Author Topic: Beleg 2 - Lamellenkupplung  (Read 129523 times)

Lietho

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #15 on: December 03, 2006, 12:41:18 pm »
Quote
Du hast ja die Passfedernut und die Bohrungen für die Druckmedienzufühurung, welche den Querschnitt schwächen, somit dein W(t) kleiner machen.
Diese ganzen Einflüsse sind in dem tau_üb schon mit berücksichtigt, also deshalb müssen wir uns den Kopf nich zerbrechen. Einfach von dem Wt einer Vollwelle ausgehen.

Nebukadnezzar

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #16 on: December 03, 2006, 12:44:08 pm »
Quote from: Lietho
Diese ganzen Einflüsse sind in dem tau_üb schon mit berücksichtigt, also deshalb müssen wir uns den Kopf nich zerbrechen.


Hurra....was für ein Beitrag!!
Le monde est à nous

crewmember

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #17 on: December 03, 2006, 01:48:26 pm »
das hab ich auch gehofft:happy:
puhh
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mac719

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« Reply #18 on: December 03, 2006, 05:21:23 pm »
Hab mir über die Rutschzeit auch Gedanken gemacht und dann nachgefragt, weil man ja das Lastmoment nicht kennt. Unser Übungsleiter Herr Kupfer, also der Chief of Beleg himself meinte es geht da um die Erwärmzeit, und die ist nur vom Kuppelmoment anhängig, demnach:

t(r)=J*w / M(R)

w="omega"

Ich hoffe ich konnte diese Frage klären.

Langa

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #19 on: December 03, 2006, 09:47:11 pm »
Hm wie bekommt ihr da omega raus oder wie legt ihr das fest???

mit omega= 2 * pi * rutschdrehzahl???

freakmon

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« Reply #20 on: December 03, 2006, 10:34:29 pm »
also ich habs so gemacht...
für "n" einfach die Rutschdrehzahl nehmen

mac719

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« Reply #21 on: December 04, 2006, 11:59:29 am »
Ne andere Drehzahl ist auch nicht gegeben!

crewmember

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« Reply #22 on: December 04, 2006, 06:57:04 pm »
mal ne frage zum werkstoff: welcher? für die flächenpessungen der lamellen, passfedern usw. benötigt man ja die streckgrenzen. soll man sich die werkstoffe frei wählen?
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BerlinSlash

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« Reply #23 on: December 04, 2006, 07:03:21 pm »
Wenn du mal im Arbeitsheft ME Teil 2 auf den Seiten KU 7 bis KU14 genau hinschaust steht dort der Werkstoff mit dazu, zu welchen die Werte bekannt sind , und bei der Passfeder steht das im GL Arbeitsheft aus der DIN "sowieso".

Und für den Rest(Welle/Nabe/Kolben...): Selbst ist der Maschinenbauer ^__^

numerik

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« Reply #24 on: December 05, 2006, 09:37:05 am »
Weiß jemand, wie ich bei meinen  Druckfeder rausbekomme, was meine ober- bzw unterkraft ist??

Also suchen tu ich mir ja erstmal passende Federn gemäß AH GL. Aber da kann cih z.b. bei ner wikrenden Federkraft von z.b. 500N keine Feder mit Federkraft 550N nehmen, wenn cih ncoh garnicht meiner Ober- & unterKraft dieser feder kenne, oder ?

wer kann helfen ?


@crewmember: in deinen AH ME Teil2 steht bei KU7-KU14, also den lammelen, immer nen werkstoff drunter. damit wäre deine frage beantwortet. Übrigens is das überall 50Mn4.

Devil7

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« Reply #25 on: December 05, 2006, 10:27:51 am »
@numerik:

Ich weiß zwar nicht so genau ob du das meinst.... F=R*s also von 0N für garnicht "eingedrückt" bis F0=R*s_n für maximal "eingedrückt". Und die Grenzen für das F ergeben sich aus den anderen Bedingungen, wie max Pressung der Lamellen, Rutschsicherheit, Lösebeginn bei p_min und vollständiges Lösen bei höchtens p_max (1.5*p_min) ...damit solltest du rausbekommen welche kräfte deine Feder bereitstellen muss...

Consul

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« Reply #26 on: December 07, 2006, 03:40:13 pm »
Hi,

ich brauch mal euren rat. Also ich habe ein ziemlich geringes Mtr von 130Nm und eine relativ hohe Gleitreibung und komme deswegen auf nur 2 erforderliche reibstellen...sprich zwei innnen und eine außenlamelle was mich bissl ratlos macht.
was ist denn jetzt sinnvoller:

-die zulässige Flächenpressung der Lamellen unterschreiten und somit mehr Lamellen verbauen und dadurch die thermische belastung reduzieren sowie die lebensdauer durch geringeren verschleiß zu verlängern ... oder ...

-es bei nur 2 reibstellen belassen???

danke schonmal im voraus

Nebukadnezzar

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #27 on: December 07, 2006, 06:39:42 pm »
Quote from: Consul

was ist denn jetzt sinnvoller:

-die zulässige Flächenpressung der Lamellen unterschreiten und somit mehr Lamellen verbauen und dadurch die thermische belastung reduzieren sowie die lebensdauer durch geringeren verschleiß zu verlängern ... oder ...

-es bei nur 2 reibstellen belassen??


es spricht doch alles für den einsatz von etwas mehr als drei lamellen, wie du es selber schon analysiert hast. verlängerung der lebensdauer, herabsetzung der reibungswärme, verschleißminderung..... das ist doch musik für den wirtschaftlich denkenden ingenieur.

aber he wenn du schon soweit bist, dann verrate doch mal wie du genau auf die lamellenanzahl gekommen bist. hab des thema vorher schon mal angeschlagen, dr. senf heute nach der vorlesung dazu berfragt. doch weder er noch die anderen hier haben dazu eindeutige aussagen geben können. guckst du: mein bisheriger berechnungsansatz auf der vorhergehenden seite. bin echt gespannt.......
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Consul

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #28 on: December 07, 2006, 09:56:15 pm »
@Nebukadnezzar

Naja deine Formel passt schon:

i=(2 x Mtr x S)/(müR x A x pzul x dm)

i...Anzahl der Reibstellen
Mtr...Kuppelmoment (natürlich in Nmm umrechnen)
S...Sicherheit gegen Rutschen (1,5)
müR...Gleitreibungskoeff (AH2 --> KU5)
A...Lamellenfläche
pzul...zulässige Flächenpressung (AH2 --> KU5)
dm...mittlerer Reibdurchmesser

Anzahl der Lamellen ist dann natürlich i+1 und erste und letzte Lamelle müssen Innenlamellen sein!

Die Formel stimmt schon, hat uns der Chief Kupfer gegeben und ist wie du schon sagtest auch im Dubbel zu finden

MasterSID

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Beleg 2 - Lamellenkupplung
« Reply #29 on: December 07, 2006, 10:40:13 pm »
Quote from: Consul

Anzahl der Lamellen ist dann natürlich i+1 und erste und letzte Lamelle müssen Innenlamellen sein!
 

 
Ist die erste und letzte Lamelle irgendwie befestigt oder sind die auch axial verschiebbar???
 
 
MFG