Bombentrichter
Archiv => 5./6. Semester => Praktika 5./6. Semester => Topic started by: ciwstudent88 on November 13, 2008, 03:33:20 pm
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Hallo erstmal;)
kann mir irgendjemand sagen, was man lernen sollte bei dem Versuch Filtration?
Also ob das Praktikumssripkt reicht oder ob man mehr machen sollte...
Mit freundlichen Grüßen
und Danke im voraus
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die anleitung reicht völlig aus!
was mir spontan so an fragen einfällt:
- die vier annahmen, unter denen die ganzen gleichungen aufgestellt werden (laminare strömungen und so ein keks :)
- zusammenhang zwischen filtramenge und friltrationszeit bei konstanten druckunterscheid(zusammenhang heißt, du musst das in einem diagramm qualitativ darstellen)
- abschnitte des filtervorganges (ansaugen, trocknen + waschen, filterkuchen entfernen)
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wer musste schon das protokoll für Filtration machen? hätte da mal noch ne frage
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könnt ihr euch vielleicht noch an ein paar fragen erinnern?
wär echt nett
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HI, meine Frage : wird ein Eingangstest durchgeführt oder ein Kolloquium ?
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schriftlicher Eingangstest^^
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Hi
Könnt ihr euch vielleicht noch an ein paar Fragen mehr erinenrn? Wäre super nett von euch.
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Ich hatte heute Filtration bei Dr. Wessely.
Der Versuch ist nicht schwer und es wird einem nochmal alles genau erklärt, was man machen muss.
Das Antestat ist schriftlich und es kommt eigentlich genau das dran, was oben schon gesagt wurde, also: Graphen zeichnen, Annahmen nennen.
Die Vorgänge bei der Vakuumdrehzellenfiltration (s.o.) kamen bei mir nicht dran.
Außerden waren wir auch schon um 13.30 Uhr fertig.
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Also das Skript ist wichtig von der Theorie her und dem Apparateaufbau, dann 3 Formeln u.a. die Filtergleichung (nicht alle Herleitungen) und ignoriert nicht in den allgemeinen Hinweisen das vorgeschlagene Kapitel im Buch (guckt euch das unbedingt an!)... ansonsten, ich schreib das Protokoll.
und es wär echt lieb von euch wenn ihr sagt was in der Wirbelschicht dran kommt...
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gibts auch eine möglichkeit an dieses kapitel/das buch ranzukommen, ohne dass man dafür 50€ ausgibt, bzw 3 wochen warten muss bis es die slub wieder zur verfügung stellt??
bzw. was is denn so gob der inhalt dieses kapitels und was wird davon gefragt?
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ok, also ich hatte gestern das prktikum und hier mal meine fragen ausm antestat:
1) Zu welchem Mechanischen Grundprozess gehört die Filtration?
--> Trennverfahren
2) Nennen Sie die Annahmen zur Herleitung der allgemeinen Filtrationsgleichung
--> - laminare Strömung durch beide Schichten
- konstante örtliche und zeitliche Zusammensetztung der Suspension
- homogener und inkompressibler Filterkuchen
- 100% Filtration - kein Feststoff gelangt ins Filtrat
3) Nennen Sie die Phasen beim Vakuumdrehzellenfilter
--> - Ansaugen
- Trocknen
- Abheben
4) Welche Kenngrößen müssen experimenell bestimmt werden um einen Filtrationsprozess zu bescheiben?
--> - Filtermittelwiderstand
- Filterkuchenwiderstand
Dann viel Erfolg beim Praktikum.
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bei kam noch die frage nach 3 weiteren möglichkeiten zur erzeugung eines druckunterschiedes dran
- überdruck auf zulaufseite
- zentrifuge
- nutzung des schweredrucks der suspension
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Hier ich hab mal alte und auch neue Fragen zusammengefasst, wünsche ich euch viel Spaß und vielleicht können andere noch ergänzen da ich mich nicht genau an alle genauen Fragestellung erinnern kann:P
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Nachdem Herr Dr. Wessely nach dem heutigen Testat mit unseren Diagrammen "dezent" unzufrieden war, hier mal noch ein Bildchen für p(t) bzw. V(t) bei konstantem Δp.
Für V(t) habe ich eine Gerade gezeichnet, die mir zwar den Punkt brachte, diese soll aber am oberen Ende leicht wegknicken, wie ich auf dem korrigierten Testat gesehen habe (ähnlich einer leichten Wurzel- bzw. Logarithmusfunktion).
Im Anhang mal mein Versuch, das Ganze mit Excel darzustellen, da ich leider auf die Schnelle kein gescheites Bild gefunden habe ;)
Und noch eine kleine ergänzende Frage, die er evtl. mündlich stellen könnte bzw. bei der Anlagenbesprechung gestellt hatte:
Für kleine Drehzahlen am Drehzellenfilter steigt die Filterkuchenhöhe (längere Verweilzeit des Segments in der Suspension)
Der Volumenstrom/V(t) steigt hingegen mit der Drehzahl, da weniger Filterkuchen entsteht und so mehr Filtrat hindurch kommt, bzw. dieses weniger behindert wird beim Durchgang.
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Hallo zusammen,
das Testat wurde bei uns mündlich von Herrn Dr. Wessely durgeführt.
Neben bereits in früheren Beiträgen aufgegriffenen Fragen, wurden bei uns folgende Themen behandelt: (Diese Übersicht ist als Gedächtnisbericht entstanden und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit)
1) Skizzieren Sie schematisch die Kuchenfiltration. (Abbildung 1 siehe Skript)
2) Wie kann die Porosität des Filterkuchens erhöht werden? (Zugabe grobe Partikel, Flockungsmittel)
3) Skizzieren Sie ein V/t und Δp/t Diagramm für die Betriebsweise der konstanten Druckdifferenz und der des konstanten Volumenstromes. (siehe Mechanische Verfahrenstechnik 2, Stieß, S. 104-107)
4) Welche Abbruchkriterien gibt es bei beiden Betriebsweisen? (Druckdifferenz konstant: Filtrierzeit, da mit zunehmender Filtrierzeit (bedingt durch Kuchenaufbau), der Filtratvolumenstrom gegen einen bestimmten Endwert konvergiert; Volumenstrom konstant: maximal zulässiger Druck des Apparates)
5) Skizzieren Sie den Aufbau des Vakuumdrehzellenfilters und erklären Sie kurz das Prinzip der kontinuierlichen Fahrweise.
6) Wovon ist die Höhe des Filterkuchens abhängig (Filterfläche, Konzentration der Suspension).
Korrekturen sind ausdrücklich erwünscht ;)
Grundsätzlicher Tipp: Da es sich um eine Diskussion handelte, sind Fragen auch durch "Zufall" entstanden. Ihr solltet euch nicht nur mit dem Versuchsskript, sondern auch der Vorlesung auseinandersetzen. Daher solltet ihr mit dem Thema der Filtration vertraut sein. Es geht nicht darum irgendwelche Formeln herzuleiten, viel mehr steht das Verständnis im Vordergrund.