Author Topic: elektrisch leitende flüssigkeiten  (Read 3564 times)

gansta

  • Newbie
  • *
  • Posts: 17
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
elektrisch leitende flüssigkeiten
« on: June 02, 2008, 06:09:03 pm »
ich bin auf der suche nach einer Flüssigkeit welche durch Bestrahlung (gamma, licht, röntgen, etc.) seine elektrische Leitfähigkeit ändert, elektr. leitend wird!
hat da jemand zufällig ne idee oder weiß wo man am besten danach sucht?

vg

nyphis

  • Hero Member
  • *****
  • Posts: 1722
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • http://fsr.mw.tu-dresden.de
elektrisch leitende flüssigkeiten
« Reply #1 on: June 02, 2008, 09:08:28 pm »
da sich Prof. Odenbach viel mit Magnetofluiden und Rheologie im Allgemeinen auseinandersetzt, würde ich empfehlen ihn einfach mal zu fragen ...

da sollteste dann aber schon erwähnen, wofür Du die Flüssigkeit brauchst (also was genau Du eigentlich vorhast ... Versuchsaufbau, Vorhaben ...)
schöne Grüße,
Martin Heinze[INDENT][align=left]Eine Frau sagt mehr als tausend Worte ...
[/align]
 
[/INDENT]

pruefi

  • Hero Member
  • *****
  • Posts: 504
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • https://www.linkedin.com/in/andreaspruefer/
elektrisch leitende flüssigkeiten
« Reply #2 on: June 02, 2008, 09:15:42 pm »
Destilliertes Wasser ;-)

Ist in Reinform nicht/schlecht leitend
http://de.wikipedia.org/wiki/Destilliertes_Wasser

Wenn du eine Protolyse anschubbst (Temperatur abhängig) müsste sich das Leitverhalten verbessern.
[latex]
$2H_2O\longrightarrow H_3O^{+} + OH^{-}$
[/latex]
[align=center][/align]

pruefi

  • Hero Member
  • *****
  • Posts: 504
  • Karma: +0/-0
    • View Profile
    • https://www.linkedin.com/in/andreaspruefer/
elektrisch leitende flüssigkeiten
« Reply #3 on: June 02, 2008, 09:21:50 pm »
http://www.springerlink.com/content/rr47167424435832/

"Zusammenfassung:  Zur Bestimmung der Energiedosisleistung in einem wäßrigen (gewebeäquivalenten) Medium ist ein Strahlenkalorimeter entwickelt worden, bei dem eine wäßrige, stark verdünnte Elektrolytlösung (0,02 N NaCl) gleichzeitig alsAbsorber und als Nachweis-system dient. Die Absorption der Strahlenenergie im homogenen Absorber verursacht eine Temperaturerhöhung und damit eine Zunahme der elektrischen Leitfähigkeit. Diese Änderung wird mittels einer Wechselstrommeßbrücke in einer mit Platinelektroden versehenen Glaszelle, deren oberes und unteres durchstrahltes Wandmaterial aus einer 150 mgrm starken Polyäthylenfolie besteht, gemessen. Zur Eichung dient ein elektrisches Heizverfahren. Die verwendete Methode erlaubt die Bestimmung der Energiedosisleistung ohne Kenntnis des Wertes des Temperaturkoeffizienten der elektrischen Leitfähigkeit.
Das Meßverfahren wurde an einer 240 kW-Hochleistungsröntgenanlage (effektive Photonenenergie 22 keV, Dosisleistung 500 rd/s und höher) erprobt. Weiterhin wurde die Eignung der Methode für strahlenchemische Umsatzbestimmungen untersucht."
[align=center][/align]