Bombentrichter
Archiv => Know-how => Topic started by: PhilippM on November 21, 2008, 04:04:16 pm
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Hallo,
laut dem Nyquist-Shannon-Abtasttheorem muss ein kontinuierliches Signal mit einer Frequenz f_A>2∙f_max abgetastet werden, um aus dem erhaltenen zeitdiskreten Signal das Ursprungssignal ohne Informationsverlust rekonstruieren zu können. In der Praxis wird jedoch mit einer Frequenz f_A≥10∙f_max gearbeitet.
Kennt jemand von euch eine Quelle, die auf einen verwendeten Wert in der Praxis verweist? Das darf auch gerne in einem Skript enthalten sein.
Mit wurde auf exmatrikulationsamt.de geflüstert, dass das wohl in der Vorlesung MAT2 Gegenstand sein soll.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Jan
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Hallo,
Kennt jemand von euch eine Quelle, die auf einen verwendeten Wert in der Praxis verweist?
Der Faktor 10 ist reichlich großzügig bemessen. Allgemein gilt: Je größer, desto besser. In der Praxis wird mit Werten zwischen 2 und 4 gearbeitet. Das liegt daran, dass weitere Fehler (Quantisierungsfehler, Rauschen, Jitter, ...) die Qualität des Endergebnisses negativ beeinflussen können. Allgemein gibt es keine Festlegung; es hängt vielmehr vom Versuchsaufbau ab.
Wer wissen will, kann mal bei Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Abtasttheorem) vorbei surfen.
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Danke schon mal. Wie das alles zusammenhängt ist mir klar. Ich brauche halt nur ne Quelle mit konkretem Verweis. Wikipedia ist keine zitierfähige Quelle.
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Danke schon mal. Wie das alles zusammenhängt ist mir klar. Ich brauche halt nur ne Quelle mit konkretem Verweis. Wikipedia ist keine zitierfähige Quelle.
Das dürfte kein Problem sein. So etwas sollte in jedem (guten) Buch über die Grundlagen der digitalen Meßtechnik zu finden sein. Übrigends gibt's im Wiki ganz unten oft weitere nützliche Quellenangaben (Einzelnachweise).
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schau doch erstmal die Literatur (http://de.wikipedia.org/wiki/Abtasttheorem#Literatur)an, auf die sich der Wikipedia-Artikel stützt ... immer bis zum Urschleim durchtreten ...