Author Topic: 3. Rechenübung Aufgabe 6b  (Read 4218 times)

Allan Sche Sar

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3. Rechenübung Aufgabe 6b
« on: July 23, 2014, 05:08:43 pm »
He ihr,

mir bereitet das normieren der Übertragungsfunktionen Probleme. Daher suche ich jemand der mit einmal einen ausführlicheren Lösungsweg zur Aufgabe 6b der 3. Rechenübung schreiben kann, wie ich G(iohm) normiere.

ewigmigmag

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3. Rechenübung Aufgabe 6b
« Reply #1 on: July 24, 2014, 09:11:32 am »
hallo Allan,

hier meine Lösung ... vielleicht hilft es dir...

Beste Grüße!

Allan Sche Sar

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3. Rechenübung Aufgabe 6b
« Reply #2 on: July 26, 2014, 04:40:19 pm »
Ich habe wieder ein Problem mit der Normierung in der 5. Rechenübung Aufgabe 3d. Kannst du mir, ewigmigmag, oder jemand anders die Normierung vorrechnen? Ich drehe mich nämlich schon seit etwa 30 Minuten im Kreis und die Lösung vom Prof. Odenbach hilft leider auch nicht weiter.

hicki

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3. Rechenübung Aufgabe 6b
« Reply #3 on: July 28, 2014, 08:49:32 am »
Quote from: Allan Sche Sar
Ich habe wieder ein Problem mit der Normierung in der 5. Rechenübung Aufgabe 3d. Kannst du mir, ewigmigmag, oder jemand anders die Normierung vorrechnen? Ich drehe mich nämlich schon seit etwa 30 Minuten im Kreis und die Lösung vom Prof. Odenbach hilft leider auch nicht weiter.

Hallo Allan Sche Sar,

in Aufgabe 3d ist das Gesamtübertragungsverhalten gesucht.
Der Zeichnung entnimmst Du, dass das DT1-Glied eine
Rückwirkung darstellt (es geht mit Minus auf den Eingang zurück
 [Wichtig: Immer auf das Minus bei Rückwirkungen achten!])

Damit setzt sich das Gesamtverhalten nach folgender Formel zusammen:
G(p) = G(Vorwärtsglieder) / [1 + G(Vorwärtsglieder)*G(Rückwärtsglieder)]

In diesem Fall hast Du als Vorwärtsglieder eine Summe aus einem
PT0-Glied und einem IT0-Glied. Als Rückwärtsglied hast Du ein DT1-Glied.
Das setzt Du in die obere Gleichung ein und vereinfachst das Ganze.

Um Kennwerte u/o Charakteristiken zu bestimmen bringst Du es in eine Form,
die mit allgemeinen Dgl. oder Ü-funktionen vergleichbar ist.
Dazu bringst Du dein Ergebnis in eine Form, die vergleichbar ist mit
K -> PT0
K/p -> IT0
K*p -> DT0
oder Kombinationen daraus.
Der Nenner sollte folgende Form aufweisen:
1 + T*p      (PT1, IT1, DT1, PDT1 -> T1)      oder
1 +T1p +T2p^2            (PT2, IT2,DT2, PDT2   ->T2)

Wichtig ist die "1" auf der linken Seite.
Wenn Du also den Nenner in diese Formen wandelst,
mit der "1" auf der linken Seite, hast Du Dein Ergebnis normiert.
In der Literatur wird das Normieren auch als "MSR"-Form
bezeichnet (für Messen Steuern Regeln), da damit
ein Koeffizientenvergleich möglich ist (und die DGL nicht neu
gelöst werden muß.) Man greift in der Regelungstechnik
immer auf bereits gelöste Dgl, Ü-Funktionen zurück
und versucht über Koeffizientenvergleiche die
Kennwerte zu bestimmen.
Der Koeffizient der neben dem p steht ist das T1 und
der neben dem p^2 das T2 .

Ich hoffe, dass Die meine Antwort ausreicht,

Gruß,
hicki