Bombentrichter

Archiv => 3./4. Semester => Belege 3./4. Semester => Topic started by: Homicide on November 30, 2006, 08:07:20 pm

Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Homicide on November 30, 2006, 08:07:20 pm
Wollte schonmal das Forum für den 2ten Beleg öffnen damit wieder heiß diskutiert werden kann! ERSTER
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 01, 2006, 02:17:52 pm
Hast du ganz fein gemacht... *tätschel* :rolleyes:
In Verbindung mit einer auf den Beleg abzielenden Frage oder Anregung oder vielleicht sogar einem kleinen Statusbericht a la so-weit-bin-ich, da-und-dort-gab-es-diese-und-jene-Probleme und so-oder-anders-hab-ich-sie-gelößt-oder-auch-nicht. Mit einem abschließenden was-ist-eure-Meinung-dazu-und-wie-weit-seid-ihr-eigentlich hätte man das Ganze dann noch wunderbar abrunden können und bekäme somit eine formvollendete Einleitung an die sich in den folgenden Monaten eine schier unglaubliche Flut von mehr oder weniger sinnvollen Fragen, Antworten, Hinweisen und Kommentaren anschließen würde - Kurz: Alles wäre gut.

Statt dessen haben wir nun als Einstimmung auf das ziemlich komplexe und arbeitsintensive Unternehmen "Kupplung" lediglich einen faden Einzeiler dessen einzige Intention es ist aller Welt unmissverständlich zu vermitteln, dass Homicide in der Lage ist ein neues Topic zu öffnen und als währe das noch nicht genug, gleichzeitig als Erster auf die "Idee" gekommen ist dies gleich doch mal auf den 2. Beleg anzuwenden. Nach so einer außergewöhnlichen Leistung ist es von mir wahrscheinlich schon ein ziemlich anmaßend, dann auch noch einen so genannten Inhalt zu verlangen!
In Zukunft werde ich meine Erwartungen anderen gegenüber wohl relativieren müssen!

Vielen Dank!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on December 01, 2006, 02:59:46 pm
Glücklicherweise hast du jetzt den Sinn und zweck dieses Threads eingehend erläutert, da kann ich ja gleich mal die erste Frage stellen!;)

Da ich zu meinem eigenen Ärger leider die ME-Konsultation verschlafen hab, bekam ich inzwischen diese Formel nachgereicht:

Anpresskraft*Lamellenanzahl*mü=Kuppelmoment*Rutschsicherheit/Lamellenradius

(Hab hier übrigens die Textform gewählt, weil das mit der Variablendefinition ja immer so ne Sache is...)

Jedenfalls lautet die Preisfrage: "Welches mü muss ich einsetzen?" Ich würde ja das mü(Haft) nehmen, bei mir z.B. 1.3, bin mir da aber nicht so sicher und wär für nen heißen Tipp ganz dankbar!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 01, 2006, 03:39:43 pm
ersteinmal ein danke an tigerente. das mit der sicherheit hab ich übersehn!

die formel hab ich so sonst auch aus einer VDI. also ich bin mir sicher dass man den Gleitreibfaktor nehmen muss. denn wichtig ist ja welche kraft ich über die bewegten lamellen bringen kann! der haftreibfaktor spielt dann eine rolle, wenn beide wellen die selbe winkelgeschwindigkeit haben. mü(haft) is ja größer als mü(gleit), also kann man nach dem geschwindigkeitsangleich ein höheres moment [Aufgabenstellung: haftmoment=(mü(haft)/mü(gleit))*kuppelmoment.] übertragen!

dann hab ich mal ne frage an die die sich schon mit der rutschzeit t(r) beschäftigt haben. zur berechnung benötigt man das massenträgheitsmoment J von der ABtriebswelle, doch in der aufgabenstellung ist J auf die ANtriebswelle reduziert!?
stimmt in der hinsicht die aufgabestellung nicht? logisch wär das J (abtrieb) da ma ja die abtriebswelle in bewegung versetzten muss.

ich hab da auch noch andere fragen, doch die stell ich dann mal am montag meinem übungsleiter.

bis denne
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: jigger on December 01, 2006, 03:43:36 pm
HI hallo und tach dmait sich auch jeder angesprochen fühlt...ich sehe schon das es hier ja richtig"heiss" her geht und wollte mla fragen ob man hier interesse hat ein gruppe zu bilden..udn zwar nach namen...ihr versteht und daher mach ick hier mal nen spruch..meine 1. buchstaben sind: Vorname W ;Nachname: S..also wer interesse hat kann sich ja mal bei mir über ne pn melden.würde mich freuen und zwei hirne sind besser als eins und nochmehr logischerweise noch besser;)    lg jigger
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on December 01, 2006, 04:14:49 pm
Quote from: crewmember
also ich bin mir sicher dass man den Gleitreibfaktor nehmen muss.
Ich kann dir leider nicht ganz folgen... ich hätte das mü(haft) genommen, weil ich das Moment ja nur übertragen kann, wenn durch die *Haftreibung* ein Reibschluss erfolgt.... und dann, wenn das Dings also gekuppelt ist, sind die Winkelgeschwindigkeiten der Wellen ja automatisch gleich. Oder?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Kessel on December 01, 2006, 04:58:42 pm
Ich fand die Erklärung von crewmember eigentlich gut. Du kannst einfach mal nicht davon ausgehen, das sich beide Wellen "gleichschnell" drehen , wenn du einkuppelst -> die Kupplung rutscht (gleitet) am Anfang  bis sich die Winkelgeschwindigkeiten angeglichen haben.
Eine Kupplung überträgt auch schon Kräfte, wenn sie gleitet.  Beim Anfahren mit dem Auto nutzt man das aus. Man läßt die Kupplung schleifen (sie gleitet) und fährt sacht an. Ein besseres Beispiel fällt mir nicht ein.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 01, 2006, 05:18:15 pm
damit ein moment übertragen werden kann brauch man einen hebelarm und eine kraft, das is ja klar, die kraft in dem fall liegt in der gleitebene. diese gleitkraft wird nach den grundgesetzen der physik nun mal durch die normalkraft (in unserem fall durch die federkraft) un den gleitreibfaktor bestimmt. weiteres erklären die bilder im anhang...
dazu noch mal ne tabelle aus der VDI...

ich hoffe man kanns erkennen!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Pingubär on December 02, 2006, 06:30:27 pm
Hallo Leute,

habe beim google´n einen Link gefunden, den ich fuer den Beleg ganz interessant fand. Wer Lust hat kann ja ma reinschauen.

http://www.ortlinghaus.at
http://www.ortlinghaus.at/pdf/prod_neu/de_techn_grundlagen.pdf

Viel Spass noch.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 02, 2006, 07:13:52 pm
Kann mir mal jemand genau begründen warum man für die Kupplungsauslegung i.d.R. nur das schaltbare (dynamische) Kupplungsmoment Mtr zugrundelegen darf. Hab in einschlägigen   Literaturquellen immer wieder diesen Zusammenhang gefunden: Mtr= (F[anpress]*rm*mü*z)/ Sr.

Dabei ist rm der Wirkdurchmesser der Kupplungslamelle rm= (Ra+Ri)/2; mü der gleitreibungsbeiwert; z die Anzahl der Reibflächen und Sr die Sicherheit gegen Rutschen.
Für mich erscheint folgender Zusammenhang plausibler: Das Federpaket erzeugt die Anpresskraft Fanpress; ermöglicht somit die Übertragung des Mth auf den Abtrieb ohne Rutschen, also eine Haftreibungskraft. Demnach folgt: Mth= (F[anpress]*mü0* rm*z)/ Sr. Dabei ist mü0 der Haftreibungsbeiwert und Mth das Haftmoment, also das statische, übertragbare Moment. F[anpress] kann man denn auch durch den Ausdruck: pmin *A ersetzen, wobei sich die Lamellenkontaktfläche A aus A= pi/4*(Da^2 - Di^2) errechnet.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: freakmon on December 02, 2006, 07:16:53 pm
wer hat dir denn die formel zugeflüstert?
Ich hab die Formel nirgends gefunden...

PS: am Montag (4.12.) steht bei mir die Konsultation zum Beleg an. Weiss jemand was verlangt wird? Ich hab irgendwas von Berechnungen gehört...wenn das so sein sollte: Müssen wir uns mit den 7 Stück aus der Belegaufgabe rumärgern?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 02, 2006, 07:22:49 pm
Quote from: freakmon
wer hat dir denn die formel zugeflüstert?
Ich hab die Formel nirgends gefunden...


Mal im Dubbel [20. Auflage, G75] nachschlagen oder in "Einführung in die Maschinenelemente" von Bernd Künne, B.G Teubner Verlag auf Seite 352..... Wie du siehst hat da niemand geflüstert. Da stand jemand auch zu....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Kessel on December 03, 2006, 01:13:43 am
Quote from: Nebukadnezzar
Kann mir mal jemand genau begründen warum man für die Kupplungsauslegung i.d.R. nur das schaltbare (dynamische) Kupplungsmoment Mtr zugrundelegen darf ...
Das ist das gleiche, wie mit der Frage von tigerente. Du kannst nie davon ausgehen, das du sofort Haftreibung hast (weil Winkelgeschwindigkeit unterschiedlich). Du mußt erst über die Gleitreibung einen Winkelgeschwindigkeitsangleich herstellen. Ich meine, du kannst die Anpresskraft der Federn natürlich so groß wie möglich wählen, dass du die Gleitzeit vernachlässigen kannst. Das wird aber nicht wirtschaftlicht sein und auch nicht Sinn des Beleges. Dein Übungsleiter sollte dir dazu auch eine vernünftige Antwort liefern können.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 03, 2006, 12:12:35 pm
in wieweit die übungsleiter die berechnungen von uns haben wollen würd ich auch gern wissen. aber die für den wellendurchmesser und die w-n-verbindung is das ja kein problem: einmal :tau_kl:üb=M(th)/W(t) und zum anderen muss man nur Höchstspiel und Höchstübermaß ausrechnen (so würd ich das sehn)!
für die rutschzeit hab ich folgendes gefunden: t(r)=(J:omega_kl: )/[M(R)-M(L)]
wobei J...Massenträgheitsmoment des Abtriebs
:omega_kl: ...Winkelgeschwindigkeit des Antriebs
M(R)...Kuppelmoment
M(L)...Lastmoment
die frage ist dann noch - was soll man als Lastmoment annehmen?:wacko:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 03, 2006, 12:20:23 pm
Quote from: crewmember
:tau_kl:üb=M(th)/W(t) und zum anderen muss man nur Höchstspiel und Höchstübermaß ausrechnen (so würd ich das sehn)!
für die rutschzeit hab ich folgendes gefunden: t(r)=(J:omega_kl: )/[M(R)-M(L)]
wobei J...Massenträgheitsmoment des Abtriebs
:omega_kl: ...Winkelgeschwindigkeit des Antriebs
M(R)...Kuppelmoment
M(L)...Lastmoment
die frage ist dann noch - was soll man als Lastmoment annehmen?:wacko:


 J ist das auf die Antriebswelle reduzierte Trägheitsmoment des Abtriebes. Und das Lastmoment wird hier als Null angenommen. Ist ja keine Angabe bezügl. der Abtriebsmaschine gegeben. Zu der Dimensionierung des Wellendurchmessers nach :tau_kl:üb=M(th)/W(t) : wie errechnest du dein W(t)?? Ich mein da nich die Standardlösung, also Annahme einer Vollwelle. Du hast ja die Passfedernut und die Bohrungen für die Druckmedienzufühurung, welche den Querschnitt schwächen, somit dein W(t) kleiner machen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on December 03, 2006, 12:41:18 pm
Quote
Du hast ja die Passfedernut und die Bohrungen für die Druckmedienzufühurung, welche den Querschnitt schwächen, somit dein W(t) kleiner machen.
Diese ganzen Einflüsse sind in dem tau_üb schon mit berücksichtigt, also deshalb müssen wir uns den Kopf nich zerbrechen. Einfach von dem Wt einer Vollwelle ausgehen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 03, 2006, 12:44:08 pm
Quote from: Lietho
Diese ganzen Einflüsse sind in dem tau_üb schon mit berücksichtigt, also deshalb müssen wir uns den Kopf nich zerbrechen.


Hurra....was für ein Beitrag!!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 03, 2006, 01:48:26 pm
das hab ich auch gehofft:happy:
puhh
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: mac719 on December 03, 2006, 05:21:23 pm
Hab mir über die Rutschzeit auch Gedanken gemacht und dann nachgefragt, weil man ja das Lastmoment nicht kennt. Unser Übungsleiter Herr Kupfer, also der Chief of Beleg himself meinte es geht da um die Erwärmzeit, und die ist nur vom Kuppelmoment anhängig, demnach:

t(r)=J*w / M(R)

w="omega"

Ich hoffe ich konnte diese Frage klären.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Langa on December 03, 2006, 09:47:11 pm
Hm wie bekommt ihr da omega raus oder wie legt ihr das fest???

mit omega= 2 * pi * rutschdrehzahl???
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: freakmon on December 03, 2006, 10:34:29 pm
also ich habs so gemacht...
für "n" einfach die Rutschdrehzahl nehmen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: mac719 on December 04, 2006, 11:59:29 am
Ne andere Drehzahl ist auch nicht gegeben!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 04, 2006, 06:57:04 pm
mal ne frage zum werkstoff: welcher? für die flächenpessungen der lamellen, passfedern usw. benötigt man ja die streckgrenzen. soll man sich die werkstoffe frei wählen?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: BerlinSlash on December 04, 2006, 07:03:21 pm
Wenn du mal im Arbeitsheft ME Teil 2 auf den Seiten KU 7 bis KU14 genau hinschaust steht dort der Werkstoff mit dazu, zu welchen die Werte bekannt sind , und bei der Passfeder steht das im GL Arbeitsheft aus der DIN "sowieso".

Und für den Rest(Welle/Nabe/Kolben...): Selbst ist der Maschinenbauer ^__^
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on December 05, 2006, 09:37:05 am
Weiß jemand, wie ich bei meinen  Druckfeder rausbekomme, was meine ober- bzw unterkraft ist??

Also suchen tu ich mir ja erstmal passende Federn gemäß AH GL. Aber da kann cih z.b. bei ner wikrenden Federkraft von z.b. 500N keine Feder mit Federkraft 550N nehmen, wenn cih ncoh garnicht meiner Ober- & unterKraft dieser feder kenne, oder ?

wer kann helfen ?


@crewmember: in deinen AH ME Teil2 steht bei KU7-KU14, also den lammelen, immer nen werkstoff drunter. damit wäre deine frage beantwortet. Übrigens is das überall 50Mn4.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Devil7 on December 05, 2006, 10:27:51 am
@numerik:

Ich weiß zwar nicht so genau ob du das meinst.... F=R*s also von 0N für garnicht "eingedrückt" bis F0=R*s_n für maximal "eingedrückt". Und die Grenzen für das F ergeben sich aus den anderen Bedingungen, wie max Pressung der Lamellen, Rutschsicherheit, Lösebeginn bei p_min und vollständiges Lösen bei höchtens p_max (1.5*p_min) ...damit solltest du rausbekommen welche kräfte deine Feder bereitstellen muss...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Consul on December 07, 2006, 03:40:13 pm
Hi,

ich brauch mal euren rat. Also ich habe ein ziemlich geringes Mtr von 130Nm und eine relativ hohe Gleitreibung und komme deswegen auf nur 2 erforderliche reibstellen...sprich zwei innnen und eine außenlamelle was mich bissl ratlos macht.
was ist denn jetzt sinnvoller:

-die zulässige Flächenpressung der Lamellen unterschreiten und somit mehr Lamellen verbauen und dadurch die thermische belastung reduzieren sowie die lebensdauer durch geringeren verschleiß zu verlängern ... oder ...

-es bei nur 2 reibstellen belassen???

danke schonmal im voraus
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 07, 2006, 06:39:42 pm
Quote from: Consul

was ist denn jetzt sinnvoller:

-die zulässige Flächenpressung der Lamellen unterschreiten und somit mehr Lamellen verbauen und dadurch die thermische belastung reduzieren sowie die lebensdauer durch geringeren verschleiß zu verlängern ... oder ...

-es bei nur 2 reibstellen belassen??


es spricht doch alles für den einsatz von etwas mehr als drei lamellen, wie du es selber schon analysiert hast. verlängerung der lebensdauer, herabsetzung der reibungswärme, verschleißminderung..... das ist doch musik für den wirtschaftlich denkenden ingenieur.

aber he wenn du schon soweit bist, dann verrate doch mal wie du genau auf die lamellenanzahl gekommen bist. hab des thema vorher schon mal angeschlagen, dr. senf heute nach der vorlesung dazu berfragt. doch weder er noch die anderen hier haben dazu eindeutige aussagen geben können. guckst du: mein bisheriger berechnungsansatz auf der vorhergehenden seite. bin echt gespannt.......
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Consul on December 07, 2006, 09:56:15 pm
@Nebukadnezzar

Naja deine Formel passt schon:

i=(2 x Mtr x S)/(müR x A x pzul x dm)

i...Anzahl der Reibstellen
Mtr...Kuppelmoment (natürlich in Nmm umrechnen)
S...Sicherheit gegen Rutschen (1,5)
müR...Gleitreibungskoeff (AH2 --> KU5)
A...Lamellenfläche
pzul...zulässige Flächenpressung (AH2 --> KU5)
dm...mittlerer Reibdurchmesser

Anzahl der Lamellen ist dann natürlich i+1 und erste und letzte Lamelle müssen Innenlamellen sein!

Die Formel stimmt schon, hat uns der Chief Kupfer gegeben und ist wie du schon sagtest auch im Dubbel zu finden
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 07, 2006, 10:40:13 pm
Quote from: Consul

Anzahl der Lamellen ist dann natürlich i+1 und erste und letzte Lamelle müssen Innenlamellen sein!
 

 
Ist die erste und letzte Lamelle irgendwie befestigt oder sind die auch axial verschiebbar???
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Langa on December 07, 2006, 11:55:57 pm
die erste lamelle müsstest du schon sichern sonst rutsch die weg und es reibt ja nix.
also so was wie nen sicherungsring oder so nehmen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 08, 2006, 09:06:55 am
Die Lamellen müssen axial verschiebbar sein, damit ein Freiraum zwischen ihnen entstehen kann. Eine der beiden könnte man theoretisch auch fixieren, aber wozu? Einen Sicherungsring als Abschluss würde ich nicht empfehlen, da die äußere Lammelle dadurch ziemlich stark beansprucht werden würde (Biegung, Pressung).
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 08, 2006, 11:03:43 am
Quote from: Ich
Die Lamellen müssen axial verschiebbar sein, damit ein Freiraum zwischen ihnen entstehen kann. Eine der beiden könnte man theoretisch auch fixieren, aber wozu? Einen Sicherungsring als Abschluss würde ich nicht empfehlen, da die äußere Lammelle dadurch ziemlich stark beansprucht werden würde (Biegung, Pressung).

 
Also die ´´letzte´´ Lamelle könnte man fixieren, und die erste irgendwie schlüssig mit dem Verbindungselement anbringen, wo dann die Federkraft drauf wirkt. Also die kann man noch axial verschieben. Ist ja auch anders nicht möglich. Aber warum sollte man keinen Sicherungsring nehmen??? An der Abtriebswelle nimmst du doch auch einen, um dein Gehäuse zu sichern.
 
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 08, 2006, 02:02:01 pm
Nun, das Gehäuße soll ja auch keine Axialkräfte aufnehmen. Das Probelem bei Sicherungsring vs Lamelle sehe ich darin, dass 1. die Federkraft an dieser Stelle nur auf eine kleine Fläche verteilt wird und 2. ein Biegemoment in der Lamelle entsteht, zumindest wenn sich die Federn nicht auf Höhe des Sicherungsringes befinden.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: kosta on December 08, 2006, 03:40:52 pm
servus,
hab ein kleines problem, und zwar brauche ich nach meiner berechnung zu viele lamellen!
ich hab stahl/stahl ein drehmoment von 280Nm un durch das oel beschissene mü....
ich hab zzt sowas um die 40 reibstellen...
hat einer eine idee wie ich die reduzieren kann?
selbst das vergroessern des mittleren reibradius bringt so gut wie nichts...
ich geb mal n paar daten fuer die bessere vorstellung:
reibdurchmesser 182mm
mü 0,08
flaeche 2290mm^2
max zul F (wg flaechenpressung) 1600N
damit max Fr = 130 N
so den rest koennt ihr euch ja denken bei einem moment von 280 Nm..
hat einer eine idee, oder hab ich mich verrechnet?
danke schon mal
kosta


EDIT: SRY jungs...
dank an mac... er hat mich auf den fehler aufmerksam gemacht... die flaeche ist natuerlich falsch....
MERKE: (207)^2-(153)^2 ist NICHT gleich (54)^2....
dann kanns ja weitergehen...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Consul on December 08, 2006, 06:08:54 pm
Quote from: Langa
die erste lamelle müsstest du schon sichern sonst rutsch die weg und es reibt ja nix.
also so was wie nen sicherungsring oder so nehmen



die lamellen werden in der nut garnicht axial gesichert. wenn du das mit nem sicherungsring machen würdest dann würde der ja nur gegen die lamellennocken drücken und die würden sich dann weg biegen.  die lamellen sollten auf dem größten durchmesser der kupplungsnabe in einer durchgängigen nut sitzen. auf der einen seite der nut für die lamellen sitzt der kolben der zum öffnen benötigt wird und das rundteil mit den federn was möglichst ganzflächig auf die lamellenfläche drückt und auf der anderen seite macht man auf einem kleineren durchmesser ein gewinde und schraubt eine große massive scheibe gegen die lamellen welche auch möglichst auf die ganze fläche drücken sollte damit nix biegt. das ist auch die scheibe die man(n) abschraubt wenn man(n) die lamellen wechseln muss...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 08, 2006, 06:52:50 pm
seh ich auch so. des einzige was schwierig wird, je nach kennwerten des belegs: diese schraubbare stellscheibe so auf die nabe zu bringen, dass sie beim aufbau der anpresskraft nicht einfach runtergedrückt wird. aufgrund der nuten (man denke ach an die leute die die große serie der lamellen aufgrund ihres kuppelmomentes nehmen müssen, da stirnverzahnung)  reduziert sich doch auch die kontaktfläche der schraubverbindung, demzufolge auch die max. axialkraft, mit welche die schraubverbindung belastet werden darf. ist bestimmt ne urste rechnerei dahinter, aber diese tatsache einfach vernachlässigen ist glaub ich fahrlässig.....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Consul on December 08, 2006, 07:36:25 pm
der nabendurchmesser der lamellen dürfte in jedem fall groß genug sein (da 3...4 x wellendurchmesser) das man ein m64 gewinde dahinter auf dem wellenabsatz aufziehen kann und das wiederum kann man axial garantiert mehr als genug belasten sodass man nix nachrechnen brauch...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 08, 2006, 08:32:19 pm
Quote from: Consul
der nabendurchmesser der lamellen dürfte in jedem fall groß genug sein (da 3...4 x wellendurchmesser)

 
Bist du dir da sicher, ich meine gelesen zu haben 1,8 bis 2 mal Wellendurchmesser. Und irgendwas festschrauben braucht man da auch nicht, das kannst du auch auf der Abtriebsseite mit dem Gehäuse machen. Es ist vielmehr interessant zu sehen, wie man den Druckzylinder abdichtet, und dabei die Federn irgendwie mit den Schrauben einstellt... Keine Ahnung wie das gehen soll.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 08, 2006, 10:46:52 pm
Quote from: MasterSID
Und irgendwas festschrauben braucht man da auch nicht, das kannst du auch auf der Abtriebsseite mit dem Gehäuse machen. Es ist vielmehr interessant zu sehen, wie man den Druckzylinder abdichtet, und dabei die Federn irgendwie mit den Schrauben einstellt... Keine Ahnung wie das gehen soll.
MFG


den kolben kannst du mit zwei o-ringen abdichten einen in einer radialnut auf der nabe, einen im kolben selbst (auch radial). und die idee, die federn einzeln nachzustellen ist hmmm... dann lieber eine große nachstellscheibe mit der du die lamellen näher an den kolben bekommst oder alle federn gleichzeitig in richtung anpressfläche des lamellenbündels.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 08, 2006, 10:57:19 pm
Quote from: Consul
der nabendurchmesser der lamellen dürfte in jedem fall groß genug sein (da 3...4 x wellendurchmesser) das man ein m64 gewinde dahinter auf dem wellenabsatz aufziehen kann und das wiederum kann man axial garantiert mehr als genug belasten sodass man nix nachrechnen brauch...


ne bessere variante die mir gerade eingefallen ist: du setz die verstellscheibe einfach hinter die federn, bringst also den kolben somit näher an die verschlißenen lamellen heran. dann haste nich des problem mit der zernuteten nabe und der verminderten kontaktfläche der schraubverbindung. kannst die ganze kupplung extrem einfach de- und montieren, nachstellen. ist den vielleicht aber auch sinnvoll des teil zu kontern, sonst abflug der ganzen geschichte durch das gesicht, des davorstehenden und eben noch staunenden maschinisten....
 :D
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Consul on December 08, 2006, 11:58:21 pm
ihr solltet mal die übung wechseln... Herr Kupfer hat uns alles genau erklärt
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 09, 2006, 08:49:29 am
Verrückt??? Was glaubst du wie voll das bei uns wird?  Dann gibt's bald nur noch Stehplätze - Wie bei den DVB... :happy:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 09, 2006, 11:09:07 am
Quote from: Ich
Verrückt??? Was glaubst du wie voll das bei uns wird?  Dann gibt's bald nur noch Stehplätze - Wie bei den DVB... :happy:


Radfahren hilft ernsthaft....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Ramon Miel on December 09, 2006, 11:38:43 am
Quote from: Consul
ihr solltet mal die übung wechseln... Herr Kupfer hat uns alles genau erklärt
Na Super, der Senf hat bisher kein Wort über den Beleg verloren...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 09, 2006, 11:42:03 am
Quote from: Ramon Miel
Na Super, der Senf hat bisher kein Wort über den Beleg verloren...


Hab ihn am Donnerstag gefragt, er meinte es wird wohl in der kommenden Woche in allen Übungen passieren, um der Angelegenheit mal etwas mehr Klarheit zu verschaffen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 09, 2006, 12:07:47 pm
der herr kupfer scheint ja echt gut zu sein...
hat er auch gesagt wie man bei der lamellenpaket-berechnung am besten vorgeht?
also ich hab erstmal die anzahl berechnet - die nötige anpresskraft - dann den kolbendurchmesser - und jetzt muss ich nur noch die richtige(n) Feder(n) raussuchen
oder?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: kosta on December 09, 2006, 12:56:39 pm
@crewmember
hoert sich ganz gut an...
nur ne frage musses denn ein kolben sein? kann ich nicht einfach einen ganzen ring gegen die lamellenschieben?
naja hatte eigentlich ne andere Frage... ich beschaeftige mich zzt mit den federn und den Druck:
1. ich brauch ne Kraft auf die Lamellen von ca 6700 N ... wenn ich bei den Federn nur bei Fn/2 bleiben will brauch ich ganz schoen dicke Federn... oder übersehe ich was...
Werte: Kraft siehe oben...
bei 9 verwendeten Federn (d=5mm, Fn = 1570N) komme ich hin, aber die Dinger sind schon ganz schoen gross (durchmesser(hülse) 31mm)
mach ich was falsch? musste wegn der Grösse der Federn n bissl was an meiner konstruktion veraendern um die unterzubekommen....
2. was ist denn mit dem mediendruck gemeint?
mein max luftdruck is ja 4 bar... das ist klar, dh um die 6700 N zu erreichen sollte ich ne flaeche basteln damit ich da drueberkomme. was ist und wozu brauche ich den mediendruck???
danke euch schon mal
kosta
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 09, 2006, 01:15:22 pm
gut...mit kolben meine ich auch so n ring!

zu2.)...dein medium is ja luft und der mediendruck is der druck der durch luft(öl) erzeugt werden kann, dieser liegt zw. p(min) und 150% von p(min)
das mit den bar is falsch. auf der website is ne neue aufgabenstellung, da wurde das geändert!

zu 1.)...echt große kraft!?hast du schon die max. reibpaarungen verwendet? oder mach die lamellen lieber größer. da 9 federn echt viel is, denk ich.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: kosta on December 09, 2006, 01:21:11 pm
hast du deine denn schon mal berechnet? das ding is dass ich pech hatte mit den reibwerten... mein mü is mit 0,05..0,08 das kleinste... daher brauch is so ne grosse kraft, ne veraenderung des mittl. reibradius bringt da nur sehr wenig
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 09, 2006, 01:35:59 pm
Quote from: crewmember
da 9 federn echt viel is, denk ich.
Also ich würde das jetzt nicht an der Anzahl der Federn festmachen. Bis gestern hatte ich noch 11 Stück und sehe kein Problem dabei.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Maetzili on December 09, 2006, 02:13:49 pm
mal ne frage wie ihr auf das i gekommen seid:
mein ist doch F_anpress = (2*Mtr*Sicherheit)/(dm*mü*i)

das setz ich doch in Pzul>=F_anpress/A ein und stelle das nach i um ???!!!

aber welchen wert setzt ihr für dm ein, weil denn kann man doch noch nicht wirklich wissen, weil der sich ja nach der lamellengröße richtet???
hoffe ihr versteht was ich meine

mfg
Maetzili
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on December 09, 2006, 02:37:47 pm
Quote from: Ich
Also ich würde das jetzt nicht an der Anzahl der Federn festmachen. Bis gestern hatte ich noch 11 Stück und sehe kein Problem dabei.

Bitte pass auf, dass die Dauerfestigkeit der Feder erreicht wird. Leider kommt die Übung dazu erst recht spät, aber es ist extrem wichtig für die Auslegung! Nicht dass ihr später alles nochmal abändern müsst!
Es gibt dazu Diagramme in denen der notwendige Drahtdurchmesser über der Lebenszeit aufgetragen ist.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 09, 2006, 03:39:57 pm
Hatte ich sowieso vorhin grad mal überschlagen. Also laut Dauerfetigkeitsschaubild kommt's hin - Sofern ich das Ding richtig verstanden habe...
Reicht das Diagramm eigentlich oder muss man das explizit berechnen?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 09, 2006, 04:17:41 pm
mal eine verständnisfrage: die reibstellenanzahl schließt doch diese zwischen lamelle und druckzylinder auf der einen und lamelle und anpressfläche auf der anderen seite mit ein (vorausgesetzt gleiches material wie lamelle selbst). hab ich also ein i=9, so müsste ich theoretisch 8 lamellen verbauen. die erste ist denn eine außenlamelle, die letzte aber keine (consul meinte des ist bedingung).... find ich ist aber eigentlich egal
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on December 09, 2006, 04:33:27 pm
Quote from: Ich
Hatte ich sowieso vorhin grad mal überschlagen. Also laut Dauerfetigkeitsschaubild kommt's hin - Sofern ich das Ding richtig verstanden habe...
Reicht das Diagramm eigentlich oder muss man das explizit berechnen?

Es gibt eine explizite Rechnung die getätigt werden sollte, diese schließt das Diagramm dann ein.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 09, 2006, 04:54:48 pm
Quote from: Nebukadnezzar
mal eine verständnisfrage: die reibstellenanzahl schließt doch diese zwischen lamelle und druckzylinder auf der einen und lamelle und anpressfläche auf der anderen seite mit ein (vorausgesetzt gleiches material wie lamelle selbst). hab ich also ein i=9, so müsste ich theoretisch 8 lamellen verbauen. die erste ist denn eine innenlamelle, die letzte aber keine (consul meinte des ist bedingung).... find ich ist aber eigentlich egal

Die äußeren Lamellen müssen Innenlamellen sein. Daraus folgt auch, das du nur Reibstellen zwischen den Lamellen hast.

 
Quote
Es gibt eine explizite Rechnung die getätigt werden sollte, diese schließt das Diagramm dann ein.
:blink:

Also: Ich habe Tau.kO und Tau.kU. Belege ich dann die Dauerfestigkeit anhand des Diagrammes oder einer Rechnung?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 09, 2006, 05:00:09 pm
Quote from: Ich
Die äußeren Lamellen müssen Innenlamellen sein. Daraus folgt auch, das du nur Reibstellen zwischen den Lamellen hast.


warum muss, excusez-moi, aber wir hatten noch keine belegspezifische konsultation..... es macht doch keinen unterschied ob IL oder AL. montieren kannst du deine kupplung unabhängig davon. du meinst also, dass die kolbenfläche und die anpressfläche keine reibpaarung mit den lamellen bildet??
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 09, 2006, 05:47:51 pm
Quote from: Nebukadnezzar
warum muss, excusez-moi, aber wir hatten noch keine belegspezifische konsultation..... es macht doch keinen unterschied ob IL oder AL. montieren kannst du deine kupplung unabhängig davon.
Weil sonst die Federkraft auf das Gehäuse vom Abtrieb übertragen wird. Und um das dann aufzunehmen müstest du es auf der Welle schon ziemlich stark axial sichern.

Quote
du meinst also, dass die kolbenfläche und die anpressfläche keine reibpaarung mit den lamellen bildet??
Jap. Weil sie ja nicht gegeneinader reiben. Zumindest nicht, wenn die äußeren Lamellen Innenlamellen sind.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on December 09, 2006, 05:52:18 pm
Quote from: Ich
Also: Ich habe Tau.kO und Tau.kU. Belege ich dann die Dauerfestigkeit anhand des Diagrammes oder einer Rechnung?


Also du kannst ja erstmal die Schubspannung der Feder berrechnen, diese muss dann aber aufgrund der Drahtgeometrie korrigiert werden. Also erhälst du am Anfang eine obere und untere Schubspannung, die durch den "k-Faktor" korrigiert wird. Die dann erhaltenen Schubspannungswerte musst du mit der Tabelle vergleichen und schauen, ob du im richtigen Bereich des Diagrammes liegst.
Entscheident dafür ist ja die Unterspannung, die die Grenze für die Oberspannung automatisch festlegt, die wiederum durch den Draht repräsentiert wird.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 09, 2006, 06:14:36 pm
Also entweder reden wir an einander vorbei oder ich steh grad auf'm Schlauch (plädiere für 1.)

Die durch den k-Faktor korrigierten Schubspannungen hab ich doch schon längst ausgerechnet (Tau.kO und Tau.kU). Ich wollte jetzt eigentlich bloß wissen ob ich diese beiden + den Drahtdurchmesser in eine Formel schmeißen muss oder ob ich einfach am Diagramm ablesen kann ob das Ganze hält.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on December 09, 2006, 06:25:15 pm
Nö wir reden nicht aneinander vorbei, aber die anderen User dieses Forum sollten auch wissen worüber wir reden, deshalb habe ich diese kurze "Road-Map" nochmal dazugeschrieben.

Du brauchst nur noch ins Diagramm gucken und fertig bist du, vorausgesetzt du liest richtig ab! :w00t:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 09, 2006, 06:40:28 pm
Quote from: Caschu
Du brauchst nur noch ins Diagramm gucken und fertig bist du, vorausgesetzt du liest richtig ab! :w00t:
Danke! Das wollte ich wissen.

Quote
Nö wir reden nicht aneinander vorbei, aber die anderen User dieses Forum sollten auch wissen worüber wir reden, deshalb habe ich diese kurze "Road-Map" nochmal dazugeschrieben.
Achso. Konnte ich ja nicht ahnen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 10, 2006, 04:09:47 pm
Quote from: Ich
Weil sonst die Federkraft auf das Gehäuse vom Abtrieb übertragen wird. Und um das dann aufzunehmen müstest du es auf der Welle schon ziemlich stark axial sichern.

Jap. Weil sie ja nicht gegeneinader reiben. Zumindest nicht, wenn die äußeren Lamellen Innenlamellen sind.


man kann die kupplung auch so gestalten, dass dieser fall nicht eintritt. verbindlichsten dank TONI
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 10, 2006, 04:28:51 pm
Die einzige Möglichkeit, die mir da einfallen würde, wenn man eine Lamelle wirklich (wie vorgeschlagen) an der "Anpressfläche" reiben lassen würde, was ich allerdings nicht für sehr sinnvoll halte.

Quote
verbindlichsten dank TONI
Gern geschehen ERIC. :flower:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 10, 2006, 04:44:39 pm
was gibt es denn da für einwände, wenn des teil eine aussenlamelle ist??? eigentlich keine
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 10, 2006, 04:56:54 pm
Weil sie dann entweder am Kolben oder an der Anpressfläche reibt. Das ist schlecht weil: Verschleiß an der Kupplung und zusätzliche Torsionsbelastung an Kolben oder Anpressfläche.
Aber, wenn du es wirklich so machen willst, bringt dir das eh keine zusätzliche Reibfläche, weil:

Quote
Reibkräfte zwischen Lamellen und Nabe/Außenteil sind zu vernachlässigen
:laugh:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: quidde on December 10, 2006, 05:23:03 pm
Weil die Teile die die Lamellen zusammenschieben oder gegenhalten auch sehr viel mit einer Nabe oder einem Aussenteil zu tun haben...im sinne von deinem sätzlein
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: HonKONE on December 11, 2006, 04:16:12 pm
hab mal im kupplungswerk meines vertrauens nachgefragt und den beleg vorgezeigt un man hat mir gesagt das das was wir da brauchen eigentlich ne lamellenbremse is von der zeichnung her sieht das ganze auch gut aus und die wirkungsweise is auch die die man braucht die frage is jetz ob mann das so übernehmen kann (außer das was umgestaltet werden muß wie zb druckventil nach innen an die welle usw) oder ob da wirklich unterschieden wird zwischen kupplung und bremse (wo auch immer da jetz die unterschiede bei dem beispiel hier sind)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Ramon Miel on December 11, 2006, 05:48:49 pm
Quote from: HonKONE
hab mal im kupplungswerk meines vertrauens nachgefragt und den beleg vorgezeigt un man hat mir gesagt das das was wir da brauchen eigentlich ne lamellenbremse is von der zeichnung her sieht das ganze auch gut aus und die wirkungsweise is auch die die man braucht die frage is jetz ob mann das so übernehmen kann (außer das was umgestaltet werden muß wie zb druckventil nach innen an die welle usw) oder ob da wirklich unterschieden wird zwischen kupplung und bremse (wo auch immer da jetz die unterschiede bei dem beispiel hier sind)
Die Unterschiede zwischen Bremse und Kupplung sind die, dass bei einer Bremse EINE Welle abgebremst wird durch eine "Lamellenkupplung" mit einem fixen Gehäuse (siehe obere lange Schraube). Bei der Kupplung werden entsprechend zwei Wellenenden verbunden oder wie bei uns getrennt, wobei das Gehäuse mit den Außenlamellen jedoch drehbar ist.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: peppi2005 on December 11, 2006, 07:56:15 pm
Hallo,

die reibpaarung ist ja gegeben, und nu suche ich entweder das mü r oder mü h. ich finde die reibwerte  nicht. immer nur von-bis-werte. da gibts  bestimmt tabellen die etwas genauer sind.hilfe? danke.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 11, 2006, 09:19:15 pm
Quote from: peppi2005
Hallo,

die reibpaarung ist ja gegeben, und nu suche ich entweder das mü r oder mü h. ich finde die reibwerte  nicht. immer nur von-bis-werte. da gibts  bestimmt tabellen die etwas genauer sind.hilfe? danke.


das ist doch des gute daran, dasss die werte für mü in einer bestimmten spanne angegeben sind. es lässt dir zum beispiel ein wenig spielraum bei der berechnung der reibpaarung. willst du zum beispiel bei einer max. reibpaarungsanzahl von 12 noch eine bestimmte lamelle verwenden, so musst du nur schauen, ob sich das errechnete mü daraus im angegebenen bereich bewegt. über mü(h)/mü bekommst du denn das zugehörige mü(h)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 12, 2006, 12:01:47 pm
hatten gestern endlich belg-konsult. ja jetzt ist einiges durchsichtiger (@ ICH). hab beim berechnen der kolbenfläche gerad mitbekommen, des diese nichtmal über den reibdurchmesser ragt. somit etwa nur 50% der eigentlichen reibfläche bedeckt.

vom formelfundament her laut der gestrigen konsultation ist dagegen nichts einzuwenden (pzul*Areibflächelamelle= pmin* Akolben). aber bin der meinung des man den aussendurchmesser der kolbenfläche min. so groß machen sollte, wie den außendurchmesser der verwendeten innelamelle oder zumin. so groß, wie der mittl. reibdurchmesser der paarung.

 nun die frage: okay so im sinne der aufgabenstellung oder ganz großer käse im sinne der praxisorientiertheit????
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: M-bauer on December 12, 2006, 10:26:01 pm
Für die Berechnung der Flächenpressung zwischen den Lamellen (1) und an den Nocken (2) benötigen wir doch den Reibdurchmesser.
Nun wollte ich wissen, wie ich den berechne und ob man bei (1) und (2) den gleichen Reibdurchmesser verwenden muss oder nicht? Logischerweise sollte es ja nicht derselbe sein; nur wie berechne ich beide.

Wäre sehr über eine schlüssige Antwort erfreut!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 13, 2006, 12:51:40 am
Quote from: M-bauer
Für die Berechnung der Flächenpressung zwischen den Lamellen (1) und an den Nocken (2) benötigen wir doch den Reibdurchmesser.
Nun wollte ich wissen, wie ich den berechne und ob man bei (1) und (2) den gleichen Reibdurchmesser verwenden muss oder nicht? Logischerweise sollte es ja nicht derselbe sein; nur wie berechne ich beide.


auf den mittleren reibdurchmesser für die reibpaarung (lamellen) kommst du nach: dm = (da(innenlam.) + di(aussenlam.))*0.5 . di und da werte nach AH2_ME_KU7/14.

dm bei nocken bekommst du nach: dm = (a2+a4)*0.5 ab nenngröße 76
                                                   dm = a1  für nenngröße 41 bis 69

denn: a1-a3=höhe nocke. a3+2*hn=a*; dm =(a* +a3)*0.5 ; kannst du wieder vereinfachen bis nur noch da steht dm = a1.

dm bei zähnen nennt man auch teilkreisdurchmesser d. dieser ist für außen- und innelamellen gegeben (s.o.), brauchst also nich berechnen.

demnach sind die dm voneinander verschieden ;)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on December 13, 2006, 03:43:44 pm
Ich bitte mal um euer fachkundiges Urteil!:rolleyes:

Also ich bin noch mitten drin in den ganzen Berechnungen und hab bisher nur einige wenige und dafür seltsame Werte raus...
Meine Anpresskraft ist 7kN, meine Kolbenfläche ist 1,4x10^4 mm^2 und meine Rutschzeit 1,133s.
Also ich find die Werte einigermaßen seltsam, also Anpresskraft und Kolbenfläche zu groß und ob die Rutschzeit wirklich nur so kurz ist, kann ich auch nicht einschätzen...
Findet ihr meine Werte realistisch? Oder hab ich da fatale Fehler drin?

@Crewmember: Das mit der Haftreibung hab ich inzwischen verstanden!:) Da gibts so ein tolles Buch im Drepunct.
Falls hier noch andere im Dunkeln tappen: Taschenbuch des Maschinenbau, Band 3. (blau) Da stehen auch ein paar hilfreiche Formeln drin!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 13, 2006, 04:46:37 pm
Quote from: tigerente

Meine Anpresskraft ist 7kN, meine Kolbenfläche ist 1,4x10^4 mm^2 und meine Rutschzeit 1,133s.
Also ich find die Werte einigermaßen seltsam, also Anpresskraft und Kolbenfläche zu groß und ob die Rutschzeit wirklich nur so kurz ist, kann ich auch nicht einschätzen...
Findet ihr meine Werte realistisch? Oder hab ich da fatale Fehler drin?


hab momentan eine anpresskraft von 7,94 kN heraus, tr liegt bei etwa 1,83 s und die kolbenfläche bei 0.72 *10^4 mm². hast halt etwa die doppelte kolbenfläche, was sehr stark von deinen reibpaarungswerten, trockenlauf, nasslauf etc. abhängen kann
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on December 13, 2006, 04:59:09 pm
Also ich hab Öllauf, ein Reibungsverhältnis von 1,3 und ein Mtr von 340Nm... das heißt meine Werte müssen nicht unbedingt falsch sein? Das ist sehr beruhigend!:sleep: Dankeschön!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 13, 2006, 05:14:32 pm
Quote from: tigerente
Also ich hab Öllauf, ein Reibungsverhältnis von 1,3 und ein Mtr von 340Nm... das heißt meine Werte müssen nicht unbedingt falsch sein? Das ist sehr beruhigend!:sleep: Dankeschön!


bau auch die ölgekühlte variante: gehärteter stahl auf gehärteten stahl als paarung, müh zu mür = 1.6; ein mtr von 320 Nm bei 240 min ^-1. naja soweit verschieden sind denn die werte gar nich, aber gerade des reibverhältnis bewirkt viel.... insofern sieht es doch nicht ganz so verkehrt aus von hier ;-)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 13, 2006, 05:19:15 pm
Quote from: Nebukadnezzar
hast halt etwa die doppelte kolbenfläche, was sehr stark von deinen reibpaarungswerten, trockenlauf, nasslauf etc. abhängen kann
Öhm... nö. Die Kolbenfläche hängt nur von der Anpresskraft und dem Überdruck ab.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 13, 2006, 05:26:04 pm
Quote from: Ich
Öhm... nö. Die Kolbenfläche hängt nur von der Anpresskraft und dem Überdruck ab.


hoho.... schon richtig. willst du aber nur ne bestimmt anzahl von lamellen verbauen, rechnest du dir erst des pzul aus. dieses ist denn auch von den reibzahlen abhängig. erst denn rechnest du die kolbenfläche nach der so hübsch von dir formulierten formel aus.... aber ist halt alles eine frage des betrachtungswinkels kappa, mit welchem der belegbearbeiter auf seine arbeit blickt

hmm na wenn du mich fortlaufend korrigierts, denn kannst du mir bestimmt auch verraten, welches tau a bzw. tau m für die welle-nabe-verbindung verwendet werden muss oder wie man darauf kommt (bezgl. der passfederdimens. und nachrechnen der sicherheit gegen ermüdungsbruch). des wär denn wirklich mal ein beitrag von dir  :D
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on December 15, 2006, 02:02:56 pm
hallo, nachdem ich nach stunden an überlegungen meinen ziel noch nicht nähergerückt bin, frage ich jetzt einfach mal ins forum hinein:  In welcher rechnung bringe  ich den sicherheitsfaktor gegen rutschen unter, müsste ja nach meinen dafürhalten irgendwie mit dem haftmoment und (genau  hier liegt mein problem) zusammenhängen, wenn jemand geistreiche ergüsse in der beziehung hat, würde ich mich über eine antwort freuen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 15, 2006, 04:40:58 pm
Quote from: Allante
hallo, nachdem ich nach stunden an überlegungen meinen ziel noch nicht nähergerückt bin, frage ich jetzt einfach mal ins forum hinein: In welcher rechnung bringe ich den sicherheitsfaktor gegen rutschen unter, müsste ja nach meinen dafürhalten irgendwie mit dem haftmoment und (genau hier liegt mein problem) zusammenhängen, wenn jemand geistreiche ergüsse in der beziehung hat, würde ich mich über eine antwort freuen

 
Sie Sicherheit gegen rutschen musst du in deine Momentenbilanz mit einfließen lassen. Wir über tragen ja hier ein Moment, und nach dem Kuppeln ist diese Moment ja nicht ganz oder völlig verschwunden. Du hast also noch ein Lastmoment was mach dem Kuppeln konstant ist. Du kannst also sagen: ML+MB=MR. Wobei du das MB gar nicht brauchst, und damit später deine Rutschzeit ausrechnest. Du kannst weiter hin sagen, dass diese Beziehung gilt: ML=MR/SR. Und hier hast du deine Sicherheit mit drin.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: johnniejoker on December 16, 2006, 05:46:50 pm
nur mal eine Frage: ist das Kuppelmoment und das Rutschmoment das selbe?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on December 16, 2006, 07:37:51 pm
Quote from: Consul
@Nebukadnezzar

Naja deine Formel passt schon:

i=(2 x Mtr x S)/(müR x A x pzul x dm)

i...Anzahl der Reibstellen
Mtr...Kuppelmoment (natürlich in Nmm umrechnen)
S...Sicherheit gegen Rutschen (1,5)
müR...Gleitreibungskoeff (AH2 --> KU5)
A...Lamellenfläche
pzul...zulässige Flächenpressung (AH2 --> KU5)
dm...mittlerer Reibdurchmesser

Anzahl der Lamellen ist dann natürlich i+1 und erste und letzte Lamelle müssen Innenlamellen sein!

Die Formel stimmt schon, hat uns der Chief Kupfer gegeben und ist wie du schon sagtest auch im Dubbel zu finden

bist du dir da sicher mit dem Kuppelmoment?!
oder muss da nicht ehr das größere Haftmoment rein??
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: johnniejoker on December 16, 2006, 08:06:51 pm
weiss wer, ob es die Lamellen, die größer als 122 sind auch noch mit Nocken gibt, oder haben die dann immer nur noch ne Stirnradverzahnung?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 16, 2006, 09:26:05 pm
Quote from: johnniejoker
weiss wer, ob es die Lamellen, die größer als 122 sind auch noch mit Nocken gibt, oder haben die dann immer nur noch ne Stirnradverzahnung?

 
Die im AH sind warscheinlich so, aber du kannst ja auch andere nehmen. Von irgendner Firma im Netz. Vielleicht findest du da das passende. Im Zweifel mal den Ü-Leiter fragen.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 16, 2006, 09:28:49 pm
Quote from: johnniejoker
nur mal eine Frage: ist das Kuppelmoment und das Rutschmoment das selbe?


ja es ist des selbe moment damit gemeint. es geht in beiden fällen um des dynamische, also schaltbare moment der kupplung= das kuppelmoment.


Quote from: johnniejoker
weiss wer, ob es die Lamellen, die größer als 122 sind auch noch mit Nocken gibt, oder haben die dann immer nur noch ne Stirnradverzahnung?


musste auch unglücklicherweise die lam.- variante mit stirnverzahnung verwenden. hab mich an die vorgaben im ah2_me_ku gehalten.

Quote from: shgeri
bist du dir da sicher mit dem Kuppelmoment?!
oder muss da nicht ehr das größere Haftmoment rein??


es ist egal welches moment du in die formel einsetzt. wenn du des teil mit dem Mth rechnest, denn solltest du aber auch anstelle mü(r) des mü(h) verwenden. rechnest du beide varianten mal durch, wirst du mitbekommen, dass du auf gleiche werte kommst. tschu


Edit by Ich: Ihr könnt auch in einem Beitrag auf mehrere andere antworten. :)

Einen recht herzlichen Dank, an den allseits korrekten GOLD-STATUS-POSTER "ICH". Wenn du schon so verseßen drauf bist mich zu korrigieren, lass mir wenigstens des nächste Mal 5 Sekunden mehr zur Selbstkorrektur. Wenn ich gerad dabei bin den Beitrag zu ändern, denn mitbekomme des es nich mehr funzt, da sich ein Stratege mit übertrieben hohen Ordnungsdrang dran zu schaffen, verstimmt mich des ganze dann doch etwas. was soll des....... kommt es dir auf 5 Sekunden an??
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on December 16, 2006, 09:57:12 pm
sehr gut, danke!

aber nach wie vor bleibt meine Anzahl nach der Berechnung bei 12,4 Reibpaare mit den größten (Zapf)-Lamellen :(
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 16, 2006, 10:56:20 pm
Quote from: shgeri
sehr gut, danke!

aber nach wie vor bleibt meine Anzahl nach der Berechnung bei 12,4 Reibpaare mit den größten (Zapf)-Lamellen :(


du kannst doch aber an den reibzahlen noch was ändern. diese werden doch als von- bis- wert im ah2_me_ku angegeben. setzt doch mal deine formel mit max 12 (oder zehn...) reibpaarungen an und sieh nach, ob des erhaltene mü im zulässigen bereich liegt. wenn des nicht geht, griff zur nächst größeren lamelle.

et puis, encore une fois le même calcul..... salut
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on December 16, 2006, 11:08:43 pm
ja, ich hab den Wertebereich von mü und pzul schon voll ausgenutzt

ganz auf den Kopf gefallen bin ich nun auch nicht

trotzdem danke :D
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 16, 2006, 11:23:28 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Einen recht herzlichen Dank, an den allseits korrekten GOLD-STATUS-POSTER "ICH". Wenn du schon so verseßen drauf bist mich zu korrigieren, lass mir wenigstens des nächste Mal 5 Sekunden mehr zur Selbstkorrektur. Wenn ich gerad dabei bin den Beitrag zu ändern, denn mitbekomme des es nich mehr funzt, da sich ein Stratege mit übertrieben hohen Ordnungsdrang dran zu schaffen, verstimmt mich des ganze dann doch etwas. was soll des....... kommt es dir auf 5 Sekunden an??
Sorry, ich sehe leider nicht, wenn jemand gerade seinen Beitrag ändert - Hatte in dem Moment auch nicht damit gerechnet. Nein es kommt mir nicht auf 5 Sekunden an und ich bin auch nicht versessen darauf dich zu korrigieren. War halt grad beim Lesen über den Post gestolpert und dachte mir, dass man das ja gleich mal optimieren kann. Dabei bin ich dir wohl in die Quere gekommen. Nun ja - Passiert. Hoffe du nimmst es mir nicht all zu krumm. :flower:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 17, 2006, 10:56:53 am
bin grad bei der verlustzeit hengen geblieben. die berechnungsvorschrift is ja...

t(v)=(J*:omega_kl:)/(2*(M(R)-M(L)))

Frage: wie groß is denn unser Lastmoment M(L)? oder habt ihr ne andere Formel?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: peppi2005 on December 17, 2006, 11:43:13 am
also ich habe gefragt und wir sollen ruhig ab einem innendurchmesser von 122 die stirnverzahnung nehmen.die zeichnung wird dann sogar einfacher als mit nocken, da man die verzahnung nur andeutet und beschriftet oder so.
nur für die festigkeitberechnung muss man sich nochmal informieren.soweit ich weiß gibt es da aber formeln für zahnräder. gruß peppi
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Maetzili on December 17, 2006, 02:25:03 pm
zwischen nabe und kolben müssen ja dichtringe, kommen zwischen nabe und welle auch welche???
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Inspiron on December 17, 2006, 03:02:53 pm
nein
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 17, 2006, 06:31:48 pm
Quote from: MasterSID
Du hast also noch ein Lastmoment was mach dem Kuppeln konstant ist. Du kannst also sagen: ML+MB=MR. Wobei du das MB gar nicht brauchst, und damit später deine Rutschzeit ausrechnest. Du kannst weiter hin sagen, dass diese Beziehung gilt: ML=MR/SR. Und hier hast du deine Sicherheit mit drin.


hat des ein ü-leiter so gegeben oder hast du des in der fachliteratur gefunden. wäre interessant zu wissen, ob wir denn tatsächlich ein lastmoment haben. spielt aber in die dimensionierungsrechnungen nicht mit rein oder. zumindest aber denn in die rutschzeitberechnung.......


@ crewmember: diesbezüglich müsstest du auch mal bei MasterSID anfragen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 18, 2006, 12:04:58 am
Quote from: Nebukadnezzar
hat des ein ü-leiter so gegeben oder hast du des in der fachliteratur gefunden. wäre interessant zu wissen, ob wir denn tatsächlich ein lastmoment haben. spielt aber in die dimensionierungsrechnungen nicht mit rein oder. zumindest aber denn in die rutschzeitberechnung.......
 
 
@ crewmember: diesbezüglich müsstest du auch mal bei MasterSID anfragen

 
Ja das Lastmoment wurde ja als nicht vorhanden oder als 0 angesehen. Dem ist aber nicht so. Und das habe ich vom Ü-Leiter. Denn anders macht die Sicherheit gegen Rutschen ja keinen Sinn. Und es erhöht die Rutschzeit, wenn ein ML ungleich 0 angenommen wird. Weiterhin ist es so, das wir diese Sicherheit bei der Berechnung der Reibflächen nicht mit berücksichtigt haben. Warum weis ich auch nicht mehr ganz genau, ging letzet Woche ein wenig zu flott. Ich werd morgen nochmal fragen. Ergebnisse kommen dann prommt.
 
@Crewmember wo hast du denn die 2 im Nenner deiner Formel her??? Im Buch vom Prof Schlecht stehts ohne 2 drin.
 
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass wir gar keine Angaben über das Trägheitsmoment der Abtriebswelle haben. Das muss man beim Vorbetrachten und ausrechnen der Rutschzeit beachten. Unsere Kupplung ist dann praktisch Drehzahlgeregelt, denn es gibt keinen Abfall der Geschwindigkeit der Antriebswelle. (Siehe: Buch vom Prof. Schlecht S.680/Abb. 13.8). Dort sieht man auch das noch ein Lastmoment vorhanden ist.
 
Einfach mal das Buch kaufen. Kostet doch nicht so viel, wenn man mal mit ein paar Fehlern zum Prof. geht. :laugh:
 
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 18, 2006, 12:19:21 am
Quote from: MasterSID
Ja das Lastmoment wurde ja als nicht vorhanden oder als 0 angesehen. Dem ist aber nicht so. Und das habe ich vom Ü-Leiter. Denn anders macht die Sicherheit gegen Rutschen ja keinen Sinn. Und es erhöht die Rutschzeit, wenn ein ML ungleich 0 angenommen wird.


hmm ich fände es logischer, wenn man sagen würde: ML= Mth/Sr. des mth ist das max. übertragbare moment der kupplung. damit es dabei aber nicht zum durchrutschen der lamellen kommt, ist das lastmoment nur noch so groß wie der quotient aus mth/sr.

aber des stimmt denn im sinne der definition des lastmomentes nicht mehr wirklich oder??. roloff/matek nach versteht man darunter, dass einer antriebsmaschine von der arbeitsmaschine abverlangte drehmoment, welches alle drehmomente durch reibung oder belastung in sich vereint. also nicht das (dauerlast)moment, dass ein durchrutschen der kupplung mit sr>=1.5 verhindern soll....... was nun
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on December 18, 2006, 01:04:15 pm
@masterSID

das hab ich aus der VDI 2254 Blatt 2. die formel gilt für rutschkupplungen. ohne die 2 im nenner hat man dann die schaltzeit, nicht die verlustzeit!

mit der sache zu dem lastmoment werd ich mal den ü-leiter heut fragen...:nudelholz:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 18, 2006, 05:19:46 pm
Quote from: crewmember
@masterSID
 
ohne die 2 im nenner hat man dann die schaltzeit, nicht die verlustzeit!
 

 
So ist das, na dann wirds klar.
 
Das mit dem Lastmoment hat sich so herrausgestellt: Der Herr Kupfer hat im Zuge des Beleges einen Mitarbeiter beauftragt, eine Musterlösung zur Kupplung zu entwerfen. Dabei ist unser Beleg mit einer Überlastsicherung irgendwie durcheinander gekommen. Die Frage ist also, was passiert, wenn die Antriebswelle plötzlich stehen bleibt, oder zu schnell wird. Da macht die Sicherheit wohl eher Sinn. In unserem Fall hingegen ist die Sicherheit nicht mehr von nöten. Wir können also sagen, ja das Lastmoment existiert, und da wird eben der angegebene Sicherheitswert (siehe Formel oben in meinem Beitrag) oder irgend ein anderer Wert genommen um das ML zu def. Man kann auch sagen, ich fahre Lastfrei an, und danach ist auch kein Lastmoment mehr vorhanden. Das einzige was sich dadurch ändert, ist die Tatsache, dass die Rutschzeit größer wird. Wie ihr das macht, ist euch überlassen. Aber machts lieber so, wie der Ü-Leiter es haben will.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: steff on December 18, 2006, 06:26:04 pm
Hallo!

Hat einer ne ahnung wie man das mit dem Kolben am besten konstruiert?

Wie der aussieht etc.

Danke
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: aemkey on December 19, 2006, 03:49:24 pm
müssen wir den wellendurchmesser den wir ausgerechnet haben, irgendwie aufrunden, oder sollen wir genau den wert nehmen den wir rausbekommen? also bei mir d=42,6mm!
und ist das in der formel um die reibstellen zu berechnen der mittlere radius oder der mittlere durchmesser?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on December 19, 2006, 03:58:02 pm
Du kannst Auf- oder Abrunden. Was dir besser gefällt. Ich weiß zwar nicht, welche Formel du jetzt genau meinst, aber normalerweise nimmt man den Durchmesser.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: aemkey on December 19, 2006, 04:01:25 pm
ich meine die formel: F(anpress)*mü*i=(M*s)/rm oder dm???
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on December 19, 2006, 04:43:45 pm
Quote from: aemkey
wellendurchmesser aufrunden!!!!  
und ist das in der formel um die reibstellen zu berechnen der mittlere radius oder der mittlere durchmesser?


nein, dass ist eine definitiv falsche annahme. der mittlere reibdurchmesser der reibpaarung ist in deiner formel gemeint. dieser ist in Ah2_me_ku für die jeweiligen reibpaarungen gegeben. Bezüglich des wellendurchmessers: ich höre die verteufelnden flüche schon aus der werkhalle schallen. willst du dem dreher an der maschine auf diese art die festtage versüßen?? :D ich glaub wenn du hier auf ganzen durchmesser aufrundest, wird er es dir danken (annahme er dreht konventionell. andererseits erhöht solch übertriebene genauigkeit an falscher stelle die einnahmen des betriebes... insofern warum sollte er sich aufregen )  ....... jeder denkt sich seinen teil
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: quidde on December 20, 2006, 07:15:27 pm
seid ihr euch da auch absolut sicher mit dem mittleren reibdurchmesser in DER formel...*mitdemzaunspfahlwinkt*...naaaa?
-----
Bevor einer haare spaltet...wenn natürlich das s in aemkay seiner Formel eine 2 ist, dann ist es der reibdurchmesser)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on December 22, 2006, 01:22:36 am
ja, bei der dimensionierung der lamellen geht man von den  mittleren Reibdurchmessern aus, danach werden die lamellen ausgewählt,


So und hat einer so einen gewissen Ablaupfplan des federdauerfestigkeitsnachweises, würde mich sehr drüber freuen, danke
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: eisbaer on December 22, 2006, 01:04:31 pm
Quote from: Allante


So und hat einer so einen gewissen Ablaupfplan des federdauerfestigkeitsnachweises, würde mich sehr drüber freuen, danke



Schau mal ins AH Teil 1 (FE 5). Mit dem Diagramm unten kannst du die Dauerfestigkeit ausrechnen, da du die Unterspannung (Kupplung eingekuppelt) und Oberspannung (Kupplung vollständig gelöst) berechnen kannst (nach FE 4)!

Was aber irgendwie weit komischer ist: Die Lamellenanpresskraft wird vom Kolben gelöst mit einem Überdruck pmin. Der ist bei jedem anders. Allerdings muss ja der Kolben noch mehr Druck aufwenden, um die Federn soweit zusammenzudrücken, das die Lamellen mindestens ein Spiel von 0.1 mm haben?!!! Der maximale Druck is uns aber gegeben mit 4 und 8 bar, das wären 0.4 und 0.8 MPa. Diese Werte liegen aber unter dem Mindestdruck (bei mir 0.9 MPa)! kann mir jemand erklären, wie ich das verstehen soll???
dankschön:-)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Airwastl on December 22, 2006, 01:10:09 pm
Hey Jungs kann mir jemand von euch das Sigma S von 50Mn4 der Lamellen verraten? Danke schon mal.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Airwastl on December 22, 2006, 01:13:32 pm
Hey Eisbär, unser Übungsleiter meinte, dass wir die 8 bar nicht als Begrenzung sehen sollen!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on December 22, 2006, 03:51:51 pm
Quote from: eisbaer
Was aber irgendwie weit komischer ist: Die Lamellenanpresskraft wird vom Kolben gelöst mit einem Überdruck pmin. Der ist bei jedem anders. Allerdings muss ja der Kolben noch mehr Druck aufwenden, um die Federn soweit zusammenzudrücken, das die Lamellen mindestens ein Spiel von 0.1 mm haben?!!! Der maximale Druck is uns aber gegeben mit 4 und 8 bar, das wären 0.4 und 0.8 MPa. Diese Werte liegen aber unter dem Mindestdruck (bei mir 0.9 MPa)! kann mir jemand erklären, wie ich das verstehen soll???
dankschön:-)

Das stand in der älteren Version der Anleitung so drin. Wenn du dir die jetzt runterlädst steht nichts mehr von den 4 oder 8 bar, sondern 150% von pmin.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on December 23, 2006, 07:31:30 pm
Quote from: Airwastl
Hey Jungs kann mir jemand von euch das Sigma S von 50Mn4 der Lamellen verraten? Danke schon mal.


also ich binn mir ja auchh nicht sicher (zumindest ist bei mir auchh schon ein ganzer tag für die suche der streckgrenzevon den lamellenwerkstoff draufgegangen), aber ich denke da in der Belegaufgabe steht (unter hinweise): die zulässigen werte für die  flächenpressung der lamellen darf von der streckgrenze der kupplungsnabe abgeleitet werden, bedeutet das soviel wie: hauptsache deine nabe hält, wenn die hält halten auch die lamellen, hoff ich konnt dir helfen

(wenn ich grad extremen mist verzapfen sollte, bitte korrigiert mich)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blümchen on December 25, 2006, 02:52:37 pm
auch wenns weihnachtet :santa: hab ich heut schon mal mit dem Beleg begonnen und auch gleich was nicht verstanden
 
wie wird eigentlich die welle mit der nabe verbunden? in der aufgabenstellung steht mit einer übergangspassung aber reicht das oder muss man noch eine passfeder einbauen? oder doch lieber keilwellenverbindung?
und noch eine frage: in  der übung hat ich mir notiert, dass der durchmesser der nabe 3-4*wellendurchmesser ist da kann ich mir jetzt z.b. die 3 aussuchen oder geht das doch nicht so einfach?
freue mich über jede antwort
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 25, 2006, 03:16:36 pm
Quote from: Blümchen
auch wenns weihnachtet :santa: hab ich heut schon mal mit dem Beleg begonnen und auch gleich was nicht verstanden
 
wie wird eigentlich die welle mit der nabe verbunden? in der aufgabenstellung steht mit einer übergangspassung aber reicht das oder muss man noch eine passfeder einbauen? oder doch lieber keilwellenverbindung?
und noch eine frage: in der übung hat ich mir notiert, dass der durchmesser der nabe 3-4*wellendurchmesser ist da kann ich mir jetzt z.b. die 3 aussuchen oder geht das doch nicht so einfach?
freue mich über jede antwort

 
Nimm ne Passfeder als Verbindung, und der Innendurchmesser deiner Nabe hat dann eine Übergangspassung, musst dann mal bei h7 schauen. Anders gehts ja auch nicht ;) . Und der Durchmesser von der Passfeder ist glaube ich gar nicht so groß. Ich hatte das schon mal gepostet. Im Buch vom Prof. steht, dass er 1,8 bis 2 mal Wellendurchmesser sein soll. Nimm dann einfach den, der zur Innenlamelle passt.
 
 
MFG und noch ein frohes Fest
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blümchen on December 25, 2006, 04:26:34 pm
ich hab bei Prof. Schlecht auch mal geguckt da steht tatsächlich dass der durchmesser der nabe 1.8 bis 2*dw ist aber in der übung wurde bei euch doch auch gesagt dass man einen durchmesser von 3-4*dw wählen soll oder nicht?
 
falls man jetzt mit 3-4*dw rechnen sollte dann müsste ja mein innendurchmesser der lamellen zwischen 120 und 160mm liegen (40er wellendurchmesser)
mein problem:im ah2 bei ku gibs keine so großen lamellen, was soll ich denn jetzt machen?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 25, 2006, 05:50:21 pm
Quote from: Blümchen
ich hab bei Prof. Schlecht auch mal geguckt da steht tatsächlich dass der durchmesser der nabe 1.8 bis 2*dw ist aber in der übung wurde bei euch doch auch gesagt dass man einen durchmesser von 3-4*dw wählen soll oder nicht?
 
falls man jetzt mit 3-4*dw rechnen sollte dann müsste ja mein innendurchmesser der lamellen zwischen 120 und 160mm liegen (40er wellendurchmesser)
mein problem:im ah2 bei ku gibs keine so großen lamellen, was soll ich denn jetzt machen?

 
Bei uns wurde der Nabendurchmesser auf 2,5 * dw dimensioniert. Finde ich persönlich zu viel. Und wenn dein Ü-Leiter rummeckert, verweise auf das Buch. Der Prof. hat immer recht :whistling: , naja meistens. Aber umsonst würde das ja nicht im Buch stehen. Mein Wellendurchmesser ist auch 40mm. Und ich nehme die Angaben aus dem Buch. Wenn du also dem Buch, somit auch den Prof. nicht traust, kannst du immer noch im Netz nach anderen Lamellen gucken. Ich hatte mal ne Firma gefunden, die haben Lamellen für große Schiffsdiesel gebaut. Vielleicht findest du da die richtige.
 
 
 
MFG :santa: HO-HO-HO
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: reggaetune on December 28, 2006, 05:30:19 pm
Könnten ein paar Leute mal vergleichshalber ihre Wellendurchmesser und ihre zugehörigen Moment posten? Wäre nett danke
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blümchen on December 28, 2006, 10:16:33 pm
@reggaetune
 
Mtr: 200 MPa Wellendurchmesser 40.25mm
 
Ich hab auch noch mal ne Frage.
Wie macht ihr das mit der Kolbenfläche? Ich würd sagen die muss genauso groß sein wie die Reibfläche einer Lamelle, is aber bestimmt nicht so einfach oder doch?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on December 29, 2006, 12:29:26 am
Quote from: Blümchen
@reggaetune
 
Mtr: 200 MPa Wellendurchmesser 40.25mm
 
Ich hab auch noch mal ne Frage.
Wie macht ihr das mit der Kolbenfläche? Ich würd sagen die muss genauso groß sein wie die Reibfläche einer Lamelle, is aber bestimmt nicht so einfach oder doch?

 
Nein ganz so einfach ist das dann doch nicht. Wie du schon gesagt hast, hast du eine Fläche, und einen Druck hast du auch noch gegeben. Na? Wie groß kann dann die Kraft wohl sein? Überleg einfach mal, was der Kolben eigentlich zurückdrückt und was dem entgegenwirkt.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on January 02, 2007, 05:36:42 pm
Hat jemand schon irgenwo 3D-Modelle von Federn gefunden? Die Toolbox gibt sowas ja leider nich her.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 02, 2007, 05:48:28 pm
Selber basteln ;)
Aber ich bin heut mal so nett und verrate euch, wo ihr auch fertige Federn finden könnt: http://www.federnshop.com/default.aspx :flower:

Einfach eine passende auswählen und runterladen (z.B. iges-Format).
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on January 02, 2007, 07:46:33 pm
Danke, aber auf der Seite war ich auch schon. Da gibts aber nich die Federn die bei uns im AH-GL drin stehen, zumindest nich die die ich gesucht hab.
Also sonst noch irgendwelche vorschläge?
Man wird die aber wahrscheinlich eh selbst bauen müssen, da man die Federn ja nich unbelastet, sondern unter Spannung einbaut.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on January 02, 2007, 08:09:52 pm
Quote from: Lietho
Danke, aber auf der Seite war ich auch schon. Da gibts aber nich die Federn die bei uns im AH-GL drin stehen, zumindest nich die die ich gesucht hab.
Also sonst noch irgendwelche vorschläge?
Man wird die aber wahrscheinlich eh selbst bauen müssen, da man die Federn ja nich unbelastet, sondern unter Spannung einbaut.

Gibt es alles auf www.web2cad.de (http://www.web2cad.de) , brauchst du nix selber machen!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 03, 2007, 04:46:49 pm
Sagt mal müssen wir die Federn eigentlich schmieren?
Da darüber nix in der Aufgabenstellung steht, geh ich mal davon aus dass das nicht nötig ist, würde mich aber freuen wenn es noch jemand bekräftigen würde! Dankeschön!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 03, 2007, 04:59:48 pm
Quote from: tigerente
Sagt mal müssen wir die Federn eigentlich schmieren?
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht erforderlich ist.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 03, 2007, 11:12:40 pm
Quote from: tigerente
Sagt mal müssen wir die Federn eigentlich schmieren?


soweit ich mich entsinne, war deine kupplung doch nasslaufend?? also hast du doch schon für ausreichend schmierung gesorgt.
war heut nochmal bei einer anderen konsultation, aus der sich folgendes für den nasslauf ergab:

das ölbad ist in der kupplungsglocke eingeschloßen, soll heißen die glocke auf der abtriebseite und die nabe auf der antriebsseite schließen dicht ab. da sich die kupplung jedoch permanent bewegt sollten zum abdichten filzdichtringe o.ä. verwendet werden.

war vorher der auffassung, des sich die gesamte kupplung in einer art geschloßenem getriebegehäuse befindet (so wie es auch in der aufgabenstellung steht...). kann sich vielleicht nochmal jemand dazu äußern??
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Sander on January 04, 2007, 11:16:58 am
Quote from: Consul

...und erste und letzte Lamelle müssen Innenlamellen sein!



wo hast du das her? hab hier diverse Zeichnungen von Kupplungen bei denen es nicht so ist.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 04, 2007, 02:31:15 pm
Quote from: Sander
hab hier diverse Zeichnungen von Kupplungen bei denen es nicht so ist.


es hat damit folgendes auf sich: geht man davon aus, dass erste und letzte lamelle des paketes innenlamellen sind, welche sich auf der kupplungsnabe befinden, also auf der antriebsseite, auf welcher auch der anpressende kolben ruht, so bewegen sich diese konst. mit der drehzahl der antriebsmaschine mit. bevor eingekuppelt wird, steht die kompl. abtriebsseite (omega= 0). würde jetzt erste und letzte lam. des paketes durch eine aussenlamelle ersetzt werden, so reibt diese (da omega=0 der abtriebsseite) an der kolbenfläche sowie am gegenstück (ich nenn es mal anschlagscheibe, gegnüber dem kolben; somit ist des lam.-paket eingefasst). dieser effekt muss verhindert werden, da die belasteten reibpaarungen nur zwischen den lamellen liegen sollten, welche am ende ihres daseins einfach durch neue ersetzt werden. oder willst die in deiner kupplung irgendwann mal nen neuen kolben reinsetzten, weil dieser durchgerieben ist....?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blümchen on January 04, 2007, 04:25:45 pm
Hallo,
 
sagt mal sind die Zacken der Stirnradverzahnung (aus ME Teil 2) eigentlich schräg, also zum Mittelpunkt hin kleiner werdend? Wenn man die Dinger aus der Toolbox nehmen will, müsste man nämlich einen Winkel angeben aber irgendwie weiß ich nicht wie man den bestimmt, falls der halt nicht 90 Grad is.
 
Hoffe jemand weiß was.
 
Blümchen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 04, 2007, 04:43:43 pm
@ Blümchen...

die teile gibts in der toolbox, nich schlecht. ja sie sind schräg, auch wenn es für geradverzahnung (hoffe des du des meinst) paradox klingen mag.gerade sind dabei nur die "zahnkronen", nicht bogenförmig. hab sie mir eben selber gebaut. bin dabei vom bezugsprofil für strinverzahnung nach din 867 ausgegangen. der profilwinkel alpha p ist demnach 20°. der keilwinkel des sich nach obenhin verjüngenden zahnes ist 2*alpha p, also 40°.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 04, 2007, 05:46:16 pm
Quote from: Nebukadnezzar
soweit ich mich entsinne, war deine kupplung doch nasslaufend?? also hast du doch schon für ausreichend schmierung gesorgt.

das ölbad ist in der kupplungsglocke eingeschloßen, soll heißen die glocke auf der abtriebseite und die nabe auf der antriebsseite schließen dicht ab. da sich die kupplung jedoch permanent bewegt sollten zum abdichten filzdichtringe o.ä. verwendet werden.
war vorher der auffassung, des sich die gesamte kupplung in einer art geschloßenem getriebegehäuse befindet (so wie es auch in der aufgabenstellung steht...). kann sich vielleicht nochmal jemand dazu äußern??
Offenbar hab ich nicht verstanden was die mit Nasslauf meinen... also ich seh jetzt zwei Möglichkeiten:

(1) Die Kupplung ist abgedichtet und das Öl ist im Bereich der Lamellen. Dann kann es aber die Federn gar nicht schmieren und würde doch nur den Reibeffekt der Lamellen beeinträchtigen oder? Welchen Zweck erfüllt es dann?

(2) Die Kupplung, die wir konstruieren, steckt nochmal in einer extra ich sag mal Ölwanne (die wir nicht konstruieren), sodass das Öl überall rein kann... setzt aber voraus, dass man den Kolben so abdichtet, dass das Öl nicht in die Druckluftzufuhr läuft...

Also wer das mit dem Öllauf richtig verstanden hat möge sich bitte mal melden! Danke!!!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 04, 2007, 05:54:23 pm
Quote from: tigerente

(1) Die Kupplung ist abgedichtet und das Öl ist im Bereich der Lamellen. Dann kann es aber die Federn gar nicht schmieren und würde doch nur den Reibeffekt der Lamellen beeinträchtigen oder? Welchen Zweck erfüllt es dann?


die reibbeiwerte die laut aufgabenstellung gegeben sind, berücksichtigen doch den nasslauf, bzw. resultieren daraus. wenn du die kupplungsglocke wie ein tülle bis über die scheibe ziehst  in welcher deine federn eingesteckt sind und denn noch nen dichtring (kein gummiartigen, der könnte schmelzen o.ä.) dazwischen setzt, sollte es eigentlich funktionieren.... des öl sollte eigentlich die wärme abführen und die lamellen kühlen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 04, 2007, 07:01:52 pm
Quote from: Nebukadnezzar
des öl sollte eigentlich die wärme abführen und die lamellen kühlen
Aha... das ist interessant... kommt mir sogar bekannt vor...:whistling:

Ich hab schon wieder ein anderes Problem und zwar zum Thema Federauslegung:
Die Federn müssen doch die Anpresskraft aufbringen, also setz ich Federkraft(gesamt von allen Federn natürlich) = Anpresskraft. Bzw. muss ich mir die Werte für die Formel der Federkraft so raussuchen, dass das Ergebnis mit der Anpresskraft übereinstimmt. Da ich aber irgendwann mal runden muss, würde ich die Federkraft aufrunden, damit die Anpresskraft auf jeden Fall erreicht wird. Was darüber hinaus geht ist ja erstmal egal... glaub ich. Oder gibts da eine Obergrenze damit der Verschleiß nicht zu groß ist???
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 12:23:51 pm
ich weiß nicht ob es nach "polnischem Metallbau" klingt, aber würdet ihr die kupplungsnabe die schon mit passfeder und übergangspassung auf der antriebswelle sitzt noch zusätzlich gegen axiales verrutschen mit sicherungsring und stützscheibe sichern?? ich würd es so machen....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 05, 2007, 01:05:57 pm
Ich weiß zwar nicht was "polnischer Metallbau" ist, aber ich habe meine Nabe auch axial gesichert.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 01:17:30 pm
Quote from: Ich
Ich weiß zwar nicht was "polnischer Metallbau" ist, aber ich habe meine Nabe auch axial gesichert.


da wird des öfteren mit angstlaschen, mehrfachsicherungen und der gleichen gearbeitet... aber manchmal auch nicht....  :D
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 05, 2007, 01:33:40 pm
Findet ihr dass so ein einfacher Sicherungsring die Axialkraft aufnehmen kann? Muss man das noch irgendwie nachweisen? Mir fällt allerdings auch keine bessere Variante ein, höchstens noch Nutmutter mit Sicherungsblech...

Habt ihr euch schon über die Nachstellvorrichtung Gedanken gemacht? Ich würde eine Stellschraube eindrehen, die man dann zum Nachstellen einfach ein bisschen rausdrehen muss. Dadurch wird die Buchse, die die Federn hält, so weit nach links verschoben, bis es wieder passt. Wie macht ihr das?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 02:07:01 pm
Quote from: tigerente
Findet ihr dass so ein einfacher Sicherungsring die Axialkraft aufnehmen kann? Muss man das noch irgendwie nachweisen? Mir fällt allerdings auch keine bessere Variante ein, höchstens noch Nutmutter mit Sicherungsblech...

Habt ihr euch schon über die Nachstellvorrichtung Gedanken gemacht? Ich würde eine Stellschraube eindrehen, die man dann zum Nachstellen einfach ein bisschen rausdrehen muss. Dadurch wird die Buchse, die die Federn hält, so weit nach links verschoben, bis es wieder passt. Wie macht ihr das?


also da du den kraftfluß in der kupplung halten und nicht auf die welle leiten sollst, ist der sicherungsring nur dazu gedacht, dass die kupplung bei höheren drehzahlen nicht von der welle rutscht. zum nachstellen: was hälst du davon, die lamellen bei verschleiß weiter an den druckkolben heranzubringen? also nach rechts. realisieren lässt sich dieses durch eine große scheibe mit innengewinde, welche durch eine nutmutter gesichert wird.... ca va
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: sml on January 05, 2007, 02:15:10 pm
hallo
wollte mal fragen ob einer so nett ist und die DIN norm für die gummidichtringe hier reinsetzten kann? also die DIN 3771 denn im AH GL ist ja nur die für 0-ringe hydraulik bewegt abgedruckt aber einige brauchen ja pneumatik bewegt...

danke schonma

tschÖ!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 02:18:35 pm
da gibt es bestimmt ärger ..... probiers doch mal mit dem tutorial perinorm für daheim... den ziehst du sie dir einfach runter
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 05, 2007, 02:22:38 pm
DIN-Normen posten fällt aus wegen Urheberrecht !!!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on January 05, 2007, 03:08:19 pm
gut zu wissen wäre aber schon die DIN-Nummer sonst sucht man sich ja wild :happy:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 05, 2007, 03:14:19 pm
DIN 3771 Teil 5
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Der Blaue Elefant on January 05, 2007, 05:18:33 pm
Quote from: tigerente

Habt ihr euch schon über die Nachstellvorrichtung Gedanken gemacht? Ich würde eine Stellschraube eindrehen, die man dann zum Nachstellen einfach ein bisschen rausdrehen muss. Dadurch wird die Buchse, die die Federn hält, so weit nach links verschoben, bis es wieder passt. Wie macht ihr das?


Ich stelle hier mal meine Prinzipsskizze rein. Die Nachstelleinrichtung wird mittels Stellmutter, die eine Stellscheibe bewegt, verwirklicht. Die Sicherung übernimmt eine Kontermutter. Somit ist auf jeden Fall das stufenlose Nachstellen gereglt. Aber ob das so geht, KA. Kommentare erwünscht :-)

Btw: hat jmd einen geeigneten Namen für das hellgrüne Teil, benannt mit: Druckübertragungshülse, weil dieser Name mir nicht richtig gefällt.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 05, 2007, 05:25:36 pm
Sieht soweit ganz gut aus, aber das Ding, was bei dir Kolben heißt ist 1. keiner und 2. verstehe ich den Sinn dieses Teiles nicht ganz.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Der Blaue Elefant on January 05, 2007, 05:34:43 pm
Quote from: Ich
@Der Blaue Elefant: Sieht soweit ganz gut aus, aber das Ding, was bei dir Kolben heißt ist 1. keiner und 2. verstehe ich den Sinn dieses teiles nicht ganz.


Naja alle Größen /Relationen stimmen nicht. Den Sinn versteh ich aber ehrlich gesagt auch nicht ganz.
Wir hatten beim Kupfer und der hatte uns eine grobe Zeichnung an der Tafel gezeigt auf der auch ein solcher Kolben abgebildet war.

Ich kann mir den Sinn nur so erklären, dass der obere Dichtring auf dem Kolben kaum Verschleiß hat, weil der Kolben irgend einen super Rz Wert hat.
Und der andere Gedanke ist auch noch, das die Nabe an der oberen Stelle ja die Kupplungsscheiben sitzen hat und die Nuten für die Nocken? der Kupplungsscheibe ist nicht die beste Oberfläche, um einen Dichtring zu betreiben(also zu viel Verschleiß).

Oder man verlängert die Nabe an der Stelle und hohnt oder läppt diese Verlängerung nochmal, jedoch ist das sicherlich viel zu aufwendig, weil die Nuten auf der Nabe dann mit einen andern zeitaufwendigeren Fräser erstellt werden müssen.
Kann aber auch sein, das ich mich täusche :-)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 05:46:34 pm
wenn die stellscheibe ein gewinde hätte, kann man sich die kontermutter sparen. denn wird diese nur mit der stellschraube verkontert.
zum nachstellen: hat euer ÜL gemeint des ihr von rechts nachstellen sollt... ich mein, normalerweise sitzt dahinter irgendein motörchen, welcher des ganze gebilde antreibt. ich würde von links nachstellen, also kupplungsglocke weg und nachgestellt....???

edit: mies in solidworks bekommt man max. M64.... kommt nun darauf an welchen nabendurchmesser du hast....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 05, 2007, 05:48:14 pm
Also ich war auch dabei, als Herr Kupfer uns das erklärt hat, aber an so einen Ring kann ich mich nicht erinnern. Am besten weglassen und Nabe verlängern.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 07:07:48 pm
@ Der Blaue Elefant....

man kann auch zwei nutmuttern nach din 1804 miteinander verkontern, denn entfällt sogar des sicherungsblech, man kann es aber auch zusätzlich dazwischen setzen. vorteil bei den nutmuttern: sie sind relativ schmal auch bei größeren gewindedurchmessern (bei M90 ist h=16mm). angezogen werden sie mit hakenschlüßeln nach din 1810.... für den fall des man keine monströsen sechskantmuttern verbauen möchte
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 05, 2007, 07:31:44 pm
Quote from: Nebukadnezzar
man kann auch zwei nutmuttern nach din 1804 miteinander verkontern, denn entfällt sogar des sicherungsblech,
Man kann auch ein Sicherungsblech verwenden, dann entfällt die zweite Nutmutter... :happy:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on January 05, 2007, 09:22:45 pm
und wie berechne ich die Sicherheit von soeiner Nutmutter?
dort liegt ja dann auch die gesamte Kraft an (bei mir ca 7kN...)

ist ja keine normale 6.8, 8.8- Schraube/Mutter wo man schön die Werte ablesen kann
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 05, 2007, 09:35:03 pm
Warum willst du das Berechnen? Verlangt doch keiner.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on January 05, 2007, 09:41:35 pm
ich wollte eigentlich alle Schrauben die ich verwende auf ihr Sicherheit berechnen

sonst könnte man sich ja sonstwas ausdenken
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 10:07:13 pm
Quote from: shgeri
ich wollte eigentlich alle Schrauben die ich verwende auf ihr Sicherheit berechnen

sonst könnte man sich ja sonstwas ausdenken


des ist ne erfahrungssache meinte unser ül....des man keine m3 schräubelchen verwendet...kay. aber es ist keine berechnung gefordert, wie schon gesagt. mit m6 bis m10 liegt man gut dazwischen. es gibt auch tab. werte für die jew. schrauben hinsichtl. ihrer axialen belastbarkeit.... zum überschl. rechnen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on January 05, 2007, 10:12:00 pm
ja, bei den normalen Schrauben ist das ja kein Thema

ich hab aber nix über die Sicherheit einer Nutmutter gefunden...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 05, 2007, 10:20:52 pm
Quote from: shgeri
ja, bei den normalen Schrauben ist das ja kein Thema

ich hab aber nix über die Sicherheit einer Nutmutter gefunden...


hab zbsp. nen nabendurchmesser von 93mm. die nutmutter dazu hat ein gewinde von m90x2. bei einer mutternbreite von 16mm.... des ist keine spielzeugverbindung, mehr in richtung "kleiner" schwermaschinenbau.... klar ohne berechnung sind des alles rein pragmatische festigkeitsannahmen. erfahrungswert im 3. sem.?? eher nicht. woher, wenn nich aus nem praktika ina metallbude?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 06, 2007, 11:58:22 am
prob bezüglich sw:

muss lamellen nehmen die ne stirnradverzahnung gemäß DIN 3966 ham, nu weiss ich nich, wie man das im sw am besten löst, weil entweder ich konstruiere die verzahnung so wie sie später ma wirklich aussehen soll, oder ich nehm, wie man fast überall sieht, die vereinfachte darstellung, also das auf der zeichnung im schnitt nicht schraffierte flanken sind wo ne gestrichelte linie durchgeht.

also is nu die frage wie man das im sw macht, weil wenn ich die 2. variante nehmen möchte erstell ich ja im prinzip im sw einfach nur n zylindrischen körper ohne weiter was an der geometrie rumzufummeln, und mach dann in der zeichnung die gewissen gestrichelten linien ran, die die verzahnung symbolisieren, also nu die frage:

wie kann ich das bewerkstelligen in der sw-zeichnung, weil wenn ich nen körper schneide ist der gesamt schraffiert oder halt garnciht, je anchdem, aber ich brauch da irgendwie ne andeutung dass dort zähne sind, hab halt ka wie das geht...

mal n beispiel angehängt zur veranschaulichung, was ich meine...


achja nochwas: wo erfahre ich kerndurchmesser für recht große gewinde (z.b. M94) ?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blümchen on January 06, 2007, 03:48:57 pm
Wisst ihr auf welcher Nabe man am besten die Lamellen setzt? Antrieb oder Abtrieb? In der Aufgabe steht ja, dass man eine Einzelteilzeichnung der Kupplungsnabe machen soll, die wäre doch einfacher wenn man die Lamellen auf den Antrieb setzt oder?
 
Und die Kupplungsnabe is doch die Abtriebsnabe?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: James Carter on January 06, 2007, 04:54:07 pm
Hallo,
in der Tabelle wird ja zwischen Nasslauf und Trockenlauf unterschieden.
In der Aufgabenstellung steht geschrieben, dass man das Gehäuse nicht abdichten soll.

Ich frage mich nun, wieso wird dann noch zwischen Nasslauf und Trockenlauf unterschieden? Das bringt doch keine Veränderung in meinem Beleg????? oder sind dort konstruktive Veränderungen notwendig? Wenn ja welche? (ich habe selber Nasslauf)

Vielen Dank schon mal!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 06, 2007, 05:25:18 pm
Quote from: James Carter
Hallo,
in der Tabelle wird ja zwischen Nasslauf und Trockenlauf unterschieden.
In der Aufgabenstellung steht geschrieben, dass man das Gehäuse nicht abdichten soll.

Ich frage mich nun, wieso wird dann noch zwischen Nasslauf und Trockenlauf unterschieden? Das bringt doch keine Veränderung in meinem Beleg????? oder sind dort konstruktive Veränderungen notwendig? Wenn ja welche? (ich habe selber Nasslauf)

Vielen Dank schon mal!


das gehäuse gehört nurnicht mit zum belegumfang...
die info steht nur da um alles korrekt darzustellen, weil die reibpaarung St-St wirste kaum lange trocken betriebenkönnen, weils unglaublcih schnell verschleißt sonst...


@Blümchen
Ich habs auf den Antrieb gesetzt, weil so hab ich bis jetzt immer ne kupplung gesehen ( gibt bestimtm auch andere..) und zu der Nabe gehört nunmal das unter-&oberteil, also musste wohl 2 ETZs machen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 06, 2007, 08:07:35 pm
Quote from: Nebukadnezzar
wenn die stellscheibe ein gewinde hätte, kann man sich die kontermutter sparen. denn wird diese nur mit der stellschraube verkontert.

Dann müsstest du aber die Stellscheibe gegen die Federn verdrehen, find ich eher suboptimal... würde eher bei der erste Version bleiben: Stellscheibe + Nutmutter + Kontermutter.

Quote
zum nachstellen: hat euer ÜL gemeint des ihr von rechts nachstellen sollt... ich mein, normalerweise sitzt dahinter irgendein motörchen, welcher des ganze gebilde antreibt. ich würde von links nachstellen, also kupplungsglocke weg und nachgestellt....???
Dann musst du aber jedes Mal die Kupplungsglocke runterholen. Da nirgendwo steht dass der Bauraum eingeschränkt bzw. die Kupplung von rechts nicht zugänglich ist, würd ich bei rechts bleiben, ist doch viel einfacher!

Übrigens würd ich hinter der Nutmutter auch kein Sicherungsblech verwenden sondern wie gesagt eine Kontermutter, denn das Sicherungsblech ist ja bei wiederholtem Nachstellen ein Verschleißteil. Außerdem ist es auch nicht stufenlos verstellbar, oder???
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 06, 2007, 10:04:11 pm
Quote from: tigerente

Übrigens würd ich hinter der Nutmutter auch kein Sicherungsblech verwenden sondern wie gesagt eine Kontermutter, denn das Sicherungsblech ist ja bei wiederholtem Nachstellen ein Verschleißteil. Außerdem ist es auch nicht stufenlos verstellbar, oder???


so meint ich des auch mit den zwei verkonterten nutmuttern, sind halt recht schlank und des sicherungsblech jedes mal mit dem schraubendreher aufbiegen ist recht umständlich. jedoch ist die kombo nutmutter nach din 1804 mit sicherungsblech nach din 462 stufenlos verstellbar, da des blech bei gewünschter mutternstellung einfach in eine der vorhandenen Nuten gebördelt (eingeschlagen) wird.
wenn die stellscheibe taschen (bohrungen) für die zyl.-federn hat drehst du sie mit und verdrehst sie somit nich....

aber man kann sich zumindest vorstellen das hinter der nabe irgendwann mal schluß ist. da kommt denn doch der antrieb. oder net
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Bezzi182 on January 08, 2007, 12:17:56 pm
Quote from: Nebukadnezzar
hab zbsp. nen nabendurchmesser von 93mm. die nutmutter dazu hat ein gewinde von m90x2. bei einer mutternbreite von 16mm.... des ist keine spielzeugverbindung, mehr in richtung "kleiner" schwermaschinenbau.... klar ohne berechnung sind des alles rein pragmatische festigkeitsannahmen. erfahrungswert im 3. sem.?? eher nicht. woher, wenn nich aus nem praktika ina metallbude?


Muss das Gewinde für die Nutmutter auf der Nabe liegen oder kann man das auch in die Welle einarbeiten?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 08, 2007, 12:55:19 pm
Quote from: Bezzi182
Muss das Gewinde für die Nutmutter auf der Nabe liegen oder kann man das auch in die Welle einarbeiten?


du kannst des gewinde auch in die welle "einarbeiten". bsp: wellendurchmesser 90, denn würde mit m90 der kerndurchmesser innerhalb der welle liegen...

Edit: hmm ich glaub ich muss des präzisieren: meinte damit natürlich die nabe, d.h. des gewinde kann auch im nabenmaterial liegen (des o.g bsp. lässt sich auch auf alle anderen durchmesser übertragen). die welle an sich bleibt bis auf die passfedernut und evtl. radialnuten für sicherungsringe unberührt.... siehe beitrag von tigerente
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Homicide on January 08, 2007, 04:11:29 pm
Ich hab mal ne Frage zur Berechnung des abfallenden Rutschmomentes bei max. Verschleiß! Ich habe da irgendwie überhaupt keinen Ansatz wie ich das berechnen soll. Wenn mir einer da mal nen kleinen od. grossen Hinweis geben kann wäre das echt super.
Danke
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 08, 2007, 05:02:27 pm
bei deiner formel zur berehnung der reibpaarungen stellste die einfach nach den moment um und setzt für die anpresskraft die aufgebrachte federkraft bei maximalen verschleiß, welche folglich niedirger ist, da die feder(n) sich ja entspannt haben

also rechneste erstmal deine federkräfte beim max. verschleiß aus summierst die und setzt die in die oben genannte formel ein, das müsste eigentlcih das sein, was du willst

(habs selbst noch ncih ausprobiert)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: quidde on January 08, 2007, 05:10:30 pm
Quote from: Nebukadnezzar
wenn die stellscheibe taschen (bohrungen) für die zyl.-federn hat drehst du sie mit und verdrehst sie somit nich....

das erkläre mal..
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 08, 2007, 05:59:57 pm
@guidde: schau dir mal die skizze von Der Blaue Elefant an  http://www.bombentrichter.de/attachment.php?attachmentid=2634&d=1168013841

...wären darin die bohrung (tasche, hülse...wie auch immer) für die fixierung der zylinderfedern nicht in der "druckübertragungshülse" sondern in der "stellscheibe" und hätte diese ein gewinde, denn könnte man sich eine kontermutter sparen, da stellscheibe mit einer nutmutter verkontert wird. rechts hängen also die federn ina scheibe, wird diese verdreht, schleifen die federplanflächen links nur an der "druckübertragungshülse"..... und werden somit nich verdreht

Quote from: shgeri
ich wollte eigentlich alle Schrauben die ich verwende auf ihr Sicherheit berechnen, sonst könnte man sich ja sonstwas ausdenken


hab hier mal nen interesanten link: http://mypage.bluewin.ch/grabher/FHV_f/Vorwahl_Richtwerte.htm und http://mypage.bluewin.ch/grabher/FHV_f/Schraubenverbindungen.htm .... zur Vorwahl des Schraubendurchmesser für geg. Betriebskraft Fb (hier die wirkende axialkraft). zur groben orientierung ohne berechnung... um nicht völlig daneben zugreifen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 08, 2007, 06:56:53 pm
Quote from: Nebukadnezzar
du kannst des gewinde auch in die welle "einarbeiten". bsp: wellendurchmesser 90, denn würde mit m90 der kerndurchmesser innerhalb der welle liegen...
Das glaub ich eben nicht... Wenn ich das richtig verstanden hab, sollen wir eine Kupplung bauen, die auf die Wellenanordnung passt, die uns der Kunde zeigt. Der Kunde will unsere Kupplung einfach an seine Wellen anbauen und nicht noch extra die Welle bearbeiten müssen... Also würd ich die Nutmutter lieber auf die Nabe schrauben. Damit der Kunde zufrieden ist!;)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 09, 2007, 10:23:56 pm
kommilitonen,

ich hab für meine federn das maximale tau ermittelt; womit wird dieser wert verglichen?
mit der streckgrenze oder mit derzugfestigkeit des federwerkstoffes?
wo können die werkstoffkennwerte der im GL-Heft aufgeführten federn gefunden werden?

ich hab in irgendnem buch außem drepunct ein paar aufgeführten federstähle mit deren werten; theoretisch müssten wir uns den federwerkstoff ja frei wählen können...
 

danke im vorraus.



michi
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 09, 2007, 10:27:52 pm
nochma @ tigerente,

ich glaub, der kunde will nur, dass wir sein Mtr übertragen, ich denk ma mit der welle kannste machen was de willst.

wir haben ja nich ma, na gut, indirekt , nen wellendurchmesser gegeben, von daher is es bestimmt legitim nen gewinde ins wellenende zu schneiden...für alle die das wollen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on January 09, 2007, 11:01:27 pm
Quote from: Jamiro
kommilitonen,

ich hab für meine federn das maximale tau ermittelt; womit wird dieser wert verglichen?
mit der streckgrenze oder mit derzugfestigkeit des federwerkstoffes?
wo können die werkstoffkennwerte der im GL-Heft aufgeführten federn gefunden werden?

ich hab in irgendnem buch außem drepunct ein paar aufgeführten federstähle mit deren werten; theoretisch müssten wir uns den federwerkstoff ja frei wählen können...
 

danke im vorraus.



michi

Als ertes nimmst du dir mal das AH ME1  Seite FE4 und rechnest das tau_k für die untere Federlast, also die Kraft die auf die Feder wirkt wenn die Kupplung am maximalen Verschleißpunkt ist. Danach rechnest du noch ein tau_k aus für die obere Federlast, also wenn in deinem Kolben p_max herrscht.
Anschließend gehst du auf seite FE5 in eins der beiden Diagramme. Da schaust du welche Oberspannung für deine Unterspannung und deinen Drahtduchmesser zulässig ist und vergleichst die mit deiner errechneten Oberspannung.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 09, 2007, 11:14:59 pm
ich danke vielmals!

ich würd, wenn ich könnte, nen 612 scaglietti nehmen

grüße
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on January 10, 2007, 12:09:49 am
nur als antwort an jamiro, und tigerente,. die annahme von tigerente ist schon richtig, untersteht euch alle irgendwas in die welle reinzuschneiden, außer eine nut für ein sicherungsring, und die passfedernut, alles andere wird bitte auf der nabe gelöst, ein gewinde schneidet man einfach nicht auf eine welle, da diese nur zum momentenübertragen gedacht ist, abegesehen von den spannungszuständen die so ein gewinde im vergleich zu einer nut für einen sicherungsring verursacht
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Matze on January 10, 2007, 05:37:24 pm
Ich brauche für die Berechnung der Flächenpressung der Lamellennocken die Streckgrenze von 50 Mn 4. Hat jemand Ahnung? Tab.buch Metalltechnik (Verlag Handwerk und technik),Perinorm, ....nüscht gefunden.
2.ungehärteter Stahl is 50 Mn 40. ist dann gehärteter Stahl das ganze nur gehärtet?


Weil gerade so von Wellen und Nuten und Bla geredet wurde...ich habe einen Bolzen der auf meiner Nabe läuft. folglich muss mein Druckmedium eine Verbindungstelle der Welle/Nabe passieren, wo es austreten könnte. Da wir nur eine Übergangspassung haben, kriecht Öl dort durch. Also abdichten, oder? Nut in die Welle, O-Ring, fertsch...


Wenn jemand was weiß, schon mal danke.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 10, 2007, 05:54:24 pm
Quote from: Matze
Ich brauche für die Berechnung der Flächenpressung der Lamellennocken die Streckgrenze von 50 Mn 4. Hat jemand Ahnung?
Wenn jemand was weiß, schon mal danke.


also um die flächenpressung an den lamellennocken zu berechnen musst du lediglich folgendes beachten: die lamellen sind wie du schon sagtest aus gehärtetem stahl, ne streckgrenze hat bisher noch keiner gefunden. aber des ist völlig egal. stell dir folgendes prinzip vor: die auflagefläche der lamellen ist wie ein messer, die nut in der nabe der kuchen :P . wenn der kuchen nicht steinhart ist, denn bekommt man ihn schön geschnitten. im bezug auf den beleg musst du eigentlich nur sehen, ob für deinen gewählten nabenwerkstoff die zulässige flächenpressung an der nockenfläche selbst unterschritten wird. die lamellen werden sich aufgrund des gehärteten mat. nicht verformen. und die nabe sollte auf jeden aus weicherm mat. bestehen, du willst die ja auch gedreht bekommen.....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Matze on January 10, 2007, 09:04:19 pm
Quote from: Nebukadnezzar
... und die nabe sollte auf jeden aus weicherm mat. bestehen, du willst die ja auch gedreht bekommen.....




....mmh, naja.So Butterweich kann die Nabe au nich sein weil bei einer Sicherheit von 3 (dynamische, weil schwellende Belastung) auf die Flächenpressung schnell zb auf eine Passfederlänge jenseits der 60mm kommst.(Wellendurchm=42mm) Und das sieht erstes Sch... aus und scheint mir auch arg ungewöhnlich. Also ich hab jetzt C25, der hat mich bis jetzt noch nie im Stich gelassen;).
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 10, 2007, 09:27:37 pm
Quote from: Nebukadnezzar
.... und die nabe sollte auf jeden aus weicherm mat. bestehen, du willst die ja auch gedreht bekommen.....


darauf würde ich mcih mal nicht so verlassen, schliesslich kann es uns ja wurst sein obs schwer oder leicht zerspanbar ist, und wenn wir gleich n vergütungsstahl nehmen kann man bei vielen sachen sagen, dass das pi mal daumen schon hinhaut von der festigkeit..

und herr kupfer meinte auch, das es im prinzip kein problem ist, nen vergütungsstahl zu nehmen, weil so hat man in der berechnung i.d.R. keine festigkeitsprobs bei der nabe, eher dann bei passfeder oder so...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: mac719 on January 10, 2007, 10:35:15 pm
Quote from: Matze
weil bei einer Sicherheit von 3 (dynamische, weil schwellende Belastung)


kann jmd noch mal sagen wo die drei steht, hab nämlich bisher nicht mit 3 gerechnet
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 11, 2007, 11:15:42 am
hmmm
könnt ihr euch noch an den GL-beleg, die zeichnung, ausm 2. semster erinnern?
da gings auch um die sicherung einer welle mit nutmutter-okay, da wurde selbige abba ni axial belastet, abba sicher auch mit nem drehmoment.
ich denke, dass das erforderliche gewinde, die nutmutter is ja ni endlos breit, die welle nur recht gering schwächen würde.außerdem würde ja hinter nabe und nutmutter "nichts" mehr kommen, was den geschwächten querschnitt belastet. (gegenteilig zu aufgabe 1.3,lüfterantrieb, aus den ME-aufgaben)
unabhängig davon wärs natürlich interresant zu wissen, ob die nutmutter in ihrem gewinde den anpresskräften trozt.bei mir sind das um die 230 kg...

naja, is ja noch bissel zeit bis zur deadline.


grüße


michi
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: quidde on January 11, 2007, 02:36:49 pm
Die interessanten Fragen, gehen wie immer unter in dem Gebrabbel, ihr müsst euch sputen, damit ihr wieder auf 14 seiten kommt bis zur Abgabe...

also:
zitat matze:
----------
Weil gerade so von Wellen und Nuten und Bla geredet wurde...ich habe einen Bolzen der auf meiner Nabe läuft. folglich muss mein Druckmedium eine Verbindungstelle der Welle/Nabe passieren, wo es austreten könnte. Da wir nur eine Übergangspassung haben, kriecht Öl dort durch. Also abdichten, oder? Nut in die Welle, O-Ring, fertsch...
----------

Dürfen Oringe eine Axiale Nut abdichten? schließlich werden sie an der Stelle der nut in die Nut gedrückt, theoretisch müssten sie sich aber rundherum an einer, sogar berechenbar großen Wand abstützen und auf diese weise Dichten, ich hab meine erstmal so groß gemacht, damit wenigstens die umlaufende dichtring nut tiefer in der nabe ist, als die Passfedernut!
Ich habs mal an meiner nabe (ohne welle, aber ein wenig phantasie reicht ja) schön rosa angefärbt.
Ansonsten bin ich fertig mit modellieren.
Man könnte natürlich die Passfeder Nut auslaufen lassen vor den Dichtringen, aber dann kann man die Kupplung nur noch von Richtung des Antriebs her aufstecken, bzw. nur noch Welle und Kupplung zusammengebaut an den Antrieb anbauen. Das wär Gurke.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Inspiron on January 11, 2007, 03:04:10 pm
Quote from: quidde
Die interessanten Fragen, gehen wie immer unter in dem Gebrabbel, ihr müsst euch sputen, damit ihr wieder auf 14 seiten kommt bis zur Abgabe...

also:
zitat matze:
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Weil gerade so von Wellen und Nuten und Bla geredet wurde...ich habe einen Bolzen der auf meiner Nabe läuft. folglich muss mein Druckmedium eine Verbindungstelle der Welle/Nabe passieren, wo es austreten könnte. Da wir nur eine Übergangspassung haben, kriecht Öl dort durch. Also abdichten, oder? Nut in die Welle, O-Ring, fertsch...
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Dürfen Oringe eine Axiale Nut abdichten? schließlich werden sie an der Stelle der nut in die Nut gedrückt, theoretisch müssten sie sich aber rundherum an einer, sogar berechenbar großen Wand abstützen und auf diese weise Dichten, ich hab meine erstmal so groß gemacht, damit wenigstens die umlaufende dichtring nut tiefer in der nabe ist, als die Passfedernut!
Ich habs mal an meiner nabe (ohne welle, aber ein wenig phantasie reicht ja) schön rosa angefärbt.
Ansonsten bin ich fertig mit modellieren.
Man könnte natürlich die Passfeder Nut auslaufen lassen vor den Dichtringen, aber dann kann man die Kupplung nur noch von Richtung des Antriebs her aufstecken, bzw. nur noch Welle und Kupplung zusammengebaut an den Antrieb anbauen. Das wär Gurke.


Unser Übungsleiter meinte, gerade das wäre nicht Teil des Belegs.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Matze on January 11, 2007, 05:44:39 pm
@ MAC417

Der Wert steht im o.g. Tabellenbuch, und in einem unserer Hefte(ME Teil1?) zwar anders beschrieben und mit rumrechnen aber im Endeffekt kommt man auch da auf eine Sicherheit von 4.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 11, 2007, 06:24:58 pm
Ich hab nochmal zwei Fragen...

(1) Im Heft GL steht als Passfederwerkstoff St 50-1K. Könnt ihr damit was anfangen? Meinen die damit vielleicht 1 C 50 mit der Streckgrenze 520MPa?

(2) In der ZBZ müssen die Wellenenden eigentlich "abgeschnitten" werden... wie macht ihr das? Mein SWX erzählt mir immer, dass man in Schnittansichten keinen Ausbruch erstellen kann... und wenn ich im Modell gleich per Spline schneide, muss ich die Kante ja in der Zeichnung dünn machen und das funktioniert leider nicht...

Ich wär für ein bisschen Nachhilfe wie immer sehr dankbar!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Inspiron on January 11, 2007, 06:51:36 pm
(1) St 50 müsste E295 sein.

(2) ZBZ ohne Wellen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on January 11, 2007, 06:56:26 pm
Ja genau, ZBZ ohne Welle, steht doch so in der Aufgabenstellung.

Und St 50 entspricht eigentlich E295.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 11, 2007, 06:58:40 pm
Quote from: Inspiron
ZBZ ohne Wellen.
Stimmt, jetzt wo du's sagst, steht ja auch in der Aufgabenstellung... Dann versteh ich aber nicht, wieso mir mein ÜL heute noch gesagt hat, ich müsste in der ZBZ den Wellendurchmesser als Anschlussmaß angeben...
Vielleicht hat  er gemeint, dass ich den Innendurchmesser der Nabe bemaßen soll?:ph34r:
Sollen wir dann die Passfedern auch weglassen oder sollen die in der Luft hängen???
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 11, 2007, 06:59:49 pm
hab ihr mal nachrechnen lassen wie schwer eure kupplungen zusammengebaut sind?? bin mit dm= 160, nasslauf und mtr= 320 auf 18kg gekommen, was ziehmlich heftig ist....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 11, 2007, 07:05:38 pm
Quote from: Nebukadnezzar
bin mit dm= 160, nasslauf und mtr= 320 auf 18kg gekommen, was ziehmlich heftig ist....
Hab ich noch nicht gemacht, aber bei 18kg muss man ja fast eine Dauerfestigkeitsbetrachtung bzgl. der Gewichtskraft machen:innocent:

Quote
St 50 müsste E295 sein.
Spitze, danke... Woher weiß man sowas, steht das irgendwo? Oder muss man das einfach wissen?:whistling:

edit: Ok habs gefunden, das steht im ME-Heft 1... aber was bedeutet das 1K?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: mac719 on January 11, 2007, 11:53:48 pm
Ich komme ohne Wellen auch auf 18,5 kg. Aber man betreibt ja auch noch keinen Leichtbau. Manche Sachen könnte man bei mir auch problemlos aus Alu machen, wenn man Gewicht sparen will.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Chris_th on January 12, 2007, 12:24:33 am
Mal ne Frage: muss meine Anpresskraft (ca 6 kn) der Federn auf meine Lamellen drücken, wenn meine Lamellen schon verschlissen sind oder ist das die kraft die drauf wirkt wenn nichts verschlissen ist?
ergibt sich das abfallende Moment daraus, das wenn sie verschlissen sind nicht mehr so viel druck bekommen?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 12, 2007, 10:43:27 am
Quote
ergibt sich das abfallende Moment daraus, das wenn sie verschlissen sind nicht mehr so viel druck bekommen?
Ich glaube ja. Aber wie es nach dieser Erkenntnis weitergeht, weiß ich leider noch nicht....

Das Gewicht ist doch eigentlich auch egal, oder? Also es muss mit ins Schriftfeld, das ist klar, aber sonst... würd ich das nicht weiter beachten.

Wie macht ihr nu das mit den Passfedern? Lasst ihr die weg oder hängen die in der Luft rum?
Mein ÜL hat mir gestern übrigens eröffnet, dass das ganze von links auf die Antrieswelle montiert werden soll, da hab ich gar nicht dran gedacht. Wie macht ihr das? Die Passfedernut kann man doch nicht in der Nabe bis nach rechts durchziehen, denn dann kommt da das Druckmedium rein. Und die Welle darf man ja nicht bearbeiten... Wie sieht das bei euch aus, habt ihr einen Lösungsvorschlag?

Hab meine Kupplung mal angehängt, ist aber noch lange nicht fertig - also nicht wundern!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Maetzili on January 12, 2007, 11:20:53 am
warum is deine druckkammer für das medium so hoch? alles was über dem absatz der nabe ist erzeugt doch eh keinen druck mehr auf den kolben da das medium an diesem ort den kolben nach links und nach rechts drückt.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 12, 2007, 11:36:25 am
Quote from: Maetzili
alles was über dem absatz der nabe ist erzeugt doch eh keinen druck mehr auf den kolben da das medium an diesem ort den kolben nach links und nach rechts drückt.
So ein Mist, hab ich gar nicht dran gedacht... Muss die Nabe jetzt einen Riesenabsatz bekommen??? D.h. der Kolben muss Z-förmig sein und die Außenfläche des Druckraumes muss direkt auf der Nabe laufen... dann müsste es doch gehen, oder?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: kosta on January 12, 2007, 01:20:22 pm
servus,
nur ne kleinigkeit an tigerente:
ich bin mir nicht ganz sicher wie du die nabe auf die welle schieben willst? sprich: ich glaube deine nut in von der falschen seite in die nabe gearbeitet...
edit: mir fällt grade auf: man koennte das schon hinkriegen mit rumrutschen auf der welle... aber ob dafuer der platz ist?
ansonsten muss ich quidde recht geben: schade dass hier sinnvolle, interessante beitraege von fragen überdeckt werden die mit einem blick ins arbeitsheft loesbar waeren.
egal,
wo ist eigentlich cashu? der fehlt mir persoehnlich sehr...

alles klar,
weiter so, es baut auf.
kosta

edit2: (denken, atmen, druecken, posten) ich wuerde die nuten fuer die dichtringe in das andere teil machen, dann musst du es bei der ETZ der nabe nicht bemaßen.. ich versuche die nabe so simpel wie moeglich zu halten.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 12, 2007, 01:38:53 pm
Quote from: kosta
servus,
nur ne kleinigkeit an tigerente:
ich bin mir nicht ganz sicher wie du die nabe auf die welle schieben willst? sprich: ich glaube deine nut in von der falschen seite in die nabe gearbeitet...
Das ist ja mein Problem... wenn ich die Nut nach rects offen mache, dann entweicht dort das Druckmedium... und wenn ich die Nut in der Welle auf der gegenüberliegenden Seite mache, also nicht neben der Bohrung, muss ich die Welle bearbeiten und das will ich vermeiden... deshalb meine Frage hier.

Quote
ich wuerde die nuten fuer die dichtringe in das andere teil machen, dann musst du es bei der ETZ der nabe nicht bemaßen.. ich versuche die nabe so simpel wie moeglich zu halten.
Also ich fand es irgendwie einfacher die Maße für die Nuten rauszukriegen also die nötigen Oberflächenrauheiten, die du auf der Gegenseite unter dem Dichtring brauchst...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Kalli on January 12, 2007, 04:09:42 pm
Kann mir mal bitte jemand sagen, ob 2 REibpaarungen zu wenig sind!!
Auf mehr komme ich leider nicht, da mein Nabendurchmesser zu groß ist!!
DAnke
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: mac719 on January 12, 2007, 04:11:36 pm
Mal was zu dem problem von der tigerente:

es steht nirgendwo, dass die bohrung fürs drucmedium genau da sein wird wo auch die passfeder ist...
bei mir ist das ganze einfach entgegengesetzt und damit kann die nut für die passfeder durchgängig sein.
mal ehrlich, nur weil es in der aufgabenskizze so dargestellt ist, muss es noch lange nicht so sein. wär ja auch nicht besonders sinnvoll.

Gru0

Peter
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 12, 2007, 04:49:21 pm
Naja ich war mir nicht so sicher wie genau die das nehmen dass man die Welle nicht bearbeiten darf. Na dann mach ich das jetzt mal so... Danke!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: quidde on January 12, 2007, 05:46:09 pm
Übrigens muss man, soweit ich das erkennen kann alle deine nuten mit einem fingerfräser fräsen, was wenn ich richtig aufgepasst hab, teurer ist als mit ner normalen nutfräse (also ne Scheibe), die fingerfräse nimmt man eigentlich in Sachen Passfedern nur für die Welle, in die die Nut eingepasst wird, nicht für die, die draufgeschoben wird, auch deine Profilnabe ist gefingerfräst (sieht jedenfalls so aus) obwohl du die, nachdem du jetzt deinen Kolben eh umgestalten musst, wegen der Druckfläche, durchziehen kannst, einmal von vorne bis hinten auf deinem Nabenabsatz, ohne Auslauf.
dazu kommt, dass deine zweite Dichtung etwas ungünstig gelegen ist, wenn man oft genug nachgestellt hat, könnte da dann vielleicht finito sein...dichtung sinnlos...Sieht nach nicht mehr als 3, 4 mm Luft nachstellen aus bis die dichtung im freien liegt. Kann aber die Maße auf deiner pdf schlecht abschätzen.
Dann frage ich mich nach dem Sinn der Stempel die auf deine federn drücken und in der Stellscheibe festgemacht werden müssen ( vermutlich mit einer Übermaßpassung oder wie das heißt?), da brauchst du 5 Millionen Toleranzen und genauigkeiten...du musst die Hülsen für deine Federn bohren, denen gegenüber müssen die Hülsen für die Stempel liegen (bei mehreren Bohrungen auf einem Radius wirds wohl teuerer das Spiegelbild davon nochmal auf ein andres Teil (Kolben <-> Stellscheibe) zu bohren, wobei schon das Bohren überhaupt die sache teurer macht) und dann müssen die Stempel spielend in die Federhülse und übermaßend in die Stempelhülse passen.
Das ist doch herstellungstechnischer Unsinn oder nicht?

Zu den Nuten eine Frage, wie gestalte ich einen Nutauslauf?
Rein Interesse halber...ich brauch einen Auslauf weil ich die Nut für mein Sicherungsblech nicht beliebig weit durchziehen kann, sonst ist ja die Dichtung unterm Kolben funktionslos.

Wenn ich eine Verrundung mache, gebe ich ja der Fräsfirma quasi vor was für eine Fräse sie zu verwenden hat (meinetwegen Radius 20, wäre dann eine Frässcheibe mit 40 mm durchmesser), aber theoretisch wärs mir wurscht wie groß der Radius ist, solange er nicht bis sonstwohin ausläuft(also bei z.b. 200mm fräserdurchmesser wär mir dann doch wieder zuviel Auslauf, aber da liegen sicherlich ca. 10 verschiedene Fräserdurchmesser dazwischen, die aber genormt sind, und mit nem 40er Fräser kann man logischerweise keinen 10er Nutauslauf machen), wie kann ich das auf einer Zeichnung verklickern, dass der Auslauf ziemlich egal ist und die nut mit dem gemacht werden kann, was grade in der maschine steckt, soweit es, was weiß ich 60 mm durchmesser nicht überschreitet? Ich hab leider kein Hoischen...und Nutauslauf kennt perinorm nicht...soweit ich mich erinnern kann.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 13, 2007, 04:34:07 pm
wer noch an seinen federn rumeiert, hab hier bissel software zum berechnen entdeckt, sehr aufschlußreich.

viel spaß!

http://www.bnmsp.de/home/andre.herteux/Druckfederberechnung/index.php3?id=600
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Astronautenschlumpf on January 14, 2007, 12:59:52 pm
Ich weiß nicht so recht wie ich meine druckzufuhr, also  die Bohrung zwischen welle und nabe abdichten soll. kann mir da jemand helfen? und weiß einer wie groß diese bohrung in der welle zu sein hat?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 14, 2007, 02:02:44 pm
Brauchst du nicht abdichten. Du kannst aber, wenn du unbedingt dichten willst, bei der Zusammenbaubeschreibung hinzufügen, dass man da gefälligst ne Dichtpaste draufstreichen soll.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on January 14, 2007, 02:50:53 pm
zu den abdichhten sag ich jetzt mal nichts, ist ja schon vernünftig erklärt, und die bohrung hab ich 6mm im Durchmesser gemacht, das ist mehr als ausreichend
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Darthwader on January 14, 2007, 04:12:16 pm
hm...also irgendwie versteh ich nich, was "mediendruck" sein soll

ist das der Druck der in dem Kolben ist? bei loslösen der Lamellen is also im Kolben ein Druck von pmin ?

oder was ist mit Mediendruck gemeint?
Kann mir jm. bitte eine Starthilfe geben
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Maetzili on January 14, 2007, 04:34:39 pm
welche der naben sollen wir in der etz eigentlich zeichnen (antrieb oder abtrieb) oder gar beide in je einer etz???
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 14, 2007, 04:53:53 pm
Quote from: Darthwader
hm...also irgendwie versteh ich nich, was "mediendruck" sein
Der Mediendruck ist der Druck, der durch das zu verwendende Medium - Luft oder Flüssigkeit - erzeugt wird. Also der Druck auf den Kolben.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 14, 2007, 05:21:52 pm
Quote from: Maetzili
welche der naben sollen wir in der etz eigentlich zeichnen (antrieb oder abtrieb) oder gar beide in je einer etz???


nur den teil der kupplung der die lamellen trägt, die kupplungsnabe....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: crewmember on January 14, 2007, 05:46:49 pm
Muss man bei der Einzelteilzeichnung die Einbauräume für die O-Ringe vollständig bemaßen? Oder kann ich das mit nem Bezugshinweis auf die Norm abkürzen?
Kennt sich da jemand aus?:blink:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on January 14, 2007, 08:34:58 pm
Quote from: crewmember
Muss man bei der Einzelteilzeichnung die Einbauräume für die O-Ringe vollständig bemaßen? Oder kann ich das mit nem Bezugshinweis auf die Norm abkürzen?
Kennt sich da jemand aus?:blink:

Warum machst du die O-Ringe in die Kupplungnabe, also innendichtend??? Mach die doch außendichtend auf deinen beweglichen Druckkolben (oder wie auch immer das Teil bei dir heißt). Dann sparst du dir das in der ETZ. Letztenendes kommt das Gleiche raus.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Marlo on January 14, 2007, 10:51:35 pm
Hallo!

In vorhergehenden Beiträgen wurde gesagt, dass das zur Berechnung notwendige Lastmoment ML um den Sicherheitsfaktor gegen Rutschen SR kleiner sein soll als das gegebene Rutschmoment MR der Kupplung.
Ist aber das MR nicht das zu übertragende Moment, dass die Kupplung mindestens übertragen soll?
Schließlich erhöht SR das MR bereits bei der Auslegung der Reibpaarungszahl. Sprich man legt die Kupplung so aus, dass sie mit ihren Reibpaarungen und ihrer Anpresskraft das MR erhöht um SR übertragen kann.
Ergo zur Rutschzeitberechnung: ML=MR. Und das übertragbare Rutschmoment der Kupplung MRü=SR*MR.
Also wäre tR=(J*2*[pi]*n)/(2*(MRü-ML)), was bei SR=1.5

tR=(J*2*[pi]*n)/(2*MR)

entspräche und eine direkte Folgerung aus dem letzten Satz der ersten Seite unseres Skriptes wäre:

"Das auf die Antriebswelle reduzierte Massenträgheitsmoment J der Arbeitsmaschine und das Reibmoment [MR] der Kupplung bestimmt die Kuppelzeit des Antriebes."

Soweit meine Gedanken dazu...

Wär schön, wenn jemand noch seinen SEnf dazugäbe!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 15, 2007, 05:23:11 pm
noch mal eine auslegungsfrage in den raum: es steht ja in der aufgabenstellung geschrieben des der max. druck bei schaltung 150% des pmin betragen soll. heiß des er liegt an oder heißt des er kann bis auf diesen maximalwert angehoben werden????

wichtig, man müsste sonst konstruktive maßnahmen ergreifen, wenn man hingeht und sagt: pmax liegt bei jedem schaltvorgang an!!!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on January 15, 2007, 05:38:56 pm
pmin ist der Druck bei dem die Anpresskraft der Federn aufgehoben werden soll, aber um die Kupplung zu lösen muss doch zwischen jeder Reibpaarung, laut Aufgabenstellung, ein spiel von 0,1mm sein.
Also musst du die Federn weiter zusammendrücken, und dazu brauchst du einen höheren Druck. Diesen kann man sich ja Ausrechnen, und wenn dieser unter dem pmax liegt würd ich nen Anschlag irgendwie einbauen. Sonst drückt es deine Federn ja jedesmal unnötig weit zusammen (veilleicht wird ja sogar der zulässige Federweg überschritten), was doch arg in die Dauerfestigkeit eingeht. Also wenn man keinen Anschlag einbaust müsste man größere oder mehr Federn verwenden.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 15, 2007, 07:08:31 pm
hmm jap soweit war ich schon. aber ich hab es halt so aufgefasst des der druck regelbar ist und zwar bis auf den maximaldruck von 150% aufschlag auf pmin. des heißt ich kann genau den druck einsellen, um die kupplung vollständig zu lösen. und dieser muss wie gesagt unter dem gegebenen max. druck liegen.....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 16, 2007, 10:57:05 am
Quote from: Nebukadnezzar
hmm jap soweit war ich schon. aber ich hab es halt so aufgefasst des der druck regelbar ist und zwar bis auf den maximaldruck von 150% aufschlag auf pmin. des heißt ich kann genau den druck einsellen, um die kupplung vollständig zu lösen. und dieser muss wie gesagt unter dem gegebenen max. druck liegen.....


so hab ich das auch aufgefasst und dementsprechend konstruiert.

und zurnot schreibt man einfach hin, dass aus der aufgabenstellung das nciht genau hervorging und du angenommen hast, dass der druck zum öffnen der kupplung genau steuerbar/regelbar ist. (also hinter die berechnung der kolbenfläche, weil die gibt dir ja deine drücke dann vor)


und ncohma n anderes ding:
bei der rechnung zur sicherheit gegen fleißen der passfederverbindung oder halt der lamelle-nabe verbindung über p_zul=[sigma_S/s_F]*phi
.. was nimmt man da fürs phi, ich hab erstmal 0,7 genommen, ausgegangen von ner schwellenden beansprunchung, da halt man last drauf ist und dann mal weider nciht, oder wäre das eine wechselnde beanspruchung, sprich phi=0,5 ?

und muss man die festigkeit der lamellen-naben-verbindung auch für den abtrieb berechnen?
..wenn ja wie is dann dort das phi, weil im gekuppelten zustand wäre das wie wie bei antriebsnabe-lamelle, also 0,5 oder 0,7 aber im ausgekuppelten zustand wirkt da ja für ne gewisse kraft zeitweise nicht, alos tendiere ich hier eher für schwellend, also phi=0,7.

MEINUNGEN ERWÜNSCHT !!!!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 16, 2007, 11:49:54 am
Quote from: numerik
bei der rechnung zur sicherheit gegen fleißen der passfederverbindung oder halt der lamelle-nabe verbindung über p_zul=[sigma_S/s_F]*phi
.. was nimmt man da fürs phi, ich hab erstmal 0,7 genommen, ausgegangen von ner schwellenden beansprunchung, da halt man last drauf ist und dann mal weider nciht,


he ich dank dir für die bestätigung, dass man des auch anders andenken und auffassen kann. werd es jetzt so lassen und zu den berechnungen ergänzen , dass der druck regelbar ist und 1,5% *pmin nich überschreiten sollte...

zu deiner frage:

für den beanspruchungsfaktor phi zuverwenden ist einleuchtend. kommis und ich haben des auch so angenommen und die berechnungen darf gestützt...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 16, 2007, 04:48:53 pm
Quote from: Nebukadnezzar


zu deiner frage:

für den beanspruchungsfaktor phi zuverwenden ist einleuchtend. kommis und ich haben des auch so angenommen und die berechnungen darf gestützt...


ok und nochmal in worten, also habt ihr 0,7 verwendet ;) ?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 16, 2007, 04:52:59 pm
Quote from: numerik
ok und nochmal in worten, also habt ihr 0,7 verwendet ;) ?


jepp phi = 0,7 .... in worten: [null-komma-sieben]
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 16, 2007, 08:21:34 pm
@ marlo

als ich letze woche zur me-übung kam, es war konsultation, stand folgende formel an der tafel: Mb = (2pi*nr)/tr   und daneben:   Mb = Mr  

man geht wohl von nem lastmoment von null aus und so hab ich auch gerechnet.


grüße
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: mac719 on January 17, 2007, 12:19:34 am
Quote from: Jamiro
@ marlo

als ich letze woche zur me-übung kam, es war konsultation, stand folgende formel an der tafel: Mb = (2pi*nr)/tr   und daneben:   Mb = Mr  

man geht wohl von nem lastmoment von null aus und so hab ich auch gerechnet.


grüße


Gibts noch ne Erklärung zu der Formel. Für mich stimmen da die Einheiten nicht, also kannst auch nicht richtig sein. Bitte nochmal erklären.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 17, 2007, 12:04:34 pm
sorry, ich hab das trägheitsmoment vergessen, es muss wie folgt lauten:

Mb = (J*2pi*nr)/tr


rutschdrehzal in dekunden umgerechnet



grüße
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: operator on January 17, 2007, 04:14:17 pm
Hab zum Thema Rutschzeit extra nochmal Herr Kupfer gefragt, der meinte wir sollen das Lastmoment mit 0 annehmen. Es gilt also wie schon geschrieben Rutschzeit= (Masseträgheitsmoment*omega)/Kuppelmoment
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Leticron on January 17, 2007, 07:59:19 pm
servus, mir is grad beim konstruieren aufgefallen, dass meine lamellen n bissl klein sind
da ich keinen bock hab, den ganzen scheiß für größere neu durchzurechnen, dacht ich mir, änder ich mein pzul so, dass ich trotz größerer lamellen die gleiche lamellenzahl behalte

aber wenn ich mir das jetzt so durch den kopp gehn lasse... das is doch bescheuert, da kann ich ja irgendwelche lamellen nehmen und pass nur mein pzul an, denn das geht bei mir von 0,6 bis 2, das is n riesen unterschied!

für was ham die denn nun diesen ***** (denkt euch was rein) bereich für pzul angegeben..
was habt ihr denn für nen wert genommen, hab bisher mit dem mittelwert gerechnet..

hilfe ^^
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: kackbratze on January 17, 2007, 08:20:18 pm
@leticron: bei unser konsultation wurde die frage auch gestellt und herr kupfer meinte der mittelwert sei ganz gut, aber man könnte sich das auch etwas raussuchen wies passt. da bei dir der bereich recht groß ist, würd ich erst mal vom mittelwert ausgehen und den so wenig wie möglich verändern, aber so dass du trotzdem noch auf deine gewünschten werte kommst.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Langa on January 18, 2007, 12:11:12 pm
Hallo
Soll man eigentlich in der ZBZ die passfeder die man bei der Welle-Nabe-Berechnung ausgerechnet hat mit einzeichnen oder gehört die mit zur Welle?

Hoffe ihr könnt mir da helfen hab heute schon mit ein paar leute diskutiert ob das rein muss oder ni. vielleicth wurde in anderen übungen was dazu gesagt.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on January 18, 2007, 12:19:02 pm
Sie gehört, genauso wie die Welle, nicht mit zu einer Zusammenbauzeichnung und ist nur in der Stückliste aufzuführen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 18, 2007, 02:48:27 pm
also hab die passfeder ansich nicht mit in die stückliste auf der zbz gesetzt. wäre denn ein teil ohne bezug zum dargestellten. ist in einer extra liste unter der montagbeschreibung mit aufgelistet, als notwendiges montagematerial.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Langa on January 18, 2007, 11:24:09 pm
wenns nich in der ZBZ drin ist brauchst eigentlich auch nich auf die stückliste weil die zur ZBZ gehört ergo nich mit drauf würde ich sagen
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on January 19, 2007, 12:28:40 am
sitze grad so über meiner Stückliste, und steh nun vor der Frage ob Kupplunslamellen Normteile sind oder nicht, ich tendier ja persönlich zu nein, aber falls es jemand genau weiß würde ich mich sehr freuen wenn er die antwort ins forum schreiben könnte, evtl. mit den namen der entsprechenden DIN, danke schon einmal im voraus
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on January 19, 2007, 12:46:41 am
so, da ich nu nander weitig schonn zur antwort meiner frage gekommen bin, willl ich dies dennoch mal für alle kundtun, die vielleicht noch vor der gleichen Frage stehen, Kupplungslamellen sind keine normteile die werte im Arbeitsheft stammen vom kupplungswerk DD
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blümchen on January 19, 2007, 02:19:20 pm
Die Frage wurde hier schon 2 mal gestellt gab aber 2 unterschiedlich Antworten.
 
Welche Einzelteilzeichnung sollen wir machen? Beide Naben oder nur die, auf der die Lamellen sitzen?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on January 19, 2007, 04:52:10 pm
Quote from: Blümchen
Die Frage wurde hier schon 2 mal gestellt gab aber 2 unterschiedlich Antworten.
 
Welche Einzelteilzeichnung sollen wir machen? Beide Naben oder nur die, auf der die Lamellen sitzen?

 
Deine Abtriebsnabe kannst du schlecht in ner ETZ machen. Du weist ja nicht, für was die mal verwendet wird. Ich habe die in der ZBZ abgebrochen, oder nur angedeutet, wie es weiter gehen könnte. Du weist ja auch nicht, was für ne welle oder was auch immer da dran kommt. Also nur ETZ der Kupplungsnabe (innen).
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Jamiro on January 19, 2007, 04:52:46 pm
bestimmt nur von der, die die lamellen trägt.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 19, 2007, 05:53:17 pm
Quote from: MasterSID
Du weist ja nicht, für was die mal verwendet wird. Ich habe die in der ZBZ abgebrochen, oder nur angedeutet, wie es weiter gehen könnte.
Hm, also laut Aufgabenstellung sehen An- und  Abtriebswelle gleich aus.  Ich weiß also nicht, was daran uneindeutig sein soll.

Zum Thema ETZ: Die Nabe auf der Antriebswelle ist die Kupplungsnabe, und nur von dieser soll ene ETZ genacht werden.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 19, 2007, 05:55:03 pm
Quote
Sie gehört, genauso wie die Welle, nicht mit zu einer Zusammenbauzeichnung und ist nur in der Stückliste aufzuführen.
Quote
also hab die passfeder ansich nicht mit in die stückliste auf der zbz gesetzt. wäre denn ein teil ohne bezug zum dargestellten. ist in einer extra liste unter der montagbeschreibung mit aufgelistet, als notwendiges montagematerial.
Gibts zufällig jemanden, der genau weiß, wie es richtig ist? Oder ist das Geschmackssache?

Quote
Kupplungslamellen sind keine normteile die werte im Arbeitsheft stammen vom kupplungswerk DD
Ach so?! Das heißt die Lamellen werden in der Stückliste mit Zeichnungsnummer und Material eingetragen? Muss man dann zu den Außenlamellen noch einen Extravermerk machen, dass sie organisch beschichtet sind, oder würde das auf der ETZ unter Werkstoff stehen?

Noch eine Frage:
Sollen wir die Druckmedienzuführung abdichten oder nicht? Dazu scheints wohl eine ganze Menge unterschiedlicher Meinungen zu geben... Da die Nabe eine Übergangspassung hat, könnte man ja davon ausgehen dass Dichten nötig ist...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Allante on January 20, 2007, 02:28:46 am
nehme an, das du bei der stückliste unter bemerkung zumindest "organischer Reibbelag" stehen haben solltest, ansonsten mit zeichnungsbezeichnung (zu den thema außenlamellen), habe die verbindung zwischen antriebswelle unnd nabe nicht abgedichtet, nehm eigentlich an, das nur  der raum zwischen kolben und nabe abgedichtet gehört
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 20, 2007, 09:11:07 am
Quote from: tigerente
Noch eine Frage: Sollen wir die Druckmedienzuführung abdichten oder nicht?

Quote from: Ich
Brauchst du nicht abdichten. Du kannst aber, wenn du unbedingt dichten willst, bei der Zusammenbaubeschreibung hinzufügen, dass man da gefälligst ne Dichtpaste draufstreichen soll.

...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on January 20, 2007, 03:12:12 pm
Müssen die Dichtringe mit in die ZBZ??
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tnl86 on January 20, 2007, 03:24:33 pm
@Dichtringe: Du kannst glaub ich die Nuten einfach schwarz machen, das ist dann eine vereinfachte Darstellung und müsste gehen.

Andere Frage mal an die Allgemeinheit: Wie kann ich bei SWX einstellen, daß bestimmte Teile (also Normteile wie Muttern) nicht geschnitten werden ? ( man darf eine Mutter doch nicht schneidn, wa ?)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tnl86 on January 20, 2007, 03:37:17 pm
Danke habs gefunden,
nächste Frage: Wie stellt man Federn im Schnitt dar ?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on January 20, 2007, 05:07:57 pm
Quote from: tnl86
Danke habs gefunden,
nächste Frage: Wie stellt man Federn im Schnitt dar ?

Na entweder so wie sie sind, oder vereinfacht mit der zick-zack Darstellung. Musst mal im Hoischen oder in der DIN lesen.
EDIT: Oder auch gar nicht. Der Kupfer hat mal ne Zeichung aufgelegt gehabt, da war die Feder nicht geschnitten.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 20, 2007, 06:44:42 pm
Quote from: tnl86
nächste Frage: Wie stellt man Federn im Schnitt dar ?
Laut Herrn Hähnel kann man die schneiden und die Schnittfläche ganz normal schraffieren.

Nochmal zu den Dichtringen (habs im Hoischen leider nicht gefunden): Seid ihr sicher, dass man die Nuten schwärzen kann? Ich hätte eher die Ringe geschnitten und dann geschwärzt oder schraffiert...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 20, 2007, 06:54:19 pm
Quote from: tigerente
Laut Herrn Hähnel kann man die schneiden und die Schnittfläche ganz normal schraffieren.

Nochmal zu den Dichtringen (habs im Hoischen leider nicht gefunden): Seid ihr sicher, dass man die Nuten schwärzen kann? Ich hätte eher die Ringe geschnitten und dann geschwärzt oder schraffiert...


letztere variante ist besser. kannst die ringe aber auch ganz normal schraffieren. wer hat denn gemeint die nuten sind zu schwärzen?? find ich eigenartig.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 20, 2007, 07:41:35 pm
Quote
wer hat denn gemeint die nuten sind zu schwärzen??
Dieser Kommilitone hier!;-)
Quote from: tnl86
@Dichtringe: Du kannst glaub ich die Nuten einfach schwarz machen, das ist dann eine vereinfachte Darstellung und müsste gehen.
Find ich eben auch eigenartig... kann ich mir nicht so richtig vorstellen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on January 20, 2007, 08:04:35 pm
Quote from: tigerente
Ich hätte eher die Ringe geschnitten und dann geschwärzt oder schraffiert...

Und wie willst du die Ringe, die sich ja zusammenquetschen, überhaupt in SWX basteln??? Du kannst überhaupt gar keine Aussage dazu machen, wie sich der Dichring dort drin verhält. Nehmen wir mal an, du bastelst das Ding, und schneidest es. Wie wird dann das Gummi dargestellt??? Und wenn du auch das hast, mach dir SWX zwar ein schönes Schnittmuster, aber wenn du die ZBZ dann ausdruckst, ist eh alles schwarz, denn der Drucker hat nun mal nicht so eine hohe Auflösung. Ergo: Alles schwarz machen!
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 20, 2007, 09:23:03 pm
Zwecks Zusammenquetschen hab ich da vom ICH:sorcerer: nen ganz heißen Tipp bekommen und hab den Ringquerschnitt einfach elliptisch gemacht. Das stimmt zwar nicht ganz, weil der Ring außen und innen platt ist, aber ich finds besser als einen kreisförmigen Querschnitt.
Bei der Schraffur bin ich mir noch nicht so sicher. Entweder ich machs doch schwarz, oder ich nehm sehr enge Linien, damit man die Schraffur überhaupt noch sieht. Aber bei nem Maßstab von 1:1 geht das glaub ich grade so.

edit Gewindedarstellung:
Ich hab jetzt gefunden wie man die Gewindedarstellung einfügen kann, aber dann ergibt das in der Seitenansicht so ein seltsames Rechteck. Es müsste jedoch meiner Meinung nach an jeder Kante eine Gewindelinie mit rundem Auslauf zu erkennen sein... Wer rausgefunden hat, ob das erforderlich ist bzw. wie man das macht ohne von Hand zu skizzieren, melde sich bitte! Danke!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: johnniejoker on January 21, 2007, 11:13:00 am
einfach oben auf einfügen -> beschriftung
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 21, 2007, 04:35:24 pm
das mit der darstellung weiß ich schon länger, nur irgendwie spinnt mein swx, dies auch in der zeichnung zu realisieren, weil in der ETZ stellt der mir die gewinde schön und sauber dar mit soclhen dünnen linien im schraffierten bereich. nur in der ZBZ, welche ja aus ner .asm datei abgeleitet wird, stellt der überhaupt keine gewinde dar, muss man das irgendwo aktivieren oder ist das einfach nur einer von vielen fehlern im swx ?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 21, 2007, 04:52:17 pm
baut doch die dichtringe so, dass sie die nut ausfüllen, sprich sie liegen mit ner ebenen fläche am nutgrund und an der verlängerten lichtkante des rotationskörpers an. in swx einfach zu machen:zwei parallele geraden, 2 tangentiale halbkreisbögen links und rechts die maße von der nut geometrie übertragen und als rotationsfeature austragen. ende. nicht verrückt machen wie er real aussehen würde unter dem anliegenden mediendruck. und geschnitten: entweder ausfüllen oder schraffieren.....

@ Numerik: ist halt mieses arbeiten mit smurks: probier es mal so: bei geöffneter zeichnung: beschriftung in der toolleiste, modellelemente, ganzes modell, beschriftung, gewinde button anklicken, ok. denn müsst es dir gewinde anzeigen. abhänig wie groß die baugruppendatei ist solltest du die zeichnung anschließend sofort speichern, bezw. als .plt plottfertig speichern....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: robin on January 21, 2007, 05:46:06 pm
Hallo,

ich muss bei mir mit den Federn
eine Kraft von F(pmin)=F(Lamellenpresskraft geschlossen max. Verschleiß)=3179N im längsten Zustand der Federn
und eine Kraft F(pmax(Lamellen geöffnet ohne Verschleiß))=4948N im verringerten Längenzustand der Federn einsetzen.
Der Längenunterschied (Hubweg) beträgt bei mir s(h)=0,72mm.

Wenn ich über die Annahme gehe, dass ich 6 Federn benutze
und F(N)=2*F(Lamellenpresskraft) sei, ergibt sich F(N)=1059N wobei sich 6 Federn 4x20x33,5 DIN 2098  -> { F(N)=1069,3N und R=93,09N/mm } anbieten würden.

Jetzt meine Frage:
Wenn ich nun den Hubweg in die Berechnung mit einbeziehe und den Federwiderstand betrachte, ergibt sich R={F(pmax)-F(pmin)]/6} / {s(h)} = 409N/mm pro Feder!
Dies passt ja mit der Ausgewählten Feder nicht!

Kann mir da jemand helfen?
Mache ich evtl. eine Falsche Annahme?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: shgeri on January 21, 2007, 06:06:56 pm
hehe, sieht genau aus wie meiner!

//ups, einen post übersehen^^
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 21, 2007, 06:29:32 pm
Quote


@ Numerik: ist halt mieses arbeiten mit smurks: probier es mal so: bei geöffneter zeichnung: beschriftung in der toolleiste, modellelemente, ganzes modell, beschriftung, gewinde button anklicken, ok. denn müsst es dir gewinde anzeigen. abhänig wie groß die baugruppendatei ist solltest du die zeichnung anschließend sofort speichern, bezw. als .plt plottfertig speichern....


thx, und weißt du vleicht auch, ob man bei ausbrüchen, bestimme teiel vom schnitt ausschließen aknn ( also normteile), weil ich weiß dass es bei der regulären schnittdarstellung geht...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 21, 2007, 07:08:53 pm
jepp des geht auch: featuremanager, die betreffende ansicht wählen, ausbruch feature mit rechter maustaste anklicken, eigenschaften, schnittbereiche auswählen, und denn die elemente auswählen, die nicht geschnitten werden sollen, in dem fall die schrauben. denn klick auf reiter verdeckte kanten anzeigen, und dafür nochmal die vom ausbruch ausgenommen teile auswählen, nur wenn du zyl.schrauben mit innensechskant verwendet hast, um die steckbuchse für den inbus schlüssel kenntlich zu machen.....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 21, 2007, 07:41:35 pm
naja, also wenn cih mein ausbruch anklcike, gibts da nix mit eigenshaften, ergo kann cih die schrauben net vom schnitt ausschließen, soweit war ich auch schon, nur es geht nunmal nicht
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 21, 2007, 07:50:48 pm
du sollst ihn ja auch im feature manager also in der liste an der linken seite anklicken
und es muss die richtige ansicht sein, wenn du ausbrüche in mehreren ansichten darstellst
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: AGAnout on January 22, 2007, 12:20:39 am
Das mit dem Normteile im Ausbruch ausschließen klappt glaub ich erst ab SW 2006. Bei SW 2005 ging das, soweit ich mich erinnern kann, nur bei ner richtigen Schnittansicht.

Quote from: MasterSID
Und wie willst du die Ringe, die sich ja zusammenquetschen, überhaupt in SWX basteln??? Du kannst überhaupt gar keine Aussage dazu machen, wie sich der Dichring dort drin verhält. Nehmen wir mal an, du bastelst das Ding, und schneidest es. Wie wird dann das Gummi dargestellt???


Gummi wird im Schnitt nicht schraffiert, sondern mit vielen kleinen Kreuzen dargestellt. Schaut es euch mal genau im Arbeitsheft GL an.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: quidde on January 22, 2007, 06:30:39 pm
sauber jungs...ihr habts geschafft, dass die leute ihre Fragen schon einzeln ins überliegende Forum auslagern, weil hier eh keiner antwortetet, da ihr damit beschäftigt seid, wie man den scheiss dichtring darstellt, gedrückt? ungedrückt? elliptisch? unter Druck...entspannt?...
Daumen hoch, passt weiterhin auf dass ihr auch Kreuzschlitze von Schrauben auf den mikrometer genau darstellt und die Biegung durch Druckbelastung zu sehen ist, sonst ist ja alles verloren...
Ich warte noch auf die Frage
"Habt ihr eure Kupplung gekuppelt oder ausgekuppelt gezeichnet?"
------edit2----
da numerik ganz offensichtlich keine Ironie versteht, muss ich wohl hinzufügen dass die Kupplung ge oder entkuppelt frage, genau....Ironie darstellt.
-------------
Was die Frage von Robin angeht....
Ich würde dir empfehlen nicht ganz solche Federmonster zu benutzen...
Die Feder soll bei ca. dem halben nutzbaren Federweg  (Sn) eingedrückt sein, also du hast nur Sn/2 minus Verschleiss (halbe Nutzfederlänge oder wie das heißt minus deine 0,72 Verschleissmillimeter) * R (Federkonstante) als Unterkraft...und Sn/2 plus "Kuppelweg ohne Verschleiß" (also reibpaarungsanzahl * 0,1 mm Kuppelweg, laut Aufgabenstellung) * R als Oberkraft....
ich hab z.b. 13 dünne (3,2*16*56 oder so) Federn verwendet damit ich nicht solche krassen Kraftunterschiede zwischen Verschleiß und Auskuppeln habe und die Dauerfestigkeit noch gegeben ist.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on January 22, 2007, 07:02:50 pm
Quote from: quidde
sauber jungs...ihr habts geschafft, dass die leute ihre Fragen schon einzeln ins überliegende Forum auslagern, weil hier eh keiner antwortetet, da ihr damit beschäftigt seid, wie man den scheiss dichtring darstellt, gedrückt? ungedrückt? elliptisch? unter Druck...entspannt?...
Daumen hoch, passt weiterhin auf dass ihr auch Kreuzschlitze von Schrauben auf den mikrometer genau darstellt und die Biegung durch Druckbelastung zu sehen ist, sonst ist ja alles verloren...
Ich warte noch auf die Frage
"Habt ihr eure Kupplung gekuppelt oder ausgekuppelt gezeichnet?"

:laugh: Das sitzt. Aber du hast recht. Die ganze Dichtring Scheiße ist doch eh fürn Arsch. Das Thema hier wird mehr und mehr zum privaten Vergnügen einiger nicht erwähnenswerter Personen. Aber egal...
 
Und zu Robins Problem, du kannst doch auch die Kraft der Feder im vorgespannten Zustand als Unterkraft betrachten, also ohne Verschleiß. So hab ichs gemacht. Diese Kraft ist ja höher und wenn die Feder bei dieser Kraft hält, hält sie auch bei maximalem Verschleiß. Einwände???
 
Ach ja wie ist denn das nun: Gekuppelt oder ungekuppelt zeichnen ???:w00t: :laugh:
 
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 22, 2007, 08:05:05 pm
Quote from: quidde
sauber jungs...ihr habts geschafft, dass die leute ihre Fragen schon einzeln ins überliegende Forum auslagern, weil hier eh keiner antwortetet, da ihr damit beschäftigt seid, wie man den scheiss dichtring darstellt, gedrückt? ungedrückt? elliptisch? unter Druck...entspannt?...
Daumen hoch, passt weiterhin auf dass ihr auch Kreuzschlitze von Schrauben auf den mikrometer genau darstellt und die Biegung durch Druckbelastung zu sehen ist, sonst ist ja alles verloren...
Ich warte noch auf die Frage
"Habt ihr eure Kupplung gekuppelt oder ausgekuppelt gezeichnet?"
-------------
Was die Frage von Robin angeht....
Ich würde dir empfehlen nicht ganz solche Federmonster zu benutzen...
Die Feder soll bei ca. dem halben nutzbaren Federweg  (Sn) eingedrückt sein, also du hast nur Sn/2 minus Verschleiss (halbe Nutzfederlänge oder wie das heißt minus deine 0,72 Verschleissmillimeter) * R (Federkonstante) als Unterkraft...und Sn/2 plus "Kuppelweg ohne Verschleiß" (also reibpaarungsanzahl * 0,1 mm Kuppelweg, laut Aufgabenstellung) * R als Oberkraft....
ich hab z.b. 13 dünne (3,2*16*56 oder so) Federn verwendet damit ich nicht solche krassen Kraftunterschiede zwischen Verschleiß und Auskuppeln habe und die Dauerfestigkeit noch gegeben ist.



erstens mal: hat das mit den dichtringen auch seine berechtigung, weil schließlcih is das genauso (un)wichtig, wie deine frage mit gekuppelt oder nciht gekuppelt, ich geh mal stark davon aus, dass man die eher gekuppelt zeichnensollte,da die ja im ruhezustand, aufgrund der federkräfte auhc gekuppelt ist...

ausserdem macht sone sache vleicht den unterschied zwischen 1,0 un 1,5 ;)
alos würde sich der aufwand vleicht lohnen ^^
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on January 22, 2007, 09:09:06 pm
Quote from: quidde
da numerik ganz offensichtlich keine Ironie versteht, muss ich wohl hinzufügen dass die Kupplung ge oder entkuppelt frage, genau....Ironie darstellt.

 [Sarkasmus]
Wir arbeiten zurzeit unter Hochdruck daran hier im Forum einen Ironie Button einzubauen. Mit diesem werden sich in Zukunft entsprechende Textstellen eindeutig hervorheben lassen um eventuelle Verwechslungen zu vermeiden (Im Editorfenster wird dies durch [Ironie]ironischer Text[/Ironie] gekennzeichnet). Bis es soweit ist möchte ich alle Freunde der Rhetorik eindringlich darum bitten ein wenig Rücksicht auf ihre Kommilitonen zu nehmen und Textstellen, deren Intension sich nicht vollständig aus dem reinen sachlichen Inhalt ergibt, ab sofort zu unterlassen! In Ausnahmefällen kann ein formloser Antrag an die Forenleitung gestellt werden mit der Bitte ein möglicherweise uneindeutiges Wortgeflecht zuzulassen. Hierbei gilt allerdings immer die Auflage den  betreffende Text signifikant hervorzuheben und mit einem unmissverständlichen Hinweis darauf zu versehen, dass dieser möglicherweise missverstanden werden könnte.
[/Sarkasmus]
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: silentpunk on January 23, 2007, 12:15:37 pm
Hi, ich hätt da ne Frage zur Anpresskraft und Lamellenpaket.

Und zwar, welche Fläche (A) nimmt ihr denn beim Ausrechnen der Anpesskraft? Ist das die Reibfläche zwischen den Lamellen?!  
Meine Werte sind M(tr)=400Nm, p(min) = 1,1MPa und d(m)=107mm
 
Irgendwie komme ich dann auf mindestens 16 Lamellen!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: robin on January 23, 2007, 12:49:39 pm
Quote from: silentpunk
welche Fläche (A) nimmt ihr denn beim Ausrechnen der Anpesskraft? Ist das die Reibfläche zwischen den Lamellen?!

Ja genau, es ist die Reibfläche! Und die kannst du dir durch ein "übereinanderlegen" der Innen-/ und Aussenlamelle leicht Ausrechnen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: silentpunk on January 23, 2007, 12:57:00 pm
Quote from: robin
Ja genau, es ist die Reibfläche! Und die kannst du dir durch ein "übereinanderlegen" der Innen-/ und Aussenlamelle leicht Ausrechnen.

ok. danke.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: seb on January 24, 2007, 12:06:35 pm
@ robin:
 falls du es nicht schon gemerkt hast, dein s(h) ist falsch berechnet und beträgt ca. 3,17mm, damit haut das dann auch mit dem R hin.

F(pmin)=F(Lamellenpresskraft geschlossen max. Verschleiß) halte ich auch für falsch, würde ja bedeuten dass du bei völlig neuen lamellen eine anpresskraft hättest, die größer ist als F(pmin), was der aufgabenstellung widerspricht ("der lösebeginn erfolgt bei einem mediendruck pmin" & Berechnung "Abfall des Rutschmomentes bei maximalem Verschleiß"); bei deiner annahme wäre bei nicht verschlissenen lamellen das rutschmoment größer als in der Aufgabenstellung vorgegeben.
gruß, seb
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tnl86 on January 24, 2007, 12:28:59 pm
HILFE,
habe  bei der Berrechnung der Lamellen das Kuppelmoment genommen und nicht das Haftmoment, und war gester plotten.
Was nun ? Alles neu ?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on January 24, 2007, 02:03:04 pm
Quote from: tnl86
HILFE,
habe bei der Berrechnung der Lamellen das Kuppelmoment genommen und nicht das Haftmoment, und war gester plotten.
Was nun ? Alles neu ?

Muss man darauf antworten??? :wallbash:
 
 
Zur Zeichung, wie hoch ist denn eurer Meinung nach die Rauigkeit des Nabenstücks, wo der Dichtring drauf sitzt??? Ich habe Rz 3.2 genommen. Ist das ok oder noch zu viel???
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: mac719 on January 24, 2007, 02:06:58 pm
Ich habe in Zeichnungen gefunden, dass man da Rz 2,5 (drallfrei geschliffen) anträgt! Ich denke 3,2 mit dem Zusatz ("drallfrei" oder "ohne Rattermarken") ist okay.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 24, 2007, 02:08:10 pm
also wenn du den nutgrund meinst auf welchem der oring sitzt, dann gibt es dazu keine angaben in der din. demzufolge würde ich keine angabe zur oberfläche an dieser stelle machen. wenn du aber die gleitfläche auf der nabe meinst auf welcher sich der kolben bewegt, denn gibt es im ah_gl eine seite mit oberflächenangaben zu pneuma bzw. hydraukolben...

Quote from: tnl86
HILFE,
habe  bei der Berrechnung der Lamellen das Kuppelmoment genommen und nicht das Haftmoment, und war gester plotten.
Was nun ? Alles neu ?


warum denn, wenn du mal ein paar beiträge weiter vorn nachgesehen hättest, wüsstest du, des man auch mit beiden momenten die lamellenberechnung vornehmen kann, vorausgesetzt du verwendest in der formel bei einsatz von mtr zugehöriges mür bzw. bei einsatz von mth zugehöriges müh. nun liegst an dir.... was du da noch verbockt hast. geh denn auch wirklich erst plotten wenn du 120% sicher bist, des hilft den ohnehin schon überstrapazierten studentischen geldbeutel zu schonen....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 24, 2007, 04:32:37 pm
Quote from: MasterSID

 
Zur Zeichung, wie hoch ist denn eurer Meinung nach die Rauigkeit des Nabenstücks, wo der Dichtring drauf sitzt??? Ich habe Rz 3.2 genommen. Ist das ok oder noch zu viel???
 
 
MFG


hm ich habe Rz 1,6 genommen,, hab mcih da an die beispiel im Arbeitheft GL orientiert, bzw. der tabelle dort
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: swordfish on January 24, 2007, 10:26:14 pm
Hallo, kurze Frage:

Bei der Berechnung der W-N-Verbind. (Flächenpressung: Nabe-Paßfeder), wird da der K1-Faktor berücksichtigt?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: MasterSID on January 25, 2007, 11:18:45 am
Quote from: swordfish
Hallo, kurze Frage:
 
Bei der Berechnung der W-N-Verbind. (Flächenpressung: Nabe-Paßfeder), wird da der K1-Faktor berücksichtigt?

 
Kannst du machen, habe ich auch gemacht. Korrekterweise musst du es sogar. Aber das kommt auf deinen gewählten Werkstoff an, denn nicht für alle gelten die gleichen K1´se. Am Ende ist deine Streckgrenze nur geringfügig kleiner. Die zulässige Pressung wird aber auch dann nicht überschritten. Wenn doch, dann veringere einfach die Sicherheit (etwas) oder vergrößere deine Länge der Passfeder.
 
 
MFG
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 27, 2007, 02:22:43 pm
Hallo,
habt ihr die Gewindedarstellung in die ZBZ gekriegt? Ich habs bisher nur in der ETZ geschafft. In der ZBZ bzw. Baugruppe gibts immer eine Fehlermeldung. Da die aber immer nur teilweise angezeigt wird hab ich auf diese Weise leider keine Chance und wär für eine kleine Anleitung sehr dankbar!

edit: Bei mir kommt folgende Fehlermeldung:
"Im Kontext einer Baugruppe können Gewindedarstellungen nur zu Baugruppenfeatures hinzugefügt werden. Nur die gültige Au..."... und mehr zeigts mir nicht an. Daraus werd ich nicht besonders schlau...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on January 27, 2007, 02:28:41 pm
Gleiches Problem tritt auch bei mir auf, in der ETZ wird das Gewinde richtig dargestellt und in der ZBZ garnicht. Woran liegt das? Machen wir irgendwas falsch oder weigert sich SWX einfach nur uns das leben etwas leichter zu machen? Muss man jetzt echt alle Gewinde manuell einzeichnen?
Über eine Lösung des Problems wär ich sehr dankbar!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 27, 2007, 03:21:17 pm
Quote from: tigerente
Hallo,
habt ihr die Gewindedarstellung in die ZBZ gekriegt? Ich habs bisher nur in der ETZ geschafft. In der ZBZ bzw. Baugruppe gibts immer eine Fehlermeldung. Da die aber immer nur teilweise angezeigt wird hab ich auf diese Weise leider keine Chance und wär für eine kleine Anleitung sehr dankbar!


Quote from: Lietho
Gleiches Problem tritt auch bei mir auf, in der ETZ wird das Gewinde richtig dargestellt und in der ZBZ garnicht. Woran liegt das? Machen wir irgendwas falsch oder weigert sich SWX einfach nur uns das leben etwas leichter zu machen? Muss man jetzt echt alle Gewinde manuell einzeichnen?
Über eine Lösung des Problems wär ich sehr dankbar!



siehe letzten post auf seite 10
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: tigerente on January 27, 2007, 04:32:11 pm
Quote from: numerik
siehe letzten post auf seite 10
Das hab ich ja probiert, aber der Witz ist dass es da bei mir keinen Gewinde-Button gibt...:huh:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: numerik on January 27, 2007, 04:44:53 pm
hm, dann kann cih dir nciht weiterhelfen, hab swx 2005, da geht das einwandfrei, ansonsten kannst es ja versuchen direkt vorm plotten nochma im cadpool zu richten
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Lietho on January 28, 2007, 12:33:16 pm
Ich mach den Beleg mit Solid Works 2006 und so klappt jetzt auch die Gewindedarstellung in der ZBZ:

Bei geöffneter Zeichnung: Beschriftung in der Toolleiste, Modellelemente, ganzes Modell, da unter Beschriftung den Gewindedarstellungs-Button anklicken. (Wichtig is noch dass kein Anderer Button gedrückt ist, sonst bemaßt er evtl automatisch das Ganze Modell und man sieht garnicht mehr durch.)  Anschließend auf den grünen Haken klicken und die gewindedarstellung müsste sichtbar sein,  vorausgesetzt man hat bei Schrauben, Muttern und beim Bohrungsassistenten bei Gewindedarstellung standard und nicht vereinfacht dargestellt, und bei einer Gewindedarstellung in einer Schnittansicht ist wichtig dass es eine richtige Schnittansicht und kein Profilschnitt ist.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blüm on January 28, 2007, 01:15:45 pm
habe leider die großen lamellen erwischt, dh. stirnradverzahnung. nun habe ich meine kupplung soweit fertig, nur die darstellung der "vereinfachten" lamellen und der nabe bekomme ich net auf die reihe. habe absolut keine idee wie ich das anstellen soll. hat jemand ne idee, bzw. wie habt ihr das problem gelöst?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 28, 2007, 04:10:52 pm
einfach die verzahnung in die nabe geschnitzt. gibt es doch im dubbel oder im ah_me2 einige beschreibungen dazu. mal was anderes: sind eigentlich entwürfe zur kupplung mit abzugeben??
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Chris_th on January 28, 2007, 06:31:27 pm
Also ich habe auch die großen Lamellen erwischt. Hatte meinen Ü-leiter gefragt und er sagte das ich nur den Teilkreisdurchmesser in Nabe mit einzeichnen soll, und ran schreiben soll das ich das aus dem AH ME KU ... habe. mehr habe ich auch nicht gemacht

vielleicht hilft dir das weiter @blüm
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Greyfox on January 31, 2007, 02:39:02 pm
Sers,


sagt mal hat hier einer zufällig die Plottzeiten im Kopf oder da, weil die Tu Seite zur Zeit ja wegen Wartung down is...

Schonmal danke...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Leticron on January 31, 2007, 02:45:24 pm
also bei mir ist sie nicht offline

guckst du hier: http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/imm/ktc/labore/cad/plotservice/zeiten/ps-plan_ws06_07_kw02.pdf


EDIT: erster ätsch :P
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: nyphis on January 31, 2007, 02:45:45 pm
die TU-Seite geht jetzt wieder ...

http://mlu.mw.tu-dresden.de/~ritter/cad-labor/ws06/plan_ws06_07_kw5.pdf
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Blüm on January 31, 2007, 06:14:55 pm
habe mal ne frage wegen den oberflächenrauheiten.
sind die flächen wo der kolben drauf läuft gleitflächen(trocken) mit Rz 16-25 oder Dichtflächen für gleitende Dichtungen Rz 1-5 ?

thx
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Nebukadnezzar on January 31, 2007, 10:43:22 pm
@ blüm: hab nach dem ah_gl die kleiner rauhigkeit rz = 1,6 verwendet, was nicht schadet, wenn man bedenkt, dass somit eine längere lebensdauer aufgrund geringerer reibung zwischen den sich bewegenden teilen und somit geringerer verschleiß garantiert ist
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: lucie8157 on February 08, 2007, 11:21:44 am
kann mir jemand mal das login & pw für die maschinenelementeseite geben

danke
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: big_nose on February 14, 2007, 12:54:20 pm
da hier ja noch einige nach dme eigentlichen abgabe termin gepostet haben, nehme ich stark an, dass wir mit notenabzug wie das letzte mal bis zu 2 wochen später abgeben können! sprich an diesem freitag(übermorgen), bitte korrigiert mich falls ich falsch liege!
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: moehre on April 01, 2008, 06:10:23 pm
hallo...


brauche hilfe für beleg lamellenkupplung....hab keine ahnung von der berechnung...kann mir jemand was hilfreiches zukommen lassen!?
wäre cool. danke.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: dermks on April 01, 2008, 09:57:11 pm
geht mich ja nix an aber was willst du als '07er mit nem '05er beleg?

du hattest doch noch garnicht maschinenelemente...
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: moehre on April 02, 2008, 10:34:30 am
bin nicht an der uni....hab nur mal so gegoogelt und bin auf die seite gekommen....kannst du mir vll helfen!?
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on April 02, 2008, 10:46:14 am
Jetzt redest du dich um Kopf und Kragen! Wenn du nicht an unserer Uni studierst, wie kommst du dann an das nötige Login samt Passwort?

edit: Uni Magdeburg, so so.....
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: moehre on April 02, 2008, 11:35:34 am
durch anmelden ;)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on April 02, 2008, 11:54:08 am
Das Login für die Aufgabenstellung und nicht für das Forum... :sleep:
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: moehre on April 02, 2008, 12:02:41 pm
wir wollen einfach bloß hilfe haben wo wir sitzen und so is vollkommen egal weil man in dieses forum aus aller welt eintreten kann ..... wir hacken nich oder machen auch sonst nichts illegales ...suche nur n lösungsansatz (ein link oder rechnung ...)


wir würden uns über hilfreiche ansätze freuen derjenigen die es mal gerechnet haben .. weil in bücher steht immer der gleiche EINE satz .. das hilft uns nich
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caschu on April 02, 2008, 12:30:46 pm
1. Ins Forum darf sich jeder Anmelden, weil es wie gesagt frei ist. Zugriffsdaten auf die Interna der Uni zu haben obliegt in der Regel nur den jeweiligen Studierenden, also hast du die Zugangsdaten von hier bekommen. Das an sich kein Problem, aber man sollte mit offenen Karten spielen.

2. Was erwartest du, dass dir hier jemand die Lösung auf dem Silbertablett serviert? Meinst du nicht, dass die Studenten hier ebenfalls Hirnschmalz investieren mussten um sich die Lösung zu ERARBEITEN! Oder denkst du, dass bei uns ein Buch existiert, wo der Lösungsweg genannt ist?

3. Wenn es ein Beleg an eurer Uni ist, dann wende dich doch an deren Betreuer, da diese auch für die Kontrolle und Betreung zuständig sind.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on April 02, 2008, 02:05:26 pm
Wenn du konkrete Fragen zu einem Problem hast wird dir hier sicher weitergeholfen, egal woher du kommst - Aber mit "Kann mir jemand etwas hilfreiches schicken" oder "Finde keinen Ansatz" kann halt niemand etwas anfangen.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: USER on April 03, 2008, 12:55:00 pm
@moehre: pm mit deiner email und ich kläre ein paar anfangsprobs
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Kühnel on April 04, 2008, 12:49:40 pm
Mich deucht, die Kupplungauslegung hat dieses Jahr mal wieder an mehreren Unis Einzug gehalten^^"

Meiner einer Studiert in Chemnitz 4. Semester MB und hat das selbe Problem. KL 0-Ahnung :unsure: Man denkt sich nun, "wenn du keinen Plan hast, schnapp dir ein Buch und lies nach" gesagt getan, gefreut dass man schöne Formeln gefunden hat. Aber was is? In der Aufgabenstellung ist nichts was man dazu oder den Herleitungen braucht gegeben. (habe die Formel mit dem Trägheitsmoment, Rutschzeit etc. gefunden aber leider keine andere)
Das Problem ist nun, ich habe lediglich ein Nennmoment und eine Drehzahl.
Auch nach hinlangendem herumrechnen fehlen mir immer mindestens 2 Größen.

Gibt es noch eine andere Variante für die Auslegungsrechnung?

Danke schon mal im Vorraus :)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: USER on April 04, 2008, 02:07:08 pm
@ kühnel: wähl dir doch einfach größen aus, die zu deiner auslegung passen.

eigentlich sind auch am anfang dieses threads die meisten grundlegenden sachen erklärt.
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Kühnel on April 04, 2008, 05:32:07 pm
Wenn ich das bei euch so gelesen habe, vermute ich wir haben eine komplett andere Aufgabenstellung :blink:

habt ihr zufällig eine CAD-Datei einer Lamellenkupplung? Muss keine it genauen Werten sein, sie soll nur zur Veranschauung dienen. Das wäre sehr hilfreich vor allem fürs Verständnis der funktionsweise :smart:

Thx
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Caipiranha on April 04, 2008, 05:52:30 pm
Einfach mal dieses Topic durchschauen, da gibt's auch ne Menge "Anschauungsmaterial" z.B. hier (http://www.bombentrichter.de/showpost.php?p=83096&postcount=193).
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Kühnel on April 05, 2008, 06:37:51 pm
Danke, dieses Bild hatte ich schon gefunden, meinte es aber nicht. Ich meinte eine richtige 3D-Ansicht die ich drehen und wenden kann, und notfalls auch mal das ein oder andere Bauteil entfernen kann :unsure:


EDIT: Darf ich mal fragen was ihr so an Rutschzeiten raushattet? Da sie bei mir nicht vorgegeben ist, muss ich mir ja nun eine ausdenken und hätte da gerne einen gängigen Wert :)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Ziesche on April 19, 2008, 04:38:29 pm
also meine Rutschzeit betrug ungefähr 1,1 sec
also so zwischen 1 und 2 sekunden is glaube normal
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: Kühnel on April 27, 2008, 11:38:40 am
Dankeschön :) da liege ich mit 1,63 also gut im Schnitt=)
Title: Beleg 2 - Lamellenkupplung
Post by: SCAR(ed) on April 29, 2008, 09:57:24 am
die zeit klingt plausibel - weil wenn die kupplung länger rutscht, hat man ja deutlich erhöhten verschleiß.

aber sollte es zu sowas nicht auch richtwerte geben? mal in die einschlägige literatur geschaut?