Bombentrichter
Archiv => 1./2. Semester => Praktikum 1./2. Semester => Topic started by: Klempos_Kleiner on February 21, 2009, 05:59:25 pm
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Also, ich hab im Moment nur eine, aber wer weiß? Vielleicht kommen ja noch weitere hinzu.
Modul 1, Aufgabe 10: Tabelle für Flammenfärbungen der Stoffe in Versuch 4
Ich hab mir das Jander/Blasius zugelegt, aber da steht nur die Farbung der Metallionen drin. Was ist der Unterschied zwischen den Chloriden und den Sulfaten von Sr/Ba??? Im Buch steht jedenfalls bei der Flammenfärbungstabelle dazu, dass man die Sulfate von Ba und Sr vorher reduzieren soll, also stören die Sulfat-Ionen anscheinend, aber nirgendwo steht, wie sich die Störung auswirkt (aber das müsste ich doch wissen, wenn ich die Linien in die Tabelle eintragen soll, oder?). Im Internet hab ich dazu auch nichts gefunden außer Folgendes:
1. In einem Forum stand, das die Sulfate nicht flüchtig genug sind und man mit konz HCl anfeuchten soll, damit sich flüchtigere Chloride bilden. Soll ich also einfach hinschreiben, das ich keine Färbung erwarte?
2. Im Wikipedia-Eintrag Flammenfärbung steht, das Bariumsulfat auch grün färbt (wie die anderen Bariumsalze), soll ich also nochmal das gleiche hinschreiben, wie bei den Chloriden? Welchen Sinn hat aber dann, das wir das einmal mit den Chloriden und einmal mit den Sulfaten machen???
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ich hab gerade mal nachgeschaut und von den Sulfaten von Sr bzw. Ba gibt es keine Flammenfärbung und auch keine Spektrallinien
hoffe ich konnt dir helfen
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Noch ne Frage:
Modul 2, Aufgabe 2:
Erklären Sie, was bei der Wasseraufnahme aus [latex]CoCl_2 \cdot 6H_2O[/latex] durch Zeolith A geschieht.
Zum Verständnis der Aufgabe: Soll man einfach erklären, was passiert, wenn Zeolith A Wasser aufnimmt (um ein paar Stichworte zu nennen: Einlagerung von Molekülen im Gitter/Käfig, Hydratation des negativ geladenen Gerüsts, koordinative Bindung von [latex]H^+[/latex] an O-Atome --> basische Wirkung) oder ist bei der Aufnahme von Kristallwasser aus einem Salz etwas besonderes zu beachten? (Wenn, dann hab ich keinen Blassen Schimmer, was)
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an sich nicht schlecht, wenn ich aber die frage richtig verstehe, wird gefragt was aus dem Cobaltchlorid mit Wasser wird. Tip: schau dir die Farbe von Cobaltchlorid mit und ohne Wasser an
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also beim zeolith musst du das halt nur beschreiben mit der wasseranlagerung, wie du es oben schon gemacht hast
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muss man eigentlich die chemieklausur vorher bestehen, um das praktikum durchführen zu können oder kann man die bei nicht bestehen auch später nachschreiben?
€: hab mal das Präfix geändert ;o) --- sandmann
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wenn du die eingangsklausur am montag für das anorganik praktikum meinst, dann musst du die bestehen, um am praktikum teilnehmen zu dürfen. wenn du nicht bestehst kannst du die klausur nächstes jahr nochmal schreiben und darfst dieses jahr nicht am praktikum teilnehmen.
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Noch zwei Fragen:
Modul 5, Aufgabe 6: Tabelle mit Farben der Boraxperle
Im Jander/Blasius beim Sn widerspricht sich der Eintrag in der Übersichtstabelle mit dem im Abschnitt über Sn. In der Tab steht bei Oxidationsflamme, das Sn bei Gegenwart von [latex]Cu^{2+}[/latex] rot wird und bei der Reduktionsflamme unter grau. Im Abschnitt über Sn steht jedoch, es würde bei der Reduktionsflamme rot.
Weiß jemand, wie das richtig rum ist? (Ich vermute ja die Oxidationsflamme --> rot, weil ich einen Druckfehler Reduktion statt Oxidation für wahrscheinlicher halte als eine 2fache Falschzuordnung in der Tab, außerdem wirkt [latex]Cu^{2+}[/latex] auch oxidierend)
Cu steht in der Tab bei heißer Oxidationsflamme und grün, dahinter steht aber in Klammern "nach Gelb". Im Abschnitt über Cu steht aber nur gelb. Heißt das, das Cu eigentlich gelb macht, aber von grün überdeckt wird (und deshalb bei grün auch Cu drin sein kann). Aber warum ist dann Cu nicht in der Tab nochmal unter gelb aufgeführt?
Die Tabelle (anscheinend identisch mit der im Buch) gibts auch hier (http://www.chempage.de/lexi/prakt/borax.htm).
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Weis jemand wie diese Redoxreaktion bezeichnet wird, hab nirgends was dazu gefunden.
habs glaube gefunden: Es ist eine Synproportionierung.
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Sn/Cu Oxidationsflamme: weinrot
Reduktionsflamme: rotbraun
Cu Oxidationsflamme: blau-grün
Reduktionsflamme: farbslos-rotbraun
und ja die Reaktion is ne Synproportionierung
LG, ich
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Modul 2, Aufgabe 7 (Titrationskuve zeichnen und Punkte berechnen)
ich weiss wie die Kurve ungefähr aussieht (von oben nach unten, zwei Höcker), Ausgangs-pH Wert hab ich auch bereits berechnet (hab da 11,6 raus)...
wie kann ich die beiden Äquivalenzpunkte sowie den End-pH-Werte berechnen?
Werte:
pKs1=6,5
pKs2=10,2
Na2CO3: 100ml, c=0,1 mol/l soll mit HCl: 0,1 mol/l titriert werden, Endpunkt der Kurve nach Zugabe von 201 ml HCl
LG, ich
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Hi,
zu Aufgabe 10 Modul 1
Barium/Grün/524,2nm; 513,7nm // Strontium/rot/605nm; 460,8nm; 620-675nm (mehrere rote Linien)
zu Aufgabe 2 Modul 2
wasserhaltiges Cobalt(II)-chlorid rosa, wasserfreies Cobalt(II)-chlorid blau
Zeolith entfernt Wasser aus Cobalt(II)-chlorid also wird es blau
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Hi,
zu Aufgabe 10 Modul 1
Barium/Grün/524,2nm; 513,7nm // Strontium/rot/605nm; 460,8nm; 620-675nm (mehrere rote Linien)
bezieht sich das auf die sulfate?
zu modul 2, aufgabe 7:
ich hab gestern auch en ganze weil zu der aufgabe gegrübelt, ich schreib mal, wie ich es letztendlich berechnet habe. bin mir aber selbst nicht richtig sicher, aber vllt kann das jemand bestätigen oder verbessern, was ich hier gemacht hab:
1. Äquivalentpunkt:
Alle Carbonationen wurden einfach protoniert, es liegt also NaHCO und NaCl vor.
Ich bin also davon ausgegangen, dass hier eine schwache Base vorliegt und hab den pH-Wert berechnet wie in der Ausgangslösung (wo ich übrigens auch 11,6 als Ergebnis habe. Am ersten ÄP habe ich pH=9,6).
2. Äquivalenzpunkt:
Alle Hydrogencarbonationen wurden weiter protoniert, es ist Kohlensäure entstanden (die zum Teil in CO2 und H2O zerfällt). pH-Berechnung für eine schwache Säure. (pH=4)
Nach 201ml HCl:
Es wurden nach Erreichen des 2 ÄP noch 1 ml 0,1M HCl zugegeben, also befinden sich 0,0001 mol mehr H3O+ in der Lösung als am 2. ÄP. Dort war pH=4, also c=0,0001M, in bis dahin 300ml (100 Ausgangslösung + 200 ml HCl), also 0,00003 mol in der Lösung.
0,00003mol+0,0001mol=0,00013mol
c=n/V=0,00013mol/301ml=0,00043mol/l
-->pH=3,36
So das sind meine Überlegungen und Ergebnisse zu der Aufgabe. Wer hats genauso/anders?
edit: beachtet, dass bis zum 1 ÄP 100ml Flüssigkeit zugegeben wurde, die Konzentration der Hydrogencarbonationen ist also nur halb so groß wie die ursprüngliche Konzentration der Carbonationen. Am 2. ÄP ist die Konzentration entsprechend nur noch ein Drittel, da insgesamt 200ml zu den ursprünglichen 100ml zugegeben wurden.
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@ bloah: hey cool, ich hab das gleiche raus - jetzt ist nur noch die frage ob's richtig ist :blink:
@jikan: du kannst sogar berechnen wieviel ml hcl du zugeben musst bis zu den jeweiligen ÄP
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@ bloah: hey cool, ich hab das gleiche raus - jetzt ist nur noch die frage ob's richtig ist :blink:
@jikan: du kannst sogar berechnen wieviel ml hcl du zugeben musst bis zu den jeweiligen ÄP
meins war sowieso vollkommen flasch, also lieber gelöscht bevor jemand auf dumme Gedanken kommt :P Ich schau mir das am ende nochmal an, erstmal die anderen Protokolle fertig machen
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Hat jemand schon Ergebnisse für Aufgabe 8 aus Modul 4?
Meine Vermutung war, dass Hypochlorit als Salz einer schwachen Säure zum Teil von Wasser protoniert wird. Somit liegt die freie Säure vor und KI wird oxidiert.
Beim Perchlorat ists anders, da Perchlorsäure eine starke Säure ist, deren Salz also eine äußerst schwache Base und somit nicht protoniert wird-->keine freie Säure-->keine Oxidation
Wie siehts nun mit KClO3 aus? Im Internet und und im Buch lese ich dauernd was von hoher Oxidationskraft von Chloraten. Aber in der Aufgabe im Skript steht was von kaum Oxidationskraft...
Im sauren Milieu sollte die Oxidation übrigens durch alle Salze ablaufen oder?
edit:
ich hab grade wieder irgendwoe gelesen, dass nur die Chlorate als Feststoff oxidierend wirken, nicht in wässrigen Lösungen. Also schätze ich tritt mit KClO3 im ersten Teil auch keine Reaktion ein.
Nochwas: Entsteht bei der Reduktion von HClO eigentlich Cl2 oder HCl?
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Hat jemand schon Ergebnisse für Aufgabe 8 aus Modul 4?
Meine Vermutung war, dass Hypochlorit als Salz einer schwachen Säure zum Teil von Wasser protoniert wird. Somit liegt die freie Säure vor und KI wird oxidiert.
Beim Perchlorat ists anders, da Perchlorsäure eine starke Säure ist, deren Salz also eine äußerst schwache Base und somit nicht protoniert wird-->keine freie Säure-->keine Oxidation
Wie siehts nun mit KClO3 aus? Im Internet und und im Buch lese ich dauernd was von hoher Oxidationskraft von Chloraten. Aber in der Aufgabe im Skript steht was von kaum Oxidationskraft...
Im sauren Milieu sollte die Oxidation übrigens durch alle Salze ablaufen oder?
edit:
ich hab grade wieder irgendwoe gelesen, dass nur die Chlorate als Feststoff oxidierend wirken, nicht in wässrigen Lösungen. Also schätze ich tritt mit KClO3 im ersten Teil auch keine Reaktion ein.
Nochwas: Entsteht bei der Reduktion von HClO eigentlich Cl2 oder HCl?
Ich habe es so rausbekommen: Natriumhypochlorit ist verdammt reaktiv, reagiert daher mit den iodid-Ionen, den kalium-Ionen und den natriumionen zu natriumoxid, kaliumoxid, Iod(gasförmig) und Chlor (gasförmig).
Kaliumchlorat reagiert zwar auch mit kaliumiodid, aber erst in der Siedehitze, da wir es nicht erwärmen reagiert es nicht
Natriumperchlorat löst sich sehr gut im Wasser auf, scheint aber durch die Lösung in der reaktion gehemmt zu werden. Das werde ich noch nachschauen ob es reagiert oder nicht, denke aber eher nicht
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Also für den pH-Wert am ersten ÄP hab ich grade von ner neuen Berechnung gehört, die angeblich mal im Seminar genannt wurde: pH=1/2(pKs1+pKs2), da kommt dann 8,35 raus.
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Also für den pH-Wert am ersten ÄP hab ich grade von ner neuen Berechnung gehört, die angeblich mal im Seminar genannt wurde: pH=1/2(pKs1+pKs2), da kommt dann 8,35 raus.
Das ist auch vollkommen richtig so... So wie dus zuerst gerechnet hast, würde Hydrogencarbonat nur als schwache Base wirken. Es ist aber gleichzeitig auch eine Schwache Säure (kann das letzte Proton noch abgeben). Sowas nennt man ein Ampholyt. Die Gleichung in der beide pKs-Werte vorkommen gilt für Ampholyte (und zwar unabhängig von deren Konzentration)
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Häufigste Oxidationsstufen der Übergangsmetalle (Modul 5), hat da jemand nen nützlichen Link zu?
Die mussten ja auch unbedingt die Aufgabe ändern von "höchste" in "häufigste" :rolleyes::rolleyes:
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ich hab dafür bei wikipedia nachgeguckt, die haben da meistens eine oxidationszahl fett in der tabelle rechts. manchmal aber auch mehr als eine, dann hab ich mehr oder weniger willkürlich gewählt :P
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Ok also doch auf die Tour "jedes Element einzeln" :sick:
edit:
http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbergangsmetalle
Bei wiki gibts dann doch diesen tollen Artikel hier (runter scrollen),
das sind dann also auch meist mehrere pro Element
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supi, die brauche ich au noch :D ich bin grad bei der zementherstellung total am abdrehen, habe auf der Seite : http://www.chemieunterricht.de/dc2/haus/v141.htm den prozentualen Anteil gefunden aber ich komm auf biegen und brechen nicht drauf. Ich habe die gleiche reaktionsgleichung wie im link aber komme nicht auf den prozentualen Anteil :( ich komme jedenfalls ein Massenzunahme von 7,1 g....
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Also für den pH-Wert am ersten ÄP hab ich grade von ner neuen Berechnung gehört, die angeblich mal im Seminar genannt wurde: pH=1/2(pKs1+pKs2), da kommt dann 8,35 raus.
warum soll das eigentlich für den ersten ÄP gelten? ich glaube eher das gilt für die Ausgangskonzentration. das ist wie Wasser(der ja au ein Ampholyt ist), bei 25°C ist ph=7, egal was für eine Konzentration das Wasser hat
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hab 6 % gewichtszunahme beim zement raus:
Denkanstoss (ma schnell und flüchtig, muss noch 15 Fragen :blink: )
- Gewicht vorher: Sand +Zement (trocken!)
- Gewicht nachher: Sand + Gebundener Zement ; Gebundener Zement =trockener zement + eingelagertes Wasser (auf 1 mol Zement 3 mol Wasser)
- der Sand reagiert zwar nicht mit, gehört aber beim Gewicht dazu
Rechnung:
- Stoffmenge Zement trocken bestimmen
- mit Dreisatz entsprechende abgebundene stoffmenge Wasser ausrechnen
- Massenerhaltung: trockener Zement + Wasser zum abbinden == gebundener Zement
- aus dem ganzen Spass die neue Masse Beton berechnen: masse Trockener zement + masse gebundenes wasser + Masse Sand (bleibt ja konstant)
man hat jetzt:
- gesamtmasse vor Abbinden (trocken Zement + Sand)
- Gesamtmasse nach abbinden (trocken zement + gebundenes Wasser+ Sand)
- dann Prozente ausrechnen: Gesamtmasse nach abbinden * 100 / Gesamttmasse vor abbinden
ich komm da dann auf 106% (also 6 % mehr als vor abbinden), was sich auch mit meinen Erfahrungswerten deckt ^^
Ach ja: real sollte der Beton schwerer als der berechnete wert sein, da Beton nie vollständig austrocknet (DIN-Beton brauch mind. 28 Tage bis er als Belastbar gewertet werden kann)
LG, ich
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ich komme jedenfalls ein Massenzunahme von 7,1 g....
ist richtig. oder sagen wir lieber: hab ich auch so
übrigens war gar nicht nach ner prozentualen angabe, sondern ner absoluten massenzunahme gefragt, oder? oder unklar formuliert, sodass beides geht^^
warum soll das eigentlich für den ersten ÄP gelten? ich glaube eher das gilt für die Ausgangskonzentration. das ist wie Wasser(der ja au ein Ampholyt ist), bei 25°C ist ph=7, egal was für eine Konzentration das Wasser hat
naja in der Ausgangslösung liegen ja nur Carbonationen vor, das sind keine Ampholyte sondern Basen. Am ersten ÄP sind alle Carbonationen zu Hydrogencarbonat protoniert, und dieses kann entweder ein Proton aufnehmen oder abgeben. Deswegen muss dort die Rechnung für Ampholyte verwendet werden.
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so, zu Modul 2 Aufgabe 7
Startpunkt über schwache bis mittelstarke Base berechnen -> pH=11,6
1. Äquivalenzpunkt: ist der Mittelwert zwischen den pKs-Werten -> pH=8,35 (Vgesamt=200ml)
2. Äquivalenzpunkt: ist die vollständige Protonierung von Carbonat-Ion zu Kohlensäure: c von Kohlensäure = c von Carbonat-Ionen am Anfang ... in gleichung für mittelstarke Säuren eingesetzt -> pH= 3,75 (Vgesamt=300ml)
zu dieser nach 201 ml HCl-geschichte:
aus pH=3,75 H3O+ Konzentration berechnet
Volumen: beide Lösungen haben gleiche Molarität -> man braucht zur vollständigen Protonierung des Carbonat-Ions zur Kohlensäure das Doppelte (weil 2wertig)
-> man hat pH-Wert und Volumen vom 2. Äquivalenzpunkt -> Berechnung Stoffmenge H3O+
nun Stoffmenge H3O+ in 1 ml HCl ausrechnen, beide Stoffmengen zusammenziehen, diese durch 301 ml teilen (100ml +201 ml) -> man erhält neue gesamte Konzentration H3O+ -> in pH umrechnen -> pH=3,29
Kurve: die 5 Punkte einzeichnen
zwischen Start und 1. ÄP ist es ein HCO3+/CO3++ Puffersystem -> mit formel berechenbar (Bleistift: 10 ml HCl -> c von CO3++ =0,09 mol je l; c von HCO3+ 0,01 mol je l)
zwischen 1. ÄP und 2. ÄP H2CO3/HCO3+ Puffersystem
hinterm 2. ÄP kommen additiv H3O+ durch zusätzliche Menge HCl rein
2 Werte sind noch geschenkt: pKs2 liegt genau zwischen 0ml HCl und 100ml HCl (Bedingung: c der CO3++ == c der HCO3+) und pKs1 liegt genau zwischen 100ml HCl und 200ml HCl (Bedingung: c der HCO3+ == c der H2CO3)
hoffe das hilft etwas, Kurve sie zumindest so recht cremig aus
keine Garantie auf Richtigkeiten...
LG, ich
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ist das anorganische grundpraktikum für che-ing eigentlich jedes jahr dasselbe oder hab ich das doofe buch jetzte umsonst geholt? :w00t:
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ich hab es mir neu geholt, da sie diesmal doch recht viel geändert haben gegenüber letztes jahr.. ist ärgerlich sowas
nächst jahr zum büro dort gehen und dann vergleichen (hab ich so gemacht) vorm kauf, dann wirst ja sehen ob du neues brauchst ;)
LG, ich
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im Gegensatz dazu ist es das gleiche Heft von 2006:happy:
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hallo...könnte mir jemand die vorgehensweise bei 8.(modul 3) beschreiben?
wäre ganz doll lieb:)
die aufgabe wird in etwa so beschrieben: skizze einer titrationskurve für die titration von einer ammoniumchloridlösung mit natronlauge....
werte sind dabei nicht gegeben, wäre nett wenn mir jemand einen guten tipp geben könnte....
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Hey, kann mir jemand bei den Reaktionen fürs Velaufsprotokoll Modul 4, 2. Sauerstoffsäuren der Halogene helfen?
In welchem Fall läuft die Reaktion denn im sauren Milieu ab? Im dritten?
Ich hab im erstes was Basisches.
:huh:
und jetzt was neutrales...
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Sehr geehrte Wissende,
als Ersti hat man ja selten bisher wissenschaftlich gearbeitet, deshalb wollte ich fragen:
Welche Quellenangaben sind in den Vorprotokollen üblich?
- Allgemeine Angabe der verwendeten Bücher/Webpages/Tabellenwerken?
- Angabe jeder exakten Quelle nach Verwendung von Informationen in Texten, Rechnungen, etc.?
LG - LennyT
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Habe noch eine viel dümmere Frage: Wenn ich CaCl2 als Hexahydrat, also mit 6H2O komplexiert in Wasser auflöse - resultiert dann eine Volumenzunahme der Lösung, weil zu dem Lösungsmittelvolumen noch die H2O-Moleküle aus dem Hexahydrat dazukommen?
Bzw. ist bei Aufgabe M1 10) die Massenkonzentration gegeben?
:unsure:
LG
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Ich habe nie das CIW-Praktikum gemacht, aber das für Chemiker. Da hat auch immer gereicht die Bücher (lieber die als Webseiten, klingt einfach akademischer) allgemein anzugeben. Geht halt mehr ums Prinzip als um hochwissenschaftliche Thesen und Beweise. Weiß aber natürlich nicht, wie spießig eure Assis sind. Hast du vielleicht die Namen?
Bei der anderen Aufgabe würde ich nen Spruch machen, wenn ich mal die ganze Aufgaben lesen könnte. Gibt es die online oder so?
Ja, das Volumen nimmt zu, wenn etwas Wasser im Kristall ist. Aber das ist in der Regel vernachlässigbar. Du kannst mal ausrechnen, wie viele Mole das wären und das mit deiner vermutlich 100ml-Lösung vergleichen :D
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Vielen Dank für die Antwort, die Namen der Assis habe ich leider nicht.
Die Aufgabe lautet zu berechnen wie viel CaCl2*6H2O und Wasser für die Herstellung von 50g einer 5%igen CaCl2-Lösung benötigt werden. Komme mir schon bescheuert vor, weil ich das eingelagerte Wasser von der Lösungsmittelmenge umständlich abgezogen habe und auf knapp 4,7g CaCl2*6H2O und 45.3ml Wasser komme, was ein geiles Ergebnis ist, mir für eine solche Aufgabe doch aber recht kompliziert vorkommt...und ich mich frage, ob man prinzipiell davon ausgehen kann, dass sich das Volumen einer Lösung um genau so viel erhöht wie Lösungsmittel im zu lösenden Stoff bereits eingelagert ist. Vorausgesetzt, dass sich der Stoff vollständig löst...ich glaube, meine Frage ist mehr aus Interesse gestellt als dass sie Relevanz für die spezielle Aufgabe hat. Wäre dennoch schön, wenn sich jemand damit auskennen würde.
LG - LennyT
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ich hab gerade mal nachgeschaut und von den Sulfaten von Sr bzw. Ba gibt es keine Flammenfärbung und auch keine Spektrallinien
hoffe ich konnt dir helfen
Wie kommt man denn da drauf? Ist es nicht völlig gleich welches Anion vorliegt?
LG - LennyT
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Ich werde morgen mal genau wegen der oberen Frage schauen, bei der zitierten kann ich dir jetzt noch helfen.
Es ist nicht ganz egal. Wenn du eine Verbindung über Spektrallinien nachweisen willst, muss sie ionisiert werden. Und dabei energetisch angeregt. Also, die Elektronen werden das. Wenn die dann von dem angeregten in den nicht mehr so aufgeregt Zustand übergehen, senden sie für das Elemnt/die Verbindung typische Strahlung aus. Ist die Verbindung aber sehr stabil, lassen sich nur sehr wenige Teilchen anregen. Immer ein paar, genug für ein richtiges Spektroskop, aber zu wenige für dein Auge. Deshalb gibt man bei den schwer löslichen Sulfaten etwas hochkonzentrierte HCl dazu um eine Gleichgewicht zu schaffen, damit mehrere als Salz vorliegen. Und die lassen sich wieder ganz nett anregen.
Hoffe, dass war alles grammatikalisch vertretbar. Ich bin jetzt müde und geh schlafen.
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Grins, welchen Chemiker interessieren schon Fragen der Germanistik...
Außerdem frage ich mich wie ihr auf einen pH-Wert beim 2. Äquivalenzpunkt der Titration von 3.75 kommt.
Es ist der der Punkt, an dem 200ml-0,1 molare HCl in 100ml 0,1-molare Na2CO3-Lösung gegeben wurden, also der Punkt an dem der pH-Wert von 0,01mol H2CO3 in 300ml wässriger Lösung betrachtet werden müssen, oder?
Ergibt bei mir pH = 1/2 * (pks1-lg(C(HA)) = 1/2 * (6.5 - lg(0.01mol/0.3l)) = 3.99.
Damit ergibt sich für mich auch ein End-pH-Wert nach Hinzugabe eines weiteren ml der HCl-Lösung von 3.36...
Stimme also Herrn tiefenbass in Posting #27 nicht zu, dass die konzentration der H2CO3 zu diesem Titrationspunkt gleich der Konzentration der Carbonat-Ionen der Anfangslösung sei...vielleicht könnt ihr mich belehren...
LennyT
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Boah, du bist aber fix im Fragen stellen. Hab dein CaCl-Beispiel mal durch gerrechnet. Aber nur im Kopf überschlagen, also bitte nicht hauen, wenn es nicht stimmt.
M von CaCl2*6H2O ist etwas um die 220. Die 6fache Molmasse von H20 beträgt ca die Hälfte. Wenn du also ca 5 Gramm löst, dann sind davon 2,5 g H2o, sprich genauso viele mL. Was dazu führen würde, dass wenn du wirklich 50mL H2O nimmst, du etwas über 2,5 mL drüber bist. Das KANN eine Bedeutung haben, hängt aber sehr stark von deinem Verwendungszweck der Lösung ab.
Wenn du die nämlich in eine Bürette hauen willst, dann wäre ein Fehler dieser Größenordnung ein nicht akzeptabler Fehler. Aber das werdet ihr wohl nicht. Ich vermute, dass ihr diese Lösung für einen qualitativen Nachweis nutzt, oder für einen spektroskopischen. Und da ist die Menge schon nicht mehr so entscheidend. Außerdem, wie uns die Assistenten immer sagten: Wenn die Konzentration etwas höher ist, sieht man die Spektrallinien oder Farbreaktionen oft viel schöner ;)
Übrigens lege ich wert auf Exchemiker :happy: und interessiere mich für fast alles, bis auf technische Zeichnungen :sick:
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:D Lass das nicht Herrn Platz hören und Deine Überschlagungen sind genau richtig. Allerdings ist ja witziger Weise nach 50g Lösung und nciht nach 50ml gefragt, man wäre also ca. 5g drüber.
LG
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Sehr geehrte Wissende,
als Ersti hat man ja selten bisher wissenschaftlich gearbeitet, deshalb wollte ich fragen:
Welche Quellenangaben sind in den Vorprotokollen üblich?
- Allgemeine Angabe der verwendeten Bücher/Webpages/Tabellenwerken?
- Angabe jeder exakten Quelle nach Verwendung von Informationen in Texten, Rechnungen, etc.?
LG - LennyT
Ich gehe mal davon aus, dass die chemischen Fragen schon mit dem Ex-Chemiker erfolgreich geklärt worden sind.:-)
Zu der oben genannten Frage: für unser CIW-Chemie-Praktikum ist es nicht notwendig, dass überhaupt eine Quellenangabe gemacht wird. Bis zum letzten Jahr stand die jeweilig zu nutzende Literatur direkt bei der Einführung in das Modul. Daher hat sich auch nie ein Praktikumsbetreuer darüber beschwert. Sollte es jedoch in eurer Praktikumseinweisung gefragt sein, mit welchen Quellen ihr arbeitet, schließe ich mich unserem Leviathan an. Bücherwissen schaut fundierter aus, als Web-Seiten (obwohl es auch hier sehr gute gibt)
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Danke für die konkrete Antwort!
Mein Gott, ich wollte mich gerade an die R-und S-Sätze machen...hätte Herr Kaskel uns seine Quelle genannt, könnten wir wenigstens R-und S-Sätze finden, die mit seinen übereinstimmen...jemand ne Idee?
Habe übrigens das meiste jetzt fertig bei Fragen...
LG
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Es soll eine wässrige Lösung von KBr und KI und Chloridionen mit Chloroform versetzt werden. Es wird Chlorwasser hinzugegeben und geschüttelt. Die Lösung färbt sich zuerst violett, dann braun, dann gelb.
Die Theorie:
Cl2 aus Chlorwasser oxidiert Iodionen zu I2 -> Violett
Cl2 aus Chlorwasser oxidiert Bromionen zu Br2 ->braun
Cl2 färbt gelb.
Frage: Wo gehen I2 und Br2 hin? - Alles blödsinn?
LG-LennyT
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http://biade.itrust.de/biade/lpext.dll?f=templates&fn=main-h.htm
die Stoffdatenbank hatte glaube ich alle Stoffe parat, damit geht das ganz schnell :happy:
Ihr könnt auch mal im Studi schauen bei der Gruppe: chemieingenieurwesen TU Dresden
da gibt´s in einem ziemlich alten Thema noch viele Fragen für die Antestate.
Viel Erfolg =)
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Es soll eine wässrige Lösung von KBr und KI und Chloridionen mit Chloroform versetzt werden. Es wird Chlorwasser hinzugegeben und geschüttelt. Die Lösung färbt sich zuerst violett, dann braun, dann gelb.
Die Theorie:
Cl2 aus Chlorwasser oxidiert Iodionen zu I2 -> Violett
Cl2 aus Chlorwasser oxidiert Bromionen zu Br2 ->braun
Cl2 färbt gelb.
Frage: Wo gehen I2 und Br2 hin? - Alles blödsinn?
LG-LennyT
nein, das ist kein Blödsinn:-) es entstehen die allseits bekannten und beliebten Halogen-Halogenverbindungen.
Spaß beiseite: dass hier Bromchlorid BrCl (gelb) und Iodchlorid ICl/ICl3 (farblos) entstehen, muss einem eigentlich nicht sofort auffallen.
Ach, noch was:
die R- und S-Sätze gibt es wunderbar aufgelistet auf der Homepage der FU Berlin:
S-Sätze (http://www.chemie.fu-berlin.de/chemistry/safety/s-saetze.html)
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Klingt gut. Also färbt Iod violett, Brom braun, BrCl gelb und ICl wird farblos.
Traumhaft...Ich hoffe, den anderen Erstis fällt früh genug auf, dass diese Vorprotokolle mehr Arbeit sind, als man zu Anfang denkt:)
LG-LennyT
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Auch wenn ich nirgends gefunden habe, dass ICl und ICl3 farblos werden, habe ich immernoch eine letzte Frage ;)
Es soll versucht werden, Iod-Ionen mittels wässriger Chlorwasserstoffsalzen zu oxidieren.
Einmal wir gefragt, welche der Salze NaClO, KClO3 und NaClO4 ohne Hinzugabe von H2SO4aq die Oxidation bewirken und anschließend, welche es nach Hinzugabe weniger Tropfen H2SO4aq tun.
Schätze, dass NaClOaq auch ohne H2SO4 oxidiert, NaClO4 gar nicht und KClO3 mithilfe der Schwefelsäure. Aber nachdem ich die Suche jetzt leid bin, diese Vermutung bestätigt zu bekommen, wollte ich nochmal schnell bei euch nachfragen - ihr habt immer so ein monströses Wissensrepertoire:)
LG - LennyT
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Hey , ich weiß bissle kurzfristig, aber hier noch eine frage :
Modul 2 frage 10)
Löslichkeitsprodukt von calciumphosphat in wasser. wie mache ich das ??
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Ich hoffe, das hilft dir weiter :happy:
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Muss Mol^5 / L^5 heißen, aber davon abgesehen, sieht es gut aus.