reklamiert eine Demokratie zu sein und dabei nur durch 25% der "Beherrschten" legitimiert wurde, ist eine Scheindemokratie. Eigentlich sollte man eben dieser Einrichtung gar nicht gestatten, von "Wir vertreten die Studenten" zu sprechen sondern nur "Wir vertreten 1/4el der Studenten", wär interessant wie ernst dann die Geschichte überhaupt noch genommen werden würde...ob eine Mindestbeteiligung im dt. Wahlrecht vorgesehen ist oder nicht, es sollte einem peinlich sein, von Demokratie oder demokratischen Zügen an der Uni zu reden. 75% interessiert es einen Scheiss ob es da demokratische Züge oder nicht gibt. Die Interessen könnten auch durch ein dauerhaftes, eventuell sogar bezahltes Gremium, dass seine Nachfolger selbst bestimmt, vertreten werden. Faktisch ist es ja bereits so, da ja weniger Interessenten als freie Plätze zur Verfügung steht. Aber die Strukturen sind nunmal da, man muss sie ganz dringend erhalten, weil man ja den höchsten aller Bildungswege beschritten hat und dort darf es ja nix anderes geben als die magischen Worte "Demokratie und Mitbestimmung"
Scheindemokratie, das trifft es. Spätestens, wenn alle Anliegen die gefordert oder beschlossen werden, durch die Uni-Direktion mit einem Veto verhindert werden können (ich habs nicht genau im Kopf, aber irgendwo hat wer erzählt, das Stura Mitglieder jederzeit durch Veto überstimmbar sind, jedes Anliegen muss also kaputt und weich verhandelt werden)
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gestern bekommen, von gmx, 6958
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Heute angekommen vom Microsoft-Server. Nummer: 12012
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und ich dachte schon, ich werd benachteiligt Oo
Cool, vorletztes wochenende erst mit der Sächsische Dampfeisenbahngesellschaft (http://www.weisseritztalbahn.com/) schön mit Kohle bis Dipps (http://de.wikipedia.org/wiki/Dippoldiswalde) gefahren. Schade, dass kein Tunnel da war.... das Licht käme ja dann wohl von allein....
Die Strecke kann ich übrigens jedem empfehlen, ist wirklich sehr schön dort. Von Dipps aus gemütlich mitn radl nach Dresden zurückradeln. Ein/zwei Zwischenstopps.... 3... 4.. bier...traumhaft :cool:
Wer für das Semesterticket stimmt, stimmt für die Atomkraft. Züge der Deutschen Bahn werden laut einem
Gutachten zu 70,4% mit Kohle- und Atomstrom betrieben. [3]
(http://www.bombentrichter.de/data:image/png;base64,iVBORw0KGgoAAAANSUhEUgAAABYAAAAUCAYAAACJfM0wAAAABHNCSVQICAgIfAhkiAAAAAlwSFlzAAAK8AAACvABQqw0mAAAAB90RVh0U29mdHdhcmUATWFjcm9tZWRpYSBGaXJld29ya3MgOLVo0ngAAAAWdEVYdENyZWF0aW9uIFRpbWUAMDQvMDQvMDhrK9wWAAACLklEQVQ4jbXUP0wTcRQH8O/9ekdjkT8CUqpee00bRyNNmSRSV0PcJJoQg2i6ODTExEUHg04OaNSppqtCjQ4ukDSKSuLUwcm4NNZcQYsIGtD+u/f7MZSWXltqo/Ul7/JL7u7z3r3fLye53e5xj8ejoYWRSCSSstfr1YLBYHcr4XA4rMmMMciy3EoXjDHIjDEoivL/4fefrP1P3nYEvqzLajOIo8fQz5/cfH3cnVttCM8udQaODBxQFx44Ye9h4HxvdGWtgMlbSXV2SQoMHf0RNcGSJJlmvPLdos7fdyIWL+D5myx+ZwwUDAIRh2EU1wYRFItA6FwvIjdcGJr4qFYakiSBlTavlABwsJth7mUWmSyBOAfnAkQE4gKccxBx/MoYmHmcxuH+NgAwGQ03j3NeRjjnoGqcC/zcIgghAMBkNISJuKlbEy4EaKdoKerC5nNMxQdlgVx+t0siKhYQovwV1rbdtyoNxlhxxoqilBMA0uuES6Pt6NqP2hHsoDarhJuXD2F5NV/uuJR1T4XLzvTJ25/VyHUnzgzba0YkKq6pdB4T00m47EyvPhU1M54asy3ee5o55bvwQQWAr/PHMBfbQGhGrykCANqARZ8asy3+ccYjg/K3kcF9UQAYvrJ29dmrDUxHlnOxu72P+rpYrq5eFU39K649TCF0tnPB0WdtCt2z48rQHIp+8XTHu9ET7alm0aY6fnFHjda98a/w3wZjDJLP5xv3+/1aK+F4PJ7cBm32CUNiyI2GAAAAAElFTkSuQmCC)
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Zum Thema folgende Mitteilung des StuRa TU Dresden (Link (http://www.stura.tu-dresden.de/aktuelles/110517_mail_von_quotkatharina_s_klugquot)) zur Kenntnisnahme:
Seit einigen Tagen schreibt jemand die Studierenden der TU Dresden unter dem Pseudonym Katharina S. Klug mit dem Betreff "Semesterticket, nein danke" an.
Diese Mail beinhaltet bewusst falsche oder unbewusst schlecht recherchierte Argumente gegen das sachsenweite Semesterticket. Die Mail ist nicht vom Studentenrat initiiert oder in irgendeiner Weise autorisiert, auch wenn durch die Schlussbemerkung in der Mail dieser Eindruck entstehen könnte.
Dem Studentenrat ist derzeit nicht bekannt, wie der Verfasser an die Mailadresssen der Studierenden gelangt ist oder wieviel Studierende diese Mail erhalten haben. Er wird auf der Sitzung am 19.05. über das weitere Vorgehen beraten.
LG, Matthias
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Jetzt kam sie auch bei mir.
Von: katharinasklug@gmx.de (katharinasklug@gmx.de)(https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/themes/graphics/addressbook_add.png) (https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/message.php?index=756&start=6&actionID=add_address&name=&address=katharinasklug%40gmx.de) (https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/themes/graphics/flags/de.png) An: katharinasklug18814@microsoft.de (katharinasklug18814@microsoft.de)(https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/themes/graphics/addressbook_add.png) (https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/message.php?index=756&start=6&actionID=add_address&name=&address=katharinasklug18814%40microsoft.de) 26558
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Polemik? Haha...ganz groß...Was ist denn das, was der FSR und Stura zu dem Thema liefert?
Siehst du mich das behaupten? Vom Stura kommt oft genug auch nur Müll, siehe Semesterticketkampagne.
Sind die Argumente der Gegenseite auf einem höheren Niveau? Ich glaube kaum.
Ich glaube aber schon.
V.a. sollte man sich im Maschinenbauerforum doch argh zurückhalten, mit Worten wie 08/15 Polemik. Da ist man doch hier vorne mit dabei und nimmt lautstark jedes Stöckchen mit, dass einem vorgehalten wird.
Oh Gott, was muss ich denn studieren und welches Forum muss ich benutzen um mich über solche Themen unterhalten zu dürfen? Politik? Philosophie? Schau mal in welchem Unterforum das hier läuft .
Komm hör auf mich hier wieder mit den üblichen Phrasen zu beackern. Die würden wahrscheinlich sogar noch kommen, wenn Kraus Maffei Wegmann an der Uni nen bonding stand aufbauen würde.
Ich habe das Argument mit der Waffentechnik selber gar nicht gebracht, sondern angemerkt wie gleich das nervöse Gegacker um sich geht, wenn einige Argumente aus der linken Ecke elegant und ausgefeilt (Offener Brief Bonding, der war durchdacht ) durchkommen. Hier hat man nämlich nicht den Arsch in der Hose, die Verquickung von Wirtschaft und TU mal kritisch zu hinterfragen. An den Daimler Instituten an Unis in BaWü kann man dann sehr gut sehen, was das so bedeuten kann.
Du warst der erste der hier Rüstungsindustrie und bonding in die Runde geworfen hat. Weißt du wie Wurst mir das ist wer auf die Bonding kommt und wer nicht? Ich bin auch net böse drum wenn die garnicht stattfindet. Die Firmen die mich interessieren sind erstens eh nicht da und zweitens stehen da oft genug von den "großen" Firmen nur die HR-Burschis die selber keine Ahnung haben. Im zweiten Satz fällt dann oft genug "schicken Sie mir einfach eine Mail".
Und wenn da KMW, Rheinmetall, General Electric oder Lockheed aufläuft - was heißt das denn für die ominösen Verbindungen zwischen Rüstung und Forschung? NIX! Die bonding-Jungs/Mädels haben NULL administrativ mit der Uni zu tun. Verbiete ich denen gewisse Firmen auf ihrer Messe auflaufen zu lassen muss sich die Uni auch gefallen lassen das bitteschön auch Aktionen aus anderen politischen Lagern, egal welche, ausgeklammert werden, etc.
Was soll man denn da bitte "kritisch hinterfragen", was ein Witz. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und haupte NIX was an der TU geforscht wird findet direkten Eingang in die Rüstung. Und wenns indirekt eingesetzt wird, dann hör bitte wie gesagt auf Auto zu fahren, Produkte aus Stahl zu kaufen oder ein neues Handy, die Technik steckt auch im Panzer...
Und deine Vorwürfe einer Scheindemokratie sind noch haltloser, wenn nur 25% zu Wahl gehen dürfen sich auch nur eben diese 25% über die Politik ihrer gewählten Vertreter beschweren und ggf. das nächste Mal anders wählen. Ich hab mein Kreuz gemacht also kann ich auch meine Meinung abgeben.
Wer nicht wählt ist selber Schuld, das System kann nix dafür wenn man es nicht nutzt.
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Von: katharinasklug@gmx.de
An: katharinasklug10318@microsoft.de
Datum: 18. Mai 2011 00:20
Betreff : Semesterticket? Nein, Danke.
Nummer: 31305
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Bei mir ist es im Prinzip das gleiche wie bei Gerd nur das die Mail 00:26 Uhr ankam und an katharinasklug16207@microsoft.de gerichtet war.
Nummer: 8385
Ich hatte schon gehofft ich bleibe verschont^^
Aber mittleweile is ja die Abstimmung auch durch.
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Da doch recht viele Leute bereits abgestimmt hatten, die Mails jedoch erst nach und nach eintrudelten, werde ich heute Mittag eine neue Abstimmung hier erstellen. Diese wird dann nur einen Tag laufen, um einerseits einen aktuellen Schnitt zu erhalten und andererseits das Ergebnis mit in die StuRa-Sitzung nehmen kann.
LG, Matthias
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Du warst der erste der hier Rüstungsindustrie und bonding in die Runde geworfen hat. Weißt du wie Wurst mir das ist wer auf die Bonding kommt und wer nicht? Ich bin auch net böse drum wenn die garnicht stattfindet. Die Firmen die mich interessieren sind erstens eh nicht da und zweitens stehen da oft genug von den "großen" Firmen nur die HR-Burschis die selber keine Ahnung haben. Im zweiten Satz fällt dann oft genug "schicken Sie mir einfach eine Mail".
Und wenn da KMW, Rheinmetall, General Electric oder Lockheed aufläuft - was heißt das denn für die ominösen Verbindungen zwischen Rüstung und Forschung? NIX! Die bonding-Jungs/Mädels haben NULL administrativ mit der Uni zu tun. Verbiete ich denen gewisse Firmen auf ihrer Messe auflaufen zu lassen muss sich die Uni auch gefallen lassen das bitteschön auch Aktionen aus anderen politischen Lagern, egal welche, ausgeklammert werden, etc.
Was soll man denn da bitte "kritisch hinterfragen", was ein Witz. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und haupte NIX was an der TU geforscht wird findet direkten Eingang in die Rüstung. Und wenns indirekt eingesetzt wird, dann hör bitte wie gesagt auf Auto zu fahren, Produkte aus Stahl zu kaufen oder ein neues Handy, die Technik steckt auch im Panzer...
Und deine Vorwürfe einer Scheindemokratie sind noch haltloser, wenn nur 25% zu Wahl gehen dürfen sich auch nur eben diese 25% über die Politik ihrer gewählten Vertreter beschweren und ggf. das nächste Mal anders wählen. Ich hab mein Kreuz gemacht also kann ich auch meine Meinung abgeben.
Wer nicht wählt ist selber Schuld, das System kann nix dafür wenn man es nicht nutzt.
Na, machen wir fein Nebenschauplätze auf um nicht das eigentlich Problem zu betrachten? Und gewinnen wir gegen jedes Argument, indem wir es einfach mit 5 Fragezeichen versehen? Übrigens, falls du es überlesen haben solltest, ging es mir schlussendlich um Verquickung von Uni und Wirtschaft. Das läuft nicht immer gut. Die Waffentechnik ist ein Argument der "ökofeministen" die hier so schätzt, es geht um fragwürdiges Engagement von Firmen an der TU und wenn bei dem Bonding EADS vorhanden ist und da reinzufällig auch flyer aus eben der Sparte vorhanden sind, sollte man drüber nachdenken diese Firma nicht mehr zuzulassen. Oder klare Auflagen. Ich habe lediglich die einsetzende Hyperventilation bemerkt, wenn hier mal Argumente aus der linken Ecke durchkommen. Und NICHT dieses Argument als das meine ausgewiesen.
- Anderen politischen Lagern (bezieht sich jetzt auf deine bondingverbot=andere meinung verbot -blabla) wird ja hier Feuer unterm Arsch gemacht, wenn sie ihre Meinung kundtun, dem bonding scheiss wird von rechts und links beigesprungen
Und verdreh nicht die Demokratietatsachen auf so billige Weise. Wenn ein politisches System nicht erwünscht oder geschätzt wird, dann gehört es abgeschafft oder existiert nur um seiner selbst willen. Letzteres ist ja offensichtlich bei den demokr. Strukturen an der Uni der Fall. Wenn du das leugnen willst bitte, weil du dein Kreuzchen gesetzt hast, bitte. Wie würdest du denn das sonst bezeichnen?
Mach doch mal eine Stichwahl zwischen jetzigen Strukturen und dauerhaften Gremien.
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[...]
Und verdreh nicht die Demokratietatsachen auf so billige Weise. Wenn ein politisches System nicht erwünscht oder geschätzt wird, dann gehört es abgeschafft oder existiert nur um seiner selbst willen. [...] Mach doch mal eine Stichwahl zwischen jetzigen Strukturen und dauerhaften Gremien.
Du findest also eine diktatorisch geführte Uni wünschenswert? Oder wie sonst willst du "dauerhafte Gremien" besetzen? Offenbar bist du einer derjenigen, die nicht wissen, welche Bereicherung eine Demokratie darstellt. Ich kann nur vermuten, dass du ein Mitschwimmer bist, der nicht mit allen Entscheidungen einverstanden ist, aber auch nie aktiv gegen eine echte Ungerechtigkeit vorgehen würde. Schließlich kann man ja eh nichts ändern ...
Die Mail von "Katharina S. Klug" zählt zum Beispiel zu Meinungsfreiheit, ist aber voll von Unwahrheiten und trägt somit nicht wirklich zu einer objektiven Meinungsbildung bei. Dazu sollte man schon richtige Argumente vorbringen. Und nur fundierte Argumente sollten zu einer Konsens- oder wenigstens Kompromissfindung beitragen.
Damit eine Entscheidung in repräsentativen Demokratien demokratischen Mindeststandards entspricht, müssen neben dem Mehrheits- oder Konsensprinzip weitere Kriterien erfüllt sein. Die konkrete Ausprägung dieser Kriterien hängt vom jeweiligen Wahlverfahren ab.
- Allgemeine Wahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Wahlrecht): Jeder Wahlberechtigte darf an Wahlen und Abstimmungen teilnehmen (aktives Wahlrecht (http://de.wikipedia.org/wiki/Aktives_Wahlrecht)) und besitzt ein Passives Wahlrecht (http://de.wikipedia.org/wiki/Passives_Wahlrecht).
- Gleiche Wahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Wahlgleichheit): Jeder Wahlberechtigte hat gleich viele Stimmen.
- Freie Wahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Wahl): Es darf kein Zwang ausgeübt werden.
- Unmittelbare Wahl: Bei einer Personenwahl wird die Stimme unmittelbar einem Kandidaten gegeben.
- Geheime Wahl (http://de.wikipedia.org/wiki/Wahlgeheimnis): Um die freie Wahl zu sichern, wird häufig geheim abgestimmt. Es sollte auch hinreichend viel Zeit für die Entscheidung zur Verfügung stehen.
Als Ergebnis der Freiheit zu kandidieren (passives Wahlrecht) kann es zu der Situation kommen, dass nur ein Kandidat zur Wahl steht. Eine echte Entscheidung kann nur getroffen werden, wenn es mehrere Alternativen gibt. Dennoch gilt aber auch eine Abstimmung mit nur einer Alternative als demokratisch, sofern die anderen Demokratiekriterien gewahrt bleiben.
Eine Demokratie setzt die Einhaltung der Grundrechte (http://de.wikipedia.org/wiki/Grundrechte) voraus. Insbesondere gilt dies für die
- Meinungsfreiheit (http://de.wikipedia.org/wiki/Meinungsfreiheit) und Pressefreiheit (http://de.wikipedia.org/wiki/Pressefreiheit): Der politischen Entscheidung sollte ein freier Austausch der Meinungen und Standpunkte vorausgehen.
- Organisationsfreiheit: Die Freiheit, frei Parteien und Organisationen zu bilden.
- Rezipientenfreiheit (http://de.wikipedia.org/wiki/Rezipientenfreiheit): Im Idealfall sollte jeder Teilnehmer wissen und verstehen, was er entscheidet. Da Wissen und Verstehen aber schwer überprüfbar sind, gilt als Demokratiekriterium der freie Zugang zu allen Informationen, die für die Entscheidung maßgeblich sind.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie
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Gerade eben reingekommen:
Von: katharinasklug@gmx.de (katharinasklug@gmx.de)(https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/themes/graphics/addressbook_add.png) (https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/message.php?index=204&start=198&actionID=add_address&name=&address=katharinasklug%40gmx.de) (https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/themes/graphics/flags/de.png) An: katharinasklug31780@microsoft.de (katharinasklug31780@microsoft.de)(https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/themes/graphics/addressbook_add.png) (https://mail.zih.tu-dresden.de/horde/imp/message.php?index=204&start=198&actionID=add_address&name=&address=katharinasklug31780%40microsoft.de)
Um 10:04:56
Nr. 23702
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Du findest also eine diktatorisch geführte Uni wünschenswert? Oder wie sonst willst du "dauerhafte Gremien" besetzen? Offenbar bist du einer derjenigen, die nicht wissen, welche Bereicherung eine Demokratie darstellt. Ich kann nur vermuten, dass du ein Mitschwimmer bist, der nicht mit allen Entscheidungen einverstanden ist, aber auch nie aktiv gegen eine echte Ungerechtigkeit vorgehen würde. Schließlich kann man ja eh nichts ändern ...
[/URL]
och kommt mir doch nicht mit eurem demokratie-pipapo...welchen wert hat denn die demokratie noch? wie weit es mit demokratie und bürgerlicher mitbestimmung ist, sehen wir gut an der schweiz. Da wurde auf Wunsch des Stammtisches ein Verstoß gegen die Menschenrechte im Grundgesetz verankert, Stichwort Minarettverbot, alle dürfen sich eine Kirche zu einer noch so schwachsinnigen Religion bauen, nur nicht der Islam. Freie Religionsausübung einfach mal mit dem Schwamm weggewischt, weil der Bürger, das alte Stimmvieh nichts aber auch gar nichts über den Islam weiß. Dasselbe würde hier passieren, kann man froh sein dass Volksabstimmungen nicht vorkommen.
Demokratische Strukturen können, müssen aber nicht Grundlage für Meinungsfreiheit etc. sein. Es ist falsch davon auszugehen, ein Staat würde mit Verlust der Demokratie automatisch Menschenrechte etc. verlieren.
Zudem gehen demokr. Strukturen immer soweit, wie es der aktuelle Stand der Moral zulässt. Immer am Rande des Werteverfalls, aber nie soweit, dass eine breite Diskussion über Sinn und Unsinn von Demokratie entsteht. Und passt es nicht, wird die Verfassung angepasst. 1000e Male seit Bestehen dieser Verfassung.
- Oder wie sonst erklärt sich das aktuelle Regierungs-Flickwerk von SchwarzGelb, Diffamierung des unteren Drittels der Gesellschaft, Nachsehen mit dem oberen 10el?
- Sarkozys nicht gänzlich verwerflicher aber übereilter Lybienritt im Auftrag der eigenen Waffenindustrie (endlich mal zeigen was die Rafales können) und Umfragewerte.
- Waffenhandel in jegliche Staaten (Lybien haben wir ja ganz gut ausgestattet).
- Oder die amüsante Aufregung über den "Mord" an bin Laden (=Terrorist), während in Russland lupenreine Demokraten staatskritische Journalisten über den Haufen schießen lassen, passt auch ganz gut zum weltweit 3t größten Waffenhändler der wir sind.
- Demokratien liefern Waffen in Diktaturen und wundern sich, dass es knallt, alles mit Erlaubnis der Regierung, also mit Erlaubnis des Volkes, so ist ja eure Argumentation. Legitimiert = Darf Entscheidungen im Sinne und anstelle des Volkes machen.
Was also sind diese wichtigen Entwicklungen und Errungenschaften die die Demokratien der Welt momentan geben.
Aber lassen wir das, verschanzt euch hinter eurem edlen Ansinnen und dem Glauben es gäbe Demokratie, Herrschaft des Volkes in Dtl.
An der Uni ist eine solche Demokratie noch wertloser, da es kein Schwein interessiert.
Gremien können sich aus interessierten studenten zusammensetzen, die per Bewerbung eine Mitgliedschaft erlangen. Ist das Gremium einmal gefüllt, so dürfen die Nachfolger bei Ausscheiden selber bestimmt werden um sich diesen ganzen sinnfreien Wahlbohei zu sparen.
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Auf diesem Niveau lässt sich doch nicht diskutieren. Jede Regierungsform hat, wie wir seit Civilization 1 wissen, seine Vor- und Nachteile.
Das Geile an der Demokratie ist, dass sie ganz einfach funktioniert. Wird es für einen selbst, oder eine Interessengruppe, zu sehr unerträglich, so brauch man nicht mehr auf den Tyrannenmord oder den Bürgerkrieg zurückgreifen, sondern kann im System ganz einfach ab/um/neuwählen.
Aber all das hat mit Hochschulpolitik nichts mehr zu tun.
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@ Drasil: Der Kommentar ist wunderbar!:laugh:
@All: Außerdem geht es bei studentischen Gremien nicht um eine demokratische "Herrschaft", sondern um studentische Mitbestimmung. Natürlich interessiert die nicht jeden. Die meisten haben aber auch gar keine Ahnung worum es da geht und warum die so wichtig sein kann. Früher hat mich das auch nicht die Bohne gekümmert, aber seit nem Fakultätswechsel und einem FSR, der seine Studenten auch informiert, sehe ich selber dass man viel tun kann und eigentlich auch muss um das Niveau für uns hier zu halten und dauerhaft zu verbessern. Kann sein, dass das 75% nicht interessiert. Schade, weil die was verpassen.
Edit: Dies ist meine Meinung und ich stehe überhaupt nicht drauf wegen einer solchen beleidigt zu werden. Wäre also nett, Kritik an diesem Kommentar konstruktiv zu halten.
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Aber sich immer schön neutral geben, gell. Schön weiter FAZ lesen, Kopf in den Sand und gut ist.
Entschuldige, mein Fehler. Ich dachte, du willst diskutieren, dabei willst du nur deine Weltanschauung äußern.
Lustig finde ich übrigens auch, dass die auf der einen Seite schwache Argumente stören (--> Polemik), du aber gegenüber des Stura-Briefs auch Bedenken hast.
irgendwer, keine Ahnung. Der Text ist einfach zu lang und zu geschliffen
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so, nun hat es mich auch erwischt.
18.05.11, 20:58Uhr
von: katharinasklug@gmx.de (katharinasklug@gmx.de)
an: katharinasklug15242@microsoft.de (katharinasklug15242@microsoft.de)
Somit:
-1 Nein
+1 Ja
Nr. ist 7439
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Lustig finde ich übrigens auch, dass die auf der einen Seite schwache Argumente stören (--> Polemik), du aber gegenüber des Stura-Briefs auch Bedenken hast.
nur meine vermutung geäußert, da nicht der ansatz eines authors zu erkennen ist. eben weil die antwort zu lang und zu geschliffen ist, wunder ich mich wo die antwort herkommt.
Ich hatte übrigens gesagt "Gute Antwort, keine Frage"...habe die Argumentation also mitnichten angezweifelt, obgleich sie hin und wieder einen kurzen Hänger hat, im Ganzen aber recht rund daherkommt.
@ leviathan
ich habe nix gegen studentische mitbestimmung, aber gegen aufrechterhaltung des systems um jeden preis. ein system, dass nur 25% der Leute interessiert kann bedenkenlos abgeschafft werden, was aber nicht bedeutet dass die studentische mitbestimmung passé sein soll. nur weil es keine eigenartigen wahlen mit Belohnungen wie Glühwein mehr gäbe, bedeutet dass doch keine Abschaffung der Mitbestimmung, weiterhin kann es FSRs und Gremien und whatever geben, besetzt mit Studenten die sich dafür bewerben und interessieren. Ich finde nur diesen nutzlosen Wahlbohei lächerlich, der zeigt dass es keinen interessiert, spätestens bei Belohnung fürs Wählen gehen, sollten sich die Verantwortlichen doch selber fragen, wozu noch, warum nicht selber die Nachfolger bestimmen. Das ist der ganze Punkt.
Ich bezweifle nicht die Existenz des FSRs, die schätze ich durchaus, sondern dieses "geben wir den Studenten das Recht uns zu wählen, machen tolle Auswertungen mit Excel und blasen 100e Euro in Poster und anderen Stuff, dann haben wir eine hochedle Demokratie im kleinen und klopfen uns dafür auf die Schulter". Und Drasil hat etwas von abwählen gesagt - es gibt kein Abwählen, da wie der FSR selber weiß, nicht ansatzweise genug Bewerber für die Posten vorhanden sind. Gradeso die Fluktuation kann gedeckt werden. Und das macht keinen Sinn...
Naja bezeichnet mich als gestrig wie ihr wollt, oder setzt die Betonung auf Worte die ihr hören wollt. Größtenteils springe ich über irgendwelche Stöckchen die mir hingehalten werden. Mein Standpunkt ist aber ganz einfach.
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...
- Oder wie sonst erklärt sich das aktuelle Regierungs-Flickwerk von SchwarzGelb, Diffamierung des unteren Drittels der Gesellschaft, Nachsehen mit dem oberen 10el?
- Sarkozys nicht gänzlich verwerflicher aber übereilter Lybienritt im Auftrag der eigenen Waffenindustrie (endlich mal zeigen was die Rafales können) und Umfragewerte.
- Waffenhandel in jegliche Staaten (Lybien haben wir ja ganz gut ausgestattet).
- Oder die amüsante Aufregung über den "Mord" an bin Laden (=Terrorist), während in Russland lupenreine Demokraten staatskritische Journalisten über den Haufen schießen lassen, passt auch ganz gut zum weltweit 3t größten Waffenhändler der wir sind.
- Demokratien liefern Waffen in Diktaturen und wundern sich, dass es knallt, alles mit Erlaubnis der Regierung, also mit Erlaubnis des Volkes, so ist ja eure Argumentation. Legitimiert = Darf Entscheidungen im Sinne und anstelle des Volkes machen.
...
und gleich erzählst du uns von der Weltverschwörung durch den militärisch-industrieller Komplex....
Ich wiederlege deine Argumente nicht mit Fragezeichen, denn du hast keine. Das was du hier machst nennt man gewöhnlich trollen. Denn kein einziges Thema was du hier in den Thread geworfen hast hat mit der eigentlichen Problematik zu tun. Kein bonding, keine ominöses Uni-Wirtschafts-Geschacher, keine "unnötige, weil nur zum selbsterhalt vorhandene" demokratische Mitbestimmung hat was mit dem Brief von Frau Klug zu tun. Die Nebenschauplätz sind von dir mit den üblichen Phrasen aufgemacht worden, bei denen schon vorher klar war das sie die Diskussion anfeuern werden. Von wegen anderen halten dir Stöckchen hin...
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gestern abend eingetroffen:
Von: katharinasklug@gmx.de An:katharinasklug2013@microsoft.de
Nummer 2746
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um mal zurück zu den adressen zu kommen...man braucht doch nichts auszuspionieren, einmal stehen alle sNummern der tu im winSCP...und wenn man bock hat lässt man beim versicken einfach alle sNummer von 0 bis 9999999 durchlaufen..easy going:w00t:
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19.05.2011 09:02Uhr
Von: katharinasklug@gmx.de (katharinasklug@gmx.de)
An:katharinasklug21169@microsoft.de
Nummer 25372
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und gleich erzählst du uns von der Weltverschwörung durch den militärisch-industrieller Komplex....
oh je, dann lies dir doch mal durch wie die französische regierung unter druck steht, weil sie, franzosen die sie nun einmal sind, unbedingt aus dem eurofighter projekt aussteigen mussten und einen eigenen kampfjet entwickeln mussten. diese rafales werden bisher von niemand anderem als den franzosen selbst genutzt und sind ein Flop für die dortige rüstungsindustrie. der eurofighter dagegen geht weg wie warme semmeln.
aber mach es dir ruhig einfach und glaube daran ein sarkozy stürzt übereilt in ein land mit kaum vorhandenen Infos von der Intelligence, worauf noch nichmal the goo' olde US and the A Bock hat, aus reinem gutmenschtum. an der (demokr.) Heimtfront liefs auch nicht besonders gut.
es darf kurz erinnert werden, dass eine der ersten (Erfolgs-)Meldungen der Heeresleitung war, dass sich die franz. Kampfjets wunderbar im Luftkampf machen, sie haben eine 30 Jahre alte Mig die aus techn. Problemem abgestürzt ist, erledigt. wenigstens konnte die USA dann noch 3 neue Waffensysteme testen.
die Demokratiediskussion in Zusammenhang mit S.Klug ist dadurch entstanden, dass es mich wurmt, wie hier mit "Datenschutz" Argumenten gegen diesen Brief geschossen wird, weil er versucht soviele Studierende wie möglich zu erreichen. Desweiteren habe ich behauptet, die Stura Argumente und die ganze Werbeoffensive die ein JA zum Semesterticket herbeiführen sollte, sind nicht besser oder wertvoller als die S.Klug Aktion. Und warum sich diese Institution herausnimmt für 100% der Studenten auf einem verworrenen Weg Fakten zwecks Ticket zu schaffen, obgleich es nur 25 bis 30% der Studenten interessiert ob es diese Sturas und FSRs in der Form überhaupt gibt. Und so führte eins zum anderen.
PS: Welche üblichen Phrasen? Phrasen bringst du. Wenn dir was nicht passt an dem was ich sage, wird es wiederholt und ins lächerliche gezogen. oder einfach nach dem motto "Ist so" als falsch hingestellt.
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die Demokratiediskussion in Zusammenhang mit S.Klug ist dadurch entstanden, dass es mich wurmt, wie hier mit "Datenschutz" Argumenten gegen diesen Brief geschossen wird, weil er versucht soviele Studierende wie möglich zu erreichen.
Wenn die Mail nicht gebruteforced (schönes Wort) wurde, ist es relevant, wie jemand, der offensichtlich keine Genehmigung der TU hat, an die s-Nummern gekommen ist. Sonst wäre sie über den TU-Verteiler gesendet worden. Und der gibt hoffentlich auch nicht diese Daten preis.
Der Inhalt der Mail steht mit diesem Thema in keinem Zusammenhang. Wenn das ’ne Werbemail für grün gesprenkelte Sparschweine mit Bommelmütze gewesen wäre, hättest du bestimmt nicht deine Anschauungen über den Werteverfall geäußert, oder?
Was die inhaltliche Debatte betrifft, kam die Mail reichlich spät. Wer abstimmen wollte, hatte da schon abgestimmt. Und die aufgeführten Punkte sind schwerlich auf unsere Situation zu übertragen sowie größtenteils – wenn nicht sogar absolut – haltlos, wenn man damit die Entwicklung des Semestertickets angreifen will.
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oh je, dann lies dir doch mal durch wie die französische regierung unter druck steht, weil sie, franzosen die sie nun einmal sind, unbedingt aus dem eurofighter projekt aussteigen mussten und einen eigenen kampfjet entwickeln mussten. diese rafales werden bisher von niemand anderem als den franzosen selbst genutzt und sind ein Flop für die dortige rüstungsindustrie. der eurofighter dagegen geht weg wie warme semmeln.
aber mach es dir ruhig einfach und glaube daran ein sarkozy stürzt übereilt in ein land mit kaum vorhandenen Infos von der Intelligence, worauf noch nichmal the goo' olde US and the A Bock hat, aus reinem gutmenschtum. an der (demokr.) Heimtfront liefs auch nicht besonders gut.
es darf kurz erinnert werden, dass eine der ersten (Erfolgs-)Meldungen der Heeresleitung war, dass sich die franz. Kampfjets wunderbar im Luftkampf machen, sie haben eine 30 Jahre alte Mig die aus techn. Problemem abgestürzt ist, erledigt. wenigstens konnte die USA dann noch 3 neue Waffensysteme testen.
die Demokratiediskussion in Zusammenhang mit S.Klug ist dadurch entstanden, dass es mich wurmt, wie hier mit "Datenschutz" Argumenten gegen diesen Brief geschossen wird, weil er versucht soviele Studierende wie möglich zu erreichen. Desweiteren habe ich behauptet, die Stura Argumente und die ganze Werbeoffensive die ein JA zum Semesterticket herbeiführen sollte, sind nicht besser oder wertvoller als die S.Klug Aktion. Und warum sich diese Institution herausnimmt für 100% der Studenten auf einem verworrenen Weg Fakten zwecks Ticket zu schaffen, obgleich es nur 25 bis 30% der Studenten interessiert ob es diese Sturas und FSRs in der Form überhaupt gibt. Und so führte eins zum anderen.
PS: Welche üblichen Phrasen? Phrasen bringst du. Wenn dir was nicht passt an dem was ich sage, wird es wiederholt und ins lächerliche gezogen. oder einfach nach dem motto "Ist so" als falsch hingestellt.
Was haben die franz. Rafale und die TU mit ihrem Semesterticket gemeinsam? Nix.
Ich mach mir mal die Mühe:
Die Eurofighter die "weggehen wie warme Semmeln":
Bisher stehen als Kunden, abgesehen von den Mitentwicklerländern, nur 2 fest. Die Österreicher kaufen 15, davon sind 6 gebraucht aus Deutschland und die Saudis mit 24.
Die Eurofighter haben noch selber genug techn. Probleme, die sind weit davon entfernt ein Verkaufserfolg zu werden.
Die Franzosen haben Lybien attackiert um zu zeigen das ihre Rafale was kann? Zeig mir mal bitte das Land über welches Schweden herfällt um zu zeigen das seine Gripen was kann. Das Erfolge in Kämpfen gegen unterlegene Gegner aufgebauscht werden ist keine Erfindung der Franzosen für ihren Kampfjet und sicher auch nicht das man ein Land angreift ohne Ahnung davon zu haben.
Warum sich keiner deiner "Argumente" ernsthaft annimmt? Die sind mit 10min Google widerlegt und entpuppen sich dann doch nur als Phrase, nix anderes. Du diskutierst genauso stichhaltig wie Frau Klug, nur mach ich mir nicht die Mühe und widerlege dich auf 2 Seiten.
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DU hast es ins lächerliche gezogen, dass die fr. Rüstungsind. Druck macht (als ich angegriffen wurde, weil ich die heutige Post-Democracy für lächerlich empfinde)....also frag mich jetzt bitte nicht, was das mit S.Klug zu tun hat...
Nein die Franzosen haben nicht Lybien attackiert um zu zeigen, was die Rafales können, sondern sie sind überstürzt in den Konflikt unter anderem aufgrund Innenpolitischen und Rüstungswirt. Druck.. Wiederleg doch mit 10 min. Googlen. MACH ES DOCH. Ich hab kein Problem wenn meine Argumente sachlich zerpflückt werden. Aber genau das macht Ihr nicht.
Wenn die Entwicklerländer zusammen 5xx Typhoons kaufen, ist das ein Erfolg (vs 3 dutzend Rafale), oder nicht? Oder auch 72 Typhoon im Export vs. 0 Rafales. Oder nennt sich das dann etwa aktive Förderung der Rüstungsindustrie.
Lassen wirs gut sein. Ihr wollt diesen Wirtschaftswahnsinn nicht überdenken. Und hier ist ganz offensichtlich auch der falsche Faden aufgenommen worden.
Ahoi. Und mit einem Zitat verabschiede ich mich "Ich bin immer noch so naiv zu glauben, dass Politiker ihren Job aufgrund des Jobs und nicht aufgrund ihres Bankkontos antreten."
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Mir persönlich fällt es schwer, zu glauben, dass der französische Präsident bereit ist Menschen zu töten, um mehr Kampfflugzeuge zu verkaufen.
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Keine Ahnung ob man aus der s-Nummer überhaupt als Außenstehender an die Namen kommt, aber der ganze Schund, den man sonst so auf die TU Adresse bekommt, ist ebenso fragwürdig.
Ich zitiere mal aus meinem Postfach:
"Erinnerung an Umfrage zur Exzellenzinitiative" - Werbespam in eigener Sache
"Ready for the Job-Schluesselqualifikation, gemeins. Projekt mit der TU Dresden" - Werbespam für eine Firma namens media project trainingcenter GmbH die aus TU und ESF Mitteln gesponsort wird
"Exzellenzbestrebungen der TU Dresden" Wieder Werbespam, dieses Exzellenzsiegel ist das allerletzte und eine reine Erfindung die den Studierenden keine Vorteile bringen sondern nur die Drittmittelforschung pushen soll. Lehre - Pustekuchen.
und so weiter. dazwischen diverse Umfragen von irgendwelchen Studenten zu irgendwelchen Themen.
Das ist aber lange nichts gegen diesen unsachlichen, unautorisierten, falschaussagenbehafteten und hetzerischen Mist aus der scheinbar linken Ecke.... -.-'
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Mir persönlich fällt es schwer, zu glauben, dass der französische Präsident bereit ist Menschen zu töten, um mehr Kampfflugzeuge zu verkaufen.
wie gesagt, ich werfe ihm nicht vor dass das der hauptgrund war, ich sage das + druck an der heimatfront hat den übereilten, planlosen und letztendlich teuren einsatz herbeigeführt. ich finde diesen einsatz dennoch richtig und wichtig. er wäre mit sicherheit so oder so gekommen, nur dann hätte man mit seinen Waffen nicht mehr vorne weg reiten können, wie Sarkozy es gemacht hat, sondenr wäre teil einer Gemeinschaft gewesen.
http://www.hart-brasilientexte.de/2011/04/12/libyenkrieg-frankreichs-jagdbomber-konzern-rafale-wirbt-mit-kriegseinsatzen-gegen-libyen-auf-kriegs-und-waffenmesse-rio-de-janeiros-kritisieren-brasilianer-friedensbewegung-pax-christi-begrust-frie/
(ich trau der seite da nicht viel zu, mir reicht der Scan von der Werbedoppelseite zusammen mit Brasiliens Kaufwillen)
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,753095,00.html
http://www.spacewar.com/reports/Typhoons_Libya_debut_seen_as_sales_boost_999.html
http://farid.hajji.name/blog/2011/03/19/the-libya-war-or-how-to-sell-rafale-and-eurofighter-jets/
letzeres ist sehr interessant geschrieben, zeitliche abläufe, sprüche etc....man muss sich auch immer vor augen halten dass es primär um eine flugverbotszone ging, das hätte außer eventuell n paar von gadhafis piloten keine leben gekostet, aber trotzdem den "proved in war situation" stempel gegeben. nur wer A sagt muss auch Bombe sagen, wenns am Boden nicht weitergeht und man zur Unterstützung der Rebellen angetreten ist.
wir können das off topic auch gern beenden. ich muss nix beweisen.
@ meester...harte worte...es ist nur ne mail, die vermutlich nach trial&error prinzip an s Nummern geschickt wurde....
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@ meester...harte worte...es ist nur ne mail, die vermutlich nach trial&error prinzip an s Nummern geschickt wurde....
Da jetzt endlich mal wieder was zum Thema beigetragen wurde:
Sogar wenn das per brute force gemacht wurde, schätze ich, dass am Ende zumindest auch die Adressen, zu denen das ZiH keine Fehlermeldung wegen Nichtexistenz zurückgeschickt hat, irgendwo gespeichert werden.
Ich könnte jetzt noch mehr Verschwörungstheorie aufbauen und sagen, dass der Inhalt nur von der Datensammlung ablenken sollte…
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ich zweifle nicht dran, dass da auch gleich ne datenbank für zukünftige aktionen gemacht. das find ich ehrlich gesagt lustige guerilla, statt gefährlich, störend oder in meine Privatsphäre eingreifend...oh my god...sie haben deine tu-mail...
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Nun ja, weiß ich, ob so eine Sammlung, wenn sie angelegt wird, dann auch wirklich nur für solche "lustigen Aktionen" (darüber kann man streiten) genutzt, oder ob sie vielleicht auch anderen "interessierten Gruppen" zugänglich gemacht wird ?
Ich hätte schon ein gewisses Problem damit, wenn meine TU-Mailadresse zum Spam-Postfach wird, denn im Gegensatz zu irgendwelchen Freemail-Adressen kann ich da nicht sagen "was soll's, ich lösch das Ding und registriere mir eine neue".
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Hallo,
ich will auch noch einmal kurz etwas beitragen zum Thema Demokratie usw.
Im gewissen Maße muss ich quidde schon ein wenig unterstützen, nämlich genau in dem Punkt, dass meine Meinung nach mit unserer heutigen Demokratie in den westlichen Länden schon einiges im Argen liegt. Jedoch ist es falsch zu sagen, dass die Staatsform Demokratie an sich ein schlechtes System ist. Nur ist es halt so, dass viele Grundgedanken der Demokratie heute schon lange nich mehr umgesetzt werden. Das ein mit 25Prozent Wahlbeteiligung gewähltes Gremium, von welcher Institution auch immer, nicht den Willen der breiten Masse darstellt sehe ich ebenfalls so. Die Stura vertritt nach meiner Auffassung eben nur den Willen von 25Prozent der Studenten. Ihr seid nur die Repräsentanten von Euren Wählern und auch wenn Ihr auf dem Papier vl gesetzlich dazu legitimiert seid alle Studenten zu vertreten, so sollte Ihr, gerade zum Erhalt "des Willen des Volkes" und der Demokratie genau das im Hinterkopf behalten.
Man könnte einige Beispiele nennen in denen heutzutage der Willen des Volkes bzw der Mehrheit verletzt wird. So zum Beispiel der Einsatz in Afghanistan oder aber auch bis vor Kurzem die Atomkraft. Ich baue das hier nicht weiter aus.
Außerdem würde ich mir manchmal wünschen das einige so negativ angehauchte Kommentare wie "Veganer-Öko..." usw. hier nichmehr auftauchen.
Ganz nach dem freien Gedanken einer der Väter der Demokratie Immanuel Kant "Freiheit für jeden solange man dem Anderen nicht schadet"
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tja die interessanten diskussionen entwickeln sich immer am falschen platz und werden dort als gegenstandslos, da am thema vorbei, abgetan.
ich muss aber wohl noch klarstellen, dass ich persé nicht gegen demokratie bin, aber das eben diese heute in nahezu jedem land (lassen wir mal unsere nordischen lieblinge beiseite) derart zerlöchert ist, dass es man sich dafür schämen sollte.
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Warum macht ihr dann nicht nen neuen Thread dafür auf? :huh:
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weil derlei kritik an den guten maschinenbauern und am FSR völlig vorbeizielt, wie ich hier regelmäßig merke, das weltbild darf nicht erschüttert werden.
würde man eben diese diskussion in einem gesondertem fred führen würde es einfach keine sau interessieren...bzw. es würde umgehend versanden.
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Ganz nach dem freien Gedanken einer der Väter der Demokratie Immanuel Kant "Freiheit für jeden solange man dem Anderen nicht schadet"
Freiheit für jeden solange man dem Anderen nicht schadet würde ich, obwohl ich Kant wohl intellektuell unterlegen bin, als Anarchie und nicht als Demokratie bezeichnen.
Und es ist nunmal leider so, dass "Veganer-Ökos" oft ein Weltbild haben, welches sich dann so niederschlägt wie bei unserem Diskussionsgegenstand.
Damit wollte ich bloß ausdrücken, dass diese Quelle aufgrund ihres Weltbildes von vornherein nicht als glaubwürdig gilt. Meiner Meinung nach.
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Freiheit für jeden solange man dem Anderen nicht schadet würde ich, obwohl ich Kant wohl intellektuell unterlegen bin, als Anarchie und nicht als Demokratie bezeichnen.
Und es ist nunmal leider so, dass "Veganer-Ökos" oft ein Weltbild haben, welches sich dann so niederschlägt wie bei unserem Diskussionsgegenstand.
Damit wollte ich bloß ausdrücken, dass diese Quelle aufgrund ihres Weltbildes von vornherein nicht als glaubwürdig gilt. Meiner Meinung nach.
nun vor 30 jahren hat sich aus veganer ökos eine partei namens "Bündnis 90/Die Grünen" gebildet, aus dem einzigen Grund, gegen Atomkraft zu sein. lustigerweise ist diese partei jetzt, nach erweiterung ihrer themen auf gesellschaft, bildung und wirtschaftspolitik, eine der seriösesten verbliebenen Parteien, trotz dessen dass sie ihre Veganer-Öko Ansichten nicht geändert oder massiv an den mainstream angepasst haben. Letzeres wird jetzt durch andere Parteien betrieben, denn plötzlich heißt mainstream=grün sein. Man kann sie natürlich für einige Aktionen wie Kraftwerk Moorburg mit fauligen Tomaten bewerfen, aber es hat irgendwo immer noch eine Linie und sind die Grünen irgendwo an der Regierung, kann man einen gewissen grünen Impact nicht leugnen. Sie verkaufen sich nicht vollständig.
Was ich damit sagen will: Das Weltbild der Veganer Ökos war seit jeher ein sehr umstrittenes unter den Menschen die für sich das "normal sein" reklamieren, komischerweise tendiert die Welt dazu sich mit dutzendjähriger Verspätung weite Teile dieses Weltbildes zu eigen zu machen. Es muss also irgendwas dran sein und es würde mich nicht wundern, wenn beispielsweise in 30 Jahren (also wieder 30 Jahre nach der massiven Erstdiskussion) der Fleischkonsum massiv zurückgefahren wurde, eben weil es eine derartige Klimagas/Energie/Nahrungsmittel Verschwendung ist.
man muss sich nur vor augen führen, wie jetzt der vor 15 Jahren "lächerliche hippiescheiss" in allen Bereichen des Lebens einzug hält: fairtrade bei Lidl, bio allgemein (oho wir haben also doch ein schlechtes gewissen und machen es über derartige Produkte wett), Niedrigenergiehäuser, autarke Stromversorgung mittels Solarzellen, auch wenn da der Hauptgrund erstmal das EEG ist, Förderung ÖPNV, AKWs abschalten, Turbokapitlasmus auf breiter Front hinterfragen....man kann die Liste beliebig weiterführen, aber bei allen Punkten waren die Veganer Ökos 30 Jahre vorher dabei.
PS: das Kant Zitat geht glaube ich auch etwas anderes, gleicher Sinn wohlgemerkt:
Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wird.
Ob das Anarchie sein soll oder nicht, bin ich überfragt. Aber diese Maxime trifft es auf den Punkt.
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einfach mal nach links und rechts gucken. sowohl die grünen haben gute ansätze wie auch alle anderen parteien. btw: die grünen und bündnis 90 haben sich erst nach der wiedervereinigung zusammengetan.
Aber wie auch immer ihr solltet von euren extremen ansichten wegkommen, dass nur eine partei die wahrheit spricht. aber das ist ja das was euch im TV vorgelebt wird deswegen macht ihr das auch so. doch wirkliche vielfalt und ein funktionierendes wirtschaftssystem auf umweltverträglicher grundlage mit sozialer absicherung erreichen wir wenn es das überhaupt gibt nur wenn alle hand in hand arbeiten und jeder auch mal zurücksteckt.
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würde man eben diese diskussion in einem gesondertem fred führen würde es einfach keine sau interessieren...bzw. es würde umgehend versanden.
Du meinst also, dass sich durch die Überleitung in einen anderen, spezifischeren Thread keiner mehr finden und zu Wort melden würde, der eine andere Ansicht vertritt als du ?
Daran mag ich nicht so recht glauben, da Ad 1 deine Ansichten durchaus kontrovers sind (ich sage nicht falsch oder verdreht, nur eben kontrovers) und Ad 2 die Diskussion bereits so weit weg vom ursprünglichen Thema ist, dass ich nicht dran glauben mag, dass sich diejenigen, die sich zu Wort gemeldet haben, nur in den Thread verirrt haben, weil sie was über Katharina S. Klug wissen wollen.
Aber wie auch immer ihr solltet von euren extremen ansichten wegkommen, dass nur eine partei die wahrheit spricht. aber das ist ja das was euch im TV vorgelebt wird deswegen macht ihr das auch so.
Ich lese hier immer "ihr" ? Wer ist denn "ihr" und vor allem, wie kommst du dazu, derlei Behauptungen aufzustellen, anhand einiger Forenbeiträge ? :blink:
Bezüglich der Debatte um die Mail kann ich jedenfalls nicht erkennen, dass hier jemand engstirnig und "nur einer Partei folgend" argumentiert, im Gegenteil wurde größtenteils versucht, die Diskussion durch möglichst nach- prüfbare/vollziehbare Argumente zu bereichern.
Wenn sich dann jemand auf den Standpunkt stellt, dass das nur geschieht, weil man andere Argumente nicht zulassen will, verkennt derjenige den Sinn der entsprechenden Beiträge.
Würde man unreflektiert einfach nur sagen, dass die Mail Mist ist, oder ungeprüft ihre Inhalte als Wahrheit betrachten, würde deine Kritik zutreffen, das ist hier aber soweit ich es verfolgt habe nicht passiert, sondern das Gegenteil ist der Fall ?
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Danke lieber Bombentrichter, dass du mir regelmäßig so die Nachmittage versüßt. Es ist doch zu köstlich wie sich hier immer wieder Leute gegenseitig in Foren zerfleischen, wobei Sachlichkeit meist auf der Strecke bleibt.
Ich wünsche euch trotzdem einen schönen Sonntag :D
Zum Thema: Erhalten +3
2 Freunde von mir mit denen ich darüber diskutiert habe, bekamen die Mail ebenfalls.
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Fast 1.000.000 Wähler haben gestern bei der Wahl in Spanien ihre Stimme ungültig gemacht. Sie fühlen sich von sämtlichen Parteien nicht repräsentiert.
In unserem System ist etwas falsch. Und es ist nicht die Demokratie die daran schuld ist, sondern die Systematik mit der diese hintergangen wird.
Nehmen wir uns zb mal Artikel 21 unseres Grundgesetzes vor:
"Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen."
Die Parteien wirken nur bei der Willensbildung mit. Wirklich? Wie oft werden wir denn nach unserem Willen befragt? Wie oft wird der Willen des Volkes denn hintergangen? Ich kann nur lachen wenn ich von demokratischen Grundsätzen in der inneren Ordnung höre. Ich muss dabei immer an Franz Münteferings "Basta" Politik denken. Die großen Parteispitzen haben das Sagen, sie bestimmen den Kurs.
"Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig. Über die Frage der Verfassungswidrigkeit entscheidet das Bundesverfassungsgericht."
Nur wird dummerweise unser Bundesverfassungsgericht vom Bundestag und Bundesrat selbst gewählt. Und dieses besteht zu großen Teilen dann nun mal aus "Richtern" die den Parteien selber angehören oder diesen nahe stehen. Ist das demokratisch? Ist damit eine geeignete Kontrollfunktion gewährleistet?
Ah und dann unser netter Bundespräsident von der CDU. War das damals bei dessen Wahl nicht so das die Mehrheit im Volk eher für Gauck gewesen ist? Ich meine natürlich darf das Deutsche Volk den Bundespräsidenten nicht wählen und darf nur seine Meinung äußeren zu wem von den Parteien vorgeschlagenen Kandidaten es denn tendieren würde. Nur das schlimme daran ist das unsere Volksvertreter das dann nichteinmal interessiert.
Und wenn sich dann wie in Spanien soviele Menschen von keiner Partei repräsentiert fühlen, dann ist das kein demokratisches System mehr. Denn dann haben die Parteien die komplette Herrschaft vereint. Und dies gibt ihnen eine zu große Macht.
Das ist meine Meinung.
Achso und dann nochmal ganz kurz zurück zu den Kampfflugzeugen. Auch wenn sie kein Exportschlager sind so finde ich es schon ein wenig eigenartig, dass sich niemand daran stört dass diese an Saudi-Arabien ausgeliefert werden. Das System dort ist eine absolutistische Monarchie! Und an diese Systeme liefern wir dann Waffen, damit wie in Libyen, Syrien, Jemen, Bahrain,... demonstrierende Menschen niedergeschossen werden können und damit dann die Nato und der UN-Sicherheitsrat endlich mal wieder beschließen kann am nächsten Standort weiterzuballern. Wir haben wirklich ein tolles demokratisches Land.
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Fast 1.000.000 Wähler haben gestern bei der Wahl in Spanien ihre Stimme ungültig gemacht. Sie fühlen sich von sämtlichen Parteien nicht repräsentiert.
Hehe, und was haben sie davon? Konservative und Rechte in den "gewählten" Regierungen :up:
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Ah und dann unser netter Bundespräsident von der CDU. War das damals bei dessen Wahl nicht so das die Mehrheit im Volk eher für Gauck gewesen ist?
Wollte Gauck nicht nur aus Jux un Tollerei antreten, damit es überhaupt nen (ernstzunehmenden) Gegenkandidaten gibt?
Achso und dann nochmal ganz kurz zurück zu den Kampfflugzeugen. Auch wenn sie kein Exportschlager sind so finde ich es schon ein wenig eigenartig, dass sich niemand daran stört dass diese an Saudi-Arabien ausgeliefert werden. Das System dort ist eine absolutistische Monarchie! Und an diese Systeme liefern wir dann Waffen, damit wie in Libyen, Syrien, Jemen, Bahrain,... demonstrierende Menschen niedergeschossen werden können und damit dann die Nato und der UN-Sicherheitsrat endlich mal wieder beschließen kann am nächsten Standort weiterzuballern. Wir haben wirklich ein tolles demokratisches Land.
Willst du nicht noch Großbritannien und Schweden, die Niederlande, ... mit in die Liste aufnehmen? Alles Monarchie!
Ich versteh nicht, warum jeder meinen muss, dass „Demokratie“ die beste Lösung für jeden Staat – nein, die Welt überhaupt – ist. Stell dir mal ein Russland mit ’ner „echten“ Demokratie vor, oder eine Volksrepublik China. Was hierzulande einigermaßen gut funktioniert (Deutschland ist nun mal aus einem Vielstaatensystem entstanden), muss nicht auch anderswo gut und richtig sein.
Jetzt hat man das große Vorbild USA, aber da gibt es auch nur zwei Parteien, die die Richtung vorgeben und sich gegenseitig blockieren, wo es nur geht.
Selbst unsere Nachbarn, z. B. in Fankreich sind zentral regiert und der Präsident hat fast Autokratische Züge, wenn er Minderheiten „mit dem Kärcher“ aus dem Land fegen will.
Aber zurück zu den kleineren Reichen südlich des Weißwurstäquators: Wie willst du dir Staaten wie Bahrain oder Monaco demokratisch vorstellen? Im einen Land hat sich eine Königsfamilie emporgehoben und wurde als Herrscher anerkannt – trotz diverser Parlamentsauflösungen und Verfassungsänderungen. Und im anderen Land wurde durch Eroberung eine Regierung gegründet, die ebenfalls anerkannt ist und sich keiner Proteste erwehren muss. Was würde hier eine Demokratie bringen, in der wahrscheinlich wie im Irak die verschiedensten Bevölkerungsgruppen gegeneinander hetzen würden (okay, Monaco eher unwahrscheinlich, dafür haben wir es ja in Bahrain gesehen)? Oder auch Russland? Machen die nicht auch Krieg mit sich „freiheitlich“ erhebenden Gruppierungen? Böse!
Die „Amerikaner“ haben damals die Indianer fast ausgerottet, aber egal...
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glaub du hast den punkt nicht verstanden.
nicht anderer leute regierungsform wird angeprangert (wer sich für china eine demokratie wünscht, hat nichts verstanden, nichts, da hast du natürlich Recht) sondern unser hochedles weißes Ross auf dem wir uns ausruhen, dass wir pflegen, lobpreisen, als welteinziges Regierungsmodell darstellen (und deswegen diesen Unfug auch in den kleinsten Biotopen des Lebens noch umsetzen müssen und dort auch noch schlecht = TU) und welches durch Lobbyismus und Bestechung (ja selbst in Dtl. wird ganz gut bestochen, noch besser wirds in allen Nachbarländern) derart zersetzt ist, dass es peinlich ist darauf noch stolz zu sein oder Aussagen wie "Das geile an Demokratie ist, sie funktioniert" zu treffen. Sie tut es nicht - ein austausch der Regierung ist eben nur ein Austausch und kein Umbruch, die Strippenzieher und Lobbyisten sind immer noch da.
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Und was ist diesbezüglich dein Lösungsvorschlag, damit wir mal von der ewig-gleichen Leier, wie schlecht doch alles ist, wegkommen ?
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es gibt keinen...solange lobbyismus durch firmen betrieben wird ist eine demokratische regierung ein großer witz. solange politiker ihre nebeneinkünfte nicht offen legen müssen, über ihr eigenes gehalt bestimmen und schlichtweg wider dem Volkswillen handeln an quasi jeder 2. Front wird sich nix bessern. Auch Nachwuchspolitiker mit Format werden schnellstmöglich gleichgeschalten (die Jung FDPler, erst Opposition markige Sprüche, dann wirtschaftshörige Dackel).
Nichtmal der lächerliche Linkenhaufen ist seinen eigenen Prinzipien treu, wie man an Klaus Ernst und div. anderen Vorwürfen rund um die Bande sehen kann.
Man kann darüber nur heulen, ich wüsste keinen Weg das zu ändern.
Solang v.a. die Großindustrie und Großbanken kein Gewissen entwickeln (Waffentechnik, Autos mit PS jenseits der 150 und 250 km/h, Abwehr von neuen Mobilitätskonzepte im Allgemeinen, Gentechnik nach Monsanto Stil, Hochzüchten der Landtechnik und der Viecher statt Effizientem Nahrungsmittelverbrauch, Verlagerung des Lagers auf die Straße, Autobahn - Just in Time - Bezahlung dieses Lagers durch Steuergelder, Subventionierte Lebensmittel nach Afrika, Hedgefonds, Spekulieren auf Energie, Spekulieren auf Nahrungsmittel, Spekulieren auf Schulden, Spekulieren auf Ressourcen - z.b. beträgt der Markt für real existierenden Kakao ein Zehntel oder weniger des gehandelten Kakaos - was soll das, die Liste ist ellenlang) wird sich an der zersetzten Demokratie nichts ändern, denn all das genannte existiert nur weil Politiker sich durch lobbyisten beeinflussen lassen und später auf deren Lohnlisten stehen. Oder Drohungen wie "Dann zieh ich meine Produktion hier ab" überhaupt erlaubt sind. Und eben damit ist eine Demokratie wertlos, denn es wird gegen den Willen der Bürger gehandelt, wem bitte bringen denn die oben genannten Punkte wirklich etwas. Billige Lebensmittel bei Aldi werden schlussendlich durch den Bürger subventioniert und sind so billig nicht, die ganze Spekulation kommt den Bürger teuer zu stehen und Arbeitsplätze werden nur immer exakt soviele bereitgestellt, wie es die Rendite erlaub, wenn also die Rendite nur noch bei 15% liegt (was für ein Wahninn), wird gekündigt.
Mittelständler etc. erkennen ja so langsam die Zeichen der Zeit, aber Großkonzerne wollen ihre alten Strukturen nicht im geringsten Aufbrechen.
Und eventuell sollte man doch an Gymnasien und Universitäten eine kritische Betrachtung des Kapitalismus als Pflichfach einführen(kritisch heißt ja nicht negativ, es gibt ja auch einen guten Kapitalsmus, aber eine Faktenaneinandereihung des heutigen Wirtschaftssystem und seiner Auswüchse würde selbst kommentarlos dem letzten die Augen öffnen, außer vielleicht einigen Maschinenbauern und außerordentlich vielen BWLern - wie ich an meinem mitbewohner sehe geht denen jedwedes schuldgefühl ab - die glauben wirklich alles was der nette bärtige Mann vorne an der Tafel sagt) ...
aber politische bildung wird während des gesamten Bildungsweges klein geschrieben, der spiegel als wertvoller journalismus betrachtet, SPON als der Nachrichtenticker der Welt angesehen usw.
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es gibt keinen...
oh, man...dann sollten wir wohl lieber alle schnellst moeglich von der bruecke springen, denn in so einer welt will ja keiner leben!! :wallbash:
Alter! es ist wie es ist...find dich damit ab, oder versuch es zu aendern indem du beispielsweise ne partei gruendest und genug leute von deinen ideen ueberzeugst...das steht dir ja zum glueck frei in unseser ach soo schlechten demokratie...aber das was du schreibst klingt in den meisten faellen nach dem typischen gejammer..."ohhh mir geht es hier sooo schlecht, die ganzen politiker sind soooo doof..." wenn du mal ne weile in nem land gelebt haettest, wo du beispielsweise fuer freie meinungsaeserung abgeknallt wirst, wuerdest, du glaube ich mal, das ach soo bischissene leben hier in deutschland mit seiner total verkorksten demokratie mal wieder richtig zu schaetzen wissen!!....
Junge wenn dus hier so schlimm findest mit den ganzen boesen lobbyisten...dann zieh doch auf ne insel und leb wie robinson crusoe...oder nehm dir n paar gleichgesinnte mit, dann koennt ihr euer eigenes kleines paradies aufbaun, ganz ohne dieses boese geld was alle verrueckt werden laesst...
aber dein pseudo-anarchistisches gelabber ueberzeugt hier schon lange nicht mehr...und das sag ich nicht als maschinenbauer, sondern als ein mensch mit gesundem menschenverstand und einem gewissen realitaetsbewusstsein
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jo verweis mal schön weiter auf dein mathebuch...oder lies mal ne zeitung...vielleicht schaffst du es dann zwischen Anarchie und Kritik zu unterscheiden.
Aber sehr niedlich, immer schön ausfallend werden...
passt dir wohl nicht, dass all die angesprochenen Punkte schierer Wahnsinn und Selbstzerstörung sind
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jo...sind sie halt selbstzerstoerung, so what??...ich akzeptiers, passe mich an und lebe damit!! und jammer hier nicht rum...ich sag nochmal: wenn du so ein riesengrosses problem mit dem system hast, dann mach was dagegen...und damit meine ich nicht steine werfen, sondern konstruktive loesungsansaetze und engagemant...zumindest das erstere hast du ja wohl nicht zu bieten...
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...ich akzeptiers, passe mich an und lebe damit!! und jammer hier nicht rum...
Traurig, wie damals 1933-1945, da haben Viele das auch gemacht. Oder zu DDR-Zeiten. Wenn du so denkst dann hat alles Geschriebene wirklich keinen Sinn.
Schade.
Immanuel Kant:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit.Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!"
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wie damals 1933-1945, da haben Viele das auch gemacht. Oder zu DDR-Zeiten...
pass lieber auf mit solchen Vergleichen..
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Traurig, wie damals 1933-1945, da haben Viele das auch gemacht. Oder zu DDR-Zeiten.
damals 1933-1945 haben die leute, die gegendas system waren auch was unternommen und nicht nur vor sich hingelabbert (siehe weisse rose u.a.) und die, die nicht dagegen waren, waren dafuer...und nix anderes hab ich gesagt, ausser das ich das system wie es jetzt ist fuer mich als akzeptabel enpfinde...
und das Ende der DDR wurde schliesslich nicht durch leute eingeleitet, die sich einfach nur aufgeregt haben, wie scheisse es ihnen doch geht (diese sind naemlich direkt im knast gelandet) sondern durch leute, die sich organisiert haben und auf die strasse gegangen sind...
also weiss ich jetzt nicht was die konkrete aussage deines beitrages bezueglich des hier diskutierten themas ist (welches wohlbemerkt schon lange nicht das topic thema ist)...
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Das Ende der DDR wurde eingeleitet durch die Gründung der DDR, den kalten Krieg, das aufgrund des kalten Krieges quasi insolvente Russland und die beginnende Zahlungsunfähigkeit der DDR 10 Jahre vor Auflösung ;) und nicht durch Demonstrationen, die niedergeknüppelt worden wären, wäre dieses Land 1989 noch irgendetwas wert gewesen.
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Ich bitte die Mod um die Schließung dieses Threads:
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- Thema ist erschöpft - jetzige Diskussion hat nichts mehr mit dem Thema gemein
- Ich habe die Antworten für mein Anliegen erhalten
LG, Matthias
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Thema Aufgrund der weiten Abweichung vom ursprünglichen Thema und der Stellenweise beleidigenden Argumentation und vergleiche mit dem Dritten Reich geschlossen