Bombentrichter
Archiv => 3./4. Semester => Übungsaufgaben 3./4. Semester => Topic started by: <Traser> on November 27, 2007, 12:30:48 pm
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Hey Leute, hab ein kleines Problem bei dieser Aufgabe auf die Lösung zu kommen, wenn ich anders schneide als in der Lösung.
Hatt jemand genauso geschnitten wie ich? Oder geht das so gar nicht?
Über Feedback wär ich dankbar!
Meine Mb's:
MbI: [(-F1/2)-(F2/2)]*z1 ;(0,b)
MbII: -F1*z2 ;(0,b)
MbIII: [(F2/2)-(F1/2)]*z3-F2*b ;(0,2b)
mfg
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ich vermute einen fehler in der lösung, dort steht Mb3=F1*b+0.5(F2-F1)*z3
meiner meinung nach müsste es heißen: Mb3=F2*b+....................
oder liege ich falsch?
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naja wenn ich die schnittmomente wie in der lösung berechne, komm ich haargenau auf die selben ergebnisse.
nur wenn ich halt meinen weg gehe komm ich nicht auf das ergebnis:(
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Dein MbIII muss von b bis 2b laufen.
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Genau!
Der Satz von CASTIGLIANO hat doch was mit Integrieren zu tun und wenn deine Laufkoordinate im dritten Bereich von 0 bis 2b laeuft, dann ist der Teil von 0 bis b doppelt vorhanden, da er bereits im ersten Bereich beruecksichtigt wurde.
Probier es mal aus und setze als Integrationsgrenzen im dritten Bereich nicht 0 sondern b als untere Grenze ein.
viel Erfolg
der Nick
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Nochmal allgemein eine Frage zur Bereichseinteilung.
Ist es denn prinzipiell egal wie ich meine Bereiche einteile?
Mir bereiten Mehrfachnutzungen der Bereiche noch einiges Kopfzerbrechen.
Zum Beispiel Aufgabe 7.8. Da wird für den Bereich z2 auch der Bereich z1 nochmal mit herangezogen. Warum? Wann muss ich die Bereiche mehrfach einbeziehen?
pxlcore
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Wenn du schneidest, dann betrachtest du immer einen Teilbereich. Bei einem neuen Schnitt kannst du entweder am Ende des vorangegangenen Bereiches ansetzen oder aber eine Art "Gesamtfreischnitt" vollziehen.
Wenn du ansetzt: Dann musst du unbedingt die Schnittgroeßen aus dem ersten Bereich mit betrachten und sie am Beginn des neuen Bereiches entsprechend dem Schnittprinzip antragen, denn sie muessen in das lokale Gleichgewicht mit hinein.
Wenn du insgesamt neu freischneidest, dann kommen natuerlich saemtliche Balkenteile oder was sonst noch so im ersten Bereich zu sehen war, mit in die Skizze. Das Gleichgewicht wird aufgestellt und als Laufkoordinate kommt stets nur die gerade zu verwendende Schnittkoordinate mit hinein.
Eine Mehrfachnutzung der Laufkoordinaten ist vollkommen ausgeschlossen, denn in einem Gesamtfreischnitt fuer sagen wir mal Bereich II hat man nur Laufkoordinate z2. Wenn Bereich I noch z1 hatte und maximal L1 lang werden konnte, dann "sieht" man in der Skizze fuer Bereichsfreischnitt II die komplette Laenge L1!!!
Denk mal drueber nach. Falls noch Fragen sind: fragen!