Originally posted by n-w@6.8.2006 - 22:50Meiner Meinung nach kann der Stab nur nach oben ausweichen/ausknicken, da der Kraftangriffspunkt unterhalb der neutralen Faser liegt. Rein vom Logischen her - wie soll der Stab denn nach unten ausknicken - oberhalb der Kräftepfeile ist doch viel mehr Material als darunter, was Widerstand leistet.
Bei der Nr. 8.5 stellt sich die Frage, in welche Richtung der Stab knickt.
Eine Möglichkeit, die Tim sich ausgedacht hat lautet: Setzt man das Biegemoment wie gewohnt an, muss sich der Stab wie in der Lösung angegeben verformt haben. So.
Hat jmd noch eine bessere Idee?
Und gleich noch eine Frage: Die Biegemomentengl lautet: M.b + aF(e-v) = 0.
Wobei e = Radius des Stabes, v Verformung. Obige Gleichung würde doch nur dann zutreffen, wenn sich der Stab nach unten hin verformt, was er nach dem Bild in der Lösung aber nicht tut... :unsure: Wer weiß Rat?
Originally posted by n-w@9.8.2006 - 0:42v muss nach unten angetragen werden, sonst kannst du nicht auf die hergeleitete DGL der Biegelinie zurückgreifen. -v kommt daher, dass der Hebelarm an der Schnittstelle im ausgelenkten Zustand über v=0 liegt, und da das Koordinatensystem gedreht ist, daher unterhalb der Ordinate, also im negativen. Daher ist die Strecke zwischen v=0 und der Schnittstelle -v.
Stimmt.
Caschu meint, das -v liegt daran, dass die einfach das Koordinatensys so angetragen haben. Verstehen tue ich das aber nicht, :(
Originally posted by Luke+9.8.2006 - 1:03-->
QUOTE (Luke @ 9.8.2006 - 1:03)