Bombentrichter

Archiv => 1./2. Semester => Praktikum 1./2. Semester => Topic started by: n-w on April 15, 2005, 02:09:40 pm

Title: FA - Fehleranalyse
Post by: n-w on April 15, 2005, 02:09:40 pm
Test:

1.) Mittelwert, Standartabweichung und Standartabweichung von Mittelwert von 5 geg. Werten berechnen.

2.) Wie ändert sich die Periodendauer eines math. Pendels, wenn man es auf dem Mond baumeln lässt? Werte und Formel (in 3. Aufgabe) waren zur Berechnung gegeben.
Wie ändert sich die Periodendauer, wenn man 500 kg ans Pendel hängt?

3.) Noch so eine Berechnung. Wieder mit obiger Formel, wenn ich mich recht erinnere. Formel: g= (4* : Pi : *l)/T²

4.) Aufgabe zur Fehlerrechnung: Wie ändert sich der Gesamtfehler bei zwei geg. Werten. Habe leider die genaue Aufgabe vergessen. Wieder zum Rechnen. Ich denke es war auch wieder die gleiche Formel - zwei Prozentwerte waren gegeben.

5.) Unterschied zufälliger und systematischer Fehler erklären. Bitte mit Bsp.



Praktikum:

Erst 10 mal pendeln lassen und mit Exelprogramm stoppen. Mittelwert und Standartabweichung sowie Abweichung des Mittelwertes berechnen. Computer überprüft die Ergebnisse!!! Max. 4 Versuche.
200 mal pendeln lassen. Exel mal Kurven für die ersten 20, 50, 100 sowie für die 200 Versuche. Tabs dazu incl. vom Computer berechnete Mittelwerte ins Heft übetragen, Graph für 200 Versuche zeichnen (Glockenkurve einzeichnen). Comp. zeigt Regressionsgerade an. Dazu schreiben, warum es eine Gaußverteilung ist, warum alles abweicht... Erdbeschleunigung berechnen, max. Fehler berechnen (totales Differenzial). Fertig. Für letzte Rechnung war alles mgl. an der Tafel vorgegeben - man konnte auch überall nachfragen. Wert von g und Fehler... wieder vom PC überprüft.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: hubidoo on April 20, 2005, 02:36:42 pm
nach welcher Formel berechnet man:

-Intervallbreite
-Anfangswert

???
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Speerhunter on April 20, 2005, 05:10:09 pm
servus

Intervallbreite berechnet sich aus Sigma(Standardabweichung)/2
Anfangswert (hat der Praktikumsleiter erklärt) is Mittelwert minus 3,5sigma

das Praktikum an sich kriegst du gut erklärt, kannst dich auch mit den anderen unterhalten, den betreuer stört das nich weiter

meine Fragen waren:
1. absoluter fehler für variablen x und y in der formel ax^2*wurzel(y^5+c)
und relativer fehler (kann man hier nur allgemein angeben)

2. unterschied zwischen zufälligem und systematischem fehler
was ist ein digitalisierungsfehler?

3. mittelwert, standardabweichung und standardabweichung vom mittelwert
von 5 werten

4. gauss-kurve skizzieren, vertrauensniveau und noch irgendwas einzeichnen

geht eigentlich alles zu machen wenn man das skript durchgearbeitet hat ;)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Marc_II on April 30, 2005, 09:50:20 am
die Fragen aus meinem Test:

Testat zum Versuch Fehleranalyse

1. Berechnen Sie den Mittelwert, die Standardabweichung der Einzelmessung
sowie die Standardabweichung des Mittelwertes für die Messgröße
T aus folgender Messreihe:
T1 = 6.8s , T2 = 6.7s , T3 = 6.9s, T4 = 6.5s, T5 = 7.1s.

2. Mit welcher Formel wird der Größtfehler [delta]h einer Funktion h( a,b )
bestimmt?
Worin unterscheidet sich der relative Fehler von dem absoluten Fehler?
Und wozu ist der relative Fehler besonders geeignet?

3. Skizzieren Sie eine Gaußsche Normalverteilung und zeichnen Sie die
charakteristischen Werte ein.

4. Wie wird die Erdfallbeschleunigung g aus der Schwingungsdauer T und
der Pendellänge l bestimmt (Formel)? Welche der beiden Größen ist
bei dem hier durchzuführenden Versuch mit einem zufälligen Fehler
behaftet?  

durchaus machbar!   B)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Caschu on May 16, 2005, 04:07:09 pm
Könnten wir mal bitte die Gleichungen zur Berechnung des realtiven Fehlers der folgenden Gleichungen zusammetragen?!

Quote
1. absoluter fehler für variablen x und y in der formel ax^2*wurzel(y^5+c)
und relativer fehler (kann man hier nur allgemein angeben)

f(x,y)=1/x + 1/y

f(x,y,z)=(x²-y²)/(y-z)

Besonders die letzte Gleichung und die von Sperrhunter würde mich interessieren.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Burton87 on April 12, 2006, 06:46:45 pm
Also ich hatte heut Fehleranalyse und es war eigentlich ganz entspannt. Unser Betreuer hatte uns über 30 min mehr Zeit gegeben.

Eingangstest war unkompliziert und ohne Formelwissen relativ gut machbar.

1. Funktion einer Messreihe (name + markante Werte + Skizze)
2. Welche Fehlerarten gibt es und durch was sind sie charakterisert?
3. Was ist der absolute und der relative Fehler?

Praktikum

Das Messwerte aufnehmen is ziemlich Zeitaufwendig aber der Rechner übernimmt die Aufgabe des Zeitstoppens

Danach konnten wir zur Auswertung alles verwenden.

Also keine Panik wegen der ganzen Formeln.

Gruß Burton
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: quidde on April 12, 2006, 10:02:23 pm
quatsch verklickt...
wollte nur sagen, dass ihr bissel aufpassen müsst mit den rechnern, wenn er einmal festfährt (nen amd k6-2 mit 400 mhz und darauf läuft XP oO, dümmer gehts nimmer), dann betreuer sagen, ausmachen, neustarten und das was ihr schon gemacht habt überspringen!
Wir ham dadurch 10 min verloren und im endeffekt ne halbe note niedriger bekommen, obwohl die ersten genau 10 min eher fertig waren, selbigen malus auf die note nich bekommen haben...
werd nächstes mal nochma fragen, fiel mir leider erst aufm weg zur sporthalle ein, wenn nich dann Pech.
aber setzt keine Hoffnung in diese unteruntermieslahmarschPCs...
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: elendt on April 26, 2006, 12:57:17 pm
danke für die fragen fürn Eingangstest, aber hat auch zufällig jemand die antworten dafür????


und wie siehts mit formelwissen aus, muss man alle können, oder kann man während der versuche irgendwo nach sehen??
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Bram on April 26, 2006, 04:04:24 pm
Während der Versuche haste alles was de benutzen willst frei zur Verfügung, AUßER bereits fertige Protokolle.

Im Eingangstest sollte man (denn da is nix zum Nachschlagen erlaubt) die Formeln für Standardabweichung, Standardabw-des-Mittelwertes, das Fehlerfortpflanzungsgesetz (mit den Beträgen für den Größtfehler) und für arithmietisches Mittel (*hust*) wissen. Das reicht zum Bestehen, bei mir war dann noch eine Frage von wegen Herleiten warum (sigma) - sry von tex hab ich kein plan) die Standardabweichung is und der Wendepunkt der Gaussglocke.

Ich hab nur den Test mit daheim, die Aufgaben hat der Betreuer behalten.. logisch

gl dann beim Versuch, ich fand das echt entspannt - wie ja schon oben steht
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: shgeri on May 08, 2006, 04:07:34 pm
Protokoll von der VIW-Seite... :whistling:
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: christian r. on May 11, 2006, 05:16:17 pm
hatte heute. war ziemlich cool.
wobei ihr aber höllisch aufpassen müsst ist, wenn der rechner euch dann nach euren ausgerechneten werten fragT (dT, dg, g, etc.). wenn ihr da was falsches eingebt und der viermal an irgendwelchen werten was zu mosern hat, kommt dann ne meldung:
"Viermal falsche eingabe, der versuch wird nicht anerkannt".

wir konnten unseren kopf grade noch so aus der schlinge ziehen, indem wir gesagt hatten, dass wir uns halt vertippt hatten, etc und der betreuer dann auch noch alle augen zugedrückt hatte. also aufpassen!

Fragen: soweit ich mich noch erinnern kann

1.was is der unterschied zwischen rel. und abs. fehler?
2.was sagt das fehlerfortpflanzungsgesetz aus? formel?
3. was bedeutet das vertrauensdingens? (ihr wisst schon...)
4.arithmetisches mittel und sx von 5 gegebenen werten ausrechnen...
5.n paar grundlegende formeln
6.frage zur gauss-verteilung

so ähnlich waren die fragen. also wenn man die grundformeln kannte, sich etwas mit dem script beschäftigt hatte und man sich nicht dumm anstellt, isses kein problem.

hatte auf das antestat 2,4 und fürs protokoll 1,3.

cu
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Vuk on May 18, 2006, 11:56:54 am
Hallo zusammen,

hatte auch heute.

War absolut ok, Eingangstest mit 2,7 (nur lernen und ganz klein wenig berechnen) und Protokoll mit 1,0.

Hier die Fragen aus meinem Test:

1. Was ist zufälliger und systematischer Fehler?
2. Mit Stoppuhr und Lineal wird ne Messung aufgenommen. Je ein Bsp für syst. und zuf. Fehler nennen und welchen der beiden kann man durch Mehrfachmessung kompensieren?
3. Werte gegeben, Mittelwert, Standardabweichung und Standardabweichung Mittelwert berechnen.
4. Berechnen Fallbeschleunigung g aus Aufgabe 3 mit Vertrauensintervall 0,95.
5. Zusatz: ne Gaußkurve gegeben (komplett unbeschriftetes Diagramm) und man soll das beschriften.

Ich hab nur die 1.-3. Aufgabe gelöst und Teilweise die 5. Wie gesagt, kam ne 2,7 bei raus.

Edit: Es gibt insgesamt 10 Punkte und man braucht 4, um dableiben zu dürfen.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: el_gohr on May 18, 2006, 03:59:15 pm
Hi Leute!!
Hatte heute FA 1 und hab die Gelegenheit genutzt das Antestat zu fotografieren und die Excel Tabellen/Auswertungen/Ergebnisse auf USB-Stick mit zu nehmen.   :ph34r:  
Das liegt alles bei.Im großen und ganzen wars eigentlich leicht und mit ein wenig Formeln angucken (bei mir 10min) kann man da locker 1,3 schaffen. Nur bei der Auswertung/Diskussion muss man noch mehr schreiben was Fehler verursachen könnte ( z.B. Windstöße usw) Naja, kriegt eigentlich jeder hin!!!!! MfG

Wie kann man eine xls (excel datei) hochladen??Da kommt dauernd:"Dieser Dateityp kann nicht hochgeladen werden"
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: befan on May 24, 2006, 06:21:13 pm
also mein test heut, falls jemand interessiert :

1 bei einer großen anzahl v messungen sei eine meßgröße zufällig verteilt.
   funktion, graphik (4)
   eintragung wahrer wert der größe

2 welche fehlerarten gibt es und wodurch sind diese charakterisiert (3)

3 was sind absoluter und relativer fehler

tja, einer musste bei uns gehn, bei nem andern gabs gnade vor recht, also gebt euch gefälligst mühe  :nudelholz:

durchführung ging auch, man sollte nur halt nich trödeln

peaCe
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: tigerente on June 11, 2006, 07:20:12 pm
Hilfe! Hab diesen Mittwoch Fehleranalyse und seh da irgendwie nur schwer durch... :ph34r:  Könnte bitte bitte mal einer von denen, die es können :sorcerer: , die Lösungen posten für die 2. Frage im Vorbereitungsskript?

Konkret heißt das: Wie berechnet man bei gegebenen sytematischen und zufälligen Fehlern und Mittelwerten der einzelnen unabhängigen Messgrößen die absoluten und relativen Fehler der Funktionen...

(1) f(x,y,z)=x² : ( y^4 * wurzel aus (z^3) )
(2) f(x,y)= 1/x + 1/y
(3) f(x,y,z)= (x²-y²) : (y-z)

Ich danke im Voraus! :flower:

@bereits vergeben:
Für die Physikstudenten gibts auch ein Praktikum zur Fehleranalyse und das heißt dann FA...  insgesamt läuft es auf dassselbe hinaus, aber vielleicht soll die FA1 für die MWler einfacher sein? :blink:
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: kekskruemel on July 12, 2006, 07:18:34 pm
Zu der Frage:

Mit Stoppuhr und Lineal wird ne Messung aufgenommen. Je ein Bsp für syst. und zuf. Fehler nennen und welchen der beiden kann man durch Mehrfachmessung kompensieren?


Kann mir da mal bitte jemand jeweils zum verständnis ein Beispiel nennen und sagen, welchen Fehler ich durch Mehrfachmessungen kompensieren kann? Weil ich bin der Meinung ich kann beide Kompensieren?!
zufälligen Fehler: Wenn ich doch viele Messungen mache (z.B. 500) dann wird der Mittelwert immer genauer werden. Fehler werden kompensiert
system. Fehler: Wenn ich eine Länge vor und nach Erwärmung eines Metalls messe und habe einen Fehler am Lineal in der Einteilung, die leicht verschoben ist von 0,01 mm oder so! Dann ist das ja ein system. Fehler. Dieser wird aber durch das Messen eines zweiten Wertes mit dem Selben Lineal kompensiert! Weil dieser Differenz der zwei Werte um also da z.b. die Dehnung zu messen interessiert das ja nun gar nicht! Weil ich den Fehler bei beiden gleich drin habe!

Also was ist nun richtig?!?!?!??! :whistle:
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: MasterSID on July 12, 2006, 07:30:45 pm
den systematischen Fehler kannst du nicht kompensieren, weil du ihn mit jeder neuen Messung wieder drin hast, mit dem selben Wert. Deswegen ja auch systematisch. wenn du dir die Def. dafür anguckst, wird dir das klar.
Den zufälligen kannst du kompensieren, der wird mit zunehmender Messung immer genauer, vielleicht auch kleiner. Die Standdartabweichung geht gegen 0.

edit: ein systematischer Fehler bleibt vom Betrag und Vorzeichen immer gleich, ein
        Ergebnis wird immer unrichtig
        ein zufälliger Fehler ändert sich im Betrag und Vorzeichen, ein Ergebnis wird
        immer unsicher

Guck mal auf Wikipedia, dort stehen auch einige Eckpunkte zur Herleitung, dass der Abstand der Wendepunkte bei der Gaußverteilung 2 sigma ist.


MFG
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: kekskruemel on July 12, 2006, 07:39:19 pm
aber ich kompensiere doch auch den Systematischen Fehler, wenn ich mit dem Gerät auch wieder eine Größe Messe, die in der Formel den Selben Bezug hat!
Geht zwar nicht bei allen, steht aber ja auch da in der Definition: "Bei systematischen Fehlern ist jedoch zu beachten, dass sie sich bei Differenzmessungen mit dem gleichen Gerät teilweise kompensieren."

Sprich: Messung von Längenänderungen:

ich messe l und lo jeweils mit dem Lineal mit dem Fehler 0,01 mm, wenn ich die differenz mache, dann löscht sich auch dieser gleiche Fehleranteil heraus...

Und das macht mich da irgendwie ein bisschen wuschig...
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: MasterSID on July 12, 2006, 07:47:12 pm
Quote
Originally posted by kekskruemel@12.7.2006 - 19:39
Definition: "Bei systematischen Fehlern ist jedoch zu beachten, dass sie sich bei Differenzmessungen mit dem gleichen Gerät teilweise kompensieren."
Stimmt schon, aber teilweise ist eben noch lange nicht ganz. Außerdem ist es ja für das Praktikum nicht relevant. Fakt ist, die korrekte Antwort ist, dass sich systematische Fehler nicht kompensieren. Das war eine der Fragen aus meinem Eingangsstest, den ich auch mit 1,0 gemacht habe, also kannst du mir schon glauben.  ;)

MFG
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Abus on April 10, 2007, 08:57:12 pm
also mein test heut, falls jemand interessiert :

1 bei einer großen anzahl v messungen sei eine meßgröße zufällig verteilt.
   funktion, graphik (4)
   eintragung wahrer wert der größe

...was meinst du damit????

ich macdh 50 messungen und eine messgröße (ich nehm die länge) ist zufällig verteilt.....
also ist die funktion irgend ein ding deiner wahl und die grafik dementsprechend auch!.

...klärt mich ma bitte einer auf??
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Kaefer on April 24, 2007, 03:57:53 pm
hey kann mir mal jemand zu den fragen im skript helfen...also mein problem ist beim 2. punkt die fehler von den funktionen auszurechnen!!!
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Litschi on April 25, 2007, 11:44:13 am
Hi
also ich hab ne frage, ich hab orgen FA prkatikum nd da hab ich mir in mein Praktikumsheftchen die aufgabenstellung, versuchsaufbau, benötigte formeln und paar leere tabellen( wo halt der tabellenkopf drin is aber sonst nix) sowie paar grobe rechenwege ohne Zahlen oder so reingeschreiben zwecks Zeitersparnis...Kumpel sagt das wäre Betrug, stimmt das?
Ich meine während des Praktikums darf ich eh alles nehmen und die Formeln abschreiben etc. nur keine bereits gelösten protokolle von anderen nehmen, da isses doch nciht so weit her, dass ich daheim schon was vorarbeite und dann einfach nur noch messe,die werte eintrage , ausrechne die tabellen(gaußkurven) zeichne ud ne diskussion mache oder?

mfg
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: MaBoTU on April 25, 2007, 08:09:45 pm
Also ob nun Betrug ja oder nein, ich weiß es nicht. Fakt ist nur, du wirst genug Zeit haben, das alles auch während des Praktikums zu machen. Ich war mindestens 45min früher fertig. Versuchsaufbau brauch glaub ich nich rein, wir habens zumindest nich gemacht.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Litschi on April 25, 2007, 08:15:22 pm
Dank dir!Das is doch mal n Wort.... ich werd n leeres Heft mitnehmen und mein z.t ausgefülltes und frag mal den betreuer

mfg
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: foo on May 24, 2007, 10:54:59 am
hatte bis gerade fa.

ich will ja keinem angst machen, aber das ist teilweise ganz schön kacke.
der ganze versucht läuft am pc ab. man muss auch werte ausrechnen.
diese muss man dann in den computer eingeben, wenn der wert nicht stimmt, zeigt er das an und man muss korrigieren. hat man nach dem 4 mal immer noch den falschen wert, darf man nach hause gehen! und das sogar ganz am schluss noch wenn man den fehler der erdbeschleungigung berechnen muss. hierfür ist der größtfehler da, man muss das n die formel für g anpassen.

und nja sobald man einmal einen fehler hatte kann man schon gar kein 1,0 mehr aufs protokoll bekommen.



test war wie ander auch
ich hatte testat 2,3 und versuch auch 2,3 .. eben weil wir uns einmal vertippt hatten bei einem computer wert und ein ander mal ne variable beim ersten mal vergessen. diskussion meinte er war nicht nährwert behaftet..

alles in allem ganz ok.. wobei die pendelmessung von 200 dingern echt öde ist. zeitlich wars ok, aber assis war eben das oben beschriebene..
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: heqa on June 05, 2007, 06:11:33 pm
- wie kann man für eine serie von unter konstanten bedingungen durchgeführten messungen einer physikalischen größen zeigen,dass die zufälligen abweichungen vom mittelwert einer gaußschen normalverteilung genügen?

-wie kann man sich die 1 im nenner der standardabweichung plausibel machen?

-man beweise,dass die wendepunkte der gauß-verteilung den abszissen abstand (streuung) vom mittelwert haben?

ich blick die fragen net... kann mir wer die beantworten?
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: TermyLucky on June 06, 2007, 10:15:06 am
Die letzte Frage ist einfach beantwortet...leite einfach die W(x)-Funktion zweimal nach x ab (dreimal, wenn du den Beweis für Wdpkt. brauchst) und ferdsch der Lack. Die Ableitung ist eigentlich nicht so schwierig, wenn man sich zusammenreißt (hab auch zwei Stunden gebraucht, bis es mathematisch korrekt war).
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: flo_ciw on June 30, 2007, 01:22:35 pm
Hallo!
 
Kann mal jemand eine Auskunft darüber geben, ob man die ganzen Formeln und Herleitungen im Anhang auch lernen muss, oder ob die nur als Zusatzinformation gedacht sind.
 
Grüße
 
Florian
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: badewannenchemiker86 on June 30, 2007, 01:44:21 pm
Du musst auf alle Fälle den Mittelwert, die Standardabweichung und die Standardabweichung vom Mittelwert wissen. Diese Gauß-Kurve sollte man interpretieren können und die Fehlerarten wissen. Ja, und Fehler berechnen sollte man auch können. Das klingt viel, is aber eigentlich ganz einfach. Ich hab mir am Montag was angeschaut und am Mittwoch vorm Praktikum noch was gemacht. Im Testat war das dann ne 2,0.
Also es is wirklich nich schwer und viele Formlen sinds auch nich.

Viel Erfolg beim Praktikum
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: ElArminio on July 01, 2007, 11:17:38 pm
Also ich persönlch hab mir den Anhang gar nicht erst angetan, weil nen Ingenieur die Herleitung irgendwelcher Formeln eh selten interessiert.
Meine Testatfragen waren wie bei badewannenchemiker. Den Fehler berechnen mussten wir bei der Formel zur Kegelvolumenberechnung.

Zu der Sache mit dem 4mal eintippen:
Die Anfangsberechnung aus dem Vorversuch (mit Durchschnitt und Standardabweichung) is ja nicht so wild und bei der Endberechnung von g, was durchs  Programm kontrolliert wird, da  wollte die Betreuerin das gar nicht sehen. :)

Alles in allem nen sehr stumpfsinniger (220mal die Entertaste drücken!) aber auch einfacher Versuch.

mfg Armin
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: flo_ciw on July 02, 2007, 03:47:02 pm
Hallo Leute,
 
ich habe mal eine Frage zur Standardabweichung, weil ich die Formel einfach nicht raffe.
 
Mal angenommen wir haben 5 Messpunkte
 
Messpunkt              Ergebnis
 
1                                2
2                                3
3                                5
4                                8
5                                4
 
Dann ist der Mittelwert: 4,4
 
und die Formel der Standardabweichung sagt ja:  
 
 (http://upload.wikimedia.org/math/e/4/8/e480f55abbb39afa9282a4862c2be79c.png)
 
So und nun zum einstzen der erste teil ist klar das ist hier im Bsp 1/4 und dann versteh ich das mit dem aufsummieren nicht. Die x(i) sind die einzelnen Werte die ich aufsummieren muss und dann muss ich die Aufsummation der Mittelwerte abziehen, das ist doch aber 0!! weil Summe x(i) ist bei mir 22 und Sume der Mittelwerte auch 22,  das kapier ich einfach nicht wo da mein Denkfehler ist.
 
Hab mir auch schon ein paar Protokolle angeshen aber da versteh ich das mit der Standardabweichung auch nicht.
Die formel macht mich noch verrückt.
 
Wer helfen kann, möge mal bitte die Lösung für dieses Beispiel oder ein aderes verständliches hier posten.
 
Danke
 
Florian
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: sandmann on July 02, 2007, 04:04:37 pm
[latex]du rechnest im prinzip  \\
\\
$s_x=\sqrt{\frac{1}{4}\cdot[(2-4,4)²+(3-4,4)²+(5-4,4)²+(8-4,4)²+(4-4,4)²]}$\\
\\
die summe bezieht sich auf das gesamte $(x_i-\overline x)²$\\
ich hoffe, ich hab die werte richtig interpretiert[/latex]
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Justin Credible on July 02, 2007, 04:05:46 pm
1 2
2 3
3 5
4 8
5 4

In deinem Beispiel würdest du folgendes rechnen:

[latex]\Large $s_x=\sqrt{\frac{[(2-4,4)²+(3-4,4)²+(5-4,4)²+(8-4,4)²+(4-4,4)²]}{4}}$[/latex]


Du setzt ja nicht die Summer der einzelnen Werte ein, sondern die Werte jedesmal einzeln.


@ElAmino

Eigentlich drückt man noch wesentlich öfter die Enter-Taste, weil man ja pro Schwinung den Messvorgang startet UND beendet ;)


Edit: Damn, to late
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Eikel on July 03, 2007, 07:57:46 pm
Noch ein kleiner Tipp am Rande:

passt bloß auf, mit wie vielen Dezimalen ihr z.B. euer Gesamtergebnis für die Erdbeschleunigung angebt...

Wir haben z.B. ein :delta_gr:g von 0,152m/s2 berechnet. Das war der Betreuerin schon eine Dezimale zu viel und deshalb auch die letzte der drei Dezimalen unseres Gesamtergebnisses "aus dem Kaffeesatz gelesen"; außerdem die zweite wohl deswegen auch nicht ganz sicher...
Jedenfalls würde ich im Notfall noch mal ganz lieb nachfragen (vielleicht ist man ja ein wenig entspannter drauf als bei uns), denn diese einzige kleine Unkorrektheit hat bei uns gleich mal zur 2,0 geführt (was natürlich immer noch gut, aber trotzdem ärgerlich ist...)

Naja, vielleicht hilfts dem ein oder anderen :)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: foo on July 03, 2007, 08:17:46 pm
Quote from: Eikel
Noch ein kleiner Tipp am Rande:

passt bloß auf, mit wie vielen Dezimalen ihr z.B. euer Gesamtergebnis für die Erdbeschleunigung angebt...

Wir haben z.B. ein :delta_gr:g von 0,152m/s2 berechnet. Das war der Betreuerin schon eine Dezimale zu viel und deshalb auch die letzte der drei Dezimalen unseres Gesamtergebnisses "aus dem Kaffeesatz gelesen"; außerdem die zweite wohl deswegen auch nicht ganz sicher...
Jedenfalls würde ich im Notfall noch mal ganz lieb nachfragen (vielleicht ist man ja ein wenig entspannter drauf als bei uns), denn diese einzige kleine Unkorrektheit hat bei uns gleich mal zur 2,0 geführt (was natürlich immer noch gut, aber trotzdem ärgerlich ist...)

Naja, vielleicht hilfts dem ein oder anderen :)
war bei uns genauso. bei dem system können übrigens ähnliche dinge am pc passieren.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Kappi on May 14, 2008, 07:42:54 pm
Ich hatte das Praktikum heute.

Die Fragen waren die gleichen die hier schon im Thread stehen. Die Fehlerrechnung ansich ist nicht schwer, das einzig problematische  ist mit der richtigen Dezimalstelle zu rechnen. Aber ansich wars nicht allzu schwer und der Pratikumsleiter war ziemlich hilfsbereit...
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: stef03101986 on June 02, 2008, 09:39:59 pm
bei der frage ... um welchen faktor muss die Anzahl der messungen erhöht werden, um die standardabweichung zu halbieren ?..............komm ich nicht klar
kann mir da mal jemand helfen:cry:
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: ASW28-18 on June 04, 2008, 09:59:14 am
Quote from: stef03101986
bei der frage ... um welchen faktor muss die Anzahl der messungen erhöht werden, um die standardabweichung zu halbieren ?..............komm ich nicht klar
kann mir da mal jemand helfen:cry:

also ich glaub da kannst du so oft messen, wie du willst... die Standardabweichung kann man nicht halbieren...
denn durch eine große Anzahl von messungen kannst du deinen Mittelwert mehr dem wahren Wert annähren, doch es kommt zu keiner spürbaren Verkleinerung der Standartabweichung... da mit zunehmender Anzahl der Messungen nicht die Genauigkeit der einzelnen Messungen steigt wird!!!!!
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: ciw07 on June 04, 2008, 07:06:25 pm
@ stef03101986 & ASW28-18:
Nein, gemeint ist sicher die "Standartabweichung des Mittelwertes".

Die Anzahl der Messungen muss vervierfacht werden, damit die Standartabweichung des Mittelwertes halbiert wird.
Dies steht auch in dem PDF zu dem Versuch, Seite 3. Hier die entsprechende Formel:
(http://img7.myimg.de/645675490ad.png)

Die Anzahl n steht unter der Wurzel im Nenner, daher kommt der entgegengesetzt quadratische Zusammenhang.
Ich hoffe, ihr konnte damit ein wenig helfen.:)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: rrald on May 04, 2009, 07:45:03 pm
hey,

wär nett wenn jemand ein bisschen was zu dem eingangstest von 2009 erzählen kann. kamen in etwa die gleichen fragen dran wie 2008?

muss man die fehlerfortpflanzung können?
mfg
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: BOSS on May 04, 2009, 08:01:45 pm
hab mal eine (vielleicht etwas blöde) allgemeine frage zur fehlerberrechnung:
von einer funktion 1/x soll der maximalfehler bei bekanntem delta x bestimmt werden.
erfolgt das jetzt mit dem fehlerfortpflanzungsgesetz oder durch "stupides" Einsetzen?
Letzteres würde bei mir so aussehen:
maximalfehler delta f=(1/x)-(1/(x+delta x)).
Würde mich über eine antwort sehr freuen.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Floridarolf on May 05, 2009, 08:45:04 am
also ich würde die funktion erstmal nach x ableiten, den betrag davon nehmen und mit dem dem delte x multiplizieren
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Fantasmon on May 07, 2009, 02:12:52 pm
Ich hatte das Praktikum heute. Die Fragen sind immer noch die gleichen die hier schon im Thread stehen.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: FabianR on May 28, 2009, 08:44:07 pm
Betreuerin: Marietta Seifert


Fragen:
- Gauß'sche Glockenkurve zeichnen und beschriften (4P)
- Charakterisierung von zufälligem und systematischem Fehler. Je einen zuordnen zu: Breite eines A4-Blattes wird mit einem Lineal gemessen
- wie wird der Größtfehler bei der Bestimmung von g berechnet
- bei 100x Messen erreicht man eine Streuung von 0,6. Wieviel Messungen muss man für eine Streuung von 0,03 machen?
- (Wenn mir die letzte Frage einfällt, schreibe ich sie genau hier hin :whistling: )

Ist ganz locker, nur das Protokoll wird wirklich penibel bewertet. Also auch mal was zu den Diagrammen schreiben, auf die Form achten und die Anzahl der Nachkommastellen beachten!
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: robin89 on May 28, 2009, 11:15:49 pm
Quote
- (Wenn mir die letzte Frage einfällt, schreibe ich sie genau hier hin :whistling: )
du hast schon alle fragen genannt die heute drankamen ;)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: FabianR on May 29, 2009, 06:53:06 am
okay, deswegen fiel mir keine mehr ein :laugh:

danke
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Bloah on June 25, 2009, 05:17:01 pm
Betreuer: Richard Pfeifer

1. Welche Größe wird im Versuch ermittelt und von welchen Messgrößen hängt sie ab?
--> g wird aus T und l ermittelt

2. Formeln für Mittelwert, Standardabweichung von Einzel- und Mittelwert

3. Mit einer mechanischen Stoppuhr wird Zeit gemessen, Beispiel für systematischen und zufälligen Fehler nennen.

4. Für n-->unendlich, wie verändert sich Standardabweichung von Einzelwert bzw von Mittelwert?
sx-->konstanten wert ungleich 0
sx(quer)-->0

5. nach dem Motto: Idealfall einer Verteilung, wie heißt das (-->Normalverteilung), von welchen Größen hängt die ab und welche Bedeutung haben die (-->mü, tatsächlicher wert, angenähert nurch mittelwert; sigma, standardabweichung, in etwa sx)

Testat war also echt einfach. Versuch ist auch einfach und wird alles erklärt, zeitlich kein Problem. Meine Diskussion hätte allerdings ausführlicher sein sollen, deswegen im Protokoll "nur" 1,7.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: HPLT on June 29, 2009, 03:13:20 pm
Ma ne Frage habt ihr den ganzen Mist im Anhang zum Versuch auch gelernt fürs Antestat ^^? Ich mein das sind ja zum Teil elendig lange und verworrene Formeln die werden die doch unmöglich abfragen :O oder?

Gruß
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Fantasmon on June 29, 2009, 10:28:44 pm
Bei mir kamm keine frage darüber, und hier im thread steht auch keine oder?
Ich kann dir nicht sagen ob du die formeln lernen solltest oder nicht aber bis her wurden sie noch nicht gefragt........denke ich.
Aber lesen und mehr oder weniger verstehen, muss du schon.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Bloah on June 30, 2009, 05:11:47 pm
anhang hab ich einmal gelesen, aber deswegen lange nicht gleich alles verstanden was da steht und war okay. konzentrier dich lieber auf den anderen kram und guck dir die aufgaben an die heir genannt wurden oder im skript stehen.
der versuch ist nachher eh kein problem
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Tyson on July 04, 2009, 11:57:26 am
hallo,
wollte mal nachfragen, was mit größtfehler gemeint ist, z.b. beim größtfehler von g. ist damit gemeint, dass sich der größtfehler aus der summe von systematischen fehler und relativen fehler bestimmt? wobei man das ja im praktikum so garnicht bestimmt, sondern die fehlerfortpflanzung  nutzt, oder?
würde ich über hilfe sehr freuen.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Bloah on July 04, 2009, 01:33:57 pm
im skript stehen unter fehlerfortpflanzung 3 formeln, einmal wo die einzelnen partiellen ableitungen quadriert werden und schließlich die wurzel gezogen wird, und dann noch 2 formeln, die sich durch die bildung von beträgen der ableitungen unterscheiden. die mit den beträgen ist für den größtfehler. steht aber eigentlich auch im skript so

für den größtfehler bildest du also das totale differenzial, setzt betragsstriche um die ableitungen (weil die ja auch negativ sein können, also den gesamten fehler kleiner machen würden, was aber oft nicht sinnvoll ist), setzt deine werte ein und fertig ist der größtfehler
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: TopGun on July 04, 2009, 05:49:41 pm
Die Formeln für den Mittelwert und die Standartabweichung solltest Du im Kopf haben. So etwas wurde im Eingangstest mal abgefragt.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Tyson on July 06, 2009, 06:38:25 pm
mal noch eine frage: im skript steht auf seite 4, dass ein digitalisierungsfehler ein zufälliger fehler ist. Zwei seiten weiter vorne wird bei der charakterisierung von systematischen aber gesagt, dass diese unter anderem durch unvollkommenheit der messgeräte entstehen. und ist ein digitalisierungsfehler(also die ungenauigkeit der letzten dezimale, die ein messgerät ausgibt) nicht genau so eine unvollkommenheit der messgeräte und demzufolge ein systematischer fehler?
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: HPLT on July 06, 2009, 07:46:09 pm
Weiter vorne wird sich ja auf analoge Messgeräte bezogen und diese sind ja glaubsch von 2 Teilen abhängig --> Nem von Messwert abhängigen und einem unabhängigem systematischen Fehler (z.B. Delay zwischen Zeiger und Messwerk[Zahnräder])^^(weis es nicht mehr ganz genau aber glaub stand so im Skript).

Die Arbeitsweise eines Digitaltalgerätes (meinetwegen PCs) ist anders hier hast ja ne Messung über eine Recheneinheit, d.h. die misst scho exakt, d.h. die Fehler sind durch die exakte Verarbeitung nur durch rein zufällig entstehende Messfehler vom wahren Wert unabhängig (--> und dann kommt der ganze Kram mit den Digits).

So hab ich mir das gedacht, aber glaube soetwas fragen die ned, das sollst einfach annehmen (wie nen Gesetz ^^).

Aso meine Fragen:

1.) Standartabweichung , Standartabweichung des Mittelwertes, arithmetisches Mittel
2.) Wie Verhalten sich Standartabweichung , Standartabweichung des Mittelwertes für n--> unendlich Versuche
3.) Frage zur Normalverteilung
4.) Nennen eines systematischen Fehlers und zufälligen Fehlers bei ner Stoppuhr
5.) Fällt mir nedmehr ein ;)

Zum Praktikum naja eigentlich ganz einfach man kanns sich zum Schluss alles Ausdrucken lassen und muss dann noch ne Diskussion zu den Messwertergebnissen schreiben, also nix großartiges ;).
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: sQueeZer on July 15, 2009, 06:17:21 pm
doofe frage :w00t::
Quote from: FabianR

Fragen:

- bei 100x Messen erreicht man eine Streuung von 0,6. Wieviel Messungen muss man für eine Streuung von 0,03 machen?

so, da gilt ja um die streuung zu halbieren muss man die versuche vervierfachen, sprich müsste man ja 400 versuche durchführen?

arbeitet man da mit der formel (4) aus dem skript (seite 4 mitte)?
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: FloPa on July 15, 2009, 06:21:08 pm
Ich hatte heute dieses Praktikum und hier sind unsere Fragen:

1. Welche Arten von Fehlern gibt es? (1) Wie lassen sich verschiedene Fehler bei gleichbleibender Versuchsanordnung minimieren? (3)

2. Eine pysikalische Größe z wird f-fach gemessen. Berechnen Sie das arithmetische Mittel, die Standardabweichung und die Standardabweichung des Mittelwertes! (3)

3. Eine Funktion f=f(x;y;z) sei in x,y und z fehlerbehaftet. Geben Sie den absoluten Fehler von f nach dem Gauß´schen Fehlerfortpflanzungsgesetz an! (1)

Geben Sie den absoluten und den relativen Fehler (so weit wie möglich vereinfachen) für folgende Funktionen an, wobei alle Variablen fehlerbehaftet sind: (6)
g(T,l) - Fallbeschleunigung
f(x;y;z)=x²+y²+3xy cos(z)

4. Skizzieren Sie eine Normalverteilung und benennen Sie anhand der Skizze wichtige Größen! (3)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: katzi on April 21, 2010, 02:53:34 pm
Hallo,
Bei relativ geringen Fehlern und sorgfältig und aufwendig bestimmten Messreihen sollte der Fehler auf soviel Dezimalen angegeben werden, dass die letzte Dezimale einer relativen Genauigkeit des Fehlers von ca. 3% entspricht.

Wo genau muss man da jetzt die 3 % nehmen? Einfach die letzte Dezimale z.b. 0,001 als 3 % nehmen? Und wenn ja in Bezug worauf?

Danke
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: 00paule00 on May 01, 2010, 08:43:55 pm
halllo,

hatte irgendjemand jetzt noch das praktikum und eventuell ein paar fragen aus dem test bzw. tips für das praktikum für uns?

danke, gruß
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: TopGun on May 02, 2010, 01:05:39 pm
Mögliche Fragen können sein:
 
Als Tip: Schere und Pritt-Stifft nicht vergessen, das wirst Du dringend brauchen. Das Protokollheft vorbereiten. Falls Du ein Muster brauchst, da kann ich Dir was zukommen lassen per mail.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: 00paule00 on May 02, 2010, 06:32:27 pm
vielen dank dafür.
habe da aber mal ne frage...es gibt doch in dem skript diese beispielaufgaben auf seite 6.bei der frage 2. wird ja der gesamtfehler der schwingungsdauer vorgerechnet.aber wenn ich das durchtippe komme ich auf einen komplett anderen wert als hier angegeben.

wäre mal jemand so freundlich und würde es auch mal durchtippen?stell mich da grad total hart an.

edit:fehler gefunden...die physiker haben mit ner falschen 10er potenz gerechnet...zwar haben sie die richtige von der aufgabenstellung in ihre rechnung geschrieben, aber anscheinend etwas falsches eingetippt...
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Hannes on June 09, 2010, 07:20:03 pm
Aua,kanpp geschafft.  Test War ganz schön happig, danke! FA versaut mir meinen Schnitt...gab einen riesen Zettel mit Fragen, sollten bestimmte Aufgaben lösen, die nicht im Skrip erklärt wurden: toll!

Tja wenn er Glück hat, wenn er Pech hat....
hatte bei einem wiss. Mitarbeiter ->f*** o**

Fragen waren:

Leite math. Pendel her! (1 Formel war gegebenn) (5Pkt.)
Erläutere Methode kleinster Quadrate! (3Pkt.)
2. Beispiel aus Sript lösen (2Pkt.)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Steve484 on June 11, 2010, 11:27:56 am
also ich hatte auch am mittwoch und meine fragen waren:
1) wie ändert sich T wenn man die Masse am pendel verdoppelt
2)welche bedingungen müssen erfüllt sein damit es ein harmonischer oszillator ist?
3)geben sie die Formel für die Fallbeschleunigung g an
4)zeichnen sie eine gaußkurve und zeichnen sie folgende werte ein: 95%vertrauensniveau, mittelwert, streuung und wendepunkte der kurven
5) glaub die war: wie kann man zeigen dass sich die zufälligen fehler einer gaußverteilung folgen? bin mir aber nicht mehr ganz sicher

der typ war eigentlich echt nett aber von 15 leuten hat er trotzdem 7 rausgeschmissen soweit ich weis...
hat aber dann beim versuch immer geholfen und auch die fehlerdiskussion echt gut erklärt und anschließend gute noten aufs protokoll gegebn obwohl wir g=10,83 raus hatten..
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Marus on June 24, 2010, 06:59:37 pm
Hier die Fragen:

1. Mittelwert, Standardabweichung und Standardabweichung des Mittelwertes als Formel.
2. Fehlerfortpflanzungsgesetzt und Größtfehler als Formeln
3. Gleichung zur Berechnung von g . . .
4. die Oszillographenfrage von oben, mussten wir aber nicht machen.
5. Hat die Masse Einfluss auf g? *gähn* ;)
6. Systematische und Zufällige Fehler erklären, je 1 Bsp.
7. Wie muss ich die Anzahl an Messungen verändern, um die Standartabweichung zu halbieren (dritteln)? ( ver-4fachen/ ver-9fachen)
8. Gaußkurve zeichnen: VN, + - Sigma, + - 2 Sigma (Wendepunkte des Graphen lotrecht nach unten (95% VN )), µ bei Maximum ( wobei µ = x quer)
9. 4 verschiedene angaben von g mit unterschiedlichen Dezimalzahlen und Fehlerangaben. Glaube man musste die richtigen 2 raus suchen oder wo war beim Fehler eine Deizmale zuviel ka habs nich mehr näher angeschaut. Antworten sollten aber c) und d) sein =).

Ging noch bis 11. Wo man irgendwie mathematisches Pendel herleiten sollte.

Wir mussten nur Fragen 1- einschließlich 7 (außer 4.) beantworten. Keine Gruppen.

Danach am PC: Im Verlauf müsst ihr öfters eure Rechenergebnisse in den Computer eingeben, der prüft dann mit genausten Werten gegen und solltet ihr euch verrechnen könnt ihr nicht weiter machen. Bei 1) habt ihr nur die Chance 4-5 mal die 3 errechneten Werte einzugeben sonst könnt ihr gleich nach Hause gehn =). Unser Leiter meinte zwar er hilft uns wenn wir vorm letzten sind aber das erklärt möglicherweise die doch hohe 'Ausfallquote' vorheriger Gruppen. Der Versuch ist dann so simpel. Der Eine klickt sich eben 200 mal durch, derweil muss der andre zum Leiter und Fehlerrechnung besprechen.

Einzige Schwierigkeit war der Test da hat er wirklich rigeros nach Tabelle bewertet (7/10 Pkt und ne 3 -.-' ). In die Praktika Note geht dann noch ein, wie oft ihr falsche Werte in den Computer eingegeben habt. (Versuch war dann 1,0 =D ).

Wichtige Formeln: Mittelw., Stdabw. sT, Stdabw. des Mittelw., r= Wurzel N (Intervalle, hier 14), zu den Intervallsgrenzen Ta = T- 3 sT / Te = T+ 3 sT, Intervallbreite dann Te -Ta / 14


Lg Marus
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: foxtrott_romeo on May 24, 2011, 03:25:31 pm
hallo!!
hat jemand von euch aktuelle fragen vom eingnagstest?? wär echt cool...
mfg
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: NinjaWalross on May 24, 2011, 03:30:22 pm
http://physik.aneiki.de/tf.0.gpversuche.0.html

PS: Ich hatte zwar anderen Fragen aber, wenn man sich noch mit den Fragen aus den vergangenen Semestern vorbereitet sollte das alles kein Problem sein.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: King_of_queen on July 06, 2011, 04:14:55 pm
Jemand mal zufällig ein Update zu den gestellten Fragen bei FA ?
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Race4Fun on April 18, 2012, 05:42:59 pm
Kann evtl. mal wer kurz und knapp beschreiben, was der Unterschied zwischen absoluten und relativen Fehler ist?
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Steven on April 18, 2012, 06:02:34 pm
Der absolute Fehler ist ein Zahlenwert. Er gibt dir die Differenz zwischen dem richtigen Wert und dem angezeigten/abgelesenen Wert an.

Der relative Fehler ist, wie der Name schon sagt, auf einen Wert bezogen. Undzwar den richtigen Wert.

(Absoluter Fehler) / (richtiger Wert) = relativer Fehler (Wird in % angegeben).

Als Beispiel:
Dein Thermometer misst bei kochendem Wasser 103°C. Wasser kocht aber bei 100°C (Umgebungsdruck jetzt mal außer Acht gelassen). Somit ist dein absoluter Fehler 3°C
3°C/100°C=0,03 bzw 3% relativer Fehler.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: geilo on April 18, 2012, 06:06:00 pm
wenn ich mich recht entsinne:

der absolute fehler beschreibt den genauen fehler (+/- ... einheit) mit einheit

der relative fehler beschreibt das verhältnis von absolutem fehler und dem ergebnis, muss also in prozent angegeben werden (+/-...%)

beispiel:

absolut: 5mm +/- 0,1mm

relativ: 5mm +/- (0,1mm/5mm) = 5mm +/- 2%
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Race4Fun on April 18, 2012, 06:08:17 pm
Quote from: Steven
Der absolute Fehler ist ein Zahlenwert. Er gibt dir die Differenz zwischen dem richtigen Wert und dem angezeigten/abgelesenen Wert an.

Der relative Fehler ist, wie der Name schon sagt, auf einen Wert bezogen. Undzwar dem richtigen Wert.

(Absoluter Fehler) / (richtiger Wert) = relativer Fehler (Wird in % angegeben).



perfekt danke dir, dass ist doch mal eine gute Erklärung:)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: MichaS on April 19, 2012, 07:12:40 am
Sorry, aber die Notation
5mm +/- 2% ist einfach falsch!! :nudelholz:
In der Physik können nur Terme mit gleichen Einheiten addiert/subtrahiert werden! % ist jedoch keine Einheit.
Leider findet man sowas immer wieder...
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Race4Fun on April 19, 2012, 11:16:14 am
Fragen von Heute:

-4 Möglichkeiten/Gründe für systematischen Fehler
-Formel für g und dafür absoluten Fehler bestimmen
-Formel der Standardabweichung
-Gaußsche Glockenkurve malen und wichtige Größen antragen
-x(quer); T(quer), Delta x und noch eine Größe benennen.
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: waldrallye on June 12, 2012, 09:24:48 pm
hat mir sehr geholfen: http://www.htw-aalen.de/pz/bilder/Versuchsbeschreibung/05PZ_S1_Mathematisches_&_Physikalisches-Pendel.pdf

der Rest findet sich im Skript. Was dort nicht steht, findet man in den folgenden Büchern:
- Wilhelm Walcher - Praktikum der Physik UC 400 W154
- W.H. Heini Gränicher - Messung beendet - was nun? ZQ3100 G734

Der Rest an Büchern ist entweder nicht auffindbar (vergriffen? verschlampert?) oder untauglich.

Der Eingangstest... war geradezu schockiert, dass er so einfach war :X
Nix zu erklären, einfach paar Formeln hin...
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Ayara on May 02, 2013, 12:19:23 pm
Hey Leute,

unsere Testatfragen waren:

1. die Gleichung für den Mittelwert und für die Standartabweichung aufschreiben
2. die Gaußkurve mit standartabweichung und Vertrauensniveau von 95% zeichnen, außerdem sollten wir noch die summenkuve für ein normales Diagramm und in ein Wahrschinlichkeitsnetz skizzieren und dazu sagen warum man diese Kurve in ein Wahrschinlickeitsnetz abträgt
3. was ist ein Digitalisierungsfehler
4. Fehlerberechung für eine Funktion (ich glaube es war f(x,y,z)= x*z²/y² )
5. die Bedingungen für eine harmonische Schwingung allg. und auf das Experiment bezogen

Viel Spaß beim Praktikum
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Ginkgo on May 08, 2013, 08:47:07 pm
Hey Leute,

hatte das Praktikum vorhin. Der Betreuer war ganz gechillt.
Die Testatfragen:

1)Unterschied zwischen Groben Fehler und Messunsicherheiten

2)Unterschied systematische und zufällige Messunsicherheiten

3)Formel von Mittelwert, Standardabweichung Einzel und Mittelwert angeben

4)Vertrauensniveau definieren und die Formel für das Niveau von 0,95 angeben

5)
a)Formel Erdbeschleunigung

b)Fehlerfortpflanzung angeben und diese soweit umstellen, dass man nur noch die WErte eingeben muss, um das g zu bekommen.
+ Die Größen angeben, welche Fehlerbehaftet sind.

Gruß
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Charmin on May 03, 2015, 11:51:45 am
Kann mir hier jemand vielleicht ein Update geben? :)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Nienna on June 17, 2015, 02:34:28 pm
Bei uns wurde letzte Woche das gefragt:
-Welche Größe wird bestimmt mit Formel
-Formel und Bedeutung der Standardabweichung
-Fehlerarten mit je einem Beispiel im Versuch
-Gaußsche Glockenkurve zeichnen
-eine Fehlerfortpflanzung ausrechnen
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: studentindresden on July 01, 2016, 06:45:34 pm
Bei uns kamen folgende Fragen dran: Betreuer Herr Lagler:

-Formeln für Standardabweichung , & des Mittelwerts, Mittelwert

-Wie lässt sich die maximale Messabweichung bestimmen(Was ist sie?)

-Gaußsche Glockenkurve zeichnen Mittelwert und sigma umgebung einzeichnen

- Formel für g für das Fadenpendel

Hoffe das hilft euch ;)
Title: FA - Fehleranalyse
Post by: Prickeen on May 31, 2018, 11:57:30 am
Anbei nochmal aktuelle Fragen vom SS2018:

Testat 1:

1. Wie sind die Maßeinheiten der Größen elektrische Feldstärke, elektrisches Potential, elektrische Verschiebung und Kapazität an einem Plattenkondensator (Plattenabstand d) in Luft, an dem eine Spannung U anliegt, definiert?

2. Ein luftgefüllter Plattenkondensator wird an einer Spannungsquelle U0 vollständig aufgeladen und dann von der Spannungsquelle getrennt. Dann wird ein Dielektrikum der Dielektrizitätszahl Er>Er(Luft) eingeschoben, das den Raum zwischen den Platten vollständig ausfüllt. Wie verändern sich qualitativ

a) die Ladungen auf den Platten,
b) die Spannung zwischen den Platten,
c) die elektrische Feldstärke zwischen den Platten?

3. Skizzieren Sie den zeitlichen Verlauf der Spannung Uc über dem Kondensator der Kapazität C in der nachfolgenden Kippschaltung nach Einschalten zum Zeitpunkt t=0 für den Fall, dass U0>Uz>UB (Uz=Zündspannung bzw. UB Brennspannung der Glimmlampe, RC=20ms, der Innenwiderstand der brennenden Glimmlampe ist viel kleiner als R, der Innenwiderstand der verloschenen Glimmlampe sehr viel größer als R).
-> Schaltung und Vordruck des Diagramms waren gegeben, Kurve musste eingezeichnet werden(wie im Skript vorhanden)

Testat 2:

1. Zylinderkondensator zeichnen und beschriften
2. Analog zu Frage 2 Testat 1, wie wirkt sich ein Dielektrikum im luftgefüllten Plattenkondensator, auf Spannung, Feldstärke, Kapazität und Ladung aus
3. U-t Diagramme vom Laden- und Entladen eines Kondensators skizzieren
4. Was sind Lissajous Figuren?
5. Skizzieren von Lissajous Figuren nach vorgegebenen Wx, Wy etc.

Das Praktikum selber war zeitlich bei uns sehr knapp, sodass der Praktikumsleiter im Verlauf die Fehlerrechnung aus der Aufgabenstellung herausgenommen hat.