Bombentrichter
Sonstiges => Jobs, Praktika und Auslandsstudium => Topic started by: experte9 on May 18, 2010, 04:16:03 pm
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Hallo,
Ich studiere Maschinenbau und hätte Lust auf ein Auslandspraktikum.
Da es im letzten Sommer schwer möglih wa etwas zu kriegen, hab ich erst jetzt wieder negfangen zu suchen.
Bei einer Firma in Schweden in einem 3500-seelen-nest 3 autostunden von Stockholm könnte es klappen.
Jetzt zum Thema:
Alleine fahren macht kein Spaß.
meine Kumpels wollen das praktikum lieber in deutschland machen.
Wer hätte also lust von Oktober bis Februar in schweden abzuhängen??
gruß
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Wieso suchst du denn in Schweden ausgerechnet im Winter was? Ist im Sommer da generell nix für dich zu finden gewesen? Ich war auch ein halbes Jahr in Schweden und kann es nur empfehlen, aber von Oktober bis Februar...am besten 3h nördlich von Stockholm? Da wird es ca. 5h am Tag hell sein. Wenns dir nur um die Erfahrung im Praktikum geht ist es sicherlich gut, aber falls du was von dem Land sehen willst, würd ich dir nen südlichen Ort oder eben den Sommer empfehlen, der ist traumhaft:o)
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gib mal mehr infos, was wäre das für ein betrieb und welche branche und 3h von stockholm ist wenig aussagekräftig - 3h Süd/West/Nord ?
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der ort heißt grängesberg
3 h westlich
die fira entwickelt und abut maschinen ( trucks) sprengfahrzeuge , loks, und so für den bergbau
es gibt keinen schwedischurs mehr und das wäre sehr von vorteil in dem ort dort , wenn man es kann!
:-(und winter ist vllt wirklich doof
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Da ich grad dem Ende meines Schwedenstudienaufenthalts entgegengehe, sag ich mal paar Wörter dazu:
Also der Ort ist wie ich das sehe schon in der Pampa. Und Pampa in Schweden ist Pampa, nicht wie die Dörfer um Dresden, wo man schnell mit dem Bus in der Zivilisation ist. Also ein Auto wäre im Winter von Vorteil, oder ausgezeichnete Skikenntnisse ;) Die Natur ist dafür natürlich umso geiler.
Die Zeit Oktober bis Februar kann aber schon "challenging" sein, da es dort wirklich ziemlich dunkel ist. Selbst hier in Göteborg haben grad November und Dezember schon ganz schön auf die Stimmung geschlagen (nur grau, Schneeregen und ca. 0 Grad), sodass es nur mit viel (hier natürlich sehr teurem) Rotwein zu ertragen war.
Hab die Erfahrung gemacht, dass man mit Englisch hier sehr gut über die Runden kommt, mag aber auch an der Stadt liegen, kann nicht wirklich sagen, wie es auf dem Land aussieht. Aber wenn Schwedisch Arbeitssprache ist, haste eh keine Wahl.