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Veranstaltungstipps / Parties / Bildungsstreik
« on: June 12, 2009, 02:33:06 am »
Eh, super. Ich mag Idealisten!
Zur Richtigstellung: In dem Orgateam, das die letzten Demos organisiert hatte, waren eher kaum Leute, die sich aktiv in "Die Linke" einbringen. Kristin,... aber sonst fällt mir keiner ein. Ich war dabei (grün) und noch zwei von der SPD, aber ansonsten wüsste ich nicht weiter wie die Zugehörigkeit lag. Eher parteilos und wirklich nur an den inhaltlichen Zielen orientiert/interessiert.
Das es dir so vorkam wie eine Parteiveranstaltung (du bist ja nicht der einzige) tut uns leid (ich spreche jetzt einfach mal für alle). Das Problem ist aber, dass bei einer Großdemo viel Equipment (Lautis, Transporter) benötigt werden. Und die haben die großen Parteien, nicht die armen Studierenden. Deshalb funktioniert das dann immer so, dass der, der die besten Kontakte zu seiner Partei/Gewerkschaft hat, dort nachfragt. Die Grünen haben soweit ich weiß keine parteieigenen Autos;-)
Und mir ist es ehrlich gesagt gar nicht so krass vorgekommen. Von den Transpis, die ja alle selbstgestaltet waren, sammte soweit ich weiß keins von Parteien.
Klar bilden alle oppositionellen Demos ein Sammelbecken für jede Art von Regierungsgegnern. Die Linke als Fundamentalopposition ist sehr geübt dabei dort aufzutreten.
Hmm... ich glaube kaum, dass sich das Problem so einfach lösen lässt. Vielleicht wäre die Vollversammlund der richtige Zeitpunkt gewesen, deine Meinung mal anzusprechen. Es gibt viele die das ähnlich wie du sehen. Auch ich will mich nicht von anderen instrumentalisieren lassen.
Was aber am wichtigsten ist: Der Bildungsstreik hat ja unglaublich viele hochgesteckte Ziele. Teilweise utopisch, möchte man meinen, andere dafür eher nachvollziehbar. Jedem gefällt da was anderes. Ich glaube das war auch die Idee derer, die die Forderungen verfasst haben:
Wir sollten vergessen, was uns trennt, sondern suchen was uns verbindet. Und das ist - auf den Punkt gebracht - die Tatsache, dass wir uns in einem Bildungssystem befinden, was optimiert werden muss (es ist nicht alles schlecht). Die Verantwortlichen müssen unter Druck gesetzt werden.
Lasst uns dafür demonstrieren.
PS: Ich kann leider nicht, bin in Chile...
Zur Richtigstellung: In dem Orgateam, das die letzten Demos organisiert hatte, waren eher kaum Leute, die sich aktiv in "Die Linke" einbringen. Kristin,... aber sonst fällt mir keiner ein. Ich war dabei (grün) und noch zwei von der SPD, aber ansonsten wüsste ich nicht weiter wie die Zugehörigkeit lag. Eher parteilos und wirklich nur an den inhaltlichen Zielen orientiert/interessiert.
Das es dir so vorkam wie eine Parteiveranstaltung (du bist ja nicht der einzige) tut uns leid (ich spreche jetzt einfach mal für alle). Das Problem ist aber, dass bei einer Großdemo viel Equipment (Lautis, Transporter) benötigt werden. Und die haben die großen Parteien, nicht die armen Studierenden. Deshalb funktioniert das dann immer so, dass der, der die besten Kontakte zu seiner Partei/Gewerkschaft hat, dort nachfragt. Die Grünen haben soweit ich weiß keine parteieigenen Autos;-)
Und mir ist es ehrlich gesagt gar nicht so krass vorgekommen. Von den Transpis, die ja alle selbstgestaltet waren, sammte soweit ich weiß keins von Parteien.
Klar bilden alle oppositionellen Demos ein Sammelbecken für jede Art von Regierungsgegnern. Die Linke als Fundamentalopposition ist sehr geübt dabei dort aufzutreten.
Hmm... ich glaube kaum, dass sich das Problem so einfach lösen lässt. Vielleicht wäre die Vollversammlund der richtige Zeitpunkt gewesen, deine Meinung mal anzusprechen. Es gibt viele die das ähnlich wie du sehen. Auch ich will mich nicht von anderen instrumentalisieren lassen.
Was aber am wichtigsten ist: Der Bildungsstreik hat ja unglaublich viele hochgesteckte Ziele. Teilweise utopisch, möchte man meinen, andere dafür eher nachvollziehbar. Jedem gefällt da was anderes. Ich glaube das war auch die Idee derer, die die Forderungen verfasst haben:
Wir sollten vergessen, was uns trennt, sondern suchen was uns verbindet. Und das ist - auf den Punkt gebracht - die Tatsache, dass wir uns in einem Bildungssystem befinden, was optimiert werden muss (es ist nicht alles schlecht). Die Verantwortlichen müssen unter Druck gesetzt werden.
Lasst uns dafür demonstrieren.
PS: Ich kann leider nicht, bin in Chile...