Bombentrichter
Archiv => 1./2. Semester => Praktikum 1./2. Semester => Topic started by: n-w on January 09, 2005, 07:00:38 pm
-
Hat zufällig noch jemand die Auswertung des Praktikums Zugversuch bzw. was muss man für den Test ungefähr wissen?
Wie läuft das Praktikum ab?
-
Ich fand, dass der Zugversuch das einfachste Praktikum bis jetz war! Musst eigentlich nur die Formeln aus dem Material dazu kennen! Sprichst erst mit dem Praktikumsleiter nochmal das wichtigste durch, dann werden 2-3 Prüfstäbe bis zum Bruch gedehnt, is aber halt nur zur Veranschaulichung!
Im Test hast du dann ein Kraft-Verlängerungs-Diagramm bei dem du die Achsen beschriften und einteilen musst. Daraus musste dann bestimmte Größen ablesen oder berechnen. Also sowas wie Zugfestigkeit, dazu brauchste eben die ganzen Formeln. Auf der Rückseite vom Blatt sind dann noch 2-3 Textaufgaben, die aber auch nicht weiter schwer sind.
So war's jedenfalls bei mir
-
Hi Muggles, :flower:
Hatte kürzlich Zugversuch, hat Spass gemacht. Hierzu (subjektive) Infos:
Alle R-xens, Z, Ag, Su, So, Axx sollte man auswendig wissen, also Bezeichnung (Bedeutung) und Formel.
Unterschied technisches, wahres s-e Diagramm, Abschnitte des Diagramms u. dgl.
Ausgangstest: Rohdaten in Form eines F-dl --> s-e Diagramms, alle oberen Werte müssen berechnet werden. (Eine Gruppe mit Streckgrenze R-EH, R-EL, die andere mit R-p0,2.)
Spätestens hier muss man wissen, wo die Werte liegen und wie ich sie ausrechnen bzw. konstruieren kann.
(Parallelverschieben behirnen, eps-elastisch, eps-plastisch, Dreieck und Lineal mitnehmen.
Dazu noch zwei kleine Aufgaben, keine Ahnung mehr was das war.
Hier sehr wenig Zeit!!
Ein Rechenergebnis ohne Einheit :nudelholz: :nudelholz: wird als falsch gewertet !
Grüße
DIGIT
:limes_0:
-
[align=left]Kann mir jmd sagen, welche drei Werkstoffgrößen ich hier berechnen soll? Das ist die gesamte Aaufgabenstellung, und ich kann nicht erkennen was gesucht ist :wallbash: [/align]
An einer Zugprobe mit rechteckigem Querschnitt mit 10 mm x 4 mm und einer Messlänge L0 = 100 mm wurden folgende Messwerte im Zugversuch registriert:
Fm in N:
A 15000
[align=left]B 20000 [/align]
C 28000
[/FONT][/I]Kraft bei Beginn des
plastischen Fließens
[align=left](εpl = 0,2%) in N:
A 10000 [/align]
B 12000
[align=left]C 15000 [/align]
[align=left]bleibende Längenzunahme
nach Bruch in mm
A 30
B 20
C 10
Geben Sie für die drei zu berechnenden Werkstoffkenngrößen den Zahlenwert an. Um welche allgemeinen Baustähle handelt es sich (Werkstoffbezeichnung angeben)?
[align=left][/align]
[/align]
-
na das erste hört sich doch schon verdächtig nach Zugfestigkeit an, deshalb auch der Index m.
Beim den anderen kommste vielleicht selber drauf, oder?
Einfach mal gucken was man aus dem Diagramm so entnehmen kann
Ansonsten gibts da so ne schicke Tabelle in der Norm wo die Buchstaben und die Definition aufgeführt sind, viell hilft das ja.
-
Darf man eigentlich irgendwelches Material beim Praktikum benutzen ?
-
nö durften wir nicht, wie oben schon steht muss man alle formeln etc auswendig wissen und ich empfehle solche aufgaben mal durchzurechnen...ich hatte für das praktikum das skript halb auswendig gelernt-dachte wir müssen erklären- und die formeln und anwendungen wusste ich nicht :wacko:
-
Moin !!!!
Also ich bin gerad dabei das skript durch zu arbeiten!! mir bleiben allerdings doch einige fragen offen??
Wäre ganz schön wenn hier die leute , die schon den test gewschrieben haben und das praktikum hinter sich haben , und die ahnung haben, hier mal die lösungen der aufgaben in kurzform geben könnten!
danke schon mal
-
Also ich hab heute den Zugversuch gemacht und kann nur sagen dass man mit ne bissel skript-lernen sehr gut hin kommt. Vor dem Test wird dri auch nochmal alles erzählt. Lern auf jeden Fall die alle Formeln bei mir kamen nur rechenaufgaben ran. Du musst auch ein Diagramm beschriften und Werte ablesen, alles aber nicht schwer.
-
Hej!
Hatte heut mein Zugpraktikum... hier quasi die Review:
- Wir hatten bei Hr. Himpel
- Die Formeln sollte man auf jeden Fall wissen.
- Die werkstofftechnischen Hintergründe sind vorteilhaft, schienen mir aber nicht zwingend notwendig.
- Das Wichtigste für die Übung/Fragen am Ende wird nochmal durchgegangen.
Übung/Fragen/Aufgaben - Ausgangstest:
[LIST=1]
- Man kriegt ein Kraft-Verlängerungsdiagramm (bei uns gabs 2 Verschiedene, einen Stahl und eine Al-Legierung)
- Da sollte man erstmal die Achsen einzeichnen, benennen und bemaßen. WICHTIG: Die Kurven starten normalerweise nicht am Ursprung, sondern haben noch einen kleinen Bogen, bevor sie in die Hooksche Gerade (=HG) übergehen. Um den Koordinatenursprung (und Beginn der y-Achse) zu finden, muss man sein Lineal an der HG anlegen, auf die x-Achse verlängern - der Schnittpunkt ist der KoordUrsprung.
- Gegeben waren: Lo, do, du
- Gesucht wurden folgende Größen, inkl. der relevanten Formeln: Z; Rm; Rp0,2 [für die Al-Leg]; ReH und ReL [für den Stahl]; So; Su; Ag; A11,3
- Zweite Aufgabe hatte ungefähr den Inhalt: "kurze proportionale zylindrische Probe (C60, vergütet) mit Lo=40mm soll bis zum Bruch gedehnt werden. Es stehen eine Prüfmaschine mit Maximalkraft = 15kN und eine mit 30kN zur Verfügung. Welche würden sie nehmen? (Entsprechende Rechnungen seien zu zeigen). Am Ende wurde ein du mit 5,1mm Durchmesser gemessen. Entspricht diese Probe der Norm?" Dazu gibts nen Tabellenausschnitt mit Normwerten.
Fazit: Wenn man die Formeln vorher lernt, weiß was sie bedeuten bzw. wofür sie stehen UND die Übungsaufgaben durchrechnet... sollte man wenig Probleme haben. Mit nem Taschenrechner sollte man allerdings auch umgehen können...
-
*wiederbeleb*
Hat sich an den Fragen in den letzten Jahren was geändert?
-
finde ich das sehr schwer,kann jemand einigen Fragen von Ausgangtest-Zugversuch geben?:cry:
Grüße:)
-
Die Fragen sind (in unserer Praktikumsgruppe !) exakt die selben gewesen wie hier von PtM zusammengefasst.
Allerdings war die Lo der Probe bei der zweiten Aufgabe mit 30 mm angegeben, was auch Sinn macht, da die dazu ausgehändigte Tabelle (ist die selbe wie in den aktuellen Praktikumsunterlagen) für einen vergüteten C60 eine Rm von 850 - 1000 N/mm² angibt und demzufolge bei einer Lo von 40 mm keine der beiden Prüfmaschinen sinnvoll wäre.
-
Wir hatten in der zweiten Aufgabe R_eH und A?? von zwei Proben zu berechnen und mussten dann mit der angehängten Tabelle nachsehen, ob die Proben der Norm entsprechen.
Das taten sie beide.
-
Bei mir war die Hooksche Gerade alles andere als gerade... :unsure:
-
Kann mir vielleicht einer sagen, ob der Ausgangstest sich in dem Praktikum in diesem Semster verändert hat, also anders als PtM es beschrieben hat?
-
Kann mir mal jemand die 2. Aufgabe erklären von PtM, wie von C60 Stahl und der gegebenen Länge L0 auf die benötigte Maschine kommt? Steh gerade am Schlauch, danke:huh:
-
Nanu, die Frage ist ja ewig alt und es gibt noch keine Antwort ?
Falls sich das zukünftige Generationen oder an WST Interessierte ebenfalls fragen sollten :
Die wichtigen Stichworte sind "kurz, proportional, zylindrisch" - wie aus dem Praktikumsskript (oder alternativ der Norm zum Zugversuch) ersichtlich ist, gilt bei diesen Proportionalstäben Lo = 5d
Umgekehrt kann man aus einer Lo von 30 mm also schließen, dass d = 6 mm sein wird.
Nun noch fix die Kreisfläche überschlagen - Pi ist 3,14 und 3 ins Quadrat ist 9, macht 28,irgendwas und das mit der für die Fragestellung ungünstigsten Rm vom vergüteten C60 (also 1000 N/mm²) multipliziert ergibt rund 28.000 N, folglich reichen 15 kN Maximalkraft nicht, sondern man braucht die mit 30 kN - Problem gelöst :D
-
Kann mir vielleicht jemand erklären, wie ich im folgenden Beispiel Ag berechnen kann?
Zylindrischer Prüfstab, Durchmesser = 10mm, L0 = 100mm, Maximalkraft = 54000N, zugehörige bleibende Verlängerung = 13,5mm.
-> Berechnen Sie die Nichtproportionale Dehnung bei Höchstkraft Fm.
Mein Ansatz ist die Hooke'sche Gerade durch Fm zu verschieben.
Scheinbar muss man plastischen und elastischen Anteil Lpl bzw. Lel aufstellen, da laut Formel für Ag der plastische Längenanteil vonnöten ist...
-
Grüße! hatten letztens den Zugerversuch und wollten mal die Testatfragen auf den aktuellen Stand bringen.
Es gab nur 2 Aufgaben, von denen die Erste für alle einigermaßen gleich war und die Zweite aber unterschiedlich war (daher haben wir nur 2 Möglichkeiten für 2., vielleicht gibt es mehr).
[LIST=1]
- gegeben war ein Kraft-Verlängerungsdiagramm, sowie Länge und Durchmesser (am Anfang und nach Bruch) des Stabes. Man sollte dann alle Hilfslinien eintragen die man zum Bestimmen von Rm, Reh, Rel, Ag, A11.3 benötigt; Sprich die Verschiebungen der Hookschen Geraden und die Waagerechten zur y-Achse. Außerdem sollte man dann die abgelesenen Kräfte und Verlängerungen nochmal angeben. Dann die eben genannten Kenngrößen berechnen inklusive Angabe der Formeln. Außerdem waren noch S0, Su und Z auszurechnen. Bei dieser Aufgabe gibt es wahrscheinlich für alles einzelne jeweils einen Punkt.
2.
[LIST=2]
- Variante: gegeben eine Tabelle mit Werten für einen Stab eines bestimmten Stoffes. Auszurechnen waren dann die jeweiligen Kenngrößen (je nach dem was gegeben war) und man musste anschließend Antwort geben ob die Probe damit in der Norm lag (Vergleich mit Tabelle, die es dazu gab).
- Variante: gegeben ein Proportionalstab eines bestimmten Stoffes, dessen Fp0,2-Wert und Durchmesser. Man sollte sagen ob die Probe mit Rp0,2 in der Norm liegt, was die bleibende Plastische Verformung bei p0,2% ist und eine dritte Größe berechnen die uns aber leider wieder entfallen ist.
Zum Testat gibt es dann noch die Tabelle wie sie in der Vorbereitungs-pdf zu finden ist.
Wenn man die Übungsaufgaben vorher gerechnet hat und beim Praktikum selbst aufpasst ist das Ding geritzt.
Hoffen das hilft, also gutes Gelingen!