Bombentrichter
Archiv => Erstsemester-Unterstützung => Topic started by: Dididudellei on September 08, 2008, 05:28:49 pm
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Hallöle erst einmal!
Also folgendes:
Wie ihr ja sicherlich auch wisst, muss man zu seinem Grundpraktikum (Maschinenbau) einen Bericht verfassen, damit dieses anerkannt wird.
Wie ich gelesen habe soll dieses in Form eines "Technischen Berichtes" erfolgen. Ich habe mich mal im Internet dazu erkundigt, wie das da so ausschauen soll. Wenn ich das richtig verstanden habe soll die ganze Sache dann so in Richtung einer Facharbeit aufgebaut werden, bin mir aber nicht sicher ob das wirklich so notwendig ist.
Ich hätte meine Bericht dann so gegliedert:
1Einleitung
2Aufgliederung des Grundpraktikums
3Praktikumsinhalte und durchgeführte Aufgaben
3.11. Woche, vom 23.06.-27.06.08
3.1.123.06.08
3.1.224.06.08
3.1.325.06.08
3.1.426.06.08
3.1.527.06.08
3.1.6Beobachtungen und Erkenntnisse
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3.26. Woche, vom 28.07-01.08.08
3.2.128.07.08
3.2.229.07.08
3.2.330.07.08
3.2.431.07.08
3.2.501.08.08
3.2.6Beobachtungen und Erkenntnisse
4Resümee
Könntet ihr mir maln Statement dazu geben, ob das so richtig oder nicht? Wäre mal echt cool! Vielleicht könntet ihr mal ne Gliederung von euch zeigen?
Danke schon mal im Voraus!
Mfg
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Nein, also du mußt das nicht tageweise schreiben sondern Bereichsweise, also z.B. Umformen, Urformen, Zerspanen usw..
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ich hab letztes jahr zu jeder woche einen bericht geschrieben nachdem ich jede woche einem bereich zugeordnet hatte und meine tätigkeiten halt zuvor dementsprechend organisiert hatte.
du musst bei den berichten zweigleisig fahren. eine tabellarische übersicht der sachen die du am tag gemacht hast (z.b. montag, bohren 3 stunden, wellen abdrehen 2 stunden etc) und dann für jede woche, entsprechend einem der vier bereiche nen technischen bericht schreiben. also bissl erläutern wie die maschinen funzen, was man damit machen kann, auf was man achten muss, welche gefahren lauern etc... müssen iwie mindestens 2 seiten text sein plus ne HANDzeichnung. meine schönen autocad-zeichnungen wurden verschmäht...:nudelholz:
so hab ich meine berichte fabriziert. kannst aber den damen im praktikantenamt auch ne mail schreiben und fragen, die antworten recht fix wenn se net grad im urlaub sind ;-)
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Also, ich bin der Meinung, dass eine zeitliche exakte Auflistung deiner Arbeiten nicht nötig ist. Nur die vier vorgeschriebenen Bereiche (jedenfalls die, die du gemacht hast) müssen in der Praktikumsbestätigung auftauchen.
Im eigentlichen Bericht solltest du nur schreiben, was du gemacht hast, auf was zu achten war. Hintergrundinfos, Funktionsbeschreibungen, andere wichtige Sachen bei deiner Arbeit.
Ich hab zum Beispiel das eine Mal einen Gussprozess von Anfang bis Ende beschrieben. Das andere Mal die Herstellung eines speziellen Teils mit allen Arbeitsschritten.
In einem technischen Bericht hat das Wort "ich" eigentlich auch nichts zu suchen!
Viel Erfolg
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hi,
bin ab diesen WS auch Ersti.
Hab den bericht nach den einzelnen Tätigkeitsbereichen sotiert und hab immer ne Wochenübersicht gemacht (z.B. Montag: Bohren, Feilen; Dienstag: Fräsen,...)
@mArKuZZZ:
Ich hab aber meist technische Zeichnung verwendet, die mir der Betrieb gegeben hat.
Musstest du die Handzeichnung nachreichen oder gab es nur ne "Ermahnung" beim nächsten Bericht darauf zu verzichten?
Danke im Vorraus!
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also nochmal für alle zum mitschreiben ...
der Bericht sollte nicht nach Tagen geordnet sein, er soll für jede Verfahrenshauptgruppe (Urformen, Umformen, Fügen, Trennen) auf 2-3 Seiten beschreiben, wie das Verfahren aussieht und was man dabei alles beachten muss bzw. falsch machen kann ...
dabei *müsst* Ihr Handskizzen mit reinmachen ... und zwar nicht von den Teilen die Ihr da gebaut habt, sondern auch wieder über das Verfahren (Schnitt von der Schweißpistole, Prinzip beim Fräsen etc.) ... wer die Skizzen macht is völlig Banane - Hauptsache die sind drin!
PS: im "nächsten" Bericht (der dann für das Praktikumssemester) braucht Ihr keine Handzeichnungen mehr ...
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Schaut doch einfach mal beim Praktikantenamt auf deren "Homepage", folgende PDF runterscrollen bis "Berichterstattung".
PS: "Wochenübersicht ist unverzichtbar" also stichpunktartig ALLE TÄGLICH ausgeführten Arbeiten auflisten.
Praktikantenamt - "Informationen zum Grundpraktikum" (http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/studium/zentrale_einrichtungen/praktikantenamt_dokumente/Informationen%20zum%20Grundpraktikum.pdf)
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Ich geb auch mal meinen Senf dazu und fass mal alles zusammen:
Für den Bericht braucht ihr ...
- am beisten das Deckblatt (siehe hier) (http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/studium/zentrale_einrichtungen/praktikantenamt_dokumente/) verwenden
- ein Inhaltsverzeichnis anlegen (sollte klar sein)
- kurze Beschreibung des Zieles des Praktikums
- kurze Beschreibung des ausgewählten Betriebes (bzw der Betriebe)
- Wochenübersicht mit Stichpunktartiger Aufzählung der Tätigkeiten (Bohren, Drehen, Kernherstellung)
- Tätigkeitsbericht: ein zusammenhängender Text soll beschreiben, was ihr mit welchem Fertigungsverfahren gemacht habt, wie das Verfahren prinzipiell funktioniert und welche Probleme ihr hattet bzw was ihr wieso so gemacht habt, wie ihr es gemacht habt - das könnt ihr nach wochen oder nach projekten aufteilen (z.b. projekt: bau eines RC-Modell-Autos [solls alles gegeben haben])
- praktikumsbescheinigung
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Da hier jeder was anderes schreibt, ist die Frage nach dem Aufbau ziemlich fürn Eimer.
Das Praktikantenamt nimmt das sicher nicht so ernst, wie ihr euch das vorstellt.
Wenn irgendwas mit dem Bericht nicht stimmt, wird nachgebessert und gut ist.
Inhaltsverzeichnis ist nicht nötig, wurde zumindest bei mir nicht bemängelt. Deckblatt hatte ich auch keins, das hat die nette Dame vom Praktikantenamt sogar für mich noch dazugelegt. Handskizzen sind wohl wichtig, die sollte ich nachreichen.
Macht euch doch nicht fertig.
@RubyRhod: Was sind denn deine Ziele des Praktikums? Das schreibt glaube sogar die Uni in die Grundlagen des Praktikums, warum schreibst du das noch mal in deine Berichte?
Wie sieht dein Inhaltsverzeichnis aus? Woche 1 bis 6?
Gruß
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Ich muss Christian recht geben. Die Wochenübersicht, eine Beschreibung eurer Tätigkeit im geschlossenen Text mit selbstgezeichneten Skizzen und die Bescheinigung reichen aus. Dazu noch 2 Sätze (oder einen langen) zu dem Betrieb und die Sache ist erledigt. Sollte es trotzdem was zu beanstanden geben, wird eurer Bericht zwar erstmal abgelehnt, aber man sagt euch was noch zu machen ist.
Das ganze mit Deckblatt, Inhaltsverzeichnis usw. zu versehen ist zwar hübsch und bei allen anderen wissenschaftlichen Arbeiten auch angebracht, aber beim Grundpraktikumsbericht reine Zeitverschwendung.
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auf der seite vom praktikantenamt steht, dass neuerdings das vorgefertigte deckblatt zu nehmen ist. kann man da auch irgendwo runterladen bei ordnungen und formularen.
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Nochmal ne Frage wegen der Anzahl der Sieten. 2Seiten pro Woche ist damit Wochenübersicht und Text oder nur Text gemeint? Wenn ich aber lieber nen Bericht pro Teilgebiet verfassen will, heißt es dann 2 Seiten pro Teilgebiet?
Hätte bei 2 Wochen zerspannen, dann eben die 2 Wochenübersichten gemacht. Dann in nem Zusammenhöngenden Text Beispiele Rausgepickt und die vorgehensweise sowie Verfahren erklärt und eigene Eindrücke geschildert worauf zu achten ist und Skizzen von den Maschinen dazu getan. Ist das ok so?
Also oberordnung nach Firmen und dann Jeweils nach Teilbereichen ordnen.
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Der Umfang ist nicht so zu verstehen, dass du wirklich für alles was du in einer Woche machst, 2 Seiten schreiben sollst. Sondern nur grob als Richtlinie, dass du bei 6 Wochen Praktikum 12 Seiten Text abgeben sollst. Wenn dein Bericht aussagekräftig genug ist, wird auch niemand was sagen, wenn du nur 11 Seiten hast. Viel mehr solltest du aber nicht schreiben. Das verschlechtert nur die Laune.
Wieviele Seiten du davon für welches Fachgebiet "nutzt" ist dir überlassen.
Und auch wie du deinen Bericht geliederst liegt bei dir. Je nach dem wie es logischer ist. Die Ordnung nach Firmen sollte man aber schon einhalten.
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hi leute wie siehts aus , muss meine firma bei der ich praktikum gemacht habe einen stempel unter meinen bericht setzten und unterschreiben ??
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Aus der Praktikumsordung bei Punkt 3.2:
Aus den Tätigkeitsberichten, die vom Praktikumsbetrieb zu bestätigen sind, müssen eindeutig die Zeitdauer und der Tätigkeitsinhalt des durchgeführten Praktikums hervorgehen.
Wobei es wohl kein Beinbruch sein sollte da einen Stempel und Unterschrift drunter setzten zu lassen. Falls dies aus irgendeinen Grund nicht gehen sollte, hast du ja wohl keine andere Wahl als es ohne abzugeben. Wenn es stört dann wird das bemängelt und du hast die Mehrarbeit, das Teil wieder abzuholen, zur Firma zu gehen und Stempeln lassen und wieder zurück zum PraAmt zu bringen. Allerdings kenne ich auch Fälle wo man das auch "Vergessen" hat, es wurde trotzdem akzeptiert. Falls du einen vernünftigen Grund hast, kann die durchaus sehr nette Frau vom PraAmt sicher mit sich reden lassen.
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Ich hab in meinem praktikum eine woche nur gekantet, eine woche war ich nur am laser, eine hab ich nur mag-geschweißt und eine woche täglich entgratet bzw. gebohrt.
Was soll ich denn da in meine wochenübersicht schreiben, wenn ich eh immer nur dasselbe gemacht habe?
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Beschreib doch die enzlnen Bauteile die du im jeweiligen Verfahren hergestellt hast, warum man das jeweilige Verfahren anwendet, Dauer, Vor- und Nachteile, deine Eindrücke und gib eine technische Zeichnung dazu ab!
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[align=center][align=center][align=left]Ich dachte, ich stell euch mal ein paar Auszüge aus meinem Praktikumsbericht ein, dann könnt ihr euch daran orientieren.
Zunächst habe ich auf der zweiten Seite nach dem Deckblatt eine gesamte Übersicht erstellt:
[FONT="]1. Woche[/FONT]
[FONT="] [/FONT][FONT="]06.06. – 09.06.2006[/FONT]
[FONT="] Arbeitszeit: 32 Stunden[/FONT][/align]
[/align]
[/align]
[align=left] [/align]
[FONT="]Spanende Fertigungsverfahren
[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]2. Woche[/FONT][FONT="]
[/FONT][FONT="]12.06. -16.06.2006
Arbeitszeit: 25 Stunden[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]Spanende Fertigungsverfahren
[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]3. Woche[/FONT][FONT="]
[/FONT][FONT="]19.06. – 23.06.2006
Arbeitszeit: 38 Stunden[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]Umformende Fertigungsverfahren
[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]4. Woche[/FONT][FONT="]
[/FONT][FONT="]26.06. – 30.06.2006
Arbeitszeit: 37 Stunden[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]Spannende und umformende Verfahren
[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]5. Woche[/FONT][FONT="]
[/FONT][FONT="]03.07. – 07.07.2006
Arbeitszeit: 39 Stunden[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]Thermische Fügeverfahren
[/FONT][align=left] [/align]
[FONT="]6. Woche[/FONT][FONT="]
[/FONT][FONT="]10.07. – 14.07.2006
Arbeitszeit: 35 Stunden[/FONT][align=left] [/align]
[align=center][align=center][align=left][FONT="]Spanende, umformende und thermische Verfahren[/FONT]
[/align]
[FONT="]
[/FONT][align=left]__________________________________________________________________
Dann, für jeden dieser Abschnitte ein Wochenbericht:
Zunächst eine Übersicht:
[FONT="]1. Wochenübersicht:[/FONT]
[FONT="]Spanende Fertigungsverfahren[/FONT]
[FONT="]Ausgeführte Arbeiten[/FONT]
[FONT="]Arbeitszeit[/FONT]
[align=left][FONT="]Mo[/FONT][/align]
[FONT="]Feiertag[/FONT]
[FONT="]
[/FONT][FONT="]Di[/FONT][FONT="] 7h[/FONT]
[FONT="]Einführung in die Abteilung, das Werk und Organisatorisches[/FONT]
[FONT="]Sicherheitsunterweisung[/FONT]
[FONT="]Sägen, Trennen und Entgraten an Karosserieteilen
[/FONT] [align=left][FONT="]Mi [/FONT][FONT="]8 h[/FONT][/align]
[FONT="]Einweisung in Technische Zeichnungen[/FONT]
[FONT="]Sägen, Anreißen, Körnen, Bohren, Senken[/FONT]
[FONT="]Entgraten, Sandstrahlen[/FONT]
[align=left][FONT="]Do [/FONT][FONT="]8 h[/FONT][/align]
[FONT="]Sandstrahlen und Brünieren [/FONT]
[FONT="]Schleifen von Metallstiften[/FONT]
[FONT="]Gewindeschneiden von Hand und an Bohrmaschine
[/FONT] [align=left][FONT="]Fr [/FONT][FONT="]7 h[/FONT][/align]
[FONT="]Montagearbeit im Werk[/FONT]
[FONT="]Anfertigen einer Passung und eines Eindrückwerkzeuges[/FONT]
[FONT="]Besichtigung des Montagebandes[/FONT]
[FONT="]Gesamtwochenstunden[/FONT][FONT="]: 32 h[/FONT]
Dann eine Zeichnung/Schema zu jedem Wochenbericht, anschließen Fließtext in der geforderten Länge!
Ich hoffe, es hilft dem einen oder anderen
[/align]
[/align]
[/align]
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das was ich oben geschrieben habe gilt auch weiterhin ...
also nochmal für alle zum mitschreiben ...
der Bericht sollte nicht nach Tagen geordnet sein, er soll für jede Verfahrenshauptgruppe (Urformen, Umformen, Fügen, Trennen) auf 2-3 Seiten beschreiben, wie das Verfahren aussieht und was man dabei alles beachten muss bzw. falsch machen kann ...
dabei *müsst* Ihr Handskizzen mit reinmachen ... und zwar nicht von den Teilen die Ihr da gebaut habt, sondern auch wieder über das Verfahren (Schnitt von der Schweißpistole, Prinzip beim Fräsen etc.) ... wer die Skizzen macht is völlig Banane - Hauptsache die sind drin!
PS: im "nächsten" Bericht (der dann für das Praktikumssemester) braucht Ihr keine Handzeichnungen mehr ...