Author Topic: RP - Reversionspendel  (Read 38159 times)

dUde

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RP - Reversionspendel
« on: April 18, 2005, 12:00:33 pm »
hey
ich hab freitag dieses praktikum und würd gern wissen was mich erwartet. eine gruppe müsste ja schon gehabt haben.
und konkrete fragen dazu:

welche formeln/herleitungen muss ich wissen?
welche bücher/sonst. dok. sind gut?
was muss ich bei der durchführung beachten?

danke schonma. ciao

 :_xi:
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Thomesch

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RP - Reversionspendel
« Reply #1 on: April 18, 2005, 02:13:06 pm »
Also wir hatten freitag das lustige versüchchen.

Wenn du bei so nem Studi hast (Cornelius Kellner oder so), is die ganze Sache nich so schwer.

Zuerst schreibst erstma nen Eingangstest:
Wir mussten Das reversionspendel beschreiben und die unterschicede zwischen nem homogenen und nem inhomogenen RP.
Dann sollten wir die Auftriebskraft die auf einen Körpers der Masse m und mit Volumen V in der Luft wirkt bestimmen.(F=Dichte(Luft)*Volumen(Körper)*g(Erdbeschleunigung))
Dann noch ne Fehlergleichung herleiten, aber für ne total easy Formel, also nich schwer(einfach ma in die Einführung ins Physikalische Praktikum schauen, steht alles da drin)
Ach ja den Satz von STEINER sollten wir wissen, und was er aussagt

So wegen Literatur.....mein Gott, kein Plan ich hatte nur das doofe Skript und noch nen kleines Taschenbuch, hat eigentlich gereicht(1,3 im Eingangstest)

Im Versuch solltest du drauf achten genau zu arbeiten, also lieber zweimal hinschauen, und auch das Diagramm was angefertigt werden muss schön sauber zeichnen und werte  sehr exakt eintragen(Millimeterpapier nich vergessen!!!).
Ist halt nen Präzisionsversuch, also auf jeden Mist achten, und immer schön die Tips vom Praktikumsleiter anhören.

Ach ja noch was so im Versuch dann.....ihr müsst irgendwann mit so nem komischen Gerät zwei Längen messen.....macht das so, dass erstma jede Gruppe die Untere misst und dann eine gruppe die obere.....die obere is nämlich bei allen Gruppen gleich und bevor ihr das scheiß messgerät immer hoch und runterschiebt, macht bissl teamwork, denn die zeit reicht hinten und vorne nich aus, also nich denken dass ihr dort pünktlich nach 3h 20min rausmarschiert.

Das wärs soweit wenn noch was is oder mir noch was einfällt schreib ich noch rein.
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Andi

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RP - Reversionspendel
« Reply #2 on: April 20, 2005, 09:36:20 pm »
was für ne formel zur fehlerrechnung musste man denn da wissen, das ist alles so verwirrend :blink: und weiss jemand wofür der term (1 - (RohL / Roh)) in der formel wo die auftriebskraft berücksichtigt wird steht?

Thomesch

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« Reply #3 on: April 21, 2005, 12:39:27 am »
@ Andi: Das is nur nen Korrekturfaktor der die scheinbare Verringerung der Fallbeschleunigung g durch die Auftriebskraft in der Formel ausdrückt.

Roh steht für die Dichte des Körpers und RohL für die Dichte der Luft.Musst du aber garnich wissen.Fürs Experiment zählt Gleichung 16!!


Ich hab meinen Eingangstest wieder gefunden und ihn ma eingescannt.
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Thomesch

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« Reply #4 on: April 21, 2005, 12:50:02 am »
hab ma fix die Fehlerbetrachtung wie in der Aufgabe 4. gemacht


ganz easy echt. ;)
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Master of Desaster

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RP - Reversionspendel
« Reply #5 on: April 22, 2005, 11:44:41 am »
Quote
Originally posted by dUde@18.4. 2005 - 12:00
welche bücher/sonst. dok. sind gut?
 
In den Büchern zum Physikalischen Praktikum (Illberg / Krötsch etc.) stehen doch eigentliche die meisten Versuche drin und wie sie durchzuführen sind. Zumindesten wars bei uns so.

Ich hatte den Versuch vor nem Semester und ich kann mich noch erinnern, dass ich im Eingangstest. Den Satz von Steiner (mit Formel) erklären sollte. Nach der Formel für den Schwerpunkt wurde gefragt.
Irgend was zur reduzierten Pendellänge wurde gefragt (glaub was es ist + Berechnung). Die Herleitung der Schwingungs DGL vom phys. Pendel und den Rest weiß ich nich mehr.

Hier http://et.netaction.de gibbet noch Eingangstests (Download->3.Semester->Physik)

dUde

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RP - Reversionspendel
« Reply #6 on: April 22, 2005, 04:44:53 pm »
hey danke erstma, besonders an thomesch.
aber das pdf zur vorbereitung is eigentlich voll fürn arsch, sieht viel schwerer aus als es eigentlich is. eigentlich kann man nix davon gebrauchen (herleitungen etc.). außer dass man die eingangsfragen beantworten kann, welche übrigens n bisl anders waren als bei thomesch. ansonsten kann man den cornelius zu jedem zeug was fragen, eigentlich kann gar nix schiefgehen.

wie gesagt, die eingangsfragen sind das worauf man sich vorbereiten sollte. dazu sollte man sich die fehlerrechnung von thomesch angucken und sich folgende fragen durchdenken:

was ist der unterschied zw einem mathematischen und einem physikalischen pendel? was ist ein reversionspendel?

was versteht man unter der verkürzten pendellänge? unter welchen umständen ist l* = L ?
(dazu hab ich was gutes gefunden wenn ihr die formel nich schreiben wollt: ein mathematisches pendel M mit der selben kreisfrequenz wie ein physikalisches pendel P hat die verkürzte pendellänge des phys.Pendels. also lM = l*P

dann noch den absoluten felher (nich den relativen wie bei thomesch!) von g ausrechnen.

wie berechnet man die auftriebskraft in luft?


so und das wars schon.

beim experimentieren immer schön genau sein aber das is nich so schwer. das kathetometer lässt sich scheiße justieren, aber das kriegt ihr hin.

so, fertig. wenn fragen sind, hier rein.
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Hakeembo

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RP - Reversionspendel
« Reply #7 on: May 04, 2006, 11:20:13 am »
Meine Fragen:

1. Beschreibung des Reversionspendels und Erläuterung seiner physikalischen Grundlagen. 4pkt

2. Skizzieren Sie den Praktikumsversuch "Bestimmung der Fallbeschleunigung der Erde mit dem Reversionspendel. 3pkt

3. Leiten Sie bitte diese Gleichung her (gleichung 12 aus internetskript) 3pkt

nr.3 hat keiner hinbekommen bzw nur ansatzweise.

kekskruemel

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« Reply #8 on: May 17, 2006, 04:35:57 pm »
Kann mir jemand mal etwas zu den folgenden Fragen aus dem Skriptanhang schreiben, damit ich wei0, ob ich es richtig verstanden habe:

Wie sind Trägheitsmoment und Schwerpunkt des starren Körpers definiert?
   Trägheitsmoment:
Das Trägheitsmoment ist eine physikalische Größe, die die Trägheit eines Körpers bei Rotationsbewegungen beschreibt. Sie ist damit das Äquivalent zur (trägen) Masse der Translationsbewegungen.
 
   Schwerpunkt:
Im Sinne der klassischen Mechanik ist der Schwerpunkt der Punkt, an dem die Masse des Körpers die gleiche Wirkung auf andere Körper hätte, wenn sie in diesem Punkt vereint wäre. Umgekehrt kann man die Gravitation, die auf alle Massenpunkte des Körpers wirkt, durch eine einzige Kraft darstellen, die im Schwerpunkt angreift.

Was sind ein physikalisches und ein Reversionspendel?


Ein starrer Körper der Masse m führt eine Drehbewegung um einen Schwerpunkt S um ein Achse aus.

Physikalisches Reversionspendel:
-   Die Masse des Fadens wird hierbei vernachlässigt und die Masse des Pendelkörpers wird im Schwerpunkt vereinigt gedacht.
Reversionspendel:
-   Schwingende Masse besitzt eine Ausdehnung, der Aufhängefaden ist nicht masselos

Was versteht man unter der reduzierten Pendellänge?

Unter der reduzierten Pendellänge eines physikalischen Pendels versteht man die Pendellänge, bei der ein mathematisches Pendel die gleiche Schwingungszeit wie ein physikalisches Pendel besitzt. TA=TB
l* = JA / m*s

Mathematische Beschreibung (Dgl.) und Frequenz der harmonischen Drehschwingung.

??????



Was besagt der Satz von Steiner?
Das Trägheitsmoment J  eines Körpers der Masse m bezüglich einer Drehachse im Abstand s vom Schwerpunkt ist die Summe zweier Trägheitsmomente:
JA = JS + m*s²



Unter welcher Bedingung ist beim Reversionspendel L(A,B) = l*?

TA = TB
??????????????????

Welchen Vorteil bieten kreiszylindrische Pendelstäbe und Abgleichmassen, wenn die Achsen A und B nicht parallel liegen?

??????????????????

Zeigen Sie, dass für TA = TB die Gl. (7) in (4) übergeht.

??????????????????

Kontrollieren Sie die Gl. (15)!

??????????????????

Erläutern Sie die Auftriebskorrektur beim unsymmetrischen Reversionspendel.
FA = mL * g = rhoL * V * g
Die Fallbeschleunigung wird durch eine Auftriebskraft vermindert.

Abus

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« Reply #9 on: May 29, 2007, 01:40:18 pm »
...meine Frage: was ist das fürn Teil, hab sowas noch nie gesehen und was kann ich mir bei dem Eingangstest vorstellen??!?!..Danke

eMKay_one

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« Reply #10 on: May 29, 2007, 08:26:42 pm »
also mal zum besseren (visuellen) verständnis:

recht schönes bild auf seite 3 des scriptes:
Bild - homogenes RP

ansonsten mal google vergewaltigen...

wir sehen uns dann wahrscheinlich morgen... (402)

theAndy

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« Reply #11 on: May 30, 2007, 12:43:51 pm »
was is jetz eigentlich der genaue unterschied zwischen nem homogenen und nem inhomogenen reversionspendel? das is mir noch nich ganz ersichtlich... und im skript stehts auch nich

Abus

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« Reply #12 on: May 30, 2007, 03:17:34 pm »
....müsstge schon drinstehen da musste die mal die "Wägestücke" anguggen aus welchen material die bestehen.....inhomogen heißt so viel wie nicht durchgänig gleich....d.h. es sind unterschiedliche materialien;-)

ElArminio

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« Reply #13 on: May 30, 2007, 10:05:36 pm »
So, hab das RP heute auch gemacht, ich geb mal meinen Senf dazu. ;)

Das Testat:
1) Was ist das RP und erläutern Sie die reduzierte Pendellänge!

=> Wenn man die Def. lernt kann man hier gut Punkte sammeln, also siehe Skript.

2) Leiten Sie die Dämpfungsgleichung aus der Bewegungsgleichung her.

=> läuft auf die Sache mit F = m*a hinaus; hat von uns aber keiner gewusst.

3) Berechnen Sie die relativen Größtfehler aus der Formel für g = ...

=> siehe Thomesch Beispielrechnung, ist genau das gleiche...

4) Welche Fehler treten beim Versuch auf und wie sind sie zu berücksichtigen?

=> hier muss man die Formel im Kopf und einfach alle Messgrößen erwähnen und schreiben dass man sie mit Delta(L), Delta(T) usw. berücksichtigt

5) Satz von Steiner und Bedingungen?

=> Wieder zum Punkte sammeln, man darf nur nicht vergessen dass er NUR bei HOMOGENER dichteverteilung gilt, das ist so logisch dass man es meist nicht hinschreibt. ;)

Es sind alle durchs Testat gekommen dank frage 1 und 5 aber über die 3,0 kam auch keiner hinaus, also nicht grade der angenehmste Versuch, wenn ihr mich fragt...

Als Betreuer hatten wir nen Dr. Däbritz, der war soweit ganz nett aber hat mehr wert auf Korretheit gelegt als die Physikstudenten.

Ich hoffe das hilft den Nachfolgenden weiter!

Grüße
Aus den Steinen, die man dir in den Weg legt, kannst du etwas Schönes bauen.


Abus

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« Reply #14 on: May 31, 2007, 03:57:39 pm »
wasn für ne Dämpfungsgleichung?!?

..reicht das denen auch wenn man bei reduzierter pendellänge die formel J/(m*s)=l* hinschreibt und denen versucht zu erklären,dass man probiert das pysiklaische pendel zum mathematischen zu machen und die mass in einen punkt konzentrieren will...oder was ist die reduzierte Pendellänge?...