Bombentrichter
Archiv => 3./4. Semester => Belege 3./4. Semester => Topic started by: Tinsche on December 16, 2006, 02:34:11 pm
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Um die Zusammenarbeit für unseren Beleg auch mal zu starten - hier eine kleine Austauschmöglichkeit... ;)
Zuerst ein kleiner Tipp von mir...
Nach Diskussion mit Fr. Körting sind wir zu dem Entschluss gekommen, dass die in der Aufgabenstellung gegebene Formel zur Berechnung des überschlägigen Wellendurchmessers (für unsere Beanspruchung) FALSCH ist!!!
Wir haben - wie ihr sicherlich bereits festgestellt habt - auch eine Biegebeanspruchung, die Höhe des überschlägigen Wellendurchmessers ergibt sich demnach aus einer Zusammensetzung von Torsions- und Biegemoment.
Die Berechnungsformel hierzu findet ihr im Arbeitsheft AW27! (unter der aus der Aufgabenstellung)
Liebe Grüße Martina
Edit: Bei der Dimensionskontrolle fällt auf, dass auch die Formel mit Einbezug der Biegebeanspruchung einen Fehler hat... M(ta) müsste auch ins Quadrat genommen werden, im Skript steht sie demnach auch falsch - jedenfalls bei mir ;)
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also nach heutigem besuch (diesmal bei fr. Wieghardt) sind wir zu dem schluss gekommen, das man mit einem angenommenen wellendurchmesser (aus der aufgabenstellung zu entnehmen ist) anfaengt, die sicherheiten und den ueberschlaegigen wellendurchmesser zu berechenen, um sich dann iterativ an den nötigen wellendurchmesser (riemenscheibendurchmesser) heranzuarbeiten - deshalb lieber gleich in mathcad schreiben, dann lassen sich die werte schneller aendern-.
lg annekathrin
ps: falsche formeln aus dem heft werden hoffentlich bald berichtigt im netz erscheinen.
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Wie ich mitgekriegt habe, sind die meisten Wellendurchmesser (nur mit Torsionsmoment berechnet) so um 20 mm... Ich wollte mal nachfragen, wer damit überhaupt in Konflikt zu seinen Sicherheiten kommt und an welchen Stellen ihr diese berechnet.
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Noch eine kleine Korrektur meinerseits - die Formel nach der Aufgabenstellung ist natürlich nicht falsch, dient uns aber nur dazu, einen Anfangswert für die Iteration (Veränderung/Errechnung von Biegemoment+überschlägigen Wellendurchmesser) zu finden und sollte nicht dazu verwendet werden, den Wert des überschlägigen Wellendurchmessers festzulegen.
Wer heute schnell aus der Vorlesung gestürzt ist - Fr. Körting hat noch eine Folie gezeigt, demnach sollen wir den Abstand Lager/Riemenscheibe verkleinern und den Wellendurchmesser erhöhen. Vielleicht stellt sie diese ja auch nochmal ins Netz...
Liebe Grüße (http://www.my-smileys.de/smileys3/kaffeetrinker_2.gif)
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Danke erst einmal für die Informationen,
um noch mehr Verwirrung zu stiften:
Frau Körting hat uns heute nochmal bestätigt, das bei der anfänglichen Kräfteberechnung das Moment mit dem Betriebsfaktor multipliziert werden muss. Leider hat sie Mitstudenten genau das Gegenteil erzählt. Diese Frage bleibt also immernoch ungeklärt.
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Fr. Wieghardt hat uns das mit dem Betriebsfaktor heute nochmal bestätigt.
Noch ein Tipp für diejenigen unter euch, die sich auch an Mathdcad versuchen und es - so wie ich - nicht mehr wussten (http://www.my-smileys.de/smileys3/zwinka4.gif)
Die Indizes nicht mit der "normalen" Tiefstellfunktion (Alt Gr + 8) sondern mit "." bilden - Bsp. c.b
Hier noch ein kleines Schmankerl von der KoMa-HP:
http://141.30.107.150/klme/hinweise_beleg.pdf
Ich wünsche euch schöne Weihnachtsfeiertage!
In diesem Sinne (http://www.my-smileys.de/smileys3/wink-xmas_2.gif)
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Hallo allerseits!
Hat denn wer schon den Beleg mit dem Iterationsverfahren gelöst?
Ich wollte damit mal anfangen, aber irgendwie fehlt es mir an ein paar grundlegenden Dingen:
Wie kann ich das Ausschlagsvergleichsmoment (Mva) berechnen?
Ich hab das über die Formeln im Arbeitsheft Seite AW 24 versucht, aber ich komme nicht drauf, wie man das Mba und Mta mit den geg. Werten berechnen kann.
Außerdem, gilt für die Berechnung Mt als const oder nicht?
Vielen Dank
und noch schöne Ferien!
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... nicht den kleinsten Schimmer am Horizont. Ich hab sowas von überhaupt keinen Plan, wie ich an diesen Beleg herangehen soll. womit fang ich eigentlich an? mit der Berechnung der Welle, der Verbindung, dem Lager oder den Schrauben?
Ich würde wahnsinnig gerne mal den ersten Schritt beim Lösen dieser Aufgabe machen können... Kann mich mal bitte jemand in die richtige Richtung anschubsen?
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Also, Mta = Mt x cb -Mt
Mba ist die Amplitude, was bei einem mittleren Biegmoment von 0 gleich dem maximalem Biegemoment ist.
Mba=Mtmax (aus der Momentenbilanz)
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Ich hab mit den neuen Formel für Dü jetzt ca35mm raus. (bei einer Riemenscheibe von 70mm (eigene Wahl)).
Mein Problem sind jetzt die resultierenden Kräfte.
Mit den gegebenen Formeln komme ich auf:
Fres(Säge)= 100N
Fres(Riemen)=3000N
haut das so überhaupt hin?
Weiterhin hänge ich grad an der Lebensdauerberechnung.
Habt ihr die allgemeine Formel genomen? (für 90% der Lager halten das aus)
oder die Formel aus dem Vorlesungsskript (für 99% der Lager halten das aus) ?
Und zur Berechung muss man doch nur das P mit beiden Formeln ausrechnen und vergleichen, ob das so passt oder?
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erst ma:
du meins bestimmt M(ba)=M(bmax) und nicht M(ba)=M(tmax) das wäre komisch
mein M(ba) hab ich anders berechnet M(ba)=(cB-1)*M(bmax) und M(ta)=(cB-1)*M(tnenn) stand zumindest im Skript bei den "Achsen und Wellen - Teil 1".
Bei der Iteration berechne ich doch zuerst mit der Formel die als aller erstes gegeben war, dann rechne ich die Kräfte aus und mit dem Moment gehe ich in die neue Formel. Somit bekomme ich doch mein neues d(üb) womit ich nun aufs neue die Kräfte ausrechne und das neue Moment wieder in die Formel einsetze. Das mach ich solange bis der d(üb) sich nich mehr ändert oder???????????????????
Ist das so richtig?
Die Lebensdauer über:
fn(Drehzahlfaktor) und fl(Lebensdauerfaktor) bekommste C(erforderlich), das P= resultierende Kraft von Bx und By sowie Ax und Ay
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@bienchen: aber hast du, wenn du mit (cb-1) rechnest, doch aber eigentlich nur die amplitude ausgerechnet? ich denke, dass könnte zu wenig sein. deshalb sollte man vielleicht den gesammten cb nehmen, um nicht nur die amplitude raus zu bekommen....meinungen?
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Laut Formel ist auch nur M(ba) und M(ta) gefragt und das sind wie du schon sagst die Amplituden, die sich aus den Momenten ergeben!
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wegen den lagern:
warum mahct ihrs nicht einfach so:
ihr nehmt die formle für 99%
a1 = 0,21 (siehe script)
a23 = 1 / fH = 1/ fT = 1
p= (was ihr halt fürn lager wählt)
C holt ihr euch aus den Listen LD7 - LD17 (in dem Arbeitsheft) also ihr müsst euch n lager nach inneen und außendurchmesser raussuchen.
P (dyn. äquivalente belastung) findet ihr bei LD3. da bei uns ja Fa=0 ist, ist e<0,xy --> X=1, Y=(meistens) 0
also: P=Fr
n ist jeweils gegeben
einsetzen....fertig!
edit: bin grade noch auf was gestoßen: sagt mal, wenn man 2 lager an einer stelle einbaut, da müsste sich doch P in der Rechnung halbieren, oder?
bei mir sihts nämlich so aus, dass ich an der Loslagerseite mit einem Zylinderrollenlager nicht die erforderliche Lebensdauer (>500h) erfüllen kann. deshlab dachte ich mir, man könnte an dieser stelle 2 Lager einbauen....
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GuMo an alle Geplagten...
Das M(ba) zur Berechnung des M(va) berechnet sich aus c(b)*M(b), welches an dieser Stelle vorherrscht. Die Zeichenerklärung ist etwas verwirrend, das M(ba) für M(va) bezeichnet nämlich M(bm)+M(ba) von der Seite AW 24. Fr. Körting meinte, ihr sei nichts besseres für die Indizes eingefallen...
Liebe Grüße Martina
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Na toll,
Frau Wieghart hat gesagt es berechnet sich aus (CB-1)*Mb
also wie ich es schon gesagt hatte
und was nun?
:wacko:
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Na toll,
Frau Wieghart hat gesagt es berechnet sich aus (CB-1)*Mb
also wie ich es schon gesagt hatte
und was nun?
:wacko:
Dann bekommst du aber bei (CB-1)*Mb einen ziemlich klitzekleinen Wellendurchmesser!
Ich zumindest!
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ich weiß
d=20
da bringt auch die Iteration nichts
da ändert es sich um 1mm
aber man hat uns das so gesagt, is ja auch logisch so
und wie berechne ich Mta?
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Ich hab mal ne Frage zur Berechnung der dynamischen Äquivalenzkraft:
Ist es richtig, wenn ich die Radialbelastung Fr über das gegeben Moment und den gewählten Durchmesser bzw. meinen Radius der Riemenscheibe berechne?
Also Fr=Mt/r?
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ich weiß
d=20
da bringt auch die Iteration nichts
da ändert es sich um 1mm
aber man hat uns das so gesagt, is ja auch logisch so
und wie berechne ich Mta?
Ich bin davon ausgegangen, dass Mta sich auch aus Mta=CB*Mt sich berechnet!
Kommt auch ein ganz vernünftiger Durchmesser von ca. 25 mm bei mir raus!
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M(ta) hab ich genauso berechnet wie Bienchen mit (c(b)-1) * M(tnenn) - eben wie`s im Aufgabenheft steht...
Morgen werde ich nochmal Frau Wieghardt aufsuchen - dann haben wir evtl. mehr Klarheit...
LG Martina
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(http://www.my-smileys.de/smileys3/cheer_icoon.gif)
Das M(ta) bezeichnet nur die Amplitude des M(tnenn)
--> (c(b)-1) * M(tnenn)
M(ba) bezeichnet die gesamte und größte Amplitude des Biegemoments
--> c(b) * M(b) (wie gestern schon erwähnt)
LG m
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Ich hab mal ne Frage zur Berechnung der dynamischen Äquivalenzkraft:
Ist es richtig, wenn ich die Radialbelastung Fr über das gegeben Moment und den gewählten Durchmesser bzw. meinen Radius der Riemenscheibe berechne?
Also Fr=Mt/r?
Das Bienchen hatte zu der Lagerberechnung bereits den Lösungsansatz gepostet! (http://www.my-smileys.de/smileys3/zwinka4.gif)
LG Martina
Edit: am 27.12.06
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kommter voran ?.... hab ne sicherheit von 0,508 raus..bei nen durchmesser von 25mm beim lager...son mist..
cu crack
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aehhm, ich hab dann auch mal angefangen mit dem Beleg, hab da gleich schon zwei doofe fragen:
Wenn ich das Mva berechnen will hat das Mba wenn ich es quadriert hab ja eine andere Einheit als Mta....also will Mathcad das nicht addieren und danach bestimmt nich wurzelziehen...doofes Teil...
Und kann mir bitte jemand bestätigen das Mt=Mtnenn ist?
Schankedön und Tschautschesko
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Edit: Bei der Dimensionskontrolle fällt auf, dass auch die Formel mit Einbezug der Biegebeanspruchung einen Fehler hat... M(ta) müsste auch ins Quadrat genommen werden, im Skript steht sie demnach auch falsch - jedenfalls bei mir ;)
wer lesen kann ist klar im vorteil. :D
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Jajaja, das macht Spass mir mal ordentlich einer reinwürgen zu können :)
Ich bin halt nicht so schlau...aber danke trotzdem *g*