Bombentrichter
Sonstiges => Wissenswertes => Topic started by: nyphis on April 23, 2009, 12:08:41 am
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hier mal ein schöner Artikel zur Umstellung von Medizinstudiengängen auf Ba/Ma ... mit einem schönen Abriss über den aktuellen Stand des Bolognia-Prozesses ...
es ist quasi schiefgegangen ;)
http://www.faz.net/s/RubC3FFBF288EDC421F93E22EFA74003C4D/Doc~E30055E3407904B2BA5BE96AB15B3699E~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_aktuell
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Die Studienabbrecherquoten sind gestiegen.
Die Mobilität der ausgebildeten Ärzte ist geradezu unerfreulich hoch.
Doppelt so viele Absolventen für dasselbe Geld.
Die neuen Ärzte und ein Studium nach dem Studium...
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Mal ehrlich, den Schwachsinn mit der BA/MA-Geschichte können sie sich sonst wohin stecken. Wenn irgendwelche Leute anfangen zu denken, die eh keine Ahnung haben geht das sowieso in die Hose. Sieht man ja teilweise in der Politik.
In manchen Bereichen mag das vielleicht einen Sinn machen, z.B. Wirtschaftswissenschaften.
Wo es kein Sinn macht ist nun mal bei der Medizin und den Ingenieursstudiengängen.
Den der Ruf eines deutschen Arztes und eines deutschen Diplom-Ingenieurs ist in der Welt hochgeachtet, was nicht zuletzt an der Ausbildung liegt. Mit dem neuen Konzept kann man das dann vergessen. Es verschwindet in der Bedeutungslosigkeit.
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Denn der Ruf eines deutschen Arztes und eines deutschen Diplom-Ingenieurs ist in der Welt hochgeachtet, was nicht zuletzt an der Ausbildung liegt.
Und ganz besonders, wenn der Dipl.-Ing. aus Dresden kommt und in den heiligen Hallen des Gustav Zeuner (http://de.wikipedia.org/wiki/Gustav_Zeuner) ausgebildet wurde...