Bombentrichter

Archiv => 3./4. Semester => Belege 3./4. Semester => Topic started by: Will on October 22, 2006, 02:34:40 pm

Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Will on October 22, 2006, 02:34:40 pm
Hier ein Link zur DIN 1026-2...für die, die es noch nciht haben ;)

http://www.arcelor-thueringen.de/deutsch/produkte/UPE.pdf
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 28, 2006, 10:36:52 pm
Quote from: Maetzili
warum haben wir dann in der übung immer die streckgrenze als vergleichswert genommen, die is doch bedeutend höher als die 7 N/mm^2????
bei meinem träger müsste der bolzen schon einen riesen durchmesser haben wenn ich die 7 N/mm^2 nehme


Ich glaube es bestehen große Differenzen in der Begriffsklärung. Wann benutzt man eine Streckgrenze? Was ist Scherung?

Ich hatte mir überlegt die Erklärungen sofort zu tippen, aber ich denke das wäre zu einfach. Schaut euch bitte die Begriffsklärung an und euch wird ein Licht aufgehen. Das reine Lesen der Aufgabenstellung hilft ebenfalls Wunder. Ihr werdet natürlich beide Werte brauchen.

Um wirklich sicherzugehen würde ich euch empfehlen den jeweiligen Übungsleiter zu kontaktieren. Er bewertet den Beleg, also solltet ihr es ihm auch mundgerecht machen! Weiterhin viel Erfolg!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 28, 2006, 10:04:33 pm
Zum Thema Flächenpressung und zulässige Spannung:

Wir haben eine statische Belastung und das Regal wird sich durch die Belastung, sowie die variable Einstellhöhe meiner Meinung nach unter geringer Relativbewegung belastet. Das wird eigentlich auch durch die Spielpassung untermauert.
Somit beträgt eure max. zulässige Pressung 7N/mm², so steht es auch im ME Heft. Bitte achtet auch auf die richtige Pressung, wir haben hier Lochleibung!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 28, 2006, 10:21:54 pm
warum haben wir dann in der übung immer die streckgrenze als vergleichswert genommen, die is doch bedeutend höher als die 7 N/mm^2????
bei meinem träger müsste der bolzen schon einen riesen durchmesser haben wenn ich die 7 N/mm^2 nehme
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Allante on October 29, 2006, 04:45:05 pm
Sitz hier gad in meiner dunklen Wohnung, und zermarter mir seit 2 stunden den kopf darüber, ob ich bei "Sicherheit gegen Gewaltbruch 3-6" mit der 0,2 Dehnspannung rechne, oder mit der Bruchspannung (was ich zwar irgendwie quatsch fände, aber was wahrscheinlich gemeint ist) danke, für den der sich meiner frage annimmt.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lietho on October 22, 2006, 02:23:33 pm
Quote from: Langa
Genau das es eh grauguss ist einfach gleich alles schön mit gießen


Nur so am Rande: Unser Werksoff ist GGG40, Gusseisen mit Kugelgraphit und das bezeichnet man nich als Grauguss (das wär Gusseisen mit Lamellengraphit) sondern als Sphäroguss.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: freakmon on October 22, 2006, 01:46:56 pm
@Ramon Miel
Ich hab die gleichen Abmaße (133 mm Durchmesser und 20 mm Wandstärke)
komme allerdings auf 100,82 kg pro Halbzeug..
Hab für die Ringfläche 70,99 cm² und damit fürs Gesamtvolumen 14200 cm³ raus...
mit der Dichte multipliziert ergibt das also (7,1*14200) =100820 g >>100,82 kg

...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 28, 2006, 05:07:19 pm
mal ne frage: wo bekommt man die zulässigen flächenpressungen her???

noch was, wenn ich mein U-Träger genauso breit mache wie das UProfil an der Wand (halt so das es reinpasst), dann habe ich am bolzen auf jeden fall scherung aber dann liegt der auflagepunkt des trägers bei den innenradien des wandprofils.
hab deswegen meinen träger schmaler gemacht, damit er nicht an einer rundung anliegt. aufgrund der nun auseinanderliegenden kräfte am bolzen dürfte doch eigentlich keine scherung mehr da sein sondern nur noch biegung oder irre ich mich???

mfg
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 28, 2006, 05:05:34 pm
Wieso rechnet ihr denn mit den p(zul)-Werten aus dem AH. Hat das ein Übungsleiter so gesagt? In der letzten Übung haben wir doch eine Bolzenverbindung berechnet und da war keine Rede von pzul=7N/mm^2 sondern da wurde immer mit der Streckgrenze gerechnet? *verwirrt*
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Post by: MasterSID on October 28, 2006, 05:02:31 pm
Quote from: crewmember
du musst aber bedenken dass die größte presssung zwischen u-profil und bolzen auftritt (stahl auf stahl), da die fläche da viel kleiner ist!!! und da komm ich nämlich durcheinander.

 
Demnach müsste mein Bolzendurchmesser 46mm betragen. Da stimmt irgendwas an der Rechnung nicht. Wie haben wir denn das in GL gemacht??? Da war das doch ähnlich. Nur das die Gabel in ihrer Breite keiner Norm unterlag... Irgendwie komm ich nicht weiter ...:(
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: crewmember on October 28, 2006, 04:50:53 pm
Quote from: kosta
mmh,
ich bin jetzt grad verwirrt.
ich habe also zweierlei?
flaechenpressung und abscherung?
wofuer is denn die flaechenpressung? und gibts da ne norm fuer? (kein witz...)
bin dankbar fuer ne aufklaerung...
mein tipp waer hoechstens noch dass die flachenpressungsberechnung fuer die verformung ist, bin mir aber nicht sicher.
dank euch.


ja, es gibt flächenpressung und die abscherung. für die findung des bolzendurchmessers ist die pressung zu beachten! da dafür immer größere durchmesser benötigt werden.
schau mal ins AH Gestaltung und AH MaschEle rein (GFB 1 bzw. GFB5)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 29, 2006, 05:11:09 pm
im me skript steht als bezugsgröße für gewaltbruch bruchfestigkeit drin.
bei wikipedia steht für bruchfestigkeit dann dass es die zug/druckfestigkeit ist.

was habt ihr so für bolzendurchmesser damit ihr bei der bolzen-wandprofil flächenpressung unter den 7 N/mm^2 bleibt? da meine kraft die auf den bolzen wirkt um die 4,9 kN ist bräuchte ich zirka d=40mm.

mfg
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kessel on October 22, 2006, 10:16:09 pm
Also soviel ich weiß, geht es auch nur mit Uni-Interner-IP. Das ist für einige halt auch "von zu Hause" :D
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 22, 2006, 11:17:57 pm
Geht nur vom wohnheim aus für mich zu hause. :D
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: quidde on October 22, 2006, 10:03:13 pm
Quote from: Langa
auf der slub seite steht auch wie man für zu hause perinorm hat ist ganz prktisch find ich

zu dem halb zeug:
zeig euch mal meine rechnung:
V= [pi]*(r(außen)²-r(innen)²)*l

bei meinem Rohr 121 x 20 macht das
50,7+10^6mm³ = 50,7 dm³

mit der dichte von 7,81 kg/dm³ ist das rohr dann

~395kg schwer

kann das stimmen ist schon schwer oder???


ööhm wie, wo was? ich dachte perinorm geht nur inne uni und im studentenwohnheim?
also ich hab mal kurz ausprobiert mit diesem ICAWIN ding oder was auch immer, ging aber nicht.
kannst du mal entweder ne kurze Anleitung schreiben wie das gehen soll oder nen link zur entsprechenden Slubseite?
Das wär nett
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 22, 2006, 09:00:44 pm
das würde mich jetzt auch mal interessieren
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on October 22, 2006, 08:39:28 pm
wie hast dun das Drehmoment um den Bolzen berechnet? einfach Position der Kraft von Rohr 1 mal den Weg zum Bolzen und dann Pos der Kraft von Rohr 2 mal weg zum Bolzen etc. ? oder wie?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 22, 2006, 07:39:25 pm
Quote from: ooStarPHISCHoo
wie sieht es denn eigentlich mit der ME Übung von dieser woche aus, auf dem Übungplan steht was von Skizzen vorlegen, iss ja Belegkonsultation. Ist das Pflicht? Oder einfach mal hingehen und hören was er so für tips gibt??

mfg,


Pflicht, es wird festgehalten ob du was gemacht hast, zumindest bei mir in der Übung. Wenn du nix vorweist KANN dich das bis zu 0,5 Note kosten. Es ist in jedem Falle sinnvoll hinzugehen, auch wenn es keinen Einfluß haben sollte, denn immerhin kannst du direkt Fragen stellen. Auch wenn du voll daneben liegst könnte es hier noch den entscheidenen Tipp geben, damit es keine 5 wird und du den Beleg wiederholen musst.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on October 22, 2006, 07:47:37 pm
was versteht man denn unter Skizze?
einfach soma was hinmalen, wie ich das gedacht habe?
Oder schon kraftgerecht gestaltet? Also schone die Dicke an der jeweiligen Stelle im Material berechnet (Biegemomentverlauf etc.)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 22, 2006, 07:58:13 pm
Eine Skizze ist eine saubere Handzeichnung, oder CAD. Es sollte möglichst zu 90% deinem fertigen Entwurf entsprechen, damit du nur noch die DIN-gerechte Zeichnung ableiten musst. Wie gesagt, umso näher es an deinem fertigen Beleg ist, umso konstruktiver kann die Kritik seitens der Tutoren ausfallen. Es liegt also auch in deinem Interesse möglichst sauber zu arbeiten.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 22, 2006, 07:59:34 pm
Laut Aufgabenstellung ist ein Sicherheitsnachweis gegen Gewaltbruch an der Stelle des größten Biegemomentes verlangt. Diese befindet sich aber (logischerweise) an der Stelle, an der der Träger mit dem U-Profil verbunden ist, also an der Stelle des Bolzens. Wie berechne ich denn da das Ixx? Das fehlende Material auf Grund der Bohrung einfach rauslassen oder miteinbeziehen da ja dann später dort der Bolzen "trägt"?!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: ooStarPHISCHoo on October 22, 2006, 07:35:34 pm
wie sieht es denn eigentlich mit der ME Übung von dieser woche aus, auf dem Übungplan steht was von Skizzen vorlegen, iss ja Belegkonsultation. Ist das Pflicht? Oder einfach mal hingehen und hören was er so für tips gibt??

mfg,
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 27, 2006, 02:47:37 pm
mal ne frage zur sicherheitsrechnung am träger. die maximale biegespannung tritt ja dort ein wo der bolzen ist. um das Ixx des trägers an der stelle auszurechnen nehme ich ja den querschnitt, aber der hat ja an der stelle 2 durchgangsbohrungen für den bolzen. kann man da trotzdem normal weiterrechnen????
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Luke85 on November 06, 2006, 05:18:31 pm
Moin zusammen, könnt mir mal wer die Zugangsdaten für den ME-Beleg schicken?

Schon mal danke

luke
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kosta on October 28, 2006, 04:23:13 pm
mmh,
ich bin jetzt grad verwirrt.
ich habe also zweierlei?
flaechenpressung und abscherung?
wofuer is denn die flaechenpressung? und gibts da ne norm fuer? (kein witz...)
bin dankbar fuer ne aufklaerung...
mein tipp waer hoechstens noch dass die flachenpressungsberechnung fuer die verformung ist, bin mir aber nicht sicher.
dank euch.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: crewmember on October 28, 2006, 03:52:03 pm
die kraft ergibt sich aber sinnvoll aus der momentenbilanz. ein rohr wiegt bei mir auch schon 108 kg!
und unser übungsleiter meinte er würde auch mit der flächenpressung anfangen...bin grad sehr verwirrt.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 28, 2006, 03:56:46 pm
Quote from: crewmember
die kraft ergibt sich aber sinnvoll aus der momentenbilanz. ein rohr wiegt bei mir auch schon 108 kg!
und unser übungsleiter meinte er würde auch mit der flächenpressung anfangen...bin grad sehr verwirrt.

 
Ja hast recht, meine Kraft ist sogar noch größer. Habe wohl falsch geguckt :whistling: .
 
Wenn du aber die Flächenpressung ausrechnest dann aber mit 7 N/mm-2 . Du hast ja Guss auf Stahl.
 
Ich habe meinen Durchmesser ausgerechnet: Mit einer Sicherheit von = 1 --> 9,1 mm Das heißt ich bin mit 20mm locker dabei. Und meine Rohre wiegen nur 113kg. Also da stimmt was bei deinen 40mm nicht.
 
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 28, 2006, 03:20:08 pm
Quote from: crewmember
welche zulässige flächenpressung zur berechnung des bolzendurchmessers habt ihr denn genommen? 9 N/mm² für Stahl/Stahl? oder habt ihr die berechnet? mit meiner kraft von ca. 4,5 KN an der stelle des bolzens und dem Profil UPE 100 würde ich auf nen durchmesser von 40 mm komm!...bitte?

 
Kann man das mit der ´´normalen Flächenpressung´´ überhaupt machen??? Die Scherung am Bolzen muss doch berücksichtigt werden.
 
Zu deinem 4,5 KN das entspricht ja ca. 460 kg. Ist das nicht ein bissl zu viel???
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Allante on October 29, 2006, 07:28:24 pm
also ich weiß ja nicht so recht, aber das mit den 7 Mpa erscheinen mir echt nicht richtig, meines erachtens ist es echt die Streckgrenze der jeweiligen werkstoffe, da einen die ja angibt, ab wann sich der werkstoff verformt, und das ist ja genau das was wir ja vermeiden sollen bei der flächenpressung. Hab übrigens mit der streckgrene einen Durchmesser von 20 mm bei einer resultierenden Kraft von 14,5KN (ergibt sich aus Stützkraft am ende des Trägers (horizontal) und der aufliegenden Kräfte (vertikal)) sowie einer 10mm Wandstärke (träger) und 7,5mm beim U-profil an der Wand
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: crewmember on October 28, 2006, 02:30:32 pm
welche zulässige flächenpressung zur berechnung des bolzendurchmessers habt ihr denn genommen? 9 N/mm² für Stahl/Stahl? oder habt ihr die berechnet? mit meiner kraft von ca. 4,5 KN an der stelle des bolzens und dem Profil UPE 100 würde ich auf nen durchmesser von 40 mm komm!...bitte?
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Post by: crewmember on October 28, 2006, 04:45:55 pm
Quote from: MasterSID
Wenn du aber die Flächenpressung ausrechnest dann aber mit 7 N/mm-2 . Du hast ja Guss auf Stahl.


du musst aber bedenken dass die größte presssung zwischen u-profil und bolzen auftritt (stahl auf stahl), da die fläche da viel kleiner ist!!! und da komm ich nämlich durcheinander.
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Post by: crewmember on October 30, 2006, 09:24:43 am
also das mit den 7mpa kam mir auch sehr komisch vor. hätte da n 45-iger bolzen gebraucht. wo ich mit der streckgrenze gerechnet habe bin ich aber auf ne sicherheit von >10 gekommen...das kann ja auch nich sein , oder? ich werd heut mal den übungsleiter fragen!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 28, 2006, 06:41:30 pm
Mal überschlagen: Angenommen man rechnet mit einer Lagerkraft von optimistischen 5kN brauch man im Bereich der Flächenpressung zwischen U-Profil und Bolzen eine projizierte Fläche von 353,68 mm² um eine zul. Pressung von 9N/mm² einzuhalten.

Also: Überdimensionaler Steckbolzen von 30mm Durchmesser -> UPE 220 :/ ?!? . Das führt dann aber wieder zu sehr starker Biegebeanspruchung des Bolzens... .
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Devil7 on October 28, 2006, 06:39:44 pm
Ich für meinen Teil würde ja vermuten,dass die vorgegeben Flächernpressung für den GL-Beleg so klein war, damit sich der Bolzen noch bewegen kann....im Normalfall nimmt man wohl die Streckgrenze/Sicherheitsfaktor an....wonach die Flächpressung bei dem Bolzen im Vergleich zur Biegung und Scherung kein Problem sein sollte. Ich werd aber wohl auch mal lieber bei meiner Übung nachfragen wie das nun genau ist...
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Post by: MasterSID on October 28, 2006, 06:10:01 pm
Quote from: kosta
ich hab das dickste rohr und dadurch grosse kraefte...

:laugh: :laugh: :laugh: ... möge die Macht mit dir sein... :laugh: :laugh: :laugh:
 
 
Das mit den 2 Bolzen vergiss mal lieber schnell. Die Idee wurde von unserem Übungleiter danken abgewiesen. Dann wäre das ganze ja noch einfacher. Außerdem muss du den Träger ja so schnell wie möglich aufbauen.
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kosta on October 28, 2006, 05:20:27 pm
nur ne idee:
ich hab das dickste rohr und dadurch  grosse kraefte...
is es eignlich möglich 2 bolzen in horizontaler lage hintereinander zu verwenden? kann ich das dann so rechnen als ob sich die kraefte einfach halbieren wuerden?  ich brauch zwischen bolzen un uprofil ne flaeche von ca 270 mm^2 um den wert 9N/mm^2 zu erreichen.
oder ich hab mich bisher derbe verrechnet...

P.S wie waers mal mit nem irc-chatroom? lol
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 28, 2006, 05:14:31 pm
Quote from: Inspiron
Wieso rechnet ihr denn mit den p(zul)-Werten aus dem AH. Hat das ein Übungsleiter so gesagt? In der letzten Übung haben wir doch eine Bolzenverbindung berechnet und da war keine Rede von pzul=7N/mm^2 sondern da wurde immer mit der Streckgrenze gerechnet? *verwirrt*

 
Wenn du mit der Streckgrenze rechnest dann hast du einen Bolzendurchmesser von 2mm. Dann kannst du ja gleich ne Büroklammer dazwischen schieben... *auch verwirrt*
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 22, 2006, 05:58:55 pm
Wie weit seid ihr mit dem rechnen also Sicherheit und so?
Gewicht hätten wir ja nu genug geklärt

weiß ni so recht mit der Bohrung von dem Bolzen wie ich die in die Berechnung mit einbringe.
Hab das moment erst mal vernachlässigt bekomm aber komische werte raus.
mein Profil ist in den Abmaßen 20 x 20 an der größten stelle. :(
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: jigger on October 15, 2006, 05:14:11 pm
tach leute habe mir mal auf der ME site den zu erledigenden ersten beleg reingezogen und wollte mal fragen ob jemand interesse hat mit mir zusammen zu arbeiten...ich bin iner der liste mit S jetzt weiss ich nich mehr genau ob dasden nachnamen betrifft...Heisste Siebert mit nachnamen...könnt euch ja mal melden lg
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 15, 2006, 05:20:32 pm
Quote
Originally posted by jigger@15.10.2006 - 17:14
tach leute habe mir mal auf der ME site den zu erledigenden ersten beleg reingezogen und wollte mal fragen ob jemand interesse hat mit mir zusammen zu arbeiten...ich bin iner der liste mit S jetzt weiss ich nich mehr genau ob dasden nachnamen betrifft...Heisste Siebert mit nachnamen...könnt euch ja mal melden lg
Na wenn dein Nachname mit S anfängt, dann hast du wohl ein U-Profil. Steht doch drüber. Das mit den zusammenarbeiten wird noch ein bissl dauern, erstmal muss er ausgegeben und besprochen werden. Ich denke mal in einer Woche wird das alles schon noch heiß diskutiert werden.

MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on October 22, 2006, 04:09:48 pm
Quote from: freakmon
@Ramon Miel
Ich hab die gleichen Abmaße (133 mm Durchmesser und 20 mm Wandstärke)
komme allerdings auf 100,82 kg pro Halbzeug..
Hab für die Ringfläche 70,99 cm² und damit fürs Gesamtvolumen 14200 cm³ raus...
mit der Dichte multipliziert ergibt das also (7,1*14200) =100820 g >>100,82 kg

...


Ich habe als Dichte 7,85 kg/m³ genommen...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Will on October 22, 2006, 05:12:14 pm
Quote from: ceteris_paribus
Ich könnt auch mal das passwort noch gebrauchen ;)


und nochmal:"done!" ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kalli on October 16, 2006, 07:09:51 pm
Quote
Originally posted by jigger@15.10.2006 - 17:14
tach leute habe mir mal auf der ME site den zu erledigenden ersten beleg reingezogen und wollte mal fragen ob jemand interesse hat mit mir zusammen zu arbeiten...ich bin iner der liste mit S jetzt weiss ich nich mehr genau ob dasden nachnamen betrifft...Heisste Siebert mit nachnamen...könnt euch ja mal melden lg
DAs S im Nachnamen ist nur für den Träger! Schau mal in die 3 Spalte oben!
Da mußte nämlich den ersten Buchstaben von deinem Vornamen nehmen um die Daten der Halbzeuge zu erfahren!!!

Nicht vergessen, sonst kannste ja ewig rechnen und hast es doch falsch, weil du nich alles gelesen hast!! :cry:

Auf zusammen ausarbeiten hab ich nichts, meld dich einfach mal! Fang schon mal ein bißchen an!!    ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: ceteris_paribus on October 22, 2006, 04:45:51 pm
Ich könnt auch mal das passwort noch gebrauchen ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: jigger on October 16, 2006, 09:20:13 pm
ich habe das schon alles gelesen nur ich wusste halt nich ob es der vor- oder nachname is der für das profil ausschlaggebend is...aber mir wurde es ja nun gesagt es sei der vorname und damit ändert sich das dann doch wieder weil ich mit W anfange...hoffe das stimmt so...naja werden sie ja bestimmt iner übung nochmal genauer sagen...lg
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Will on October 22, 2006, 04:00:03 pm
Quote from: SirKenni
Hi,kann mir wer mal das PW für die ME seite geben,thx


done ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: SirKenni on October 22, 2006, 03:52:22 pm
Hi,kann mir wer mal das PW für die ME seite geben,thx
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: shgeri on October 18, 2006, 03:53:54 pm
so, jetzt mal was zum Beleg an sich

weis jemand wie man das Gewicht von einem Stahlrohr rausbekommt, die Maße sind
ja alle da, aber was für ein Werkstoff soll es den sein?!
oder sollen wir einen Rundungswert für die Dichte annehmen? (~7,85 · 10³ kg/m³)



//hat sich erledigt
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 18, 2006, 04:31:36 pm
Quote
Originally posted by shgeri@18.10.2006 - 15:53
so, jetzt mal was zum Beleg an sich

weis jemand wie man das Gewicht von einem Stahlrohr rausbekommt, die Maße sind
ja alle da, aber was für ein Werkstoff soll es den sein?!
oder sollen wir einen Rundungswert für die Dichte annehmen? (~7,85 · 10³ kg/m³)



//hat sich erledigt
Dsa würde mich auch interessieren! Was hat sich denn ergeben?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: shgeri on October 18, 2006, 05:50:32 pm
Naja wenn in der Aufgabenstellung Stahlrohr steht nehme ich an das der allgemeine Rundungswert dafür genommen werden soll. Welcher Stahl ist ja dann egal und andere Werkstoffe wie Alu kommen eh nicht in Frage.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: crewmember on October 18, 2006, 07:20:32 pm
also ich hab mir mal die mühe gemacht und ne din für "nahtlose und geschweißte stahlrohre" rausgesucht.
da wird auch eine dichte von 7,85 kg/dm³ genommen. (7,85*10³ kg/m³)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 18, 2006, 09:59:14 pm
nehmt doch den wert der im Arbeitsheft ME in der WS tabelle steht

da ist die dichte 7,1 g / cm³

edit: Hat schon jemand seine rechnungen komplett damit ich mal vergleichen kann wie ihr das so macht???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Mexx85 on October 19, 2006, 10:20:29 pm
die 7,85g/cm^3 kommt aus der din 10220, falls jmd nachlesen will


gruß
Mexx
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: powdie on October 19, 2006, 11:07:50 pm
Könnte mir vielleicht einer die Seite zukommen lassen wo ich den Beleg finde?!! Und brauch man da wieder ein Passwort oder ähnliches? Danke
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 04:31:34 am
Also ich denke mal es wäre am besten in sachen wie dichte und so die werte aus den arbeitsheften zu nehmen dafür haben wir sie ja oder???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on October 20, 2006, 08:11:09 am
Quote
Originally posted by powdie@19.10.2006 - 23:07
Könnte mir vielleicht einer die Seite zukommen lassen wo ich den Beleg finde?!! Und brauch man da wieder ein Passwort oder ähnliches? Danke
Also hier haste erstmal den Link:
ME-Homepage Prof. Schlecht (http://www.me.tu-dresden.de/lehre/maschel/)

Die Login-Daten schick ich dir gleich! Viel Spaß! ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Sander on October 20, 2006, 10:33:54 am
wegen der dichte von stahl sollte man einfach mal seinen übungsleiter fragen, wir hatten beim senf und der hat gemeint wir sollen mit 7,81 kg/dm³ rechnen.
hab ein 95x12 rohr und komm auf knapp 49kg.

ich hab auch mal eben ne frage: steigt der Arbeiter eigentlich in der mitte auf die Halbzeuge oder direkt auf den träger? (also hält ein träger 50% oder 100% seines gewichtes?) :huh:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: master1 on October 20, 2006, 10:51:47 am
man soll den arbeiter für ganz außen annehmen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: nitramion on October 20, 2006, 10:52:45 am
Quote
Originally posted by Sander@20.10.2006 - 10:33
ich hab auch mal eben ne frage: steigt der Arbeiter eigentlich in der mitte auf die Halbzeuge oder direkt auf den träger? (also hält ein träger 50% oder 100% seines gewichtes?) :huh:
Also bei uns hieß es, wir sollen als angehende Ingenieure immer den schlimmsten Fall annehmen. Und der ist, wenn der Arbeiter mit seinem Gewicht komplett auf einem Träger ganz vorne steht!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lizardking on October 20, 2006, 12:11:45 pm
Woher bekomm ich denn die Maße für den U-Träger (DIN 1026-2)?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Berd on October 20, 2006, 01:13:59 pm
Quote
Originally posted by Lizardking@20.10.2006 - 11:11
Woher bekomm ich denn die Maße für den U-Träger (DIN 1026-2)?
Na das steht in der Norm  DIN 1026-2   die wiederum findeste im Cad-raum unter Perinorm
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 02:05:20 pm
auf der slub seite steht auch wie man für zu hause perinorm hat ist ganz prktisch find ich

zu dem halb zeug:
zeig euch mal meine rechnung:
V= [pi]*(r(außen)²-r(innen)²)*l

bei meinem Rohr 121 x 20 macht das
50,7+10^6mm³ = 50,7 dm³

mit der dichte von 7,81 kg/dm³ ist das rohr dann

~395kg schwer

kann das stimmen ist schon schwer oder???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Sander on October 20, 2006, 02:21:56 pm
es muss [pi]/4 heißen oder?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Plumsklokörper on October 20, 2006, 02:32:14 pm
Also ich hab auch die Maße 95x12 und hab jetzt auch als Gewicht ca. 49kg raus.
Mein Volumen von einem Stahlrohr ist 6258052mm^3.  Wenn jemand die gleichen Maße hat kann er ja ma dazu ein kommentar ablassen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Plumsklokörper on October 20, 2006, 02:34:14 pm
@langa

die Volumen  formel hab ich genauso und der Rest dürfte auch stimmen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 02:34:34 pm
Quote
Originally posted by Sander@20.10.2006 - 14:21
es muss [pi]/4 heißen oder?
Nein weil im tafel werk für Fläche außenring steht:

A= [pi]+(r(außen)²-r(innen)²)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 02:37:52 pm
Hm und nun das noch in die momenten berechnung einsetzten.

Kann ja mal wenn jemand soweit ist mal schreiben wie er das macht weil ich mir mit meinem nich sicher bin  <_<
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Plumsklokörper on October 20, 2006, 02:38:58 pm
@ langa

ich komm nich auf dein volumen

pi * (60,5^2-40,5^2)*2000= 12692034

oder?????
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on October 20, 2006, 02:40:16 pm
Quote
Originally posted by Langa@20.10.2006 - 14:05
auf der slub seite steht auch wie man für zu hause perinorm hat ist ganz prktisch find ich

zu dem halb zeug:
zeig euch mal meine rechnung:
V= [pi]*(r(außen)²-r(innen)²)*l

bei meinem Rohr 121 x 20 macht das
50,7+10^6mm³ = 50,7 dm³

mit der dichte von 7,81 kg/dm³ ist das rohr dann

~395kg schwer

kann das stimmen ist schon schwer oder???
Formel ist richtig, Ergebnis falsch :)
Ich hab 133x20 und 111,5 kg raus. Kannst im Solidworks das Ding mal konstruieren und dann bei Extras -> Masseeigenschaften-> Optionen-> Benutzerdefiniert-> Einheiten und Dichte eingeben -> richtiges Ergebnis
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 02:47:38 pm
stimt war gestern wol doch zu lang weg  :P

dann wiegt auch ein rohr nur noch 99 kilo
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Post by: Plumsklokörper on October 20, 2006, 03:21:55 pm
kann ma bitte jemand die Maße von dem U-Träger reinstellen. Link reicht auch.

thx
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 03:54:29 pm
hm hab da mal was aus der norm raus gemacht
 
maße legst ja selber fest

Edit: eine Norm ist auch ein copyright-geschütztes Dokument
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Post by: shgeri on October 20, 2006, 04:27:45 pm
sehr gut, Danke!  :lol:
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Post by: Bedankomat on October 15, 2006, 05:14:12 pm
1 Mitglied sagte bereits Danke!

Plumsklokörper (http://index.php?act=showuser=1172)
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Post by: Darthwader on October 20, 2006, 05:51:25 pm
Ich habe irgendwie net so richtig den Plan
bei dem Träger (bei mir ein T-Träger), da is doch auf der Prinzipskizze am Ende und am Anfang des Trägers eine Erhöhung (am Ende, dass die Rohre nicht runterfallen und am Anfang, dass er gegen die Wand gedrückt wird). Wie bearbeite ich in diesen Fällen den T-Träger?
Kann man so einen Träger mit den Erhöhungen schon herstellen oder muss ich da die Teile anschweißen oder wie geht das?
Hab da kA
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Master3 on October 20, 2006, 07:24:31 pm
Um das billig und schnell herzustellen würde es eigentlich reichen einen normalen T-Träger zu konstruieren der die Belastung der Rohre und Arbeiter aushält.
Damit die Rohre nicht runterfallen dann einfach ein normales Stück Stahl anschweißen. Nach hinten können die Halbzeuge ja auch nicht runterfallen da die Regalrückwand im Weg ist.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Berd on October 20, 2006, 07:42:49 pm
Quote
Originally posted by Master3@20.10.2006 - 18:24
Um das billig und schnell herzustellen würde es eigentlich reichen einen normalen T-Träger zu konstruieren der die Belastung der Rohre und Arbeiter aushält.
Damit die Rohre nicht runterfallen dann einfach ein normales Stück Stahl anschweißen. Nach hinten können die Halbzeuge ja auch nicht runterfallen da die Regalrückwand im Weg ist.
nüscht mit anschweisen   das ist doch viel zu teuer in der massenvertiegung  das kann man doch gleich mitgießen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 08:36:37 pm
Genau das es eh grauguss ist einfach gleich alles schön mit gießen

Hat schon jemand die maße fertig berechnet und sagt mir mal ungefähr wie ers gemacht hat.
Vorallem komm ich mit der bohrung und dem moment drum herum ni so klar.
und natürlich die blöde stützkraft wie da reinwirkt
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Master3 on October 20, 2006, 09:01:02 pm
Hab jetzt auch mal paar Fragen.
Wie dimensioniert man den Träger?
Ist ja schön und gut wenn man die Kräfte ausgerechnet und die Biegemomente. Aber wo steht wie groß ich den Träger wählen muss?
Das gleiche gilt für das U-Profil an der Regalrückwand.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 09:11:38 pm
da uprofil kannst frei wählen

und die biegemomente brauchst du ja um die sicherheit und so aus zu rechnen. musst ja mit I(xx) aus rechnen! also brauchst du ja schon die maße von deinem profil um die aus zu rechnen. ergo rechnest du so die maße aus die der sicherheit entsprechen.
also hast du deine maße.
nun an die breite von einem uprofil an passen und gut ist.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Berd on October 20, 2006, 09:36:36 pm
Hat einer schon die Mase für den Wergkstof GGG40 und E335 rausgesucht  also wie stark man es belasten kann und so?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 20, 2006, 10:14:19 pm
Quote
Originally posted by Berd@20.10.2006 - 21:36
Hat einer schon die Mase für den Wergkstof GGG40 und E335 rausgesucht  also wie stark man es belasten kann und so?
Steht in der WS tabelle im arbeitsheft ME teil 1
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lietho on October 23, 2006, 05:01:39 pm
Ist zwar bissel off-topic, aber ich wohn nich im Wohnheim und hab zu Hause trotzdem Perinorm. Es gibt Programme mit denen man ne Verbindung zu anderen Computern herstellen kann, ich verwende Putty. Wenn man sich damit zu nem Uni-Server (zb rcs7) verbindet und sich mit seinen Login-Daten anmeldet dann bekommt man dadurch ne Netzwerkverbindung direkt ins Uninetz und kann so auch Perinorm nutzen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 23, 2006, 06:14:03 pm
mal ne frage zum bolzen, man kann ja den bolzen mit kopf nehmen welcher im gl heft drin is. da steht aber bei werkstoff nur automatenstahl mit härte von .. bis .. .
um aber beim bolzen auf sicherheit nachzurechnen brauch man ja werte wie die fließgrenze etc
wo finde ich diese werte für automatenstahl??? im heft 1 ME stands nich drin, zumindest nicht unter automatenstahl
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on October 23, 2006, 06:31:01 pm
Quote from: Lietho
Ist zwar bissel off-topic, aber ich wohn nich im Wohnheim und hab zu Hause trotzdem Perinorm. Es gibt Programme mit denen man ne Verbindung zu anderen Computern herstellen kann, ich verwende Putty. Wenn man sich damit zu nem Uni-Server (zb rcs7) verbindet und sich mit seinen Login-Daten anmeldet dann bekommt man dadurch ne Netzwerkverbindung direkt ins Uninetz und kann so auch Perinorm nutzen.

Kannst du das bitte etwas näher erklären, hab Putty runtergeladen. Aber um zu einem Server zu verbinden, benötigt man ja IP oder sowas...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: grabestau on October 23, 2006, 06:58:38 pm
Kann mir bitte mal jemand die zugangsdaten für das solidworksstudentdesign dingens da schicken?!
Und nen funktionierender downloadlink wär auch nich schlecht

danke
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on October 23, 2006, 07:58:37 pm
Quote from: ooStarPHISCHoo
wie sieht es denn eigentlich mit der ME Übung von dieser woche aus, auf dem Übungplan steht was von Skizzen vorlegen, iss ja Belegkonsultation. Ist das Pflicht? Oder einfach mal hingehen und hören was er so für tips gibt??

mfg,


tjo, im prinzip kann man mit 0 dort hingehen, bewirkt jedoch, dass man mit 0 weider rausgeht.

also bei uns konnte man fragen stellen, welche individuell beantwortet wurden und dann konnte man abhauen, ergo wer keien fragen hatte brauchte garnciht kommen und ist somit schlechter dran, weils doch die ein oder andre frage zu klären gibt/gab
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Goovy on October 23, 2006, 08:12:33 pm
Skizzen vorlegen hieß bei mir, dass die ein teil des belegs sind. also hingehen und zeigen war so zu sagen pflicht bei mir!!! vor allem, wenn man selber keine fragen hat ist es trotzdem nützlich hin zu gehen. weil der ein oder andere doch ne frage hat, deren antwort für einen selbst auch nützlich sein kann. da eventuell sachverhalte besprochen werden, die man so noch nicht gesehen oder beleuchtet hat. also zu den übungen gehen finde ich pflicht. jeder der nicht hingeht brauch sich dann am ende auch nicht beschweren. das man den übungsleiter unter umständen wechselt kann ich verstehen, aber nicht hingehen finde ich persönlich kacke.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kalif Yakubayte on October 24, 2006, 01:25:04 pm
eieiei, kann mir ma jemand das Passwort gebn? habs mir aufgeschrieben - aber verlegt. Biete im Tausch FT- und ET-Passwort ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 27, 2006, 02:55:15 pm
Ja. Das fehlende Material abziehen (also A und Ixx an den Stellen negativ) oder nicht miteinberechnen.
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Post by: MasterSID on October 24, 2006, 06:57:20 pm
Quote from: Maetzili
mal ne frage zum bolzen, man kann ja den bolzen mit kopf nehmen welcher im gl heft drin is. da steht aber bei werkstoff nur automatenstahl mit härte von .. bis .. .
um aber beim bolzen auf sicherheit nachzurechnen brauch man ja werte wie die fließgrenze etc
wo finde ich diese werte für automatenstahl??? im heft 1 ME stands nich drin, zumindest nicht unter automatenstahl

Du kannst nen Bolzen mit Kopf nehmen oder einen mit zwei Splinten. Ist aber besser das du nur einen Splint nimmst, zwecks Aufbauaufwand. Das Material vom Bolzen musst du mit der Sicherheit von 2 selbst festlegen. Musst eben mal mit deinem Durchmesser ausrechnen was rauskommt.
So richtig habe ich mich auch noch nicht damit beschäftigt. Also wenn jemand ne bessere Idee hat welchen Werkstoff man für den Bolzen nehmen muss, dann wären wir alle sehr dankbar. :innocent:
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 24, 2006, 07:07:45 pm
Ihr dürft euren Bolzenwerkstoff frei wählen, aber er muss dann eben mit der vorgegebenen Sicherheit halten!Ihr braucht euch also nicht drum kümmern ob eine Firma den wirklich so produziert.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 24, 2006, 08:46:00 pm
mal ne frage zu den vergleichswerten um die sicherheit auszurechnen.

bei flächenpressung nehm ich die Fließgrenze.
bei gewaltbruch die Zug-/Druckfestigkeit

aber was nehm ich bei abscheren, auch die fließgrenze???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 24, 2006, 08:56:18 pm
Quote from: Caschu
Ihr dürft euren Bolzenwerkstoff frei wählen, aber er muss dann eben mit der vorgegebenen Sicherheit halten!Ihr braucht euch also nicht drum kümmern ob eine Firma den wirklich so produziert.

 
Na toll da kann ich ja auch Titan nehmen, dann geht der bestimmt nicht kaputt :P.
Ich meine nur, dass du dann doch nicht alles nehmen kannst. Denn über diese Werkstoffkenngrößen muss ja auch der Durchmesser dimensioniert werden.
Ich finde der Beleg lässt viel zu viele Freiräume offen, und dann machst du was du willst, und beim kontrollieren gefällst den einen und den anderen nicht. Am Ende haste dann nur ne 3, irgendwas, weil keiner versteht warum du das so gemacht hast. Son Mist :pinch:
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on October 24, 2006, 09:02:50 pm
also ich würde bei Abscherung, unter der zulässigen Schubspannung bleiben, damit die Sache hält...also TAUs = Fs/As <=TAUs(zulässig)
wobei Fs die Scherkraft is und As eben die Fläche wo die Scherung stattfindet...siehe letzte Übung

aber wenn du schon soweit bist, wie hast du die Kräft und das Drehmoment am Bolzen berechnet?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 24, 2006, 09:15:01 pm
das ich unter der zulässigen schubspannung bei abscherung bleiben muss is klar, aber welche ist das genau, die streckgrenze, zugfestigkeit... ?

berechnung wurde in der konsultation gezeigt. habe am bolzen ein lager reingesetzt mit x und y aufnehmender kraft. dann musste noch die stützkraft eintragen. dann haste 3 unbekannte (Bolzen-x; Bolzen-y und stützkraft) plus 3 gleichungen. das musste dann lösen. und die gesamtkraft welche auf den bolzen wirkt is dann über pythagoras mittels der x und y komponente zu berechnen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on October 24, 2006, 09:29:41 pm
also...da würd ich dich glatt mal auf Zugfestigkeit tippen
wenn man dem Buch Maschinenelemente von Roloff/Matek vertrauen kann
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on October 24, 2006, 11:15:34 pm
Quote from: Darthwader
also...da würd ich dich glatt mal auf Zugfestigkeit tippen
wenn man dem Buch Maschinenelemente von Roloff/Matek vertrauen kann


Jepp, geb ich dir recht. Die willst doch denn Bolzen so auslegen, dass er net bricht, dass tut er nur, wenn Rm überschritten wird, also brauchst du hier die Zugfestigkeit Rm.

Laut Aufgabenstellung sollst du aber den Bolzen noch zusätzlich gegen bleibende Verformung (durch Flächenpressung?!) auslegen, wozu denn die Streckgrenze Re bzw Rp0.2 benötigt wird.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on October 24, 2006, 11:25:05 pm
Hätte denn nochmal zwei Fragen. Der Regalträger hat ja auch ein spezifisches Eigengewicht, folglich eine Gewichtskraft Fg. Sollte dies (bestimmt nich unerheblich, da Gusseisen) in die Gleichgewichtsbilanzen mit einfließen?? Würde sich den ja durch alle Berechnungsétappen ziehen.

Und Nummer 2: das Trägerprofil wird durch den Bolzen zwischen den parallelen Flanken des U-Profils gehalten. Da nun die Lastenhalbzeuge (Stahlrohre!) als konst. angenommene Flächenlast auf den Träger einwirken, wird dieser samt Bolzen durchgebogen. Muss diese Durchbiegung in der Dimensionierung des Regalträgers berücksichtigt werden oder nicht???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 24, 2006, 11:59:03 pm
Die Rohre werden nicht als Flächenlast angenommen, sondern als Punktlast durch Eigengewicht, so würde ich es zumindest machen. Jedes Rohr erzeugt durch die Masse eine Gewichtskraft und jeweils mit dem Abstand und Massenmittelpunkt ergeben sich Momente.

In der Aufgabe steht nichts zur Durchbiegung, also brauchst du das auch erstmal nicht beachten. Solche Sachen kommen dann in den anderen Belegen, jener hier ist nur als Einstieg und daher auch extrem einfach gewählt.

Zum Eigengewicht würde ich deinen Übungsleiter fragen, ich glaube nicht dass er einen Einfluß haben wird. Die anderen Gewichte sind deutlich größer, allein der Arbeiter sollte dies bereits kompensieren.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on October 25, 2006, 12:53:46 pm
Okay, dankeschön erstmal. Die Geschichte mit dem Eigengewicht erscheint nun etwas durchsichtiger, wenn man die eingeleitete Fg des Arbeiters am Ende des Trägers berücksichtigt. Glaube noch nicht wirklich daran, dass der Träger mehr als 75 kg wiegen wird. Aber Mutmaßen ist gut, Berechnen ist besser. Werde trotzdem noch mal den ÜL konsultieren....
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on October 25, 2006, 04:03:04 pm
Quote from: Darthwader
also...da würd ich dich glatt mal auf Zugfestigkeit tippen
wenn man dem Buch Maschinenelemente von Roloff/Matek vertrauen kann


also zugfestigkeit ist falsch, da das ein wert für eine normalspannung ist, laut der mail von Übungsleiter Senf muss man einen Vergleichswert für die Schubspannung verwenden:

Tau_s = 0,6 * Sigma_s , wobei Sigma_s die Streckgrenze ist!!!!!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: AGAnout on October 25, 2006, 05:44:07 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Hätte denn nochmal zwei Fragen. Der Regalträger hat ja auch ein spezifisches Eigengewicht, folglich eine Gewichtskraft Fg. Sollte dies (bestimmt nich unerheblich, da Gusseisen) in die Gleichgewichtsbilanzen mit einfließen?? Würde sich den ja durch alle Berechnungsétappen ziehen.


Also unser Ü-Leiter hat das definitiv verneint. Das Eigengewicht ist zu unrelevant.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kalif Yakubayte on October 25, 2006, 06:04:17 pm
okay, danke soweit.

habt ihr auch Bedenken dass bei einem T-Profil der Bolzen zu stark gebogen wird? ich meine, dann hängt der Bolzen ja zwischen Außenwand des U-Profils (von der Wandhalterung) und dem T-Profil ein ganzes Stückchen in der Luft.... lasst mich ma rechnen... also wenn man z.B. für die Dicke des T-Profils 8mm und für die Außenwand von dem UPE-140 U-Profil (140=Breite vom "U") 9mm annimmt, dann sind das links und rechts jeweils 57mm.

das finde ich gar nicht gut! Wie habt ihr euch das gedacht?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 25, 2006, 06:59:42 pm
Quote from: Kalif Yakubayte

Wie habt ihr euch das gedacht?

 
Einfach den ganzen Bolzen in Material einhüllen. Praktisch eine Verstärkung aber nur hinten im angemessenen Abstand um den Bolzen. Sieht zwar nicht schön aus, aber besser als mit soviel ``Luft``. Dazwischen kannst du aber auch alternativ Distanzscheiben nehmen, die dann aber sehr dick sein müssen.:whistling:
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on October 26, 2006, 07:50:09 pm
Also bei uns in der Übung wurde es mit Verstärkung am loch für den bolzen gezeigt.

Allerdings denke ich gerade drüber nach welche wankstärke ich nehme zur Zeit bin ich bei 10 und wolte mal wissen welche ihr so nehmt.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 26, 2006, 08:00:10 pm
Ich bin momentan bei 12 und das Teil habe ich mal mit Solidworks simulieren lassen. Hält. Ich denke 10 ist auch noch zu viel. Aber es muss mehr als 6 sein. Kommt das nicht auch auf die Länge des Bauteiles an. Stand doch im GL Heft, wie dick das Ding min. sein muss.
 
edit: Mein Teil ist 445mm lang --> Wandstärke 8mm
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 26, 2006, 09:05:41 pm
300 - 500 mm -> 8mm
500+mm -> 10mm
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kosta on October 27, 2006, 09:19:14 pm
servus freunde der nacht,
ich hab dank perinorm mal nach den erwaehnten "steckbolzen" gesucht....
DIN 80403 - 1 und -2 da habta alles was es braucht... da steht alles drin...
mal ne idee zum aufbau...
warum nicht mehrer threads oeffnen? das wuerde die informationsfindung erleichtern...
z.B einen fuer die Bolzenberechnungen
      einen fuer die dimensionierung des traegers und fragen zu belastung o.ä.
usw..? was denkt ihr davon
vllt kann sich ja mal einer der admins gedanken machen und die entsprechenden posts in die verschiedenen threads verschieben,
fänd ich fett
reinhaun
kosta
P.S ich liebe meinen pc und die perinorm
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 27, 2006, 09:52:33 pm
Quote from: kosta
servus freunde der nacht,

warum nicht mehrer threads oeffnen? das wuerde die informationsfindung erleichtern...
z.B einen fuer die Bolzenberechnungen
 


Das halte ich für sehr unübersichtlich und nicht sinnvoll, besonders bei einem so kleinen und leichten Beleg. Wir sind im letzten Jahr auch stets mit einem ausgekommen, ich denke das wird schon gehen. Wenn man den jeweiligen Thread aufmerksam verfolgt wird einem auch nichts verloren gehen, im Notfall Suchfunktion.

Zur Berechnung der Querschnitts mit Maximalbelastung:

Seit ihr euch sicher dass ihr durch das Lagerauge schneiden sollt? Ich habe es letztes Jahr kurz vor dem Auge mit vollem Profil unter Annahme der Maximalbelastung gemacht. Wenn ihr das durch euer Auge schneidet werdet ihr wohl kein konstantes Profil haben, ich glaube so etwas ist nur über Integrale lösbar, oder? Im Prinzip hättet ihr dadurch einen oberen und einen unteren Teil des Profils, ich glaube so würde ich es meinen Übungsteilnehmern
nicht empfehlen. Ich will damit keinen Verunsichern, aber bitte macht euch darüber mal Gedanken!

>Ja. Das fehlende Material abziehen (also A und Ixx an den Stellen negativ) oder nicht >miteinberechnen.

Das wäre meiner Meinung nach demnach nicht ganz korrekt!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 27, 2006, 10:24:28 pm
Wieso über Integrale, das Ixx berechnet sich auch in dem Fall von "fehlendem" Material nach den aus TM bekannten Verfahren, undzwar aus der Summe der Ixx der Teilflächen + jeweiligem Steineranteil (und abschließender Transformation auf den Schwerpunkt).

Ixx von unterem Profil zu berechnen sollte wohl kein Problem sein:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 27, 2006, 10:32:13 pm
Wenn du Dir da sicher bist okay, ich hätte den Schnitt durch das Profil 1 gelegt, da der Querschnitt dort deutlich geringer ist und damit viel stärker belastet wird als dein Auge. Natürlich ist im Mittelpunkt des Auges die Biegebelastung maximal, aber vor dem Auge ist sie nahezu maximal bei deutlich geringerem Querschnitt. Ich denke du verstehst nun meine "Absicht".
Damit wäre die Ixx Berechnung von T oder U Profil notwenig, wäre auch irgendwo logisch.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Devil7 on October 30, 2006, 06:05:55 pm
zu Flächenpressung: siehe GFB 5,
-Ein Regal und damit auch der Bolzen ist logischer weise ein Teil "ohne Relativbewegung im Kontakt
-Guss ist ein Spröder Werkstoff
-Beanspruchung ist ruhend und Oberfläche wird wohl bei den meisten geschlichtet sein, womit sich ergibt

p = Streckgrenze(druck) / Sicherheit * 0,25 (Streckgrenze(Druck) bei GGG40 800MPa glaub ich)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 30, 2006, 06:07:38 pm
Quote from: Devil7
zu Flächenpressung: siehe GFB 5,
-Ein Regal und damit auch der Bolzen ist logischer weise ein Teil "ohne Relativbewegung im Kontakt
-Guss ist ein Spröder Werkstoff
-Beanspruchung ist ruhend und Oberfläche wird wohl bei den meisten geschlichtet sein, womit sich ergibt

p = Streckgrenze(druck) / Sicherheit * 0,25 (Streckgrenze(Druck) bei GGG50 800MPa glaub ich)


Dann habt ihr Glück, und ihr könnt Strohalme durchhängen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Devil7 on October 30, 2006, 08:48:52 pm
Leider nicht, bei einer Kraft von 19KN die auf den Bolzen wirkt...zumindest bei mir....
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on October 31, 2006, 01:38:20 am
19 kN is schon ein bissl viel!
Mach doch einfach den Hebelarm nach unten etwas länger, dann wirds auch nich so hoch - die Kraft!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 31, 2006, 10:19:30 am
Ein Tipp: Versucht mal mit Hilfe der Schubspannung auf den Durchmesser zu kommen. Und denkt daran, der Durchmesser des Bolzens ist abhängig von seinem Werkstoff, sowie der resultierende Kraft aus beiden Lagerkräften. So mehr verrat ich aber nicht. :innocent:
 
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Airwastl on October 31, 2006, 01:11:56 pm
Kann mir jemand sagen, wo ich die Streckgrenze für GGG40 herbekomm?
Danke schon mal !
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 31, 2006, 01:18:37 pm
Quote from: Airwastl
Kann mir jemand sagen, wo ich die Streckgrenze für GGG40 herbekomm?
Danke schon mal !


Wie wäre es mit den hochinteressanten Heften von dem Fach "Maschinenelemente"?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on October 31, 2006, 01:23:34 pm
Quote from: Caschu
Wie wäre es mit den hochinteressanten Heften von dem Fach "Maschinenelemente"?
Wir verbeugen uns vor deiner Weisheit ... :nudelholz:
 
 
Hier nochmal zum anschauen:
 
http://www.imp-deutschland.de/service/ggg-werte.htm
 
 
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on October 31, 2006, 01:42:10 pm
Also da ist die Übersicht im AH Maschinenelemente WS4 aber wirklich übersichtlicher und du kannst dir sicher sein mit den richtigen Werten zu rechnen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on October 31, 2006, 01:44:06 pm
Quote from: MasterSID
Wir verbeugen uns vor deiner Weisheit ... :nudelholz:
 
 
Hier nochmal zum anschauen:
 
http://www.imp-deutschland.de/service/ggg-werte.htm
 
 
 
 
MFG



Für dich mag das Weisheit sein, für mich ist es einfach nur peinlich dass ein Student aus dem 3. Semester nicht in der Lage ist einen Werkstoffkennwert aus einer Tabelle abzulesen. Und ich werde das Gefühl nicht los, dass viele einfach dumm fragen bevor sie sich selber mal Gedanken machen. Aber gut, ich werde mich in Zukunft aus dem Thema raushalten.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Diodermius on October 31, 2006, 07:51:56 pm
fänd ich äusserst bedauerlich.  springt da doch hin und wieder was sinnvolles bei raus wenn sich n höhersemestriger ins thema einmischt. denke für solche kleinen hilfen sind die meisten hier dankbar. also weitermachen ^^
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Dennis on November 01, 2006, 06:30:18 pm
scheint so
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: King_Dingeling on November 01, 2006, 07:14:13 pm
Unsere Leiter hat gesagt, wir sollen mal wegen der Flächenpressung im netz suchen hab da für den werkstoff s235JR 85nmm gefunden lochreibung macht ja nun nicht den großen einfluss einfach 4*sigma/pi und dann hab ich bei einer resultierenden kraft von4802N einen Bolzendurchmesser von 12 mm des billigsten stahls mit dem dünnsten träger.
Flächenpressung für das Gussteil is ja nicht so kritisch da ja der bolzen durch das ganze gussteil geschoben wird und somit die fläche groß und die spannung klein ist.
und der Träger der an der wan steht kann aus den meisten stahlsorten gefertigt werden.

is gar nicht so schwer
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Post by: M-bauer on November 01, 2006, 08:54:32 pm
Wie berechnet ihr denn nun die Sicherheit gegen Gewaltbruch?
Unser Ü-Leiter meinte wir sollen da als Bezugsgröße für die Spannung die Zugfestigkeit nehmen. Das ist aber für Gusseisen doch mehr als sinnlos, denn da es ja so spröde ist bricht es doch bereits kurz nach überschreiten der Streckgrenze?!
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Post by: MasterSID on November 01, 2006, 09:06:33 pm
Quote from: M-bauer
Wie berechnet ihr denn nun die Sicherheit gegen Gewaltbruch?
Unser Ü-Leiter meinte wir sollen da als Bezugsgröße für die Spannung die Zugfestigkeit nehmen. Das ist aber für Gusseisen doch mehr als sinnlos, denn da es ja so spröde ist bricht es doch bereits kurz nach überschreiten der Streckgrenze?!

 
Nimm doch als Bezugsspannung die 400Mpa. Und es soll ja gegen Gewaltbruch gesichtert werden, und Bruch ist immer noch Zugfestigkeit.
Am besten du machst das dann mit dem polaren Flächenträgheitmoment. Nebenbei kann man auch so auf die erforderliche länge (bei mir T) des Profiles kommen und kann so den passenden U-Träger aus der DIN 1026-2 raussuchen.
 
 
 
MFG
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Post by: M-bauer on November 01, 2006, 10:14:46 pm
Kann es eigentlich sein, dass ich bei einer Bolzenkraft von rund 11kN und einer angenommenen Breite des T-Profils von 50mm auf gerade mal eine Höhe des T-Profils von um die 50mm komme? Kann ich mir nur schwer vorstellen, doch es läuft immer wieder auf dasselbe Ergenis heraus - bei einer Sicherheit von über 5.

@ MasterSID

Das polare Trägheitsmoment (für Torsion) brauchen wir doch nicht, du meinst wohl eher das axiale?!
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Post by: MasterSID on November 01, 2006, 10:51:43 pm
Quote from: M-bauer
Kann es eigentlich sein, dass ich bei einer Bolzenkraft von rund 11kN und einer angenommenen Breite des T-Profils von 50mm auf gerade mal eine Höhe des T-Profils von um die 50mm komme? Kann ich mir nur schwer vorstellen, doch es läuft immer wieder auf dasselbe Ergenis heraus - bei einer Sicherheit von über 5.
 
@ MasterSID
 
Das polare Trägheitsmoment (für Torsion) brauchen wir doch nicht, du meinst wohl eher das axiale?!

 
Ja natürlich das axiale. :whistling:  
Du kannst doch deinen Träger oben kürzer machen und dafür länger oder umgekehrt. Da müsste doch das Gleiche rauskommen oder??? Ich muss das selber erstmal rechnen. Aber das der T-Träger gleich groß ist, ist doch ganz gut wegen der Fertigung. Ich habe es so gemacht, dass ich mir eine Anfangsläge (links im U-Träger) vorgegeben habe und somit kann ich nur noch die Breite ändern.
 
 
MFG
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Post by: numerik on November 02, 2006, 09:09:02 am
Frage:

hat jemand ne Tabelle für DIN 1026-2 gefunden, wo angegeben ist, was für ein Loch ich in nem UPE80 bohren darf, mit max. und min. abstand vom Steg ?

das einzige was ich gefunden hab ist, dass man erst bei UPE100 ne bohrung in den flansch hauen kann, siehe hier: http://www.hickmansteels.com/Technical/UPE.pdf


un nochma dumme frage, da ich kein tab.buch metall hab, bei angegebenen bohrungsdurchmesser von M12, kann ich was für loch max. rinbohren ? (13 oder 13,5 oder was anderes? )
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Post by: johnniejoker on November 02, 2006, 09:50:13 am
Da es gegen Gewaltbruch ausgelegt sein soll, ist hier die Zugfestigkeit bzw. Druckfestigkeit zu wählen. Hab da extra auch noch mal nachgefragt.
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Post by: Darthwader on November 02, 2006, 04:05:37 pm
hab da ma ne Frage..und zwar aus der Din 1026-2 kann ich da irgenein Profil wählen?
also z.B. UPE 220
oder muss man das irgendwie berechnen?
ich würde mir einfach einen auswählen und die Breite von dem als Breite für meinen Träger nehmen...
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Post by: Maetzili on November 02, 2006, 05:02:05 pm
kannst dir einen auswählen, aber tip am rande nehm dann einen nicht zu großen denn sonst bekommst du eine zu hohe sicherheit beim träger gegen gewaltbruch wenn du deinen träger so breit wie das uprofil machst.
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Post by: Nebukadnezzar on November 02, 2006, 05:21:25 pm
Quote from: M-bauer

Unser Ü-Leiter meinte wir sollen da als Bezugsgröße für die Spannung die Zugfestigkeit nehmen. Das ist aber für Gusseisen doch mehr als sinnlos, denn da es ja so spröde ist bricht es doch bereits kurz nach überschreiten der Streckgrenze?!


Da scheinst du eine völlig falsche Auffasung zu haben. Spröde Werkstoffe, wie der hier zum Einsatz kommende Grau- bzw. Spähroguß (wegen dem eingelagertem Kugelgraphit) zeigen nach dem Überschreiten der Streckgrenze Re keine Fließverhalten (sprich: sie verformen sich nicht plastisch)!! Erst beim Erreichen der Zugfestigkeit Rm tritt ein plötzliches Bruchversagen ein (der gewünschte Gewaltbruch).

Insofern liegt doch dein ÜL nicht mehr wirklich daneben oda? ;)
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Post by: Darthwader on November 02, 2006, 07:53:43 pm
hm...also irgendwie komme ich net weiter...ich habe jetzt ein Moment errechnet, welches so 20 cm vom Anfang des Trägers da is (hab also geschnitten) also wirkt nur die Kraft des Arbeiters bis jetzt. Jetzt wollte ich mal an dieser Stelle ausrechnen, wie groß denn mein T-Träger is, also die Höhe von dem...
die Gleichung lautet ja SigmaZUG = M(an dieser Stelle)/Wx

SigmaZUG und M hab ich ja...und Wx = Ixx/e
aber da es ein zusammengesetztes Bauteil is (2Rechteckte) gestaltet sich das Ixx ausrechnen bissel schwerer mit Satz von Steiner...aber bei mir wird das dann ne übel schwere große Formel u.a. weil ja ein Maß von meinem T-Träger fehlt, welches ich ja ausrechnen möchte, aber die Formel bläht sich da irgendwie mächtig auf, und das nach der gesuchten größe umstellen ist irgendwie...

hab ich nen richtigen Ansatz? oder geht das auch leichter?
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Post by: Nebukadnezzar on November 02, 2006, 08:57:39 pm
Quote from: Darthwader


hab ich nen richtigen Ansatz? oder geht das auch leichter?


Hab mein Ixx auch per Hand nochmal zusammengebastelt. Stimmt auch so, habs mit SW nachrechnen lassen. Dein Ansatz mit Steiner etc. klingt schonmal nicht schlecht. Hab dir mal meine Formel für das Flächenträgheitsmoment mit bezug auf die Schwerachsen in den Anhang gestellt. Jappp die Formel herzuleiten ist ein lustiges Unterfangen. Ich denke mal des du damit ne Ansatz für die Lösung deines Problems hast, wenn net call back!
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Post by: Darthwader on November 02, 2006, 09:01:29 pm
hm...also doch rechnen und umstellen wie ein Eddie :-D
Danke für die Antwort

wie kann man sowas in SWX nachrechnen lassen?
welchen Anhang meinst du? ich finde keinen in deinem Post
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Post by: Nebukadnezzar on November 02, 2006, 09:08:47 pm
Quote from: Darthwader

wie kann man sowas in SWX nachrechnen lassen?


Mach mal folgendes in SW: deine tragende Querschittsfläche anklicken (eventuell vorher an der gewünschten Schnittstelle ein Schnitt machen [Schnittansicht-Button])_Extras ina Menüleiste anklicken_Eigenschaften Querschnitt_Neu berechnen und sich freuen :D

Ich hoffe des hilft dir in irgendeiner Form weiter...
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Post by: M-bauer on November 02, 2006, 10:56:04 pm
Hat zufälliger Weise einer von euch die Zeichnungsblätter A1 und A2 vom Prof. Stelzer seiner Gestaltungslehre Seite. War auf der Seite, aber die Links zu den Vorlagen funktionieren nicht mehr.

Danke!
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Post by: Caschu on November 02, 2006, 11:53:08 pm
Bitte schön:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 03, 2006, 09:41:43 am
So liebe Leute ich hab auch mal ein paar Fragen...

Quote from: master1
man soll den arbeiter für ganz außen annehmen

Also unser ÜL hat mir gesagt dass wir den Kraftangriffspunkt nicht auf die äußerste Ecke, sondern in die Mitte von dem kleinen Absatz legen sollen.

Quote from: Langa;20.10.2006
da uprofil kannst frei wählen

Da gibts doch nur bestimmte Profile mit bestimmten Abmaßen! Ich meine ein Profil 53,2x74,37mm oder sowas in dem Stil gibts sicher nicht... wo kriegt man aber die Tabelle her mit den zur Verfügung stehenden Profilen? Das stand in Perinorm nicht drin!
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Post by: numerik on November 03, 2006, 10:02:56 am
Quote from: numerik
Frage:

hat jemand ne Tabelle für DIN 1026-2 gefunden, wo angegeben ist, was für ein Loch ich in nem UPE80 bohren darf, mit max. und min. abstand vom Steg ?

das einzige was ich gefunden hab ist, dass man erst bei UPE100 ne bohrung in den flansch hauen kann, siehe hier: http://www.hickmansteels.com/Technical/UPE.pdf


un nochma dumme frage, da ich kein tab.buch metall hab, bei angegebenen bohrungsdurchmesser von M12, kann ich was für loch max. rinbohren ? (13 oder 13,5 oder was anderes? )



hallo?!
hat sich da mal wer dürber gedanken gemacht ?!
is ncih ganz unrelevant die frage, da viele früher oder später wohl das UPE80 nehmen werden wollen ... (is meine erfahrung)
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Post by: Nebukadnezzar on November 03, 2006, 11:51:42 am
Quote from: numerik
Frage:

was für ein Loch ich in nem UPE80 bohren darf, mit max. und min. abstand vom Steg ?

un nochma dumme frage, da ich kein tab.buch metall hab, bei angegebenen bohrungsdurchmesser von M12, kann ich was für loch max. rinbohren ? (13 oder 13,5 oder was anderes? )


Also: in dein DIN 1026-UPE80 kannst du max. ein Loch mit 13mm im Durchmesser bohren. Der Abstand vom Profilrücken bis zum Bohrlochmittelpunkt liegt genormt bei 25mm. Von der Kehl bis zum Bohrlochmittelpunkt sinds aufgrund der Wandstärke von 6mm nur noch 19mm! :D

Und bei einem Bohrloch M12 beträgt dein Kernlochbohrerdurchmesser genau 10.2mm, net mehr net weniger.
Fürs nächste mal in Drepunkt huschen, Falk und  Krauses Tabellenbuch Metalltechnik ausleihen, nachschlagen und entspannen.... salut
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Post by: tigerente on November 03, 2006, 01:31:24 pm
Ach ja ich hab nochmal ne dritte Frage:

Für die Berechnung der Gewaltbruchsicherheit S brauchen wir Sigma b und dafür Ixx und dafür y max, also den Abstand der neutralen Faser von der Ober-/Unterkante des Profils.

Wie berechnet man denn das??? Ich glaube wir hatten das irgendwann mal... finde es aber leider nicht mehr und es steht auch in keinem Buch drin.

Jemand hat mal die These geäußert, dass die Spannungsnulllinie im Schwerpunkt des Profilquerschnitts liegt, aber das bezweifle ich... was meint ihr dazu?
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Post by: Maschinenwesen on November 03, 2006, 02:03:37 pm
Hallo tigerente,

ich bin mir nicht sicher und will dir auch nichts falsches sagen aber ich glaube, dass die neutrale Faser im Schwerpunkt liegt, zumindest war das bei den TM- Aufgaben bis jetzt immer der Fall. Das Y max wäre dann halt der maximale Abstand vom Schwerpunkt zur Außenkannte deines Profils.... würds aber gut finden wenn das nochmal jemand bestätigen könnten, weil bin mir auch nicht sicher...
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Post by: Inspiron on November 03, 2006, 02:06:38 pm
Ja, stimmt soweit. Die Spannungsnulllinie geht nur nicht durch den Schwerpunkt, wenn noch eine Längskraft auftritt, was aber hier nicht der Fall ist.
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Post by: Maetzili on November 03, 2006, 02:57:23 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Also: in dein DIN 1026-UPE80 kannst du max. ein Loch mit 13mm im Durchmesser bohren. Der Abstand vom Profilrücken bis zum Bohrlochmittelpunkt liegt genormt bei 25mm. Von der Kehl bis zum Bohrlochmittelpunkt sinds aufgrund der Wandstärke von 6mm nur noch 19mm! :D


wo hast du die angaben her, ich hab mir die norm von perinorm gezogen und da steht nichts über maximale bohrungsdurchmesser und deine wandstärke von 6 kann ich für das UPE80 auch nicht finden, sondern seitlich t=7mm und s=4mm
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Post by: numerik on November 03, 2006, 03:13:58 pm
Quote from: tigerente
Ach ja ich hab nochmal ne dritte Frage:

Für die Berechnung der Gewaltbruchsicherheit S brauchen wir Sigma b und dafür Ixx und dafür y max, also den Abstand der neutralen Faser von der Ober-/Unterkante des Profils.

Wie berechnet man denn das??? Ich glaube wir hatten das irgendwann mal... finde es aber leider nicht mehr und es steht auch in keinem Buch drin.

Jemand hat mal die These geäußert, dass die Spannungsnulllinie im Schwerpunkt des Profilquerschnitts liegt, aber das bezweifle ich... was meint ihr dazu?


hm, leg am besten dein bezugskoordinatensystem für die berechnung des FTM an die linke untere kante, wenn du nen u-profil hast, bei T würd ichs ganz unten in die mitte legen, denn wenn du dann den schwerpunkt berechnest, ist die y-koord. des SP autom. der abstand, der am stärksten belasteten Faser.
und war deine frage auch, wie man nen Ixx berechnet oder bezog sich das nur auf y max?

Und Spannungsnulllinie liegt glaube ich nur dann cniht im SP, wenn der spannugnszustand mehrachsig ist (also wenn da noch nen Mby oder ne Längskraft mit rumferkelt)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: AGAnout on November 03, 2006, 04:43:45 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Also: in dein DIN 1026-UPE80 kannst du max. ein Loch mit 13mm im Durchmesser bohren. Der Abstand vom Profilrücken bis zum Bohrlochmittelpunkt liegt genormt bei 25mm. Von der Kehl bis zum Bohrlochmittelpunkt sinds aufgrund der Wandstärke von 6mm nur noch 19mm! :D

Fürs nächste mal in Drepunkt huschen, Falk und  Krauses Tabellenbuch Metalltechnik ausleihen, nachschlagen und entspannen.... salut


Bist du dir sicher, dass diese Angaben für Träger nach DIN 1026-2 gelten? In dem Tabellenbuch Metall, das ich habe stehen exakt diese Daten für DIN 1026-1 drin und die Träger nach 1026-2 sind gar nicht erwähnt.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 03, 2006, 05:13:33 pm
Hmm, die Frage ist net unberechtigt. In Falk ud Krauses Tabellenbuch ist keine Bezug auf die spezif. Norm gegeben, einfach nur DIN 1026! Meines Wissens unterscheidet sich DIN 1026-1 von DIN 1026-2 nur in der Tatsache des die Flanken des U- Profils im Falle DIN1026-2 parallel zueinander sind. Kann nun aber net sagen ob man das nun auf beide einfach so übertragen kann. Könnte jemand mal was dazu sagen??
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Post by: Maetzili on November 03, 2006, 05:22:45 pm
wie is das mit den steckbolzen, können wir einfach einen entwerfen oder soll der nach din gemacht werden, weil steckbolzen gibs ja auch als normteile, deswegen versteh ich nicht warum wir ne einzelteilzeichnung von einem machen sollen???
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Post by: Nebukadnezzar on November 03, 2006, 05:33:44 pm
Also unser ÜL meinte:"... selber bauen..!" . Noch nen passenden Werkstoff dazu raussuchen. Nicht verkehrt sind schweißgeeignete Stähle, da kannst du ne Art Anschlagscheibe auf den Bolzen schweißen (also Bolzen + Scheibe), somit lässt sich das Teil nur soweit hineinschieben, dass man auf der anderen Seite ein Federstecker o.ä. zur Sicherung durch den Bolzen stecken kann.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on November 03, 2006, 05:35:51 pm
Quote from: Maetzili
wie is das mit den steckbolzen, können wir einfach einen entwerfen oder soll der nach din gemacht werden, weil steckbolzen gibs ja auch als normteile, deswegen versteh ich nicht warum wir ne einzelteilzeichnung von einem machen sollen???


also mein steckbolzen hat so ne große belastung, dass son läpischer DIN-bolzen aus einfachen baustahl die sicherheit 2 niemals erfüllt, also mus sich anderen werkstoff nehmen und am besten selber bauen, ausserdem kannste ja an den bolzen nen griff anbringen damit die montage schneller geht, deswegen bestimmt auch ETZ


und @Nebukadnezzar:

ich glaube schon, dass ich net einfach Din1026-1 aud -2 übertragen kann, sonst gäbe es keine 2, und wenn du dir mal den link anschaust, der an mien 1. post hängt, da is din 1026-2 abgebildet und da steht nix von, dass ich bei UPE80 bohren darf.

hab jetzt die 1026-1 net zur hand, aber man kann ja mal so die bohrungsangaben von 1026-1 und 1026-2 vergleichen, wenn die bis upe100 gleich sind, denke ich kann man die auch für 80 nehmen
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Post by: Stefbeck on November 03, 2006, 06:01:47 pm
Seh ich das richtig das ich das max. Biegemoment und die Schubspannung im Bolzen berechnen muss um dann über GEH ne Vergleichsspannung zu bekommen?

Falls das schon jemand gemacht hat würde ich mich über ne kleine Anleitung freuen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 03, 2006, 07:25:23 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Da scheinst du eine völlig falsche Auffasung zu haben. Spröde Werkstoffe, wie der hier zum Einsatz kommende Grau- bzw. Spähroguß (wegen dem eingelagertem Kugelgraphit) zeigen nach dem Überschreiten der Streckgrenze Re keine Fließverhalten (sprich: sie verformen sich nicht plastisch)!! Erst beim Erreichen der Zugfestigkeit Rm tritt ein plötzliches Bruchversagen ein (der gewünschte Gewaltbruch).

Insofern liegt doch dein ÜL nicht mehr wirklich daneben oda? ;)

Das bedeutet ja dass ich wenn ich mit 250 MPa an GGG40 ziehe schon an der pseudo-Streckgrenze bin und es passiert einfach nix? Wenn ich die Spannung weiter erhöhe geht die elastische Verformung einfach weiter bis es dann bei 400MPa bricht? Sehr komisch, das Gusseisen...

PS wo hast n du den Smiley her? Das Fenster ist doch jetzt weg!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on November 03, 2006, 07:37:24 pm
Ich bin der Meinung sie fließen schon, wenn auch wenig relativ zu Stahl.

Vgl. Vorlesungsfolie 50.

GGG-40 = EN-GJS-400-15, also 15 % Bruchdehnung
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 03, 2006, 08:45:12 pm
Quote from: tigerente
Das bedeutet ja dass ich wenn ich mit 250 MPa an GGG40 ziehe schon an der pseudo-Streckgrenze bin und es passiert einfach nix? Wenn ich die Spannung weiter erhöhe geht die elastische Verformung einfach weiter bis es dann bei 400MPa bricht? Sehr komisch, das Gusseisen...

PS wo hast n du den Smiley her? Das Fenster ist doch jetzt weg!


So sollte es eigentlich sein bis Rp0.2 (250N/mm^2), keine bzw. nur sehr wenig Elastizität. Erhöhst du die Spannung weiter, denn Annahme des gleichen Werkstoffverhaltens, bis er bei Rm (400N/mm^2) bricht mit 15% max. Bruchdehnung, wie INSPIRON es sagte. Fließen hin oder her darum ging es gar nicht, sondern viel mehr darum, mit welchem Spannungswert (Re oda Rm) man bei der Auslegung gegen Gewaltbruch rechnen muss.

Zum Smiley: ganz einfach Semikolon und ne lachende Klammer  ;)  ....salut
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 03, 2006, 09:36:54 pm
Kann mir mal jemand nen Denkanstoß geben, wie ich mit der Normalspannungshypothese für  unseren spröden Träger die gesuchte Vergleichsspannung (Sigma_v) heraus bekomme. Hab mich gerade abgrundtief verfahren. Bin jetzt an dem Punkt: Sigma_zul.>=Sigma_v= Sigma_1 (aus Hauptspannungsgleichung) und denn wirds mir zu wild, des ganze nach trägerquerschnittspezif. Variablen umzustellen.
Stimmt der Ansatz, oda bekommt man des eleganter gelöst??
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on November 04, 2006, 10:17:37 am
Quote from: Nebukadnezzar
Kann mir mal jemand nen Denkanstoß geben, wie ich mit der Normalspannungshypothese für  unseren spröden Träger die gesuchte Vergleichsspannung (Sigma_v) heraus bekomme. Hab mich gerade abgrundtief verfahren. Bin jetzt an dem Punkt: Sigma_zul.>=Sigma_v= Sigma_1 (aus Hauptspannungsgleichung) und denn wirds mir zu wild, des ganze nach trägerquerschnittspezif. Variablen umzustellen.
Stimmt der Ansatz, oda bekommt man des eleganter gelöst??



also mein ÜL meinte zu mir, dass man das alles garnicht so kompliziert machen muss, er meinte einfach ddie errechneten Spannungen aus den 2 Querschnitten im Träger prüfen ob die bei sicherheit 3-6 liegt, nix mit vergleichs-und hauptspannungen

sicherlcih ist das nicht 100% richtig, da die spannung doch etwas kleiner ist, als wenn ich dann noch haupt- & vergl.-spannung ermittle, aber ich glaube, dass hier nciht der hauptaugenmekr aufs fachgebiet tm liegt, ob mann richitg haupt-&vergl.-spannungen errechnen kann
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: luk on November 04, 2006, 02:56:20 pm
mal noch ne frage zu dem bolzen. bei mir reicht locker ein 10er bolzen aus den normteilen. der erfüllt sogar ne sicherheit von 8. soll man trotzdem was eigenes entwerfen, oder das normteil nehmen?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Banny on November 04, 2006, 07:21:14 pm
Quote from: luk
mal noch ne frage zu dem bolzen. bei mir reicht locker ein 10er bolzen aus den normteilen. der erfüllt sogar ne sicherheit von 8. soll man trotzdem was eigenes entwerfen, oder das normteil nehmen?


der bolzen soll laut belegaufgabe nur ne sicherheit von 2 haben. unserer ü-leiter hat gesagt, dass die sicherheit auch 2,.. sein darf aber nicht größer als 2,8. solltest vielleicht mal deinen ü-leiter fragen welche sicherheit er noch zulässt.

gruß
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 04, 2006, 07:28:51 pm
Quote from: Banny
der bolzen soll laut belegaufgabe nur ne sicherheit von 2 haben. unserer ü-leiter hat gesagt, dass die sicherheit auch 2,.. sein darf aber nicht größer als 2,8. solltest vielleicht mal deinen ü-leiter fragen welche sicherheit er noch zulässt.

gruß


aber so genau kriegt man das doch gar nich hin, denn bei der biegung am bolzen hab ich ne sicherheit von 2,4 und bei der flächenpressung bzw abscherung ne sicherheit von um die 10
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on November 04, 2006, 08:12:57 pm
die Sicherheit des Trägers beträgt ja 3-6
jetzt habe ich ein Biegemoment am Anfang des Trägers berechnet (etwa 20cm nach beginn des Trägers) so das nur die Kraft des Arbeiters wirkt

kann ich da jetzt folgendermaßen, zur Berechnung der Höhe des Trägers vorgehen?

Sigma(Bauteilbeanspruchung)= Sigma(BauteilFestigkeit = 400N/mm² aus ME Heft) / 5 (aus 3-6 gewählt (Sicherheit also))

das wärn ja dann 80
und nun einfach

Sigma(Bauteilbeanspruchung)=Mb(nach 20cm)/Wx

das dann nach Wx umstellen
und Wx ist ja Ixx/e
und aus dem Ixx und e nach der Höhe umstellen und in die Formel Wx=Ixx/e einsetzen und berechnen?

oder bin ich da auf dem Holzweg?bzw. wie habt ihr das gemacht?
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Post by: Caschu on November 05, 2006, 09:41:12 pm
Quote from: M-bauer
Wollt mal meinen Träger reinstellen. Sagt einfach mal was ihr so davon haltet.

Wie ist denn das nun mit den Löchern durch die U-Träger, dürfen die wirklich nur eine bestimmte Größe haben!?


Schaut von der Funktion recht gut aus, aber achte bitte auf gussgerechtes gestalten. Der Abstandshalter hinten ist ne feine Idee, gusstechnisch sicherlich nicht ohne weiteres möglich. An den Schrägen sind keine Gussradien und selbst wenn du welche machst fallen die wohl sehr klein aus. Auch vorn die Nase, wo der Arbeiter dranhängt sieht vom Stil natürlich schick aus, aber auch das muss dann in die Form gebracht werden. Ich würde sagen dort ist Nachbearbeitung nötig die natürlich Geld kostet.

Von DIN-gerecht ist es natürlich noch weit entfernt, aber du wolltest sicherlich nur den Grundriss zeigen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 05, 2006, 09:20:04 pm
Wollt mal meinen Träger reinstellen. Sagt einfach mal was ihr so davon haltet.

Wie ist denn das nun mit den Löchern durch die U-Träger, dürfen die wirklich nur eine bestimmte Größe haben!?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 05, 2006, 06:00:03 pm
Hey Leutz, ich hab da mal noch bissl paar Fragen zu der Flächenpressung an dem Bolzen. Im AH ME steht bei GFB5 für Tragfähigkeitsnachweis Bauteile mit geringer Relativbewegung für Stahl/Grauguss eine zulässige Spannung von 7 N/mm². Müssen wir nun diese Spannung verwenden oder eine andere?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 05, 2006, 06:38:43 pm
Quote from: Maetzili
wie is das mit den steckbolzen, können wir einfach einen entwerfen oder soll der nach din gemacht werden, weil steckbolzen gibs ja auch als normteile, deswegen versteh ich nicht warum wir ne einzelteilzeichnung von einem machen sollen???
Das weiß ich leider nicht sicher, aber da wir eine ETZ machen sollen, bin ich davon ausgegangen dass wir den Bolzen selbst konstruieren sollen...
Kann sich dazu bitte mal jemand äußern der sich etwas sicherer ist?

@Darthwader: Ja ich hab das eigentlich genauso berechnet wie du...

edit: Das mit einen negativen Flächenmomenten hat sich erledigt...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 07, 2006, 09:45:52 am
Quote from: M-bauer
Mit dem Problem hab ich mich auch schon beschäftigt, deshalb finde ich es ja auch doof das wir nur die Norm DIN 1026-2 nehmen dürfen und nicht mit den 1.Teil.
Ich sag mal so, da beim Träger keine Kräfte seitlich angreifen, sondern alle von oben dürfte dieser große Abstand zwischen Träger und U-Profil eigentlich kein Problem sein! Oder was sagen die anderen dazu? Notfalls müsste man halt noch einen Ansatz drauf machen, so als seitliche Leitschiene, aber das ist ja wieder unnötiges Material, zumindest in unserem Beleg.


Noch ne weitere Frage: hat von euch jemand ne Ahnung, wie ich die Größe der am Gusstück bedingten Gussradien berechnen kann, also z.B. ne Formel?
Also wie oben beschrieben sieht mein Träger auch total lang und dünn aus und meine Sicherheit ist noch lange nicht klein genug... und das verunsichert mich irgendwie weil der Träger dann irgendwann einem Blechstreifen ähneln wird wenn ich weitermache...
Gibts noch jemanden hier der das gleiche Problem hat?

@M-Bauer:
Die Gussradien stehen im Arbeitsheft Gestaltungslehre in ner Tabelle drin und zwar in Abhängigkeit von der max. Bauteilgröße.

@Langa:
Laut unserem ÜL sollen wir den Festigkeitsnachweis für Sicherheit gegen Gewaltbruch an 2 Stellen nachweisen, die erste liegt "irgendwo in der Nähe des Bolzens" und die zweite "irgendwo in der Nähe" vom anderen Trägerende...
Aber sinnvollerweise müsste die Stelle 1 doch genau in der Bolzenbohrung liegen, da dort der Querschniutt am kleinsten und die Biegespannung am größten ist...
Wie habt ihr das gemacht?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on November 05, 2006, 06:52:41 pm
öhm...aber ich komme auf eine ziemlich große Formel für Ixx...und dass dann nach der Höhe umstellen, is irgendwie net so schön

im Anhang ma meine Formel...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 05, 2006, 08:48:47 pm
@Darthwader:
Puh... das sieht auf jeden Fall beeindruckend aus!;-) Versuchs doch mal im MathCAD, das wird etwas übersichtlicher und kürzer... Über deine Formel möchte ich mir lieber kein Urteil erlauben, bin da auch sehr verunsichert bei meiner eigenen Rechnung.

Ich hab jetzt aber noch ein weiteres Problem... Ich krieg im Moment Sicherheiten im Bereich von 20. D.h., ich müsste jetzt das Ixx reduzieren und das Mb erhöhen. Dann wird der Träger aber unglaublich lang und dünn und das sieht total unglaubwürdig aus... glaub nicht dass so ein unförmiges Teil hergestellt wird...

Ich hab mal meine Zeichnung angehängt. Mit diesen Maßen liegt S also bei ca. 20. Hab ich einen Denkfehler oder sehen eure Träger ähnlich aus?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on November 05, 2006, 09:07:00 pm
ich habe das ja schon in MathCad gemacht und auch schon vereinfacht mit dem Programm...
ich habe echt kP was ich falsch mache, sitze schon 2 Tage dran und komme nicht weiter :-(


zu deinem negativen Ixx, sowas gibts nicht...also is irgendwo ein Fehler drinne

nochmal zu den Sicherheiten: ich habe ja die Formel: S=Sigma(was kann Bauteil max aushalten)/Sigma(wie wirds belastet) und da habe ich ja mein S gewählt mit 5 und Sigma(was kann Bauteil aushalten mit 400 N/mm²)

und dann einfach nach Sigma(wie wirds belastet) umgestellt und das is wiederum Mb/Wx

habt ihr das auch so gemacht?
wenn ja, wieso weichen dann eure Sicherheiten immer ab und sind so hoch und bleiben nicht einfach so

oder kann ich das nicht so machen, wie ichs hierbeschrieben habe?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: grabestau on November 05, 2006, 09:57:28 pm
Quote from: M-bauer
Wollt mal meinen Träger reinstellen. Sagt einfach mal was ihr so davon haltet.

Wie ist denn das nun mit den Löchern durch die U-Träger, dürfen die wirklich nur eine bestimmte Größe haben!?


mich würde mal interessieren was du für ne kraft und flächenpressung am lagerauge bekommst...weil die stütze nach unte is ja recht kurz...
bei mir is die wesentlich länger und trotzdem müsste ich nen sehr dicken bolzen einbauen um die zulpressung nich zu übersteigen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 05, 2006, 11:04:52 pm
Die Abstützung hinten werde ich vielleicht noch 10 bis 15mm länger machen, da ich sonst ein paar Probleme mit der Flächenpressung des leicht hervorstehenden "Knubbels" kriege. Übrigens sollen wir den laut unseres Übungsleiter machen. Meine Kraft im Lagerauge würde dann so rund 17kN betragen, passt aber alles so weit mit der Sicherheit gegen Abscheren und Fließen. Müsste dann so mit nem 12er Bolzen auf ne Sicherheit von rund 2 kommen (im Moment hab ich noch nen 16er Bolzen, da ich die Abstützung hinten noch nicht verlängert habe, denn dann wird ja der Hebelarm länger und die Bolzenkraft kleiner und außerdem hab ich meine biherigen Berechnungen auf nen Sicherheitsfaktor von 3 gestützt)

@ Caschu

Die Stelle mit dem Arbeiter sollte aber doch relativ gut zu gießen gehen, vielleicht fehlt mir aber auch einfach die Erfahrung.
Und welche Schrägen mit den Gussradien meinst du genau?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 06, 2006, 10:16:16 am
Quote from: M-bauer

@ Caschu

Die Stelle mit dem Arbeiter sollte aber doch relativ gut zu gießen gehen, vielleicht fehlt mir aber auch einfach die Erfahrung.
Und welche Schrägen mit den Gussradien meinst du genau?


Vor deinem "Knubbel" hast du Schrägen, wo noch Gussradien fehlen ( dort wo das Maß 55 mm angetragen ist ). Ebenso vorn am Ende deines Trägers, wo der Arbeiter dranhängt. Sowas macht der Guss rein theoretisch nicht unbedingt mit, praktisch ist es meist durch fähige Mitarbeiter möglich. Solch enge Gussradien werden schwer herstellbar sein, also versuch es einfach ein wenig besser auf "gussgerecht" abzustimmen.

Auch so wirst du bei der DIN-gerechten Bemaßung arg in die Bedrägnis kommen, würde dir empfehlen einige Maße aufeinander abzustimmen, sonst musst du mehr bemaßen als dir lieb ist.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: reggaetune on November 06, 2006, 10:55:57 am
@ M-bauer

Ist dein Träger nicht ein bischen schmal geworden. Selbst beim kleinsten U-Profil nach DIN sollte er doch mindestens eine breite von ca. 60 mm haben und nicht nur 30?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 06, 2006, 05:44:30 pm
Quote from: reggaetune
@ M-bauer

Ist dein Träger nicht ein bischen schmal geworden. Selbst beim kleinsten U-Profil nach DIN sollte er doch mindestens eine breite von ca. 60 mm haben und nicht nur 30?



Mit dem Problem hab ich mich auch schon beschäftigt, deshalb finde ich es ja auch doof das wir nur die Norm DIN 1026-2 nehmen dürfen und nicht mit den 1.Teil.
Ich sag mal so, da beim Träger keine Kräfte seitlich angreifen, sondern alle von oben dürfte dieser große Abstand zwischen Träger und U-Profil eigentlich kein Problem sein! Oder was sagen die anderen dazu? Notfalls müsste man halt noch einen Ansatz drauf machen, so als seitliche Leitschiene, aber das ist ja wieder unnötiges Material, zumindest in unserem Beleg.


Noch ne weitere Frage: hat von euch jemand ne Ahnung, wie ich die Größe der am Gusstück bedingten Gussradien berechnen kann, also z.B. ne Formel?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kackbratze on November 06, 2006, 06:09:37 pm
Ja ich hab das gleiche Problem mit der Breite des Trägers, werd deswegen noch mal mein Ü-leiter fragen.

Dann noch eine Bemerkung zur Berechnung vom Flächenträgheitsmoment: Warum rechnet ihr das alle aus? Man braucht das doch nur, um die  maximale Biegespannung auszurechnen. Dafür kann man doch aber das Widerstandsmoment nehmen, dessen Formel man für U- und T-Profile z.B. im Gestaltungslehreheft findet.

Und dann hab ich noch eine Frage zur Bolzenauslegung: Wie berechnet ihr die Kraft, die auf den Bolzen wirkt? Ist wahrscheinlich eine sehr dumme Frage, aber ich komm nicht drauf.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on November 06, 2006, 06:13:28 pm
Quote from: kackbratze
Ja ich hab das gleiche Problem mit der Breite des Trägers, werd deswegen noch mal mein Ü-leiter fragen.

Dann noch eine Bemerkung zur Berechnung vom Flächenträgheitsmoment: Warum rechnet ihr das alle aus? Man braucht das doch nur, um die  maximale Biegespannung auszurechnen. Dafür kann man doch aber das Widerstandsmoment nehmen, dessen Formel man für U- und T-Profile z.B. im Gestaltungslehreheft findet.

Und dann hab ich noch eine Frage zur Bolzenauslegung: Wie berechnet ihr die Kraft, die auf den Bolzen wirkt? Ist wahrscheinlich eine sehr dumme Frage, aber ich komm nicht drauf.


Die auf den Bolzen wirkende Kraft ist die resultierende der dortigen Auflagerkräfte.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kackbratze on November 06, 2006, 06:23:11 pm
Quote from: M-bauer
Noch ne weitere Frage: hat von euch jemand ne Ahnung, wie ich die Größe der am Gusstück bedingten Gussradien berechnen kann, also z.B. ne Formel?

Wenn du dein Gestaltungslehre-Skript noch hast, dann stehen dort auf der Folie 9-47 die minimalen Radien.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 06, 2006, 06:47:47 pm
Quote from: M-bauer
Mit dem Problem hab ich mich auch schon beschäftigt, deshalb finde ich es ja auch doof das wir nur die Norm DIN 1026-2 nehmen dürfen und nicht mit den 1.Teil.
Ich sag mal so, da beim Träger keine Kräfte seitlich angreifen, sondern alle von oben dürfte dieser große Abstand zwischen Träger und U-Profil eigentlich kein Problem sein! Oder was sagen die anderen dazu? Notfalls müsste man halt noch einen Ansatz drauf machen, so als seitliche Leitschiene, aber das ist ja wieder unnötiges Material, zumindest in unserem Beleg.


Noch ne weitere Frage: hat von euch jemand ne Ahnung, wie ich die Größe der am Gusstück bedingten Gussradien berechnen kann, also z.B. ne Formel?


also unser übungsleiter (herr senf) meinte dass es kein problem ist ihn schmaler zu machen. falls es im realen probleme geben sollte kann man ja immer noch scheiben dazwischen tun.
mein träger ist auch schmaler
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lietho on November 06, 2006, 07:06:24 pm
Also unter Vertretungs-Übungsleiter meinte heute dass es mit den Unterlegscheiben total unpraktisch ist. Die Arbeiter würden die einfach nicht mit dran machen, die würden dann auf dem Boden rumliegen und am Ende vom Arbeitstag mit zusammengekehrt. :laugh:

Mal ehrlich, warum willst du denn da Unterlegscheiben verwenden? Mach doch den Träger an der Stelle einfach so Breit wie das U-Profil ist, egal wie hoch dadurch die Sicherheit wird. Den Nachweis wo die Sicherheit zwischen 3 und 6 liegt macht man doch durch den normalen schmalen Querschnitt. Bloß nicht den Nachweiß an der Stelle manchen wo der Bolzen sitzt, das ist zwar die Stelle mit dem größten Mb, aber berechne doch mal as Flächenträgheitsmoment von einer nicht zusammenhängenden Fläche :blink:.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 06, 2006, 07:35:22 pm
Quote from: kackbratze
Wenn du dein Gestaltungslehre-Skript noch hast, dann stehen dort auf der Folie 9-47 die minimalen Radien.



Wenn ich jetzt ne Wandstärke von 10mm hab, würde das ja bedeuten das ich mindestens 4mm Gussradien hab. Das scheint mir aber arg viel zu sein!?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kackbratze on November 06, 2006, 07:49:05 pm
@M-bauer:
Wieso, ich find das normal. Wenn du es dir im SolidWorks mal anguckst sieht das auch ganz vernüftig aus.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: AGAnout on November 06, 2006, 09:10:35 pm
1. @Lietho:[INDENT] Du hast Recht, dass man den Sicherheitsnachweiß gegen Bruch vor dem Lagerauge macht, aber generell ist es doch kein Problem das Flächenträgheitsmoment einer nicht zusammenhängenden Fläche zu berechnen. Da geht man ganz normal mit Steiner ran wie immer...[/INDENT]

2. [INDENT]Zu der Problematik mit dem zu schmalen Träger im U-Profil. Wenn man den Träger wesentlich schmaler als das U-Profil macht muss man meines Erachtens die Sicherheit des Bolzens zweimal berechnen. Einmal für den Fall, dass der Träger genau mittig im U-Profil liegt (Biegemoment am größten) und einmal für den Fall, dass der Träger an eine Flanke des Profils gerutscht ist (Scherung am größten).[/INDENT]
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 06, 2006, 10:58:25 pm
Quote from: AGAnout
2. [INDENT]Zu der Problematik mit dem zu schmalen Träger im U-Profil. Wenn man den Träger wesentlich schmaler als das U-Profil macht muss man meines Erachtens die Sicherheit des Bolzens zweimal berechnen. Einmal für den Fall, dass der Träger genau mittig im U-Profil liegt (Biegemoment am größten) und einmal für den Fall, dass der Träger an eine Flanke des Profils gerutscht ist (Scherung am größten).[/INDENT]



Wieso wird da eigentlich die Scherung am größten? Dachte die wird mit der Formel für den Querkraftschub berechnet; und da kommt doch gar kein Abstand drin vor?!?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lietho on November 06, 2006, 11:35:57 pm
Quote from: AGAnout
....generell ist es doch kein Problem das Flächenträgheitsmoment einer nicht zusammenhängenden Fläche zu berechnen. Da geht man ganz normal mit Steiner ran wie immer...

Naja ich weiß ja nicht, rechnen kann man ja viel, aber übrerleg mal: Du bekommst doch ne lineare Spannungsverteilung in dem Querschnitt raus! Und der Teil wo nix da is müsste ja auch ne Spannung aufnehmen, aber da is nix da! Somit wird die Last umverteilt, und sowas ist wohl nicht so leicht von Hand berechenbar und muss mit FEM-Berechnung gemacht werden, meinte unsere Übungsleiterin.
--> Also da rechnen wo ein zusammenhängender Querschnitt ist.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 07, 2006, 02:01:47 am
Guten abend...
Hab mal ein paar fragen:

1. Wie macht ihr das mit dem bolzen. Also den Durchmesser ausrechnen in Bezug auf die Sicherheit. über die Pressung denk ich mal. Könnte ihr mir mal ne Anleitung geben???

2. Wir sollen ja 2 stellen suchen wegen Sicherheit ausrechnen. Also ich hab ein T-Profil und halt um das Loch ne Verstärkung. so mein maximales Biegemoment liegt ja vor der Verstärkung. die zweite stelle wollte ich dann am loch für den Bolzen machen. Oder wo macht ihr das? so wie ich das sehe vorn wo der arbeiter steht aber warum?

Hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

DAnn froher werkeln noch
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 07, 2006, 09:16:07 am
Quote from: johnniejoker
Wieso wird da eigentlich die Scherung am größten? Dachte die wird mit der Formel für den Querkraftschub berechnet; und da kommt doch gar kein Abstand drin vor?!?


wenn die stellen wo das uprofil den bolzen aufnimmt als lagerkräfte betrachtest und dann lagerreaktionen am bolzen machst, erhälst du wenn der bolzen an der flanke ist ein höheres biegemoment und eine höhere fläschenpresung gegenüber wenn der bolzen mittig ist.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Turkmembaschi on November 07, 2006, 10:21:36 am
Quote from: tigerente

@Langa:
Laut unserem ÜL sollen wir den Festigkeitsnachweis für Sicherheit gegen Gewaltbruch an 2 Stellen nachweisen, die erste liegt "irgendwo in der Nähe des Bolzens" und die zweite "irgendwo in der Nähe" vom anderen Trägerende...
Aber sinnvollerweise müsste die Stelle 1 doch genau in der Bolzenbohrung liegen, da dort der Querschniutt am kleinsten und die Biegespannung am größten ist...
Wie habt ihr das gemacht?




Stimmt so nicht, da die meißten ja den Bolzen komplett umhüllen, d.h. das Profil ist am Bolzen verstärkt, da (im Schnitt) ja noch 1x die Wanddicke dazukommt. Unmittelbar vor Beginn der Verstärkung für den Bolzen ist das Profil also flächenmäßig viel kleiner und d.h. auch stärker belastet (sagt auch mein SWX)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 07, 2006, 10:29:53 am
Quote from: Turkmembaschi
Stimmt so nicht, da die meißten ja den Bolzen komplett umhüllen, d.h. das Profil ist am Bolzen verstärkt, da (im Schnitt) ja noch 1x die Wanddicke dazukommt. Unmittelbar vor Beginn der Verstärkung für den Bolzen ist das Profil also flächenmäßig viel kleiner und d.h. auch stärker belastet (sagt auch mein SWX)
Also mein Bolzen wird nciht komplett umhüllt... Ich hab ein U-Profil und da schieb ich den Bolzen erst durch den einen Flansch und dann durch die Luft und dann durch den anderen Flansch...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 07, 2006, 10:31:30 am
wenn ich meinen bolzen komplett umhüllen würde komme ich auf eine höhere biegespannung  beim bolzen als wenn ich in nicht komplett umhülle sondern nur durch die flanken meines trägers laufen lasse.
aber eigentlich könnte er sich doch durch das material was ringsrum ist gar nicht verbiegen oder wie is das?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Turkmembaschi on November 07, 2006, 12:09:23 pm
Quote from: tigerente
Also mein Bolzen wird nciht komplett umhüllt... Ich hab ein U-Profil und da schieb ich den Bolzen erst durch den einen Flansch und dann durch die Luft und dann durch den anderen Flansch...


Dann sind deine Annahmen richtig.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 07, 2006, 12:33:12 pm
Quote from: tigerente
Die Gussradien stehen im Arbeitsheft Gestaltungslehre in ner Tabelle drin und zwar in Abhängigkeit von der max. Bauteilgröße.


Sorry, aber wo steht diese Tabelle denn da?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 07, 2006, 03:45:15 pm
Hab da mal noch ein Problem: um die zulässige Flächenpressung (9N/mm^2) zwischen U-Profil und Bolzen nicht zu überschreiten, musste ich des UPE 240 nehmen. Nur bei dem Teil kann ich nen einigermaßen akzeptablen Bolzendurchmesser (24mm bei einer resultierenden Kraft Fr= 4238.625 N) einsetzten, dessen Durchgangsloch auch durch die Flanke des U-Profiles gebohrt werden darf (hier M24).

Habt ihr alle eure Bohrungen im UPE DIN-gerecht ausgelegt oder eher nicht, oder ist des hier irrelevant????
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 07, 2006, 04:04:15 pm
Also zu der Flächenpressung zwischen Bolzen und U-Profil:  da nimmt man die Formel aus Arbeitsheft 1 ME bei GFB5. Laut meinem ÜL soll man die Beanspruchung ruhig als schwellend annehmen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Plumsklokörper on November 07, 2006, 04:19:58 pm
9Also ich hab jetzt auch noch ma n paar Fragen zur Bolzenberechnung:

1.  Um die resultierende Kraft auf den Bolzen auszurechnen muss ich doch folgenden rechnen: F/2 + F/2 + F/2 + F(person) so da so ein Rohr bei mir 49 kg wiegt komme ich dann auf Fres= 1458 N

(F ist die gewichtskraft von einem rohr)

Warum habt ihr alle so grosse werte raus?????????????? Versteh ich nich oder hab ich da ma wieder was falsch gemacht????

2.  Um dann den radius vom bolzen auszurechnen, muss ich doch über die sicherheit gegen scheren gehen??? sprich s=tzul/tmax mit tmax=4/3 Fq/2pi*r² und tzul=250 N/mm² nach r umstellen, wenn ich das aber machen dann habe ich nen radius von knapp 2 mm raus!! das klingt doch sehr sehr wenig?????

ich wäre froh wenn mir damit ma jemand weiter helfen könnte und mir sagen kann wo mein fehler liegt!!!1

Thx der körper
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lietho on November 07, 2006, 04:37:56 pm
Quote from: Plumsklokörper
Warum habt ihr alle so grosse werte raus?????????????? Versteh ich nich oder hab ich da ma wieder was falsch gemacht????

Thx der körper

Schonmal was von nem Biegemoment gehört?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 07, 2006, 04:44:35 pm
Quote from: Plumsklokörper
9Also ich hab jetzt auch noch ma n paar Fragen zur Bolzenberechnung:
 
1. Um die resultierende Kraft auf den Bolzen auszurechnen muss ich doch folgenden rechnen: F/2 + F/2 + F/2 + F(person) so da so ein Rohr bei mir 49 kg wiegt komme ich dann auf Fres= 1458 N
 
(F ist die gewichtskraft von einem rohr)
 
Warum habt ihr alle so grosse werte raus?????????????? Versteh ich nich oder hab ich da ma wieder was falsch gemacht????
 
2. Um dann den radius vom bolzen auszurechnen, muss ich doch über die sicherheit gegen scheren gehen??? sprich s=tzul/tmax mit tmax=4/3 Fq/2pi*r² und tzul=250 N/mm² nach r umstellen, wenn ich das aber machen dann habe ich nen radius von knapp 2 mm raus!! das klingt doch sehr sehr wenig?????
 
ich wäre froh wenn mir damit ma jemand weiter helfen könnte und mir sagen kann wo mein fehler liegt!!!1
 
Thx der körper

 
Deine Resultierende Kraft ist abhängig vom Abstand nach unten (zum Loslager). Von daher ist es schwer ne Aussage zu treffen, wenn man den Abstand nicht kennt. Außerdem denke ich das das nur die vertikale Kraft ist, und nicht die reslutierende.
 
Zum Bolzen, wenn du das über Scherung machst, dann: Tzul= Re/(wurzel(3)*S) und dann in Tzul=Fres*4/pi*d².
 
Wenn was falsch ist, bitte korrigiert mich.
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Darthwader on November 07, 2006, 05:07:20 pm
hm...also ich komme echt nicht weiter...ich muss doch was falsch machen

wie habtn ihr den Querschnitt vom Träger berechnet? also die Höhe?

ich habe Ixx raus und das sollte auch stimmen

dann wollte ich erstma den Querschnitt vorne berechnen, also habe ich von Beginn des Trägers nach 200mm geschnitten und da mein Biegemoment ausgerechnet mit Mb = Kraftvom Arbeiter * 200 mm

und sigma(zulässig) = Mb/Wt      (Sigma(zulässig) =80 N/mm² bei einer von mir gewählten Sicherheit von 5)
das nach Wt umgestellt
komme ich auf 1830 mm^3

dann Wt=Ixx/ey

habt ihr das auch so gemacht?
speziell das mit dem Biegemoment am Anfang

ich sitze her schon ne halbe Ewigkeit dran und bekomms net hin, bei mir kommt utopisches Zeug raus, aber mein Ixx und Schwerpunkt etc. müsste stimmen...also kanns ja nur noch am Mb oder Wt liegen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Plumsklokörper on November 07, 2006, 05:09:54 pm
so jetzt hab ich das ma mit dem biegemoment gemacht und da hab ich dann für Fres = 17,3 KN raus bei  einer entfernung zum loslager nachunten von 10 mm.

Kann das irgendwie hinkommen????

Und habe ich das richtig verstanden dass ich die entfernung zum loslager mir so aussuchen kann dass es am ende mit dem sicherheitsfaktor stimmt???

Bei der berechnung des raduis über die scherung brauche ich doch Fres garnich, da brauche ich doch um die schubspannung t auszurechnen nur die querkraft welche in diesem fall die vertikale kraft ist oder irre ich mich da schon wieder mal????


Thx
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 07, 2006, 05:35:33 pm
Quote from: Plumsklokörper
so jetzt hab ich das ma mit dem biegemoment gemacht und da hab ich dann für Fres = 17,3 KN raus bei einer entfernung zum loslager nachunten von 10 mm.
 
Kann das irgendwie hinkommen????
 
Und habe ich das richtig verstanden dass ich die entfernung zum loslager mir so aussuchen kann dass es am ende mit dem sicherheitsfaktor stimmt???
 
Bei der berechnung des raduis über die scherung brauche ich doch Fres garnich, da brauche ich doch um die schubspannung t auszurechnen nur die querkraft welche in diesem fall die vertikale kraft ist oder irre ich mich da schon wieder mal????
 
 
Thx

 
10mm??? :wallbash: Wie soll denn das gehen??? 100mm wohl eher. Und du brauchst die resultierende Kraft, ist doch ein Hebel!!! Und nochwas: Je weiter nach unten du gehst, umso kleiner wird der Bolzen. Kannst ja mal wenn du zeit hast ne Funktion aufstellen, Durchmesser in Abhängigkeit vom Abstand.
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 07, 2006, 06:42:00 pm
Quote from: johnniejoker
Sorry, aber wo steht diese Tabelle denn da?
Guckst du im Arbeitsheft Gestaltungslehre im Kapitel Allgemeine Grundlagen: AG2, ganz oben die Tabelle "Minimal gießbare Wandstärke abhängig von Bauteilgröße"...

Da gibts zwar nur Grauguss/Temperguss und Stahlguss, und leider keinen Sphäroguss, aber ich hab mich einfach mal an den Werten für Grauguss/Temperguss orientiert....
Falls das falsch ist korrigiert mich bitte!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 07, 2006, 06:44:11 pm
Quote from: tigerente


Da gibts zwar nur Grauguss/Temperguss und Stahlguss, und leider keinen Sphäroguss, aber ich hab mich einfach mal an den Werten für Grauguss/Temperguss orientiert....
Falls das falsch ist korrigiert mich bitte!


Du liegst richtig, Sphäroguss ist eine Graugussart. ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 07, 2006, 06:48:56 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Du liegst richtig, Sphäroguss ist eine Graugussart. ;)
Aaah, wieder was gelernt... bzw. aufgefrischt... dankeschön! :flower:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kackbratze on November 07, 2006, 07:05:58 pm
Also die am Bolzen angreifende Kraft soll die Resultierende der Auflagerkräfte sein.

Soweit ich weiß stellt ein Bolzen ein Festlager dar, das deshalb also eine Vertikal- und Horizontalkomponente hat. Da am Träger keine horizontalen Kräfte wirken, fällt nur die Vertikalkomponente ins Gewicht.
Wo ist dann die 2. Auflagerkraft, aus der man die Resultierende berechnen soll?
Etwa da, wo der Träger sich am U-Profil abstützt? Wie soll man das aber in einer freigeschnittenen Zeichnung darstellen?

Ich bin grad irgendwie total durcheinander.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 07, 2006, 07:21:12 pm
Quote from: Maetzili
laut der mail von Übungsleiter Senf muss man einen Vergleichswert für die Schubspannung verwenden:

Tau_s = 0,6 * Sigma_s , wobei Sigma_s die Streckgrenze ist!!!!!


Wie kommt man denn auf diese tolle Formel?? Find sie bis jetzt noch net im ÜH_ME......
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 07, 2006, 08:03:38 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Wie kommt man denn auf diese tolle Formel?? Find sie bis jetzt noch net im ÜH_ME......

 
AH WS 5. Ich habe doch schonmal geschrieben, dass 0,6 rund wurzel(3) ist.
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 07, 2006, 08:49:05 pm
Quote from: MasterSID
AH WS 5. Ich habe doch schonmal geschrieben, dass 0,6 rund wurzel(3) ist.
 
 
MFG



Das ist doch für Torsion. Die gibts doch da garnicht.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 07, 2006, 08:57:03 pm
Seh ich auch so, da kommt die formel im GL_ÜH GFB2 schon näher ran an die sache....
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 07, 2006, 08:59:35 pm
da steht aber kein zulässiges tau. unser ü leiter meinte als zulässiges tau bei scherung sollen wir tau_zul=sigma_s/Wurzel(3)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 07, 2006, 09:00:33 pm
ich dachte das forum ist zum helfen da aber dieser beitrag wurde nich beachtet...

Quote from: Langa
Guten abend...
Hab mal ein paar fragen:

1. Wie macht ihr das mit dem bolzen. Also den Durchmesser ausrechnen in Bezug auf die Sicherheit. über die Pressung denk ich mal. Könnte ihr mir mal ne Anleitung geben???

2. Wir sollen ja 2 stellen suchen wegen Sicherheit ausrechnen. Also ich hab ein T-Profil und halt um das Loch ne Verstärkung. so mein maximales Biegemoment liegt ja vor der Verstärkung. die zweite stelle wollte ich dann am loch für den Bolzen machen. Oder wo macht ihr das? so wie ich das sehe vorn wo der arbeiter steht aber warum?

Hoffe ihr könnt mir weiter helfen.

DAnn froher werkeln noch

... fände es schön wenn mir mal jemand bei meinen fragen helfen könnte weil ich nich weiter komme
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 07, 2006, 09:06:45 pm
Quote from: Maetzili
da steht aber kein zulässiges tau. unser ü leiter meinte als zulässiges tau bei scherung sollen wir tau_zul=sigma_s/Wurzel(3)


ne das nicht (nur um das vorhandene tau zu berechnen; des K= 4/3 ist des eine art geometr. größeneinflussfaktor?), aber ich seh nun endlich mal was es mit dieser formel auf sich hat, ich danke dir :)    ......
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 07, 2006, 09:33:20 pm
Quote from: Langa
ich dachte das forum ist zum helfen da aber dieser beitrag wurde nich beachtet...


... fände es schön wenn mir mal jemand bei meinen fragen helfen könnte weil ich nich weiter komme


lies dir dir die Seiten einfach nochmal in Ruhe durch. Deine 2 Fragen wurden hier schon ausführlich diskutiert. Das´dir hier niemand ne Lösung reinstellt versteht sich von selbst.

Ich hab soweit jetzt eigentlich fast alles berechnet. Nur müssen wir am Bolzen das Biegemoment durch die GEH berücksichtigen oder führt das schon über die Grenzen des Belegs hinaus?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 07, 2006, 09:45:05 pm
Quote from: Bezzi182
Ich hab soweit jetzt eigentlich fast alles berechnet. Nur müssen wir am Bolzen das Biegemoment durch die GEH berücksichtigen oder führt das schon über die Grenzen des Belegs hinaus?

 
Wäre vielleicht gar nicht so schlecht. Wenn ich den Bolzen nach Biegung dimensioniere habe ich einen größeren Durchmesser als bei der Scherung. Aber das wurde doch glaube ich schonmal hier diskutiert. Meinungen dazu???
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on November 07, 2006, 10:30:38 pm
Quote from: Bezzi182
Ich hab soweit jetzt eigentlich fast alles berechnet. Nur müssen wir am Bolzen das Biegemoment durch die GEH berücksichtigen oder führt das schon über die Grenzen des Belegs hinaus?


führt über grenzen hinaus, mach dir lieber n kopp über die zulässigen spannungswerte anhand der gleichungen ausm ME heft, anstatt tiefer in tm zu wühlen... schliesslich isses nen me beleg und kein tm beleg... is meine meinung
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 07, 2006, 10:33:42 pm
Quote from: MasterSID

Zum Bolzen, wenn du das über Scherung machst, dann: Tzul= Re/(wurzel(3)*S) und dann in Tzul=Fres*4/pi*d².
 
Wenn was falsch ist, bitte korrigiert mich.
 
 
MFG



Ist absolut richtig! Hab ich auch so gemacht.
Bei mir ist die Scherung das Wichtigste, die Flächenpressung kann man zumindest bei mir vernachlässigen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 07, 2006, 11:07:00 pm
Quote from: M-bauer
Ist absolut richtig! Hab ich auch so gemacht.
Bei mir ist die Scherung das Wichtigste, die Flächenpressung kann man zumindest bei mir vernachlässigen.

 
Und was ist mit der Biegung des Bolzens??? Die ist bei mir höher. Zwar nicht so hoch, das der Bolzen bricht, aber verformen kann er sich. Und das ist ja wieder so eine Sache, wie kann sich der Bolzen verformen, wenn er komplett eingehüllt ist??? Irgendwie weis ich nicht, ob ich den Bolzen nach Biegung oder Scherung dimensionieren muss. Kann mir da jemand nen Tipp geben???
 
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 07, 2006, 11:36:47 pm
@ MASTERSID: Du musst ihn gegen beide Belastungen dimensionieren. Gegen Scherung solltest du ihn aber zumindest schon mit der Auslegung für die zulässige Flächenpressung zwischen U-Profil und Bolzen ausreichend dimensioniert haben. Also kannst du dich nun voll und ganz der Festigkeitsnachprüfung gegen bleibende Verformung widmen.

Als Ansatz sollte folgendes recht hilfreich sein: Sicherheit gegen Fließen(also plastische Verformung): Sigma zul= Re/Sf  [ÜH_ME_GFB5] ; Sigma vorh.= Mbmax/(0.1*D^3) [ÜH_GL_GFB1/GFB3]. Dann mal Schnittreaktion über die gesamte Bolzenverbindung legen, Mbmax ermitteln........ etc

@ M-bauer: Hab auch nochmal in Roloff/Matek's Maschinenelement (Kap.9 s.227; Formel da ähnlich) nachgeschaut, für die Sicherheit gegen Abscheren würd ich mit der Formel aus ÜH_GL_GFB2 rechnen: tau vorh= 4/3*  0.5*Freslutierend / A ..... 0.5* Fresult deswegen, da sich die Kraft auf die beiden Flanken des U-Profils verteilt.....
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Post by: MasterSID on November 07, 2006, 11:44:59 pm
Quote from: Nebukadnezzar
@ MASTERSID: Du musst ihn gegen beide Belastungen dimensionieren. Gegen Scherung solltest du ihn aber zumindest schon mit der Auslegung für die zulässige Flächenpressung zwischen U-Profil und Bolzen ausreichend dimensioniert haben. Also kannst du dich nun voll und ganz der Festigkeitsnachprüfung gegen bleibende Verformung widmen.
 
Als Ansatz sollte folgendes recht hilfreich sein: Sicherheit gegen Fließen(also plastische Verformung): Sigma zul= Re/Sf [ÜH_ME_GFB5] ; Sigma vorh.= Mbmax/(0.1*D^3) [ÜH_GL_GFB2/GFB3]. Dann mal Schnittreaktion über die gesamte Bolzenverbindung legen, Mbmax ermitteln........ etc

 
 
Ok, alles klar, danke dir. 0,1 aus pi/32 nehm ich mal an. Wenn dem so ist, weis ich jetzt wie es gemacht wird.
 
 
MFG
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Post by: Nebukadnezzar on November 08, 2006, 03:26:03 pm
@ MasterSID: HAb da noch irgendwie ein Problem an das max. Biegemoment im Bolzen zu kommen. Der Formel im Roloff/Matek (Kap.9 s.229: Mbmax= Fr * (Trägerbreite + 2* Flanschbreite des U-Profiles + 4* Spielbreite zw. Träger und U-Profil)/8 ..... Spiel des wegen weil der Träger bei mir nicht so breit ist wie des U) trau ich net ganz. Damit würde ich bei der Sicherheitsnachprüfung weit unter den vorgegebenen Sicherheitsfaktor kommen.

Wie siehts denn bei dir momentan aus???
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Post by: MasterSID on November 08, 2006, 04:15:42 pm
Quote from: Nebukadnezzar
@ MasterSID: HAb da noch irgendwie ein Problem an das max. Biegemoment im Bolzen zu kommen. Der Formel im Roloff/Matek (Kap.9 s.229: Mbmax= Fr * (Trägerbreite + 2* Flanschbreite des U-Profiles + 4* Spielbreite zw. Träger und U-Profil)/8 ..... Spiel des wegen weil der Träger bei mir nicht so breit ist wie des U) trau ich net ganz. Damit würde ich bei der Sicherheitsnachprüfung weit unter den vorgegebenen Sicherheitsfaktor kommen.
 
Wie siehts denn bei dir momentan aus???

 
 
Hm, also so kompliziert habe ich mir das nicht gemacht. Ich weis auch nicht ob das richtig ist, was ich gemacht habe. Ich habe einfach aus der Fres eine Streckenlast gemacht, über die Länge des Bolzens, die genau in einem Träger ist, also alles das, was umhüllt ist. Die Ränder habe ich nicht betrachtet. Dann habe ich in der Mitte das größte Biegemoment, und dann einfach mit Sigma_max= |Mb_max|/Wb. Wie gesagt, kann mich auch irren. Aber so ist mein Bolzen im Vergleich zur Scherung um 5mm dicker geworden. Ich kann auch nen anderen Werkstoff nehmen. Habe erstmal nur mit St37 gerechnet.
 
 
 
MFG
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Post by: M-bauer on November 08, 2006, 05:56:23 pm
Quote from: MasterSID
Ich kann auch nen anderen Werkstoff nehmen. Habe erstmal nur mit St37 gerechnet.
 
 
 
MFG



Können wir nun, wenn wir keinen genormten Bolzen nehmen auch einen anderen Werkstoff als Automatenstahl nehmen; wäre bei dir ja der Fall.

Ich werde einen genormten Bolzen nehmen, da ich das Ding selbst herszustellen oder herstellen zu lassen als zu kostenintensiv sehe (müssen ja doch einige Bolzen für ne Massenfertigung des Trägers her halten).
Habe deshalb den vergüteten Automatenstahl 10SPb20 mit einer Streckgrenze von 390 N/mm² genommen. Sollte doch auch gehen, oder was meint ihr?
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Post by: MasterSID on November 08, 2006, 06:04:13 pm
Quote from: M-bauer
Können wir nun, wenn wir keinen genormten Bolzen nehmen auch einen anderen Werkstoff als Automatenstahl nehmen; wäre bei dir ja der Fall.
 
Ich werde einen genormten Bolzen nehmen, da ich das Ding selbst herszustellen oder herstellen zu lassen als zu kostenintensiv sehe (müssen ja doch einige Bolzen für ne Massenfertigung des Trägers her halten).
Habe deshalb den vergüteten Automatenstahl 10SPb20 mit einer Streckgrenze von 390 N/mm² genommen. Sollte doch auch gehen, oder was meint ihr?

 
 
Im Prinzip kannst du alles nehmen, was dir lieb und teuer ist. Ich halte mich aber an die Norm für den Bolzen. Kann ja jeder so machen wie er will. Nur in der Norm steht auch, dass das Automatenstähle sind mit einer Härte von 125 bis 245HV. Jetzt musst du mal gucken, ob dein Bolzen nicht zu hart ist. Das Ding muss ja auch noch irgendwie gedreht werden können. Aber wenn du dich eh nicht an die Norm hälst, kannste das ruhig machen.
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 08, 2006, 06:58:58 pm
Quote from: MasterSID
Im Prinzip kannst du alles nehmen, was dir lieb und teuer ist. Ich halte mich aber an die Norm für den Bolzen. Kann ja jeder so machen wie er will. Nur in der Norm steht auch, dass das Automatenstähle sind mit einer Härte von 125 bis 245HV. Jetzt musst du mal gucken, ob dein Bolzen nicht zu hart ist. Das Ding muss ja auch noch irgendwie gedreht werden können. Aber wenn du dich eh nicht an die Norm hälst, kannste das ruhig machen.
 
MFG


Ist ja leider das Problem. Die Härte von 10SPb20 ist nur im "unvergüteten" Zustand mit HB159 angegeben (würde also passen), dafür ist die aber Streckgrenze nur im vergüteten Zustand angegeben. Ich denke aber mal das die Härte nicht so sehr ansteigen wird, zumindest nicht weit über HB200.
Ich nehme übrigens auch einen genormten Bolzen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 08, 2006, 08:35:09 pm
wo gibs eigentlich eine liste mit festigkeitswerten von automatenstählen, im AH me1 stehen doch keine drin oder irre ich mich???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 08, 2006, 08:41:34 pm
Quote from: Maetzili
wo gibs eigentlich eine liste mit festigkeitswerten von automatenstählen, im AH me1 stehen doch keine drin oder irre ich mich???


Ne des stimmt, die Automatenstähle haben alle mehr oder weniger starke Schwefelzusätze einlegiert. Davon gibts aber im AH_ME keine!!! Oder was meinen die angehenden Werkstoffwissenschaftler dazu??

Du findest welche im Tabellenbuch von Falk&Krause Seite 129
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 08, 2006, 10:12:30 pm
DIN 10087

Schaut dort rein und wir werdet einige Festigkeitswerte finden - selbst ist der Mann!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: seb on November 08, 2006, 10:41:34 pm
@M-Bauer:

die Streckgrenze von 390 N/mm² ist ja schön, leider hilft dir das in verbindung mit dem GGG40 nicht viel, da dieses nur eine Streckgrenze von 250 N/mm2 hat.

Das bedeutet, dass es den Bolzen bei einer Flächenpressung über 250 N/mm2 *4/pi
(Stichwort Lochreibung) durch den Träger drückt .
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 08, 2006, 11:11:42 pm
Quote from: seb
@M-Bauer:

die Streckgrenze von 390 N/mm² ist ja schön, leider hilft dir das in verbindung mit dem GGG40 nicht viel, da dieses nur eine Streckgrenze von 250 N/mm2 hat.

Das bedeutet, dass es den Bolzen bei einer Flächenpressung über 250 N/mm2 *4/pi
(Stichwort Lochreibung) durch den Träger drückt .



Hast sicher recht, aber erstmal hab ich für Re etwa 280 N/mm² und zweitens ist die Flächenpressung zwischen Träger und Bolzen so gering, dass selbst mit 280 N/mm² ein sehr kleiner Durchmesser rauskommt. Für mich war wichtig das sich der Bolzen nicht verbiegt und die Flächenpressung mit dem U-Profil gering wird und dafür sind 100 N/mm² mehr doch sehr gut.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: schub on November 10, 2006, 10:15:34 am
Frage betreffs der Nasengestaltung:

Ein Komil aus meiner Übung meint unser ÜL hätte gesagt die Nase solle nicht unter 15mm dick sein, ich kann mich aber nicht daran erinnern das gehört zu haben. Hat das noch einer gehört bzw. kann mir das einer logisch begründen? mir kommt das nämlich wie ne sinnlose Materialanhäufung vor.
Besten Dank schonmal
(Nase = Runterrollverhinderer)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 10, 2006, 10:48:34 am
Quote from: schub
Frage betreffs der Nasengestaltung:
 
Ein Komil aus meiner Übung meint unser ÜL hätte gesagt die Nase solle nicht unter 15mm dick sein, ich kann mich aber nicht daran erinnern das gehört zu haben. Hat das noch einer gehört bzw. kann mir das einer logisch begründen? mir kommt das nämlich wie ne sinnlose Materialanhäufung vor.
Besten Dank schonmal
(Nase = Runterrollverhinderer)

 
 
Nasengestaltung??? Steht irgendwo, wie du die machen musst??? Ich denke da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder du machst den Träger schief, also mit einem Winkel, so das die Halbzeuge überhaupt nicht runterfallen können. Oder du machst ne Nase(klein) und hängst den Träger schief rein. Ich habe auch ne Nase gemacht. Und die 15mm kann man ja einhalten. Aber zwecks Berechnung und Materialverschwendung ist das doch eher Konstruktionssache. Ich kann am Ende auch ne ne Kugel oder nen Lampenschirm dran machen, wenn mir danach ist. Aber von 15mm habe ich auch noch nichts gehört. Wenn dein Ü-Leiter das aber gesagt hat, dann mach das so. Den jeder will es mal wieder anders haben. Also noch frohes basteln. Man sieht sich dann spätestens ab Mittwoch im Zeu plotten :D .
 
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 10, 2006, 11:55:41 am
Quote from: MasterSID
Man sieht sich dann spätestens ab Mittwoch im Zeu plotten :D .
 
Mittwoch? Wurden die Abgabetermine etwa geändert? Im Netz steht nix davon... oder geht hier jemand vorzeitig plotten?;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kessel on November 10, 2006, 12:40:05 pm
Quote from: tigerente
Mittwoch? Wurden die Abgabetermine etwa geändert? Im Netz steht nix davon... oder geht hier jemand vorzeitig plotten?;)

Donnerstag wird einfach mal voll sein :D. Obwohl sicherlich Mittwoch schon "zu spät" sein wird.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 10, 2006, 12:52:46 pm
Quote from: Kessel
Donnerstag wird einfach mal voll sein :D. Obwohl sicherlich Mittwoch schon "zu spät" sein wird.

 
Von Freitag ganz zu schweigen, obwohl die meisten diesen Tag frei haben. ;)  
Aber mal was zu der Zeichung. Wie stelle ich die Steck-Bolzen-Verbindung dar??? Einfach nen Schnitt in der Baugruppe oder wie habt ihr das gemacht???
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 10, 2006, 01:15:45 pm
Hallo!
Kann mir jemand verständlich machen, vlt. mit Zeichnung, wo man bei der Biegemomentberechnung des Bolzens die jeweiligen Kräfte annehmen muss?
Ich hab mir gerade die Übung 2.1 nochmal angeschaut und das bringt mich etwas durcheinander.

Hab ein U-Profil, welches dünner ist als das UPE80.


Danke
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caipiranha on November 10, 2006, 02:06:33 pm
Bin mir zwar grad nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber die Kräfte greifen jeweils mittig in der Wand an. d.h. Wbmax = F*("U-Profil-Wand"/2 + "UPE80-Wand"/2).
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 10, 2006, 02:08:02 pm
Wie habt ihr das mit dem UPE gemacht? Habt ihr denn Profile erstellt die 66 breit sind? Ich habs endlich geschafft in den geforderten Sicherheitsbereich reinzukommen, und jetzt ist mein Träger 20 breit. Für das UPE80 ist das aber n bisschen wenig... kleinere UPEs gibts nicht?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caipiranha on November 10, 2006, 02:13:11 pm
Nee, kleiner geht nicht. Da gibt's 2 Möglichkeiten: 1. In Bolzennähe 66mm breit und den Rest verjüngen oder 2. An beiden seiten deines Profils je einen Zylinder (23mm hoch; Mittelpunkt = Mittelpunkt Bolzenbohrung) anzusetzen. Würde dir aber 1. empfehlen, da bei 2. das Biegemoment im Bolzen ziemlich hoch geht.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 10, 2006, 02:31:51 pm
Quote from: Ich
Bin mir zwar grad nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe, aber die Kräfte greifen jeweils mittig in der Wand an. d.h. Wbmax = F*("U-Profil-Wand"/2 + "UPE80-Wand"/2).

Danke, hast zwar Wbmax geschrieben, aber ich verstehe was du meinst :)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 10, 2006, 02:32:09 pm
mensch das ist ja mal ne geniale idee!;-) wär ich echt nicht drauf gekommen... also (1) probier ich gleich mal aus... (2) sieht bestimmt sehr komisch aus!

Aber wie soll ich denn dann das Ixx berechnen? Dann muss ich doch erst wieder berechnen wie breit der träger an meiner gewünschten stelle ist oder?

Herzlichen Dank schonmal!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caipiranha on November 10, 2006, 02:36:15 pm
Quote from: tigerente
Dann muss ich doch erst wieder berechnen wie breit der träger an meiner gewünschten stelle ist oder?

Genau. Am besten ist es, man macht sich ne Formel mit Excel oder MathCad. Dann kann man leicht verschiedene Parameter ausprobieren ohne jedesmal 5m lang zu rechnen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Cornelius Richthoven on November 10, 2006, 02:56:38 pm
Hab mal ne Frage zur Hertz'schen Pressung:
Unser ÜL meinte wir sollten die HP anstatt der Flächenpressung berechnen.
Hab also mein Pmax berechnet und muss das nun auf Sicherheit überprüfen.
Nur ist mir leider nicht ganz klar mit welchem wert ich das Pmax vergleichen muss, entweder mit sigma s oder mit dem sigma db (ME teil 1, WS4).
Bei dem Sigma s müsste ich eine riesige Nase basteln in verbindung mit einem extrem langen Kraftarm.
Hoffe mein Problem war einigermaßen verständlich , so dass ihr darauf antworten könnt.
Danke im Voraus
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 10, 2006, 03:55:50 pm
Quote from: Cornelius Richthoven
Hab mal ne Frage zur Hertz'schen Pressung:
Unser ÜL meinte wir sollten die HP anstatt der Flächenpressung berechnen.
Hab also mein Pmax berechnet und muss das nun auf Sicherheit überprüfen.
Nur ist mir leider nicht ganz klar mit welchem wert ich das Pmax vergleichen muss, entweder mit sigma s oder mit dem sigma db (ME teil 1, WS4).
Bei dem Sigma s müsste ich eine riesige Nase basteln in verbindung mit einem extrem langen Kraftarm.
Hoffe mein Problem war einigermaßen verständlich , so dass ihr darauf antworten könnt.
Danke im Voraus

Vergleich mit Streckgrenze heranziehen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 10, 2006, 04:00:52 pm
habe mal ne frage zur auswahle des u-profils. jemand hat ja mal auf einer der vorigen seiten einen auszug der din1026-2 gepostet. da ist das kleinste upe120. habe aber jetzt hier und auf anderen seiten erfahren das es auch ein upe80 und upe100 gibt. ich brächte wahrscheinlich das kleiste, also das upe80 profil. hat da jemand die genauen maße? wäre nett, sonst muss ich nächste woche nochmal in die bibo.

edit:
tausend dank Nebukadnezzar, genau das was ich gesucht habe. warum finde ich nur sowas nie im netz
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 10, 2006, 04:04:27 pm
Quote from: Blüm
habe mal ne frage zur auswahle des u-profils. jemand hat ja mal auf einer der vorigen seiten einen auszug der din1026-2 gepostet. da ist das kleinste upe120. habe aber jetzt hier und auf anderen seiten erfahren das es auch ein upe80 und upe100 gibt. ich brächte wahrscheinlich das kleiste, also das upe80 profil. hat da jemand die genauen maße? wäre nett, sonst muss ich nächste woche nochmal in die bibo.


Hab hier was für dich....
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 10, 2006, 04:11:19 pm
habe aber gleich noch ne frage dazu, gibt es bei upe80 keine bohrung? muss da wohl doch das upe100 nehmen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 10, 2006, 04:32:56 pm
wo steht denn in der din ob da eine bohrung ist oder nicht?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 10, 2006, 04:45:00 pm
master schau mal 3 beiträge weiter oben, da hat Nebukadnezzar ne bessere gepostet. bei der stehen auch kleiner profile drinne, nur hat das 60iger profil kein bohrung.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 10, 2006, 04:45:57 pm
hab mir dir deutsche norm von perinorm gezogen und da sind angaben über eventuelle bohrungen nicht vorhanden!!! wäre das dann ein problem beim upe80 eine 14'ner bohrung zu machen?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 10, 2006, 04:47:58 pm
@Nebukadnezzar:
Ich weiß nicht ganz ob die bunte PDF die du gepostet hast auch als DIN-Norm zählt, aber die DIN sind geschützt und dürfen nicht einfach so veröffentlicht werden... lieber per PN zuschicken!

@Maetzili:
Wenn in nem Profil das ich kaufe keine Bohrung drin ist, dann nehm ich mir die Ständerbohrmaschine und mach eine rein und fertig... oder dürfen wir das bei diesem Beleg nicht?

edit: Hatte leider Blüm mit Nebukadnezzar verwechselt! Tschuldigung!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 10, 2006, 04:50:21 pm
Quote from: Blüm
master schau mal 3 beiträge weiter oben, da hat Nebukadnezzar ne bessere gepostet. bei der stehen auch kleiner profile drinne, nur hat das 60iger profil kein bohrung.

 
Schon klar, aber gings nicht um mögliche Bohrungen??? Na egal, ich habe den Beitrag gelöscht. Ich denke man kann ruhig die Bohrungen selber so rein machen, wie man möchte. Ich habe mich da auch ein bissl an die DIN 1026-1 gehalten (als Richtlinie).
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 10, 2006, 05:04:00 pm
ok mache ich es halt wie ich lustig bin, nur wundert mich das eben bestimmte werte angegeben sind in denen die bohrung platziert werden.

@tigerente: das was hier gepostet wurde waren keine auszüge aus der din sondern seiten aus nem katalog ner firma die die träger verkaufen und die masse angeben.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 10, 2006, 08:43:15 pm
Quote from: tigerente
@Nebukadnezzar:
Ich weiß nicht ganz ob die bunte PDF die du gepostet hast auch als DIN-Norm zählt, aber die DIN sind geschützt und dürfen nicht einfach so veröffentlicht werden... lieber per PN zuschicken!


liebe tigerente, dass man rechtlich geschützte daten nicht nach lust und laune veröffentlichen bzw. vervielfältigen kann ist klar. der auszug den ich hochgeladen habe entstammt einer öffentlichen seite: http://www.hickmansteels.com/Technical/UPE.pdf, hab es also nur verlinkt.  
glücklicherweise deckt sich dieser auszug mit der aus der perinorm. da kann man also nix falsch machen mit.  

zum problem mit den bohrungen: die empfohlenen bereiche zur bohrlochpositionierung und die durchmesser haben schon ihren sinn. bohrst du zu groß und zu nah an der kante schwächst du somit dein tragendes profil enorm ab, dein bolzen wird es bei geeigneter belastung einfach rausreißen. die werden sich schon was dabei gedacht habe, übers upe80 ein bohrverbot zu verhängen, meinst nich??

ein problem hät ich aber auch noch: es wurde ja empfohlen ein laugerauge (für die bolzenverb.)ans tragende profil anzuformen. muss dessen mittelpunkt genau auf der neutralen faser des tägers liegen?? ich bild mir ein es muss, bin aber net sicher

keiner ne meinung dazu? wie habt ihr des denn gelöst??
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 11, 2006, 11:28:58 am
Quote from: Blüm
master schau mal 3 beiträge weiter oben, da hat Nebukadnezzar ne bessere gepostet. bei der stehen auch kleiner profile drinne, nur hat das 60iger profil kein bohrung.
Wie jetzt, ist das ein Tippfehler oder gibts etwa auch ein UPE 60? Das hab ich bis jetzt nirgendwo gefunden, wär mir aber viel lieber als das UPE80...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 11, 2006, 11:40:35 am
Quote from: tigerente
Wie jetzt, ist das ein Tippfehler oder gibts etwa auch ein UPE 60? Das hab ich bis jetzt nirgendwo gefunden, wär mir aber viel lieber als das UPE80...


...ist nur ein tippfehler, laut norm ist upe80 des kleinste in der liste.... aber es gibt ja für alles ausnahmen, gerade im MB. hab bis jetzt kein kleineres gefunden
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 11, 2006, 12:43:22 pm
Ich frag nur weil ich mein U-Profil jetzt verjüngt hab, sodass es hinten ins UPE80 passt, aber jetzt sieht es so komisch aus dass es bestimmt kein Mensch herstellen würde.... Sagen wir ich trau mich nicht unserm ÜL so ein verzerrtes Ding unterzujubeln...:(
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 11, 2006, 01:26:21 pm
Quote from: tigerente
Ich frag nur weil ich mein U-Profil jetzt verjüngt hab, sodass es hinten ins UPE80 passt, aber jetzt sieht es so komisch aus dass es bestimmt kein Mensch herstellen würde.... Sagen wir ich trau mich nicht unserm ÜL so ein verzerrtes Ding unterzujubeln...:(


Du hast es da, wo es ins U_Profil an der Wand reingesteckt wird verjüngt?? Und danach wird es breiter ???? Ja des verwundert mich gerade. Hättest doch ein breiteres UPE nehmen und denn in die Auslegerrichtung verjüngen können..... Très bizzare...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 11, 2006, 03:33:45 pm
Nein, keine Angst, solchen Blödsinn mach ich nicht!;-) Ich hab es in Richtung Wand verbreitert, so meints ich das. Dadurch musste ich die Flansche vom U-Profil stark verkleinern, um die Sicherheit gegen Gewaltbruch einzuhalten, und jetzt sieht es voll komisch aus...

Hab jetzt mal zwei Bildchen gemacht. Könnt ihr das bitte mal kommentieren? Gilt so ein flaches Blech mit zwei kleinen Nasen dran ausreichend als U-Profil??? Bin mir da nicht so sicher...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 11, 2006, 03:55:07 pm
Also ich kann nun nicht dein ganzes Modell einsehen, aber ich würde behaupten das wird ein sehr schwerer Guss, wenn überhaupt möglich. Das U-Profil löst sich scheinbar zur Nase hin auf, das im Sandkasten zu formen wird wohl schwer. Ebenso bin ich mir nicht ganz klar wie du hier die Gussebene idealerweise legen willst, auch ob des Teils wo der Bolzen reinkommt.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 11, 2006, 04:28:06 pm
Naja ich find ja auch dass es leicht suboptomal aussieht, aber ich bastel schon seit ner halben Ewigkeit dran rum und das ist bis jetzt die beste Variante... obwohl... eigentlich kann ich die Verjüngung ja auch bleiben lassen und mach das ganze Teil insgesamt breiter.
Das würde mir und der Gießerei die Arbeit sehr erleichtern!;)
Ist es so besser?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 11, 2006, 04:33:00 pm
Die Verjüngung würde ich nicht so als Problem ansehen, eher der Übergang deines U-Profils zur Nase hin, eine Sicht von unten würde da helfen. Ebenso der Übergang zum Lagerauge ist interessant, das sind die gusstechnisch heiklen Stellen meiner Meinung nach.

Überleg dir einfach ob du es so wieder aus der Form herausbekommst und vor allem möglichst OHNE Kern!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 11, 2006, 04:48:06 pm
Das Problematische an der Verjüngung ist, dass dann die Verrundungen etwas kompliziert  werden...
Das Lagerauge ist noch nicht fertig, daran arbeite ich grade.
Die Teilungsebene würde ich genau auf die untere große Fläche vom U legen (grün) und ein Kern wird sich nicht vermeiden lassen, hat unser ÜL gesagt. Wir sollen einen Kern in die Bohrung legen und das dann aufbohren. Muss erstmal sehen ob ich da noch ein Lagerauge reinbastel oder ob ich den Bolzen durch den einen Flansch schiebe und dann durch die Luft und dann durch den anderen Flansch...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 11, 2006, 04:59:56 pm
Hmm also das würde ich mir nochmal überlegen mit der Teilungsebene, ideal wäre quer durchs Profil, dann hast du auch symmetrische Kästen. Naja form das Ding erstmal zu Ende, sonst kann man sich totdiskutieren. Dann am besten Zeichnung dazu und wir schaun nochma.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 11, 2006, 05:51:22 pm
Ich hab mein Träger jetzt vorläufig fertig gestellt und wollte mal wissen was ihr dazu sagt. Also irgendwie komm ich mit dem Widerstandsträgheitsmoment nicht klar.
Ich berechne das nach Wbx=(B*H³-b*h³)/(6*H); is doch die richtige Formel für nen U-Profil? Aber damit komm ich an der Stelle mit dem maximalen Biegemoment nur auf ein B von 25mm und ein H von 25mm is das nicht bissl wenig?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Berd on November 11, 2006, 06:55:43 pm
Denk auch daran das an der stelle mit den Maximalen Moment kein U-Profil mehr hast  am besten mit MatCad und TM Kentnissen eisgenes Ixx und so errechen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 11, 2006, 07:00:35 pm
Quote from: Berd
Denk auch daran das an der stelle mit den Maximalen Moment kein U-Profil mehr hast  am besten mit MatCad und TM Kentnissen eisgenes Ixx und so errechen


Die Stelle wo das maximale Biegemoment ist,  ist ja da wo die Bolzen hin muss , die Frage is dann wie bestimmt man an einer Fläche die nicht verbunden ist das Flächenträgheitsmoment?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Berd on November 11, 2006, 07:13:19 pm
das kanste einmal mit 4 einzelnen Rechtecken machen die du adierst  oder du nimst ein großes und zihst dann die Bohrung und den raum zwischen den U ab   einfach stur die formel mit den Schwerpunketen und Flächeninhalten abrechnen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lietho on November 11, 2006, 07:53:54 pm
Nee so einfach ist es eben NICHT!!! :nudelholz: Wurde doch schon oft genug diskutiert. Die Übungsleiter sagen auch dass wir den Nachweiß an der Stelle machen sollen wo das erste mal das Richitge Profil (also U oder T) ohne Bohrung auftaucht.
Meine Frage wär noch ob man die Gussradien (also zb bei ner Profilstärke von 10mm nen R4) beim Ixx vernachlässigen kann oder ob man sich die Mühe machen muss das mit zu berechnen. Hat sich schon jemand die Arbeit gemacht und die beiden Werte mit und ohne Radius vergleichen?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on November 11, 2006, 08:02:09 pm
Ich denke, das kannst du getrost vernachlässigen!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 11, 2006, 09:21:31 pm
Quote from: Inspiron
Ich denke, das kannst du getrost vernachlässigen!

 
Ja kann man machen, muss man sogar, wie willst du den mit den Gussradien rechnen???. Ich habe mit beiden Varianten gerechnet. Es kommt immer drauf an, wie die Radien im Bauteil liegen. Bei mir ist es so, dass die Sicherheit mit Gussradien zunimmt. Ist einfach so, SWX hast auch so bestätigt. Aber ich würde vielleicht beim Ergebnis zur Sicherheit noch ein Sätzchen hinzuschreiben, wie sich die beim fertigen Teil verhält.
 
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: ratsonrop on November 11, 2006, 10:03:42 pm
Ich habs mal mit und ohne gerechnet und ich hab nen relativen fehler von ca. 5% rausgekriegt. das kann man denk ich getrost vernachlässigen. schreibst halt kurz nen satz dazu, das du's ohne radien gerechnet hast, dann müsste das gehen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Berd on November 11, 2006, 10:38:05 pm
@Lietho
Quote from: Lietho
Nee so einfach ist es eben NICHT!!! :nudelholz: Wurde doch schon oft genug diskutiert.

Ich wolte nur sagen das es geht selbs Solitworks sagt mir die selben ergebnisse wie meine Rechnug   was ihr immer mit der freien fläche habt   wenn ihr unbedingt wolt rechnet doch ncoh mit einen rechtek was die höhe des Bohrungsdurchmesser hat und eine breite von 0,0001mm  dann habt ihr eien zusammenhängende fläche  und das bisel mehr material  endert das Ixx nciht würklich
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: ratsonrop on November 11, 2006, 11:25:40 pm
also die theorie versteh ich nicht und wiederspreche ihr deshalb heftigst!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 11, 2006, 11:38:39 pm
Mal ne Frage zur Zeichnung: wie kann man die Teilungsebene für des Gußteil in SW darstellen. Habs mal mit ner Trennlinie probiert, sieht denn aber nur wie ne Symmetrielinie aus. Gibts da irgendein Tool oder reicht des.....???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: mac719 on November 11, 2006, 11:44:51 pm
@nebukadnezzar

Teilungsebene wäre Sache der Gießerei und nicht die Sache der Konstruktionszeichnung. Die würde man ja einfach bei ner Gießerei abgeben für ein Angebot, wie die dann die Teilungseben machen ist ihre Sache.

@Gußradien - Flächenträgheitsmoment

Unser Übungsleiter hat ganz am ANfang gesagt, dass Verrundungen in die Rechnung nicht rein brauchen, also Trägheitsmoment von nem T-Profil besteht aus dem zweier Rechtecke. Ansonsten rechnet man sich ja n Wolf...


greez

mac
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 11, 2006, 11:58:29 pm
Quote from: mac719
@nebukadnezzar

Teilungsebene wäre Sache der Gießerei und nicht die Sache der Konstruktionszeichnung. Die würde man ja einfach bei ner Gießerei abgeben für ein Angebot, wie die dann die Teilungseben machen ist ihre Sache.
mac


Steht doch aber ina Aufgabenstellung... oda nich
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 12, 2006, 12:06:18 am
Quote from: mac719
@nebukadnezzar

Teilungsebene wäre Sache der Gießerei und nicht die Sache der Konstruktionszeichnung. Die würde man ja einfach bei ner Gießerei abgeben für ein Angebot, wie die dann die Teilungseben machen ist ihre Sache.
mac

Das sollte man so bitte nicht stehen lassen, denn es ist schlichtweg "falsch"! Es ist ausdrücklich gesagt, dass ihr eine Teilungsebene einbringen sollt und diese nach DIN zu kennzeichnen habt. Bitte vergesst es nicht, es ist Teil des Belegs!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 12, 2006, 12:27:12 am
Quote from: Caschu
Es ist ausdrücklich gesagt, dass ihr eine Teilungsebene einbringen sollt und diese nach DIN zu kennzeichnen habt. Bitte vergesst es nicht, es ist Teil des Belegs!


Jepp darum gings ja. Die Frage ist nun wie macht man des DIN-gerecht in SW :D
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 12, 2006, 01:06:36 am
Quote from: Nebukadnezzar
Mal ne Frage zur Zeichnung: wie kann man die Teilungsebene für des Gußteil in SW darstellen. Habs mal mit ner Trennlinie probiert, sieht denn aber nur wie ne Symmetrielinie aus. Gibts da irgendein Tool oder reicht des.....???


Also ich hab deswegen explizit unseren Übungsleiter nochmal gefragt, und zwar müssen wir eine Teilungsebene in die Zeichnung hineinzeichen. Allerdings hat Solidworks kein Tool für sowas, deswegen ist die Teilungseben manuel einzuzeichnen. Eine Teilungsebene für Gusswerkstücke sieht aus wie eine Mittellinie mit 4 Pfeilen an der Seite(wohl gemerkt Indianerpfeile;)) naja vielleicht schaff ichs morgen noch ne skizze einzufügen, nur heut bin ich schon zu sehr im Tee dazu:)...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Jigs on November 12, 2006, 11:02:02 am
Quote from: Bezzi182
Also ich hab deswegen explizit unseren Übungsleiter nochmal gefragt, und zwar müssen wir eine Teilungsebene in die Zeichnung hineinzeichen. Allerdings hat Solidworks kein Tool für sowas, deswegen ist die Teilungseben manuel einzuzeichnen. Eine Teilungsebene für Gusswerkstücke sieht aus wie eine Mittellinie mit 4 Pfeilen an der Seite(wohl gemerkt Indianerpfeile;)) naja vielleicht schaff ichs morgen noch ne skizze einzufügen, nur heut bin ich schon zu sehr im Tee dazu:)...


Könntest du mir bitte die DIN nennen wo das drinnstehen soll, denn ich habe schon ewig gesucht und in der DIN 128 steht auch nix
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 12, 2006, 11:20:36 am
Also unser ÜL hat auch gesagt dass wir irgendwo VOR dem Bolzen schneiden sollen. Ich würde aber dazuschreiben, dass die Stelle mit der niedrigsten Sicherheit eigentlich direkt über dem Bolzen ist. Meine Berechnung zu der Bolzenstelle hat dort eine Sicherheit von 0,6 ergeben.... ist vielleicht n bisschen wenig... Aber in diese Berechnung dürfte ja nur die Fläche oberhalb der Bohrun einbezogen werden, da unterhalb der Bohrung Druck ist und der interessiert uns ja bei GGG nicht...

Die Darstellung der Teilungsebene muss im Hoischen dinstehen, ich finds nur nicht!
Sieht ungefähr so aus:  ->->->-> [Bauteilansicht]<-<-<-<-  Also solche lustigen Pfeile außerhalb vom Bauteil auf ner Linie drauf...:innocent:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 12, 2006, 11:22:13 am
Quote from: Jigs
Könntest du mir bitte die DIN nennen wo das drinnstehen soll, denn ich habe schon ewig gesucht und in der DIN 128 steht auch nix


Unser Übungsleiter meint, man müsste nicht unbedingt die Norm raussuchen, hauptsache die Teilungsebene is durch 4 Pfeile an jeder Seite der Trennlinie gekennzeichnet.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on November 12, 2006, 11:26:15 am
Und wie hat das genau auszusehen? Im Internet und der Perinorm findet man dazu rein garnichts.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 12, 2006, 11:32:16 am
Quote from: Inspiron
Und wie hat das genau auszusehen? Im Internet und der Perinorm findet man dazu rein garnichts.


So, is nicht besonders sauber gezeichnet, aber so sollte die Trennlinie dann aussehen...laut Herrn Hähnel. Wohl gemerkt gibts für sowas kein Tool in Solidworks, also selber einzeichnen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Banny on November 12, 2006, 11:47:23 am
ich hab jetzt auch mal ein paar fragen zum bolzen, denn ich werde aus den vorangegangenen seiten einfach nicht schlau.

1. bleibende verformung:

dafür brauche ich ja die flächenpressung, oder?
und die hab ich wie folgt berechnet:

p = resultierende Kraft / projezierte Fläche (vrgl. GFB1)

wobei meine resultierend Kraft = (F(Av)^2 + F(Ah)^2)^0.5 ist

dann wollte ich die formel aus GFB5 nehmen, bin mir jetzt aber nicht sicher ob ich die für spröde oder zähe werkstoffe nehmen soll, da ich mir nicht sicher bin ob es vom bolzen oder vom träger abhängt. ergo bin ich auch verwirrt welches sigma ich einsetzen soll (das für den bolzen oder für den träger oder muss ich beides berechnen?)????


2. abscherung:

dafür brauche ich doch die vergleichsmittelspannung oder? - hat zumindest unserer ü-leiter gesagt...
diese setzt sich ja aus der mittleren querkraftschubspannung (t(m)) und der mittleren biegespannung (sigma(m)) zusammen.

tau(m) hab ich mit hilfe von GFB2 berechnet.
bin jetzt aber verwirrt wie ich auf sigma(m) komme! - kann mir da bitte einer helfen?


wenn einer etwas mehr struktur in mein chaos bringen könnte, dann wäre ich ihr/m äußerst dankbar! - sitze nämlich schon ne ganze weile vor diesem problem!!!

bitte, bitte helfen!

mfg
banny
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 12, 2006, 12:02:40 pm
Quote from: Bezzi182
Wohl gemerkt gibts für sowas kein Tool in Solidworks, also selber einzeichnen.


Genau, man kann ein wenig mogeln. Bei geöffneter Zeichnung auf EXTRAS_SKIZZENELEMENTE klicken und sich denn mit Linien, Beziehungen, Bemaßen die "Indianerpfeile" für die Markierung der Teilungsebene selbst zusammen basteln... ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: mac719 on November 12, 2006, 12:08:08 pm
Das war natürlich mein Fehler! Klar stehts in der Aufgabenstellung! Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil!

mac
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 12, 2006, 12:30:37 pm
Quote from: Banny
ich hab jetzt auch mal ein paar fragen zum bolzen, denn ich werde aus den vorangegangenen seiten einfach nicht schlau.

1. bleibende verformung:

dafür brauche ich ja die flächenpressung, oder?
und die hab ich wie folgt berechnet:

p = resultierende Kraft / projezierte Fläche (vrgl. GFB1)

wobei meine resultierend Kraft = (F(Av)^2 + F(Ah)^2)^0.5 ist

dann wollte ich die formel aus GFB5 nehmen, bin mir jetzt aber nicht sicher ob ich die für spröde oder zähe werkstoffe nehmen soll, da ich mir nicht sicher bin ob es vom bolzen oder vom träger abhängt. ergo bin ich auch verwirrt welches sigma ich einsetzen soll (das für den bolzen oder für den träger oder muss ich beides berechnen?)????


2. abscherung:

dafür brauche ich doch die vergleichsmittelspannung oder? - hat zumindest unserer ü-leiter gesagt...
diese setzt sich ja aus der mittleren querkraftschubspannung (t(m)) und der mittleren biegespannung (sigma(m)) zusammen.

tau(m) hab ich mit hilfe von GFB2 berechnet.
bin jetzt aber verwirrt wie ich auf sigma(m) komme! - kann mir da bitte einer helfen?


wenn einer etwas mehr struktur in mein chaos bringen könnte, dann wäre ich ihr/m äußerst dankbar! - sitze nämlich schon ne ganze weile vor diesem problem!!!

bitte, bitte helfen!

mfg
banny


Ich stells einfach mal rein wie ich da rangegangen bin. Hab dadurch bei einer resultierenden Kraft von Fres=7110N und einem UPE120 einen Bolzendurchmesser von 24 raus, bei  der Wahl des Einsatzstahls 16MnCr5...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Banny on November 12, 2006, 12:44:29 pm
Quote from: Bezzi182
Ich stells einfach mal rein wie ich da rangegangen bin. Hab dadurch bei einer resultierenden Kraft von Fres=7110N und einem UPE120 einen Bolzendurchmesser von 24 raus, bei  der Wahl des Einsatzstahls 16MnCr5...


also muss ich das biegemoment für den bolzen extra noch berechen...
ach, ja, bei mir hängt der bolzen zwischen den U-schänkeln meines trägers in der luft

nochmal danke für die promte hilfe.

mfg
banny

ps: stimmt der rest?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 12, 2006, 12:47:18 pm
Was mich etwas stutzig macht ist, dass ein komplett umhüllter Bolzen ein größeres Biegemoment hat als einer der durch die Luft geschoben wird. Beim Umhüllten gibt es ja nur ein Fres und beim andern entsprechend zweimal Fres/2, was bei mir ein deutlich kleineres Mb erzeugt...
Kommt mir irgendwo unlogisch vor, denn je mehr der Bolzen umhüllt ist, desto weniger sollte er sich eigentlich verformen...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 12, 2006, 01:39:50 pm
Quote from: Ramon Miel
Was mich etwas stutzig macht ist, dass ein komplett umhüllter Bolzen ein größeres Biegemoment hat als einer der durch die Luft geschoben wird. Beim Umhüllten gibt es ja nur ein Fres und beim andern entsprechend zweimal Fres/2, was bei mir ein deutlich kleineres Mb erzeugt...
Kommt mir irgendwo unlogisch vor, denn je mehr der Bolzen umhüllt ist, desto weniger sollte er sich eigentlich verformen...


Die Frage hab ich mir auch schon gestellt und glaube dass es rein theoretisch günstiger ist, den Bolzen nicht zu umhüllen, denn erstens wird das Biegemoment gereiner und 2. sieht der normale Arbeiter von unten wenn der Bolzen überlastet wird anhand von Verformungen. Ich mein wer weiß wie es in manchen Betriebn zu geht, da interessiert es niemanden wie sehr so ein Träger belastet werden darf;)...andere Meinungen? Wie macht ihr das?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 12, 2006, 01:53:29 pm
Quote from: Bezzi182
2. sieht der normale Arbeiter von unten wenn der Bolzen überlastet wird anhand von Verformungen.

Genau, wenn der normale Arbeiter drunter steht, kommt alles runter :laugh: . Also ich habs umhüllt, und rein theoretisch hast du dadurch ne Linienlast. Und nicht nur F/2 in der Biegemomentenbilanz. Dadurch ist das Mb auch niedrig. Habs mit nem Programm nachgerechnet.
 
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 12, 2006, 02:23:10 pm
Quote from: MasterSID
Genau, wenn der normale Arbeiter drunter steht, kommt alles runter :laugh: . Also ich habs umhüllt, und rein theoretisch hast du dadurch ne Linienlast. Und nicht nur F/2 in der Biegemomentenbilanz. Dadurch ist das Mb auch niedrig. Habs mit nem Programm nachgerechnet.
 
 
 
MFG


Der normale Arbeiter räümt die Halbzeuge von der Seite rein, und meistens werden dann trotzdem noch welche drüber gestapelt;), da interessiert das niemanden, dass die nur nebeneinander liegen dürfen! Aber lassen wir das. Linienlast, wieso denn das? Der Schwerpunkt der Linienenlast is doch aber trotzdem genau der Mittelpunkt deiner Fläche. Und den musst doch dann bei der Biegemomentenberechnung einsetzen?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 12, 2006, 02:35:17 pm
Mein ÜL hat zu mir gesagt, dass man die Biegespannung wohl vernachlässigen kann, weil ja der Abstand zwischen Träger und U-Profil an der Wand so klein ist. Aber in der Aufgabe 2.1 aus dem ME-Aufgabenheft wurde die Biegespannung auch sehr hoch, obwohl da der Bolzen sogar komplett eingehüllt ist.
Hat einer eurer ÜL da vielleicht mal was zu gesagt?

Was mich auch wundert ist, warum eine Biegespannung da am Bolzen wirken soll, wo er vom Träger ja eingehüllt ist. Da kann der sich ja nicht mal verbiegen, also wieso sollte da dann eine Spannung wirken?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Devil7 on November 12, 2006, 03:01:13 pm
Also ich glaube doch wohl, dass der Bolzen immer etwas spiel hat....wie würde man den ansonsten durch bekommen ;). Und dieses Spiel reicht doch schon um eine gewisse Verformung zu ermöglichen.(Ich glaub einen Biegespannung entsteht sogar unabhängig von der Verformung, denn sie ist ja Ursache dessen)
 
Allerding kann man bei einer Umhüllung des Bolzens die Last als etwa gleichmäßige Streckenlast annehmen und dadurch wird im endeffekt das Biegemoment geringer. Wers nicht glaubt, kann es ja mal mit einem Schnitt nachrechnen...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Maetzili on November 12, 2006, 03:19:32 pm
wenn ich den bolzen nicht einhülle sondern nur durch meine 2 uprofil träger flanken schicke, dann ist das biegemoment geringer als wenn ich den bolzen im gesamten u profil einhülle. ursache ist das bei der nicht einhüllung das biegemoment nur bis zur ersten flanke meines uprofil trägers ansteigt und dann bis zur anderen flanke konstant ist.
bei der einhüllung steigt das biegemoment bis mittig des träger an!!!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Airwastl on November 12, 2006, 04:37:05 pm
Hi.. hat jemand ne Ahnung was man in der Schnittdarstellung der Bolzenverbindung alles bemaßen (Rauheit usw.) muss?
Wenn Überhaupt?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 12, 2006, 04:40:31 pm
Quote from: Airwastl
Hi.. hat jemand ne Ahnung was man in der Schnittdarstellung der Bolzenverbindung alles bemaßen (Rauheit usw.) muss?
Wenn Überhaupt?

Einzelteilzeichnung eines Trägers und eines Steckbolzens (M 1:1) einschließlich kompletter Bemaßung mit der Angabe von WST, Gewicht, Rauheit, Gussradien, Passungen ...
und einer Kennzeichnung der Teilungsebene am Gussteil (keine Aushebeschrägen)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Airwastl on November 12, 2006, 04:44:02 pm
die Einzelteilzeichnungen sind klar aber bei der Schnittdarstellung reichen da die Haupt und Anschlußmaße oder müssen auch Passungen und Rauheiten beschriftet werden, da dies ja eigentlich schon in den Einzelteilzeichnungen passiert?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 12, 2006, 04:56:31 pm
Quote from: Airwastl
die Einzelteilzeichnungen sind klar aber bei der Schnittdarstellung reichen da die Haupt und Anschlußmaße oder müssen auch Passungen und Rauheiten beschriftet werden, da dies ja eigentlich schon in den Einzelteilzeichnungen passiert?

Diese Frage hast du Dir schon selber beantwortet, Haupt- und Anschlussmaße sind wichtig! Wenn da eine Passung rankommt muss sie essentiell für den Zusammenbau sein, sind sie das?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tigerente on November 12, 2006, 08:09:47 pm
Quote from: Bezzi182
Ich hab mein Träger jetzt vorläufig fertig gestellt und wollte mal wissen was ihr dazu sagt. [...]
Hallo Bezzi,
mein Träger sieht inzwischen so ähnlich aus wie deiner, nur dass ich das ganze noch verjüngt hab. Bei dir scheint ja die Breite des Trägers konstant zu sein... Glaubst du nicht, dass dir der Träger dann direkt hinter dem Lagerauge wegbricht? Wär da nicht ein kontinuierlicher Übergang besser?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 12, 2006, 09:08:43 pm
Hab da mal noch ne frage, hat jemand ahnung wie morgen die plottzeiten im zeunerbau aussehen, oder gibts da irgendwie ne linke zu???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kessel on November 12, 2006, 09:13:49 pm
Quote from: Nebukadnezzar
Hab da mal noch ne frage, hat jemand ahnung wie morgen die plottzeiten im zeunerbau aussehen, oder gibts da irgendwie ne linke zu???
Ach immer das gleiche hier...
Schau mal da nach (http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_maschinenwesen/imm/ktc/labore/cad/plotservice/zeiten/index_html).
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 12, 2006, 11:17:41 pm
Guten abend bin nun fast fertig mit rechnen wollte nur mal wissen was ihr für nen werkstoff für euren Bolzen nehmt???
bin mir da un eins und welche durchmesser ihr nun am ende genommen habt???
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: freakmon on November 12, 2006, 11:27:09 pm
Ich frage mich,wie man bei den Trägern (mit U-Profil) die Teilungsebene gießgerecht legen kann, ohne einen Kern zu verwenden?
Wenn man die Teilungsebene auf die Auflagefläche für die Halbzeuge legt,dann gibts Probleme mit der Bohrung..legt man die TE vertikal mittig genau ins U (vom Profil),dann kann man die beiden Formen nicht einfach auseinander nehmen..
PS das Bild wurde nur schnell erstellt..Rundungen etc. fehlen
Bin dankbar für alle Anregungen..
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: pathfinder on November 12, 2006, 11:33:38 pm
das ist etwas komplizierter also ich habs so gemacht, dass ich das zentrum meiner bohrung genau in die mitte des oberen steges gelegt habe. dann kannst du nämlich genau dort also durchs zentrum der auflage fläche dein schnitt ziehen und alles ist palletti
am end wos an der wwand anliegt musst du entweder alles bis hoch ziehen oder du verwendest auch dort einen kern musst aber dann auf diee radien achten

hoffe du wirst aus meinen anmerkungen schlau

viel glück
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: freakmon on November 12, 2006, 11:39:03 pm
Aber ich meine gehört zu haben,dass man niemals ne Teilungsebene in eine Bohrung legt..
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 13, 2006, 01:08:06 am
hab auch mal schon etwas modeliert aber weiß nich ob das so gut aus sieht

könnt ja mal ure meinung abgeben
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lietho on November 13, 2006, 10:36:26 am
3D-Modelle und Zeichnungen von z.B. Federsteckern gibts bei http://www.federnshop.com/default.aspx.

@Langa: Dein Modell ist find ich wenig durchdacht und bestimmt noch nicht fertig berechnet.
Wenn du den Nachweis gegen Gewaltbruch machst fällt dir bestimmt auf dass du ne viel zu große Sicherheit hast. Schau dir mal das bild in der Aufgabenstellung an, wenn man den im unteren Teil des Trägers so nen Bogen rein macht und nicht das Profil gerade von vorn bis hinten zieht kommt man dann auf ganz gute Werte gegen Gewaltbruch.
Deine Nase sieht etwas merkwürdig aus, warum zihst du das T-Profil bis ganz vor?
Die Abstützung zum U-Profil scheint mir etwas klein, kann man aber auf dem Bild auch nicht richtig erkennen. ich könnte mir  Vorstellen dass die Pressung an der stelle etwas hoch wird.
Die Fläche zwischen U-Profil und dem Träger (da wo der Bolzen rauskommt) soll doch bestimmt bearbeitet werden, also musst du dise Fläche bisschen von den anderen absetzen (also das resliche T-Profil etwas schmaler machen und nur das Lagerauge so breit lassen).
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 13, 2006, 11:24:11 am
Ich habe eine Sicherheit von 5 gegen gewaltbruch. vor der verstärkung und dann hab ich an der nase geschnitten und dort eine sicherheit von 4,5. und wenn ich die fläche vom anschlag größer mache muss doch das ende noch weiter runter ziehen um nen erträglichen bolzen zu bekommen. Außerdem war ein einer Beispiellösung zu sehen das es gerade ist. und so groß ist das nich das sieht nur so aus
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Mexx85 on November 13, 2006, 01:13:07 pm
@langa:
dein teil schaut eher aus wie ne schweißkonstruktion, wenn man sich mal die rundungsradien wegdenkt.
ich würde es auf alle fälle an paar stellen viel stärker abrunden, z.b. die übergänge vom lagerauge zum t-profil.
und deine nase schaut auch sehr eigenwillig aus. lass doch einfach dein t profil zur spitze hin auslaufen und setzt dann ne einfache ca. 2-3cm hohe nase drauf.



gruß
Mexx85
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: mac719 on November 13, 2006, 07:20:13 pm
Hallo!

Was macht ihr zu Form- und Lagetoleranzen? Ich meine gut, es wird ne Baugruppe, aber das UPE bekommt keine ETZ und damit fällt mir nix weiter ein, mein Bolzendurchgang ist 30mm lang, den will ich nicht mit zylindrisch bezeichnen. Fällt euch ansonsten was ein?

gruß


mac
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 13, 2006, 10:29:47 pm
so habe noch paar offen fagen:

1:
wir sollen ja ne einzelteilzeichnung vom bolzen machen. das finde ich aber bissl ..... der ist doch ein normteil und in der toolbox. und ne zeichnung von nem normteil ist ja net so schwer.  oder modelliert ihr euch ne eigenen. mir schwebte da so ne art L-stück mit querbohrung für splint vor.

2: habe noch immer probleme mit der berchnung des bolzens. die sicherheit gegen fließen soll ja 2 sein. aber habe da keinen dunst wie ich das machen soll. da fällt ja abscherung und biegung mit rein. wir haben in der übung was mit tau gemacht, aber das raffe ich net, das ist doch torsion, oder seh ich den wald vor lauter bäumen nicht.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 13, 2006, 11:19:50 pm
zu 2) Tau ist die Schubspannung ->siehe AH GL GFB2 (Querkraftschub)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 13, 2006, 11:29:53 pm
Quote from: Blüm
so habe noch paar offen fagen:
 
1:
wir sollen ja ne einzelteilzeichnung vom bolzen machen. das finde ich aber bissl ..... der ist doch ein normteil und in der toolbox. und ne zeichnung von nem normteil ist ja net so schwer.

 
Die Zeichnung ist auf jeden Fall zu machen, das ist Gegenstand des Beleges. Egal ob Normteil oder nicht. Einfach aus der Norm abpinseln und gut ist.
Wenn du einen eigenen machst, versteht sich alles von selbst.
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 13, 2006, 11:30:15 pm
also rechne ich tau (schub) und sigma-b (biegung) aus und bekomme daraus die vergleichsspannung. mit der und der sicherheit bekomme ich ein sigma für nen bolzen raus, welches ich im tabellenbuch nachschlage und somit werkstoff ermittel, oder täusche ich mich.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Gangstalina on November 13, 2006, 11:43:52 pm
nach welchen wanddicken-richtwerten soll ich mich denn richten?nach grauguss oder stahlguss?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: freakmon on November 14, 2006, 12:19:38 am
Will mal wissen,was euch an meinem Träger auffällt...
Was kann man verbessern?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: freakmon on November 14, 2006, 12:23:20 am
meines erachtens ist GGG40 (wie es in der Belegaufgabe gefordert ist) Grauguss..
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caipiranha on November 14, 2006, 09:14:59 am
Quote from: freakmon
Will mal wissen,was euch an meinem Träger auffällt...
Was kann man verbessern?

1. Zuviel Material an der Ecke
2. Überall gleiche Profilstärke
3. Kantenverrundung am Loch
4. Runterfall-Verhinderungs-Kante-am-Ende finde ich zu niedrig
 
Hoffe, das hilft dir erstmal - Viel Spass beim Basteln. :flower:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 14, 2006, 11:21:42 am
Hallo!
Hab mal eine gießtechnische Frage: Ist es gießbar das U-Profil komplett nach vorne hin auslaufen zu lassen, also am Ende des Trägers ein Rechteck als Querschnitt zu haben?

Danke für die Antwort
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caipiranha on November 14, 2006, 11:31:44 am
Meinst du die beiden Seiten aufeinander Zulaufen lassen bis sie sich berühren? Wenn ja, dann solltest du die Innenwände schon etwas früher verschmelzen, da mit sich am Auslaufkeine schmale Ritze bildet. Ansonsten sollte das giesbar sein, solange du dein Model entformen kannst.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 14, 2006, 11:33:37 am
Quote from: Ich
Meinst du die beiden Seiten aufeinander Zulaufen lassen bis sie sich berühren? Wenn ja, dann solltest du die Innenwände schon etwas früher verschmelzen, da mit sich am Auslaufkeine schmale Ritze bildet. Ansonsten sollte das giesbar sein, solange du dein Model entformen kannst.
Ich meine nur die Höhe des Profiles verändern, bis ein Rechteck entsteht
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: quidde on November 14, 2006, 12:02:57 pm
Quote from: freakmon
Will mal wissen,was euch an meinem Träger auffällt...
Was kann man verbessern?


hast du da ne fase oder ne verrundung in der bohrung, die schattierung sieht nach verrundung aus?
Verrundung ist gurke, da die bohrung eh nich gegossen sondern, wie der name schon sagt. und sowas zu fasen ist denk ich ma billiger als verrunden.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caipiranha on November 14, 2006, 12:10:32 pm
Quote from: Ramon Miel
Ich meine nur die Höhe des Profiles verändern, bis ein Rechteck entsteht

Achso... Da sehe ich spontan keine Schwierigkeiten.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 14, 2006, 12:11:36 pm
Mal ne Frage: Bei mir sind die Bemaßungen in SW Grau dargestellt. Weiß hier wer wie man die schwarz bekommt?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blue Zag on November 14, 2006, 12:24:42 pm
ich hab mich dumm und dämlich gesucht aber den Steckbolzen nach DIN80403-1 in der SW Toolbox einfach nich gefunden.

kann mir das bitte mal jemand sagen?

Danke im vorraus
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 14, 2006, 12:43:05 pm
Meine vorangegangene Frage schließt gleich die Nächste an: Ist es überhaupt erlaubt ein Rechteckprofil am Ende zu verwenden? Wie habt ihr das gemacht?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 14, 2006, 12:45:47 pm
Quote from: Blue Zag
ich hab mich dumm und dämlich gesucht aber den Steckbolzen nach DIN80403-1 in der SW Toolbox einfach nich gefunden.

kann mir das bitte mal jemand sagen?

Danke im vorraus
Ich habe den Steckbolzen aus DIN EN 22341 genommen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: AGAnout on November 14, 2006, 03:48:56 pm
Quote from: johnniejoker
Mal ne Frage: Bei mir sind die Bemaßungen in SW Grau dargestellt. Weiß hier wer wie man die schwarz bekommt?


Ich hatte das Problem beim letzten Beleg auch mal.

1. Ich glaub beim drucken werden die automatisch wieder schwarz...

2. Weil ich auch bei der Zeichnungserstellung lieber schwarze Maße auf dem Bildschirm haben wollte, hatte mir damals der Studie vom Plotten nen kleinen Trick gezeigt, indem du einfach ein neues "Layer" erstellst (in der Symbolleiste Linienformat) und das ganz normal schwarz und mit dünnen Linien definierst. Danach musst du auf dein Maß klicken und links im Fenster ganz unten dein neu erstelltes Layer auswählen. Wenn du dann ein neues Maß einfügst benutzt SW automatisch den neuen Layer, damit du nicht immer wieder bei jedem Maß das neu einstellen musst.

Hoffe das hilft dir weiter:)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Chris_th on November 14, 2006, 05:13:46 pm
hi, ich habe keinen blassen wie ich den Bolzen berechnen soll, Tau ist klar! aber das Sigma biegespannung??? ich habe ein Moment von 654 Nm und eine Kraft FAH von 1700 N! kann es sein das ich nen 22 er bolzen nehmen muss?

dringend hilfe
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Vineyarder on November 14, 2006, 05:45:19 pm
habe auch mal eine Frage wegen der Bolzenberechnung

ich habe die biegespannung und die Schubspannung ermittelt, über die Festigkeitshypothese komme ich doch auf die Vergleichsspannung, jetzt weiß ich nur nicht welche hypothese anzuwenden ist(Schubspannungshypothese oder Gestaltänderungshypothese)?

edit: und noch was gibt es eigentlich irgendwo eine Vorschrift wie groß der Außendurchmesser um die Bohrung ungefähr sein muss oder habt ihr auch einfach das aus dem GL-Beleg genommen? (D=d+3s)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 14, 2006, 05:51:11 pm
Quote from: Vineyarder
habe auch mal eine Frage wegen der Bolzenberechnung

ich habe die biegespannung und die Schubspannung ermittelt, über die Festigkeitshypothese komme ich doch auf die Vergleichsspannung, jetzt weiß ich nur nicht welche hypothese anzuwenden ist(Schubspannungshypothese oder Gestaltänderungshypothese)?

Gestaltänderungshypothese wird eigentlich grundsätzlich bei ME verwendet, so auch bei der Wellenberechnung später.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Pingubär on November 14, 2006, 05:59:26 pm
Quote from: freakmon
meines erachtens ist GGG40 (wie es in der Belegaufgabe gefordert ist) Grauguss..


Also ich bin mir da ni so sicher, dass das Grauguss ist. Wenn man so rumgoogelt, dann wird GGG als Variante von Grauguss beschrieben aber mit stahlähnlichen Eigensschaften in der Zugfestigkeit. Bei einer Firma wiederum, die auch eine Schwerlastkonstruktion gebaut hat, wir als Stahlgusskomponente GGG40 genannt. Da soll mal einer durchsehen.

Weis vielleicht einer was geaueres? Also keine Antworten mit "ich glaube... es könnte". Das bringt auch keinen weiter.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: mac719 on November 14, 2006, 06:14:29 pm
Hallo!

GGG40 ist vorwiegend ferritisches (-> wenig perlitisches) Gusseisen mit Kugelgraphit -> Grauguss!!!
Ich hoffe das hilft!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on November 14, 2006, 06:17:01 pm
GGG ist Gusseisen mit Kugelgraphit bzw. EN-GJS ist
GJ - Gusseisen
S - sphärisch (kugelig)

= Grauguss

Stahlguss wird mit GS xxxxx bezeichnet.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Airwastl on November 14, 2006, 06:45:31 pm
stimmt es dass man nach der din für das u-profil keine profile kleiner 100 nehmen kann, da man da keine bohrungen reinmachen kann?

wie sind eure maße(höhe und breit) für euren träger? komme einfach auf keine ordentliche sicherheit für die biegung am bolzen!

vielen dank!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Pingubär on November 14, 2006, 06:46:11 pm
@mac719, @inspiron

Jo, danke die Hilfe.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on November 14, 2006, 06:52:38 pm
Quote from: Airwastl
stimmt es dass man nach der din für das u-profil keine profile kleiner 100 nehmen kann, da man da keine bohrungen reinmachen kann?


Davon steht weder etwas in der DIN, noch in den in dieser Norm angegeben Verweisen.

Ich denke, der Auszug der hier geposted wurde ist herstellerspezifisch.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 14, 2006, 07:05:15 pm
Quote from: Inspiron
Davon steht weder etwas in der DIN, noch in den in dieser Norm angegeben Verweisen.

Ich denke, der Auszug der hier geposted wurde ist herstellerspezifisch.


jo stimmt schon das die grössen herstellerspezifisch sind, jedoch werden die sich schon dabei was gedacht haben. wenn zu grosses loch in dem kleinsten profil ist, kann es ja passieren das es aufgebrochen wird, bei zu grossen kräften.
daher würde ich mich schon an die richtlinien der firmen halten.
du kaufst ja fertiges profil und willst ja net noch löcher bohren.
bei ikea sind beim regal auch schon löcher drinne. bekommst ja kein brett und bohrst die löcher selber rein.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on November 14, 2006, 07:48:20 pm
Quote from: Vineyarder
habe auch mal eine Frage wegen der Bolzenberechnung

ich habe die biegespannung und die Schubspannung ermittelt, über die Festigkeitshypothese komme ich doch auf die Vergleichsspannung, jetzt weiß ich nur nicht welche hypothese anzuwenden ist(Schubspannungshypothese oder Gestaltänderungshypothese)?


warum machst du dir nen kopf über die spannungshypothese...

wir haben doch eh keine torsion, ergo is die hypothese eh nutzlos, deine vergleichsspannung is automatisch die vorhandene spannung,
weil wenn man nach der tm formelsammlng geht ist das tau dort definitv keine schubspannung, weil das könnte vleicht zu verwechslungsgefahr führen
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kackbratze on November 14, 2006, 07:56:52 pm
Quote from: numerik
warum machst du dir nen kopf über die spannungshypothese...

wir haben doch eh keine torsion, ergo is die hypothese eh nutzlos, deine vergleichsspannung is automatisch die vorhandene spannung,
weil wenn man nach der tm formelsammlng geht ist das tau dort definitv keine schubspannung, weil das könnte vleicht zu verwechslungsgefahr führen


Das sehe ich genauso wie numerik, die hypothesen beziehen nur torsion und normalspannung mit ein. Da wir keine Torsion haben ist die vorhandene Spannung gleich der normalspannung, selbst wenn man querkraftschub hat.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Vineyarder on November 14, 2006, 08:04:06 pm
war mir halt net so sicher, zu dem Thema haben mir auch leider die Aufzeichnungen aus der TM-Vorlesung gefehlt und da hier einige davon geschrieben haben, das eine Vergleichsspannung gebraucht wird, wusst ich net so recht
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: quidde on November 14, 2006, 09:00:14 pm
Quote from: Blüm
du kaufst ja fertiges profil und willst ja net noch löcher bohren.
bei ikea sind beim regal auch schon löcher drinne. bekommst ja kein brett und bohrst die löcher selber rein.


sagt wer?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: puppet on November 14, 2006, 10:44:20 pm
Sagt mal hat sich schon mal wer Gedanken drüber gemacht wie man ein U-Profil ordentlich gießt?

Da wir ein Problem mit der Teilungsebene haben!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 14, 2006, 10:53:24 pm
Weiß jemand wo es in der toolbox so nen federsteckteil zum sichern gibt?

kann das nich finden oder gibt es das gar nich
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: nitramion on November 14, 2006, 11:04:41 pm
Quote from: Langa
Weiß jemand wo es in der toolbox so nen federsteckteil zum sichern gibt?

kann das nich finden oder gibt es das gar nich


Sieh hier, kam auch schon mal die Frage, bzw. der Link, wo es zu laden ist:

http://www.federnshop.com/default.aspx (http://www.federnshop.com/default.aspx)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 14, 2006, 11:18:59 pm
hm aber da kann ich nix laden oder mach ich was falsch
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 15, 2006, 12:08:36 am
Quote from: Langa
hm aber da kann ich nix laden oder mach ich was falsch


also ich hätte da was für dich: http://www.web2cad.de/. da mal anmelden (kostenlos)!! denn hast du zugriff auf alle gängigen normteile ina riesigen online bibliothek. kannste direkt in dein sw reinladen.... .und ja dein federstecker (DIN 11024)ist hundertprozentig mit dabei.... gruß nebkad

p.s.: beim download darauf auchten, des des format .step214 ist und das du unter einstellung im katalog fenster dein SW05 angibst....sonst fängst du irgend so ne autocad-format
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 15, 2006, 12:14:28 am
Quote from: puppet
Sagt mal hat sich schon mal wer Gedanken drüber gemacht wie man ein U-Profil ordentlich gießt?

Da wir ein Problem mit der Teilungsebene haben!



Nur eine Idee: legt es doch auf den rücken des U's. so kann man die beiden flanken im unteren formkasten einformen und den "Runterrollschutzknubbel" sowie ein teil des rückens in den oberen. so müsste die entformungswege relativ gering sein... also u auf den kopf drehen und an den rücken die ebene dran
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Nebukadnezzar on November 15, 2006, 12:17:35 am
Quote from: Blüm
jedoch werden die sich schon dabei was gedacht haben. wenn zu grosses loch in dem kleinsten profil ist, kann es ja passieren das es aufgebrochen wird, bei zu grossen kräften.
daher würde ich mich schon an die richtlinien der firmen halten.
.


hmmm kenn ich irgendwo her :D
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: spej on November 15, 2006, 12:45:58 am
Wenn ich das Flächenmoment für das größte Biegemoment berechnen soll, wird die fläche dann als viereck angenommen oder ziehe ich dann noch die fläche der bohrung ab?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: James Carter on November 15, 2006, 01:14:33 pm
Quote from: spej
Wenn ich das Flächenmoment für das größte Biegemoment berechnen soll, wird die fläche dann als viereck angenommen oder ziehe ich dann noch die fläche der bohrung ab?


---->>>Erst lesen, dann fragen!<<<-----
Die Frage kam schon mal.
Lies erst mal die ersten Seiten!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: James Carter on November 15, 2006, 01:23:29 pm
Quote from: Blüm
jo stimmt schon das die grössen herstellerspezifisch sind, jedoch werden die sich schon dabei was gedacht haben. wenn zu grosses loch in dem kleinsten profil ist, kann es ja passieren das es aufgebrochen wird, bei zu grossen kräften.
daher würde ich mich schon an die richtlinien der firmen halten.
du kaufst ja fertiges profil und willst ja net noch löcher bohren.
bei ikea sind beim regal auch schon löcher drinne. bekommst ja kein brett und bohrst die löcher selber rein.


Also ich muss sagen, je mehr man selber in einer Firma herstellen bzw. produzieren kann, um so günstiger wird die Angelegenheit. So wurde es mir damals erklärt.
Ein paar Löcher bohren sollte doch nicht so schwer sein.
Außerdem hat jeder einen andren Abstand zwischen den beiden "Rohr"Trägern, d.h es müsste unzählige U-Profile geben mit verschiedenen Maßen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Wittmann on November 15, 2006, 02:39:14 pm
Bedenke dass menschl. Arbeit sehr teuer ist.

Des Weiteren willst du ja nicht nur 2 davon machen, sondern mehrere ( große Anzahl ).

Wenn du die Teile in China anfertigen lässt könnte es vielleicht stimmen, aber ich denke, dass du noch nicht dein Grundpraktikum gemacht hast.

Mach mal 200 Löcher oder gar 2000 und das mit einem solchem Durchmesser.

Da Wünsche ich dir viel Spaß bei!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: James Carter on November 15, 2006, 03:11:35 pm
Quote from: Wittmann
Bedenke dass menschl. Arbeit sehr teuer ist.

Des Weiteren willst du ja nicht nur 2 davon machen, sondern mehrere ( große Anzahl ).

Wenn du die Teile in China anfertigen lässt könnte es vielleicht stimmen, aber ich denke, dass du noch nicht dein Grundpraktikum gemacht hast.

Mach mal 200 Löcher oder gar 2000 und das mit einem solchem Durchmesser.

Da Wünsche ich dir viel Spaß bei!



Ich habe sehr wohl mein Grundpraktikum gemacht in einer mittelständigen Firma, die KOSTENGÜNSTIG produziert hat und das hieß: alles was geht selber machen.

Wo hast du dein Praktikum gemacht? bei Porsche die alles einkaufen und nur noch zusammenbauen?
Du hast wohl zu viel Fernsehen geschaut oder wieso kommst du darauf das nur noch alles in China produziert wird? ;-)

Ich könnte hier noch einiges anführen, aber ich habe keine Lust mich mit solchen Sachen auseinanderzusetzen.
Jeder hat halt andre Meinung...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: jigger on November 15, 2006, 04:20:24 pm
hi kann mir jemand sagen wo ich ne stückliste downloaden kann?weil auf der tu seite finde ich nix brauchbares...wäre voll nett danke im vorraus
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: James Carter on November 15, 2006, 04:28:46 pm
http://mlu.mw.tu-dresden.de/module/m013/kap3/index.htm
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: MasterSID on November 15, 2006, 06:03:37 pm
Quote from: jigger
hi kann mir jemand sagen wo ich ne stückliste downloaden kann?weil auf der tu seite finde ich nix brauchbares...wäre voll nett danke im vorraus

 
 
Die Stückliste kannst du evt. auch auf deine Steck-Bolzenverbindung machen. Brauchst also nicht ein extra Blatt ´´verschwenden´´. ;)
 
 
MFG
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kackbratze on November 15, 2006, 11:37:54 pm
Sollte man den oberen Steg, wo die Rohre aufliegen verjüngen, um beim zweiten querschnitt, an dem man die Sicherheit gegen Gewaltbruch berechnet, im geforderten Sicherheitsbereich zwischen 3 und 6 zu bleiben, oder kann man dort eine höhere Sicherheit haben? In der Aufgabenstellung steht, wir sollen nur am größten biegemoment die Sicherheit 3-6 einhalten, nur wäre das dann eigentlich materialverschwendung wenn ich beim zweiten Querschnitt ne Sicherheit von 100 oder so hab. Andererseits is es vielleicht mit konstantem Steg einfacher zu gießen.

Was tun?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kessel on November 15, 2006, 07:38:06 pm
Quote from: MasterSID
Die Stückliste kannst du evt. auch auf deine Steck-Bolzenverbindung machen.
Worauf? Also ich hab die Stückliste immer ain die Zusammenbauzeichnung gehaun. Warscheinlich meinst du das gleiche. :D
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Master3 on November 15, 2006, 08:09:35 pm
Hab ein Problem mit der Zeichnung in Solidworks.
Ich möchste den Bolzen Schneidenmit dem was darum liegt. Dann schraffiert Solidworks erstmal alle geschnittenen Opbjekte. Jedoch soll der Bolzen nicht schraffiert werden.
Wenn ich nun die SChraffierung wegnehmen will, steht jeodch im Auswahlfenster "keine Schraffierung". Klich ich dann an "Schraffierung" macht der die doppelt.
Wie bekomm ich das nun hin?
Gibts ne Option wo das automatische Schraffieren ausgestellet werden kann, so dass ich dann das selber machen kann?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on November 15, 2006, 08:32:30 pm
Quote from: Kessel
Worauf? Also ich hab die Stückliste immer ain die Zusammenbauzeichnung gehaun. Warscheinlich meinst du das gleiche. :D


ich sach ma so: ein gutes pferd springt nich höher als es muss *3euroinsphrasenschweinzahl*

aber es ist nciht nach ner stückliste gefragt, wozu dann eine machen ?!
wer mehr macht als nötig is selber schuld und die geht eh nciht in die bewertung ein...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: M-bauer on November 15, 2006, 09:31:42 pm
Denkt ihr, dass wir den Beleg im Notfall auch schon morgen (Donnerstag) abgeben können?
Oder halten die sich strikt an die Zeiten und haben keine Gnade?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Caschu on November 15, 2006, 09:35:31 pm
Quote from: Master3
Gibts ne Option wo das automatische Schraffieren ausgestellet werden kann, so dass ich dann das selber machen kann?

Du kannst die Schraffur für jedes Bauteil einzeln machen! Einfach auf die Komponente klicken, dann Häkchen bei "Material....." raus nehmen und dann ist die Schraffur frei definierbar. Dort klickst du dann halt keine an und schon ist es weg. Ich hoffe das klappt so....
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Master3 on November 15, 2006, 09:58:12 pm
Quote from: Caschu
Du kannst die Schraffur für jedes Bauteil einzeln machen! Einfach auf die Komponente klicken, dann Häkchen bei "Material....." raus nehmen und dann ist die Schraffur frei definierbar. Dort klickst du dann halt keine an und schon ist es weg. Ich hoffe das klappt so....


Super, das hat geklappt.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: johnniejoker on November 15, 2006, 10:04:34 pm
Quote from: numerik
ich sach ma so: ein gutes pferd springt nich höher als es muss *3euroinsphrasenschweinzahl*

aber es ist nciht nach ner stückliste gefragt, wozu dann eine machen ?!
wer mehr macht als nötig is selber schuld und die geht eh nciht in die bewertung ein...


Ich wunder mich hier auch schon die ganze Zeit. In der Aufgabenstellung steht nix von Stückliste oder Zusammenbauzeichnung. Möchte meinen mich auch zu erinnern, dass in der Übung gesagt wurde, dass sowas wie Stückliste nicht gefordert ist.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Langa on November 15, 2006, 11:06:16 pm
Also unser Übungsleiter hat uns darauf hin gewiesen das ein stückliste zu machen ist weil es zu ner zusammenbau zeichnung dazu gehört
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Yue on November 15, 2006, 11:13:15 pm
Da denkt man, man hat seinen Beleg fertig und da erzählt der ÜL doch ni wirklich wir solln für die untere Stütze ne HP machen. Und da is schon das Problem, wenn man das über die HP macht bei ner Kraft von rund 2000N wird der Arm bei mir über 250mm lang und musst nen Radius von 6cm Durchmesser bei 36mm Breite. Sieht doch total komisch aus.
Mit der normalen Flächenpressung wär das ja kein Problem, aber so... Ist doch totale Materialverschendung.
Kann doch gar nicht richtig sein, oder?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on November 15, 2006, 11:20:42 pm
Quote from: Yue
Da denkt man, man hat seinen Beleg fertig und da erzählt der ÜL doch ni wirklich wir solln für die untere Stütze ne HP machen. Und da is schon das Problem, wenn man das über die HP macht bei ner Kraft von rund 2000N wird der Arm bei mir über 250mm lang und musst nen Radius von 6cm Durchmesser bei 36mm Breite. Sieht doch total komisch aus.
Mit der normalen Flächenpressung wär das ja kein Problem, aber so... Ist doch totale Materialverschendung.
Kann doch gar nicht richtig sein, oder?



wenn du mir sagst, was ne hp sein soll, kann ich dir vleicht helfen...

fakt ist, was da angehängt wurde, seiht einfahc mla nur total seltsam aus, kann mir nicht vorstellen dass sowas realistisch sein kann


@langa ich hab beim DI Kupfer übung, und der hat auch gesagt, dass eine stückliste nicht gefordert ist..
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Blüm on November 15, 2006, 11:26:16 pm
mal ne frage, wie zeichen ich mit swx ne teilungsebene ein?

edit: k, habe es, steht paar seiten weiter vorne
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Yue on November 15, 2006, 11:50:59 pm
@ numerik: wenn du mir sagst, was ne hp sein soll, kann ich dir vleicht helfen...

HP= Hertzsche Flächenpressung
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Bezzi182 on November 16, 2006, 08:35:00 am
Quote from: Langa
Also unser Übungsleiter hat uns darauf hin gewiesen das ein stückliste zu machen ist weil es zu ner zusammenbau zeichnung dazu gehört


Das is doch alles quatsch! Lest euch die Aufgabenstellung doch einfach mal richtig durch! Jeder interpretiert hier ehrlich gesagt mehr in die Aufgabenstellung hinein. Ich war gestern nochmal persönlich beim Herrn Kupfer, den Belegboss, der hat mich fast ausgelacht für die Idee eine Stückliste anfertigen zu wollen, und auch die Steck-Bolzenverbindung is so darzustellen wie verlangt. Wenn Mutti früher gesagt hat du sollst das Zimmer aufräumen , dann hast du doch auch nicht das ganze Haus geputzt, oder;)?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: numerik on November 16, 2006, 09:40:01 am
Quote from: Yue
@ numerik: wenn du mir sagst, was ne hp sein soll, kann ich dir vleicht helfen...

HP= Hertzsche Flächenpressung


hm, ich glaube nicht, dass man das machen muss zumind. hat mien ÜL davon nix erwähnt

ausserdem ist die hp ja nur bei gekrümmten flächen anzuwenden, und wenn ich in meiner konstruktiven freiheit entscheide, dass ich keien gekrümmte fläche verwende, brauch ich auch keine hp, und das darf mir dann niemand negativ bewerten, denn sonst müssten sies inne aufgabenstellung reinschreiben.

und wenn man mal die vorleseungsmitschrift liest, steht da: "hp ist von bedeutung f. d. auslegung von wälzlagern, sowie d. festigketisberechnung von zahnflanken...."
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: tnl86 on November 16, 2006, 11:34:47 am
So ich will jetzt auch mal meien Senf dazu geben.

Wie habt ihr bitte das Lager in der Breite Toleriert ? Das ist ein Spaß, war gerade in der Perinorm und da steht zur Tolerierung des U-Trägers folgendes: h +/- 2,0
und jetzt kommts: t -0,5 (a) und bei a steht: die Plusabweichung des Flansches werden durch die Grenzabweichung der Masse begrenzt. Häääää ? Gehts noch ?


Andere Frage, wie leg ich bei bem U-Profil nun die Teilungsebene ?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Ramon Miel on November 16, 2006, 11:48:40 am
Quote from: tnl86
So ich will jetzt auch mal meien Senf dazu geben.

Wie habt ihr bitte das Lager in der Breite Toleriert ? Das ist ein Spaß, war gerade in der Perinorm und da steht zur Tolerierung des U-Trägers folgendes: h +/- 2,0
und jetzt kommts: t -0,5 (a) und bei a steht: die Plusabweichung des Flansches werden durch die Grenzabweichung der Masse begrenzt. Häääää ? Gehts noch ?


Andere Frage, wie leg ich bei bem U-Profil nun die Teilungsebene ?

Einfach den Träger ein paar mm schmaler machen, dann gibs nichts zu tolerieren, hab ich so gemacht...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: aemkey on November 16, 2006, 12:27:26 pm
mach gerad mein deckblatt für den beleg, leider weiß ich nich mehr den namen meines übungsleiters.
ich habe am mittwoch in der 4. ds im zeuner bau 150z! also falls einer weiß, wie der übungsleiter heißt, kann er ja bitte bescheid geben!

MfG
 markus
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: freakmon on November 16, 2006, 02:19:26 pm
Ich hab eine Resultierende Kraft von 5638 N. Jetzt habe ich die Flächenpressung zwischen genormten U-Profil und meinem Bolzen ausgerechnet..also
pmax = (4*(F res/2))/(Pi*projizierten Querschnitt)
Dann habe ich 29,9 N/mm² bei nem Bolzendurchmesser von 16 mm ..
Aber das pzul liegt bei Stahl/Stahl bei 9N/mm²
[GFB 5] ME Heft Teil 1
Kommt ihr mit der Flächenpressung hin?Hab ich die falsche Formel?
Mein Hebel ist schon relativ lang >sprich 150 mm bei einer Trägerlänge von 460 mm..
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kessel on November 16, 2006, 04:32:55 pm
Quote from: freakmon
Hab ich die falsche Formel?
Ich würd jetzt ja sagen.
Ich hab damals die Pressung über die Formel für Zähe Werkstoffe (gleiche Seite Tabelle 1) genommen. Stell die Formel nach Sf um und dein pzul ist dein pmax aus  pmax = (4*(F res/2))/(Pi*projizierten Querschnitt). Falls dein Sf dann zu niedrig ist, kannst du deinen Bolzen breiter machen oder Anderen Werkstoff nehmen. Vergess aber nicht, die Pressung im Gussteil auch zu berechnen. Dein :phi_kl: ist 1 (Belastung ist statisch).

Vielleicht kann ja noch  wer anderes was dazu sagen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Inspiron on November 16, 2006, 04:50:01 pm
Exakt! Weiter vorne wurde auch erwähnt, man könne die Belastung auch schwellend annehmen, also 0,7 statt 1.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: freakmon on November 16, 2006, 05:26:32 pm
Danke super..dann passts ja..
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Kessel on November 16, 2006, 05:40:13 pm
Quote from: Inspiron
Exakt! Weiter vorne wurde auch erwähnt, man könne die Belastung auch schwellend annehmen, also 0,7 statt 1.
Da aber in der Aufgabe steht "Die Belastung ist statisch" würd ich es nicht komplizierter machen als nötig. Ihr werdet euch später noch über das kleine Wort "statisch" in einer Aufgabenstellung freuen (Strömungslehre z.b. ;) )
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: azazel on November 08, 2011, 06:39:42 pm
Wie geht man bei der Berechnung der Abscherung des Bolzens ran??



Bei der Biegung:

M_bmax ausrechnen -> Sigma_bmax ausrechnen, mit W_b Durchmesser des Bolzens bestimmen -> S_F ausrechnen

Die Pressung wie in Übungsaufgabe 2.1 a.)!?

lieg ich da richtig?


good luck
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: big_nose on November 23, 2006, 10:51:30 pm
sagt mal hat jemand nen Plan wann und wo ich meinen Beleg abgeben kann wenn ich den verspätet abgebe!? sprich ne woche später!?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: StudentHochZehn on November 24, 2006, 12:42:39 am
Also du kannst dein Beleg bei der Frau Wieghardt , ZEU 219d (bzw. ZEU 220) nächste Woche in der Sprechzeit: Mittwoch 09.00 - 12.00 Uhr oder Donnerstag 13.00 - 16.00 Uhr abgeben.Muss ich auch noch machen :( ....
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: christoph90 on November 09, 2011, 01:48:16 pm
kann mir jemand von euch sagen wie er das genau gemacht hat mit dem bolzendurchmesser ?
ich komme hier irgendwie nicht so richtig weiter ...

also ich hab das gewicht der stangen ausgerechnet, kraft und moment bestimmt, daraus die kraft F_res berechnet ....

und jetzt weiß ich nicht mit welcher formel(n) ich weiter rechnen soll ...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: christian mb on November 09, 2011, 05:39:34 pm
also zu dem durchmesser...

man muss doch einmal den notwendigen durchmesser bei lochleibung und einmal gegen biegung ausrechnen!? ...der größere von beiden erfüllt dann beide sicherheiten...

bei lochleibung nehme ich da folgende (zusammengestellte) formel?!:

sf= streckgrenze bolzenmaterial / pmax

mit pmax = 4 *Fres / A_projeziert*pi


wenn ja komme ich auf einen mindestdurchmesser von 3,856 mm (lochleibung)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: waldrallye on November 10, 2011, 12:47:00 pm
Hallo,

habe mir mal einen Bolzen (d=20) ausgesucht und losgerechnet, allerdings weiß ich nicht, ob das so richtig sein kann:

Mb ist bei mir etwa 630 Nm

Die Formel stammt von GFB1 unter Biegung: sigma b max = Mb / Wb mit Wb = pi * d³ / 32
das wären bei mir dann 630*10³ Nmm / 785,4 mm³ = 800 N/mm² was etwas viel ist?!?
Zumal noch eine Sicherheit von 2 hinzukommt (also Sigma b vom Werkstoff etwa 1600 N/mm² sein müsste)

Was hier garnicht miteinfließt: die Länge des Bolzens - kann das überhaupt richtig sein?!?

Weiterhin habe ich in Erfahrung gebracht, dass der zwischen dem Träger oben und der Abstützung an der Wand kein extra Material angebracht werden darf! (Lässt sich sonst nicht mehr berechnen!) Also nur oben der Querschnitt durchgehend und der von unten kommende Querschnitt durchgehend.

Die Lochleibung am U-Profil habe ich auch ausgerechnet, sind bei mir
p max = F res / Â = 4700 N / 220 mm² = ~21,5 N / mm² was mit so ziemlich jedem Werkstoff kompatibel ist (E335 hat sigma s = 335 N /mm²)
Das Loch im U-Profil ist 20 mm groß, das U-Profil 11 mm dick.

Hoffe jemand hat etwas Ahnung, denn meine nächste Übung ist erst wieder am Dienstag :/

gruß
Nico
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: SCAR(ed) on November 09, 2011, 04:38:06 pm
für die auslegung des bolzens musst du halt die formeln ein wenig umstellen. so wie sie in div. nachschlagenwerken (bücher, arbeitshefte, ...) drinstehen, gehtst du ja mit einem durchmesser rein und erhälst am ende eine sicherheit o.ä.

hier musst du das pferd aber erstmal von hinten aufzäumen und eine sicherheit annehmen (und einen werkstoff), mit der berechneten belastung (kraft, biegemoment, ...) inb die formel gehen und kriegst dann einen bolzendurchmesser. der wird für biegung, scherung etc. unterschiedlich sein, aber da greift "schwächstes glied in der kette".

dann auf sinnvolle werte (norm!) aufrunden und mit den ursprünglichen formeln noch einen nachweis der tragfähigkeit führen. also die sicherheit ausrechnen, welche mit dem schlussendlich gewählten bolzen erreicht wird, dass die zul. pressung nicht überschritten wird usw.

die formeln selber brauchen wir dir hoffentlich hier nicht vorkauen, die stehen IMHO super übersuchtlich im AH drin.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: waldrallye on November 10, 2011, 01:35:19 pm
hi,

mit den Kräften, die auf den Träger wirken:

Fh (Gewichtskraft vom Halbzeug), die Gewichtskraft der 100 kg die am Ende noch dranhängen und den Abständen dazwischen (d = Durchmesser vom Halbzeug)
Die 45 mm sind der Abstand zwischen Bohrungsmittelpunkt und U-Profil-Ende.

Mb = (45mm+0.5d)*0.5Fh + (45mm+1.5d)*0.5Fh + (45mm+2d)*F100

mit d= 103mm, Fh = 1195 N und F100 = 981 N ergibt sich

Mb = 423.091 Nmm = 423,1 Nm

Hoffe das ist so richtig

gruß
Nico
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Saimat on November 10, 2011, 01:03:35 pm
Quote from: waldrallye
Hallo,

habe mir mal einen Bolzen (d=20) ausgesucht und losgerechnet, allerdings weiß ich nicht, ob das so richtig sein kann:

Mb ist bei mir etwa 630 Nm

Die Formel stammt von GFB1 unter Biegung: sigma b max = Mb / Wb mit Wb = pi * d³ / 32
das wären bei mir dann 630*10³ Nmm / 785,4 mm³ = 800 N/mm² was etwas viel ist?!?
Zumal noch eine Sicherheit von 2 hinzukommt (also Sigma b vom Werkstoff etwa 1600 N/mm² sein müsste)

Was hier garnicht miteinfließt: die Länge des Bolzens - kann das überhaupt richtig sein?!?

Wie hast du denn dein Biegemoment ausgerechnet?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: waldrallye on November 09, 2011, 10:46:05 am
hi

wenn ich damit richtig liege (habe das so vom ÜL Reichert abgenickt bekommen):
- Schubspannung/Biegespannung in der Konsole
- Lochleibung am Übergang Bolzen/U-Profil
- Biegespannung im Bolzen

Empfehlung:
Die ganze Rechnung in MathCad erstellen, ist umso komfortabler (sprich zeitsparender) einzelne Werte auszutauschen, wenn man merkt, dass etwas aus dem Ruder läuft.

gruß
Nico

//edit: da sich MathCad ziemlich verändert hat von v.13 zu v.15 wärs nicht schlecht, wenn ijemand hier ein Tutorial posten könnte o.ä.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: azazel on October 19, 2011, 02:04:43 pm
Hallo Leute,
ich bin Aufbaustudent und muss dieses Senester so einen ähnlichen Beleg in Maschinenelemente anfertigen! Ich weiß nicht wie ich herangehen soll und da ist meine frage an euch ob ihr mir euren Beleg Schwerlastregal mal per mail schicken könnt, als Gedankenstütze.

vielen Dank im voraus
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: waldrallye on October 25, 2011, 03:22:28 pm
hi

hab mal die Halbzeuge (Volumen -> Dichte -> Gewicht) ausgerechnet und würde gerne wissen was in der Din 1026 schönes drinsteht, leider hilft mir perinorm auch nicht weiter...

Hast dich in ner Maschinenelementeübung eingeschrieben?

gruß
nico
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: besucher on October 26, 2011, 02:18:01 am
Hallo. Ich habe mich eingeschrieben bei Übungen in 146. Leider weiß ich nicht wie ich diese Belege machen kann. Ich bin Erasmus student für zwei Semester und noch nicht die Aufgabe verstanden :(
Ich bin immer noch nicht sicher über diese Stunde zu besuchen. Wenn sie schreiben was sie machen oder einfach nur die Aufgabe erklären, würde ich auch gerne üben.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: waldrallye on October 26, 2011, 07:18:57 pm
hi

hab auch in 146, aber am Di in der 3.
http://www.bauforumstahl.de/upload/documents/profile/querschnittswerte/UPE.pdf < habe hier mal das Normprofil gefunden, nachdem ich mich erst an 1062-1 versucht habe (keine parallelen Seiten innen!) - ne wichtige Erkenntnis angesichts der Tatsache, dass wir da ein Teil konstruieren müssen, dass an keiner Ecke anstehen darf...
Stecke grade bei den Festigkeitsberechnungen und weiß grad nicht so richtig weiter.
Auf den Bolzen wirken ja nur Scherspannungen.
In der Konsole/dem Träger Schubspannungen
Im U-Profil wirken Zugspannungen

Ist das so richtig???

gruß
Nico

PS: kommt mal bissl in Bewegung :P
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: stoppel29 on October 27, 2011, 12:00:19 pm
Hallo,

kann ich davon ausgehen, dass ihr auch ein Schwerlastregal aus GGG40 konstruieren sollt, auf welchem Rohre liegen und vorne ein 10kg schwerer Arbeiter dran hängt?

Bei uns (2008) wurde nur darauf geachtet, dass die Flächenpressung Bolzen/U-Profil und Bolzen/Tragarm nicht zu groß wurden. Wenn diese Werte stimmen, dann sollte dein U-Profil auch stabil genug sein. So die Annahme 2008 bei uns im Kurs.

Und wie darf ich das verstehen, dass "euer Teil" an keiner Ecke anstehen darf? Also es sollte ja im Normalfall so sein, dass der Tragarm schmaler ist, als das Innenmaßen des U-Profils.

Auf deine Frage zurück:
Bolzen: Scherspannung + Flächenpressung/Hertzsche Pressung
Träger: Flächenpressung/Hertzsche Pressung + Biegespannung durch Kraft, was sowohl Schubspannung als auch Zug- und Druckspannung verursacht
U-Profil: hauptsächlich Flächenpressung/Hertzsche Pressung

In der Art habe ich zumindest meinen Beleg damals bestanden
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Herbert on October 27, 2011, 01:05:15 pm
Quote from: stoppel29
Auf deine Frage zurück:
Bolzen: Scherspannung + Flächenpressung/Hertzsche Pressung
Träger: Flächenpressung/Hertzsche Pressung + Biegespannung durch Kraft,  was sowohl Schubspannung als auch Zug- und Druckspannung verursacht
U-Profil: hauptsächlich Flächenpressung/Hertzsche Pressung

Vergesst die Hertz'sche Pressung die tritt bei z.B. Wälzlagern auf, dort wo punkt- oder linienförmig Pressungen wirken das ist bei dem Regal nicht der Fall, wird euch auch jeder Übungsleiter sagen!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: stoppel29 on October 27, 2011, 01:36:14 pm
falsch herbert ;)

welche kontaktflächen hast du zwischen einer welle (bolzen) und einer bohrung? die bohrung musst du zwangsweise etwas größer fertigen, damit es fügbar bleibt. in dem moment bekommst du zwischen bolzen und den auflageflächen einen linien kontakt
idealisierterweise könnte man sagen, dass trotzdem flächenauflage vorhanden ist, aber nur idealisiert

ansonsten hast du ja noch den abstützenden hebelarm nach unten. dieser muss, um fertigungstoleranzen auszugleichen, an der kontaktfläche zum u-profil ballig gestaltet sein, wodurch es beim kontakt zwischen tragarm zu einem linienkontakt kommt, der nach hertzscher pressung zu bestimmen ist
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Herbert on October 27, 2011, 04:46:20 pm
Naja wenn du meinst ich will mich jetzt hier nicht rumstreiten, deine Einwände sind durchaus berechtigt und auch nachvollziehbar. Am Ende muss aber jeder selber wissen mit was er rechnet. Nur zur Info - ich hab in meinem Schwerlastregalbeleg damals ohne Hertz'sche Pressung gerechnet und trotzdem ne sehr gute Note bekommen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Lenzelot on October 27, 2011, 04:59:39 pm
ich denke auch, dass für den ersten beleg die hertzsche pressung etwas über das ziel hinaus geht... in der übung zum bolzen haben wir uns auch nur auf lochleibung und schub konzentriert... das zu idealisieren scheint mir da durchaus angebracht, vllt noch einen vermerk, dass das auch hätte anders gehen können oder so :)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: crawler on October 27, 2011, 08:31:58 pm
wie habt ihr das gewicht der halbzeuge ausgerechnet ohne dieAngaben zum wst aus dem die halbzeuge gefertigt sind ?
oder hab ich iwas übersehen

gruß
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: deso on October 27, 2011, 09:42:36 pm
Tabelle 1: Belegvarianten vom Halbzeug (Stahlrohr)

:happy:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: SCAR(ed) on October 27, 2011, 09:46:21 pm
Quote from: Lenzelot
ich denke auch, dass für den ersten beleg die hertzsche pressung etwas über das ziel hinaus geht... in der übung zum bolzen haben wir uns auch nur auf lochleibung und schub konzentriert... das zu idealisieren scheint mir da durchaus angebracht, vllt noch einen vermerk, dass das auch hätte anders gehen können oder so :)
es ist bei mir zwar jetzt schon eine gaaaanze weile her, aber der bolzen erfährt doch auch biegung, wenn ich mich nicht irre. das hängt zwar auch von der konstruktion und da insbesondere von der breite des regals ab (bzw. des lagerprofils), aber man sollte zumindest mal drüber nachdenken.

das mit der hertzschen pressung halte ich auch für übertrieben, aber im zweifel gilt immer: einfach mal den eigenen ÜL fragen. der bewertet das ding am ende, seine meinung zählt also.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: christian mb on November 03, 2011, 10:21:15 am
hallo zusammen,

ich habe es leider am dienstag nicht zur übung geschafft und habe deshalb ein paar fragen.

1. im unterschied zu 2006 haben wir 2 konsolen, also wie ein gabelstapler quasi?
(für jede konsole eigenes u-profil)

2. unsere konsole ist auch ein u-profil?

3. für die biegemomente am bolzen(und andere betrachtungen) muss ich wissen, wie lang meine konsole ist!
--> länge = 2 mal durchmesser vom halbzeug + breite vom u-profil ?

soviel unwissenheit aufeinmal, ich hoffe, dass ich dennoch ein paar antworten bekomme.

(bis jetzt habe ich nur das gewicht von den halbzeugen berechnet, was aber nun keine kunst ist:D)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: stoppel29 on November 03, 2011, 11:21:11 am
das mit der hertzschen pressung am bolzen war nur als beispiel gedacht, sicherlich kann man das für diesen beleg da vernachlässigen.

an der abstützung sollte die auflagefläche gewölbt sein. das sollte man dann doch noch untersuchen, ob die wölbung zu stark ist
grafik folgt
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: christian mb on November 04, 2011, 10:37:32 am
hallo zusammen,

also ich denke für einige sind meine fragen doch beantwortbar...
wollte jetzt am wochenende den beleg weit vorranbringen, nur mus ich die "anfangsbedingungen" kennen. wie ich dann weiter rechne, weiß ich schon zum teil...

schönes wochenende und schon mal danke :P
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: stoppel29 on November 04, 2011, 11:14:37 am
Quote from: christian mb
1. im unterschied zu 2006 haben wir 2 konsolen, also wie ein gabelstapler quasi?
(für jede konsole eigenes u-profil)

2. unsere konsole ist auch ein u-profil?

3. für die biegemomente am bolzen(und andere betrachtungen) muss ich wissen, wie lang meine konsole ist!
--> länge = 2 mal durchmesser vom halbzeug + breite vom u-profil ?

1. Zeig mir, wie du Rohre auf einer Konsole lagern kannst, dass sie auch stabil liegen. Vermutlich solltest du wirklich 2 Konsolen verwenden.

2. Wie deine Konsole aussieht, dass entscheidest du. Ob rund, eckig, u oder t oder i, das entscheidest du. Hauptsache, es ist begründet und hält der Belastung stand.
3. Mach dir am besten eine Skizze, wie das Ganze von der Seite aussieht. Maße antragen, geometrisch fehlende Sachen berechnen, dann sollte das gehen. Aber 2x Durchmesser der Rohre klingt schonmal nicht schlecht.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Saimat on November 10, 2011, 02:37:03 pm
Hm, das habe ich mir schon gedacht. Das Biegemoment, welches auf den Bolzen wirkt, ist nämlich ein anderes. Du solltest dir Gedanken über deine Modellvorstellung machen. Für die Rechnung muss der Träger durch ein Modell idealisiert werden. Dabei wird die reale Geometrie schematisch beispielsweise mittels Balken und Lagern dargestellt, damit sie einfach berechenbar wird. Der Träger ließe sich unter anderem mit einem waagerechten Balken mit einem Loslager an der Wand (Lagerung auf dem Bolzen) und einem senkrechten Balken darstellen(, der laut Aufgabe an der Wand anliegt). Ich gehe davon aus, dass du das so wie eben beschrieben gewählt hast.
Es wird dann deutlich, dass das Moment, welches du berechnet hast, nicht auf den Bolzen wirkt, weil eben ein Loslager vorliegt, da der Träger sich theoretisch um das Lagerauge, in dem der Bolzen sitzt, drehen kann.
Für ein mögliches Biegemoemnt im Bolzen muss man sich die Lagergestaltung genau ansehen. Es kann trotzdem dadurch entstehen, dass der Bolzen durch zwei Bohrungen im Träger geführt wird. An diesen beiden Auflagestellen wird die Gewichtskraft der gesamten Konstruktion auf den Bolzen übertragen. Schneidet man den Bolzen frei, sind ebenfalls Kräfte durch die Befestigung an der Wand vorhanden, die entgegen denen durch den Kontakt mit dem Träger gerichtet sind. Die Lage der Kontaktstellen führt zu einem bestimmten Biegemomentenverlauf im Bolzen. Dessen Maximum sollte zur Dimensionalisierung herangezogen werden.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: deso on November 12, 2011, 01:08:56 pm
Wieso rechnen eigentlich alle am Bolzen rum? Ich dachte das ich mir nach dem Ausrechnen des MBmax vom Träger danach erstmal Gedanken zur Dimensionierung des T-Trägers machen muss...  wie geh ich da am besten vor?

Und bei der Pressung: die mittlere Flächenpressung setzt sich ja zusammen aus Kraft pro projizierte Fläche, beim Zylinder also  A=d*b und meine maximale Flächenpressung mit (4/pi)*mittlere Flächenpressung.
Ich versteh aber noch nicht wie sich mein A zusammensetzt, also welchen Wert ich davon verändern soll.

edit://  relativ weit vorne im dem Thread wurde auch geschrieben, dass die Flächenpressung 7 N/mm² beträgt, da Guss auf Stahl anliegt... oder soll man einfach diese 7 N/mm² annehmen?
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: BULS on November 12, 2011, 03:33:04 pm
Ich hab jetz meine ganzen Berechnungen auf Papier gebracht und ein 3D Modell in SW erstellt.
So nun möchte ich meinen Rechenweg wie empfohlen via MathCAD digitaliseren. Blos wie geht man da am besten vor? Ich brauch da ja ewig zu... die Formatierung ist sehr umständlich und Zeitintensiv.
Wie geht man da am besten ran? Gibt es die Möglichkeit Formatierungen (wie etwa Aufzählungen) zu übernehmen?

Wie kann man denn in MathCAD am besten Diagramme etc. erstellen wie zB einen maßstäblichen Mbx-Verlauf oder die ganzen Freischnitte für die Berechnungen? Ich denke das einfach in Paint etc. zu malen und dann als Bild einzufügen wird bisschen Pfusch...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Black Dragon on November 12, 2011, 10:14:18 pm
Das solltest du alles in Info I mal gelernt haben. ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: waldrallye on November 14, 2011, 05:29:49 pm
Quote from: Black Dragon
Das solltest du alles in Info I mal gelernt haben. ;)


Ganz ehrlich? Da hat man gelernt einfache Formeln etc zu schreiben, aber wie ein Diagramm erstellt wird o.ä. habe ich da nicht gelernt.
Muss man sich halt selbst beibringen.

gruß
NIco
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Black Dragon on November 14, 2011, 07:37:02 pm
Graphische Darstellung von Funktionen hatten wir behandelt und das war sogar Prüfungsstoff.
Zur Not hat MathCAD aber eine umfangreiche Hilfe.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: deso on November 14, 2011, 09:06:54 pm
wurde wahrscheinlich schon mehrmals hier diskutiert, aber ich find´s nicht und frag einfach nochmal:

Wie sind die Normen zu den Abständen von der Bohrung des Bolzens bis zur Wand / Rückseite des U-Profils? Wo find ich dazu was? :unsure:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: SCAR(ed) on November 15, 2011, 03:50:37 pm
was die diagramme etc. in MathCad angeht: nennt mich altmodisch, aber zu meiner zeit bin ich ziemlich prima damit hingekommen, an den passenden stellen im dokument einfach ein wenig platz zu lassen und sowohl die diagramme als auch skizzen (für balkenmodell, bei späteren belegen aber auch gerne mal z.B. für kerbstellen) einfach per hand (so richtig mit stift und linieal und so ... :w00t: ) einzufügen.
 
@deso: gibts dazu normen? der bolzen darf halt nur nicht so nah an der wand sitzen, dass man in die rundungsradien oder gar die wand selber bohrt. das zerlegt nämlich werkzeuge in größerem stil wegen verlaufenden bohrern und so.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: NinjaWalross on November 15, 2011, 04:37:55 pm
Also unser Übungsleiter meinte auch, dass die Stelle für die Bohrung im U-Profil genormt ist.
Nur hab ich bisher auch nichts dazu gefunden ...
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: KooGa on November 15, 2011, 04:55:36 pm
In der Norm die wir nutzen sollen(1026-2 zu finden in der Perinorm) steht dazu nichts drin, aber hier im Forum hatte auch schonmal jemand eine andere Uprofil Norm(UPN 1026-1) gepostet in der es Uprofile mit Loch gibt.

DIN 1026‐1 (http://www.bauforumstahl.de/upload/documents/profile/querschnittswerte/UPN.pdf)

[EDIT: Anhang durch Link ersetzt, bitte keine urheberrechtlich geschützten Dokumente online stellen, Verlinkt sie doch einfach!  ;) :glare: --KleinerHugo (http://www.bombentrichter.de/member.php?u=9)]
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Black Dragon on November 15, 2011, 05:15:08 pm
Wir sollen hier aber explizit U-Profile nach DIN 1026-2 („warmgewalzter U-Profilstahl mit parallelen Flanschflächen“) benutzen und nicht „warmgewalzten U-Profilstahl mit geneigten Flanschflächen“ nach DIN 1026-1.

Abgesehen von der Restriktion in der Aufgabenstellung, ist die DIN 1026-1 gar nicht für Profile gemäß DIN 1026-2 anwendbar.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Schlitzer05 on November 16, 2011, 01:28:09 pm
Hey hey!!!

hab irgendwie Probleme bei der Abscherung des Stiftes...wie geh ich da ran???

kann mir dazu mal jemand die Zwischenergebnisse der Aufgabe 2.1 geben??? Also vor allem Tau_xy, sigma_bz,....halt alles was man für die Vergleichsspannung braucht,...was ist z und r???

danke!!!
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: SCAR(ed) on November 17, 2011, 07:56:52 am
ergebnisse müsste ich raussuchen, aber wozu die normalspannung? scherung kannst du doch simpel und stur nach AH nachrechnen. das mit der vergleichsspannung hat damit nur indirekt zu tun. wenn ich mich (dunkel) recht erinnere, ging es bei der berechnung der vergleichsspannung "lediglich" darum, dass man eben nicht dem fehler erliegt und für sigma_v die beiden maximal aus biegung und scherung zusammenwirft. weil sigma_bmax am rand auftritt und tau_max in der bolzenmitte. das daximum für die vergleichsspannung sah dann so komisch bucklig aus, über den querschnitt betrachtet. wie ein "M" mit abgerundeten kanten.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Schlitzer05 on November 17, 2011, 12:15:28 pm
Für die Sicherheit gegen Abscherung des Bolzens nehm ich also einfach das Tau_max und das R_p0,2 des Bolzens und fertig???? Ich benötige also generell keine Vergleichsspannung?
Hab das halt alles nach der Aufgabe gemacht und da kam das halt so vor.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: waldrallye on November 17, 2011, 04:31:11 pm
Hallo zusammen,

mein ÜL meint, dass ich die Druck- und Zugspannung seperat berechnen soll, allerdings habe ich keine Ahnung wie ich das genau machen soll. In den Arbeitsheften finde ich nichts passendes sowie in zwei Maschelementenbüchern auch nicht.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: deso on November 17, 2011, 04:46:02 pm
Hängt doch mit dem Schwerpunkt von deinem T-Profil zusammen, oben hast du Zug- und unten Druckbeanspruchung... somit auch zwei verschiedene Abstände zum Schwerpunkt
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: ahnugsloser on November 19, 2011, 12:12:39 pm
Grüße,
hat einer von euch ne Idee wie ich die 30° auf dem bild unten von der anderen seite lesbar mache? hab schon sämtliche arbeitsblattoptionen durchsucht und nichts gefunden! aber das scheiß maß muss doch von rechts lesbar sein....  :nudelholz:

mfg
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: blaufrosch on November 19, 2011, 03:12:16 pm
Laut Hoischen (Abb. 4.26, S. 105) ist das Maß, so wie dargestellt, bereits normgerecht angetragen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: ahnugsloser on November 19, 2011, 04:28:04 pm
danke für den tipp! :) dann ist der beleg hiermit fertig! :cheers:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Paul_Bäumer on November 21, 2011, 11:54:01 am
Hallo,

habe auch kurz ne Frage:

Sichert ihr den Bolzen mit einem Sicherungsring gegen axiale Verschiebung und axiale Kraftaufnahme??

Gruß
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: ChrisS on November 21, 2011, 03:57:10 pm
nein
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Der_Schwede on November 21, 2011, 08:30:07 pm
moin!

welchen automatenstahl habt ihr für den bolzen verwendet? brauche die zugfestigkeit und die streckgrenze.
und hat jemand nen vorschlag, wie ich die scherung am bolzen am besten berechne? im arbeitsheft is ne formel für die zulässige scherung mit der formel

tau=f_t*Rm

angegeben wobei f_m ne art korrekturfaktor (=rund 0,5) ist.

danke schonmal und bis später!

mfg schwede

p.s.: wir sichern den bolzen axial mit nem sicherungssplint - aber auch nur der form wegen ;)
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: webmaster on November 21, 2011, 09:40:48 pm
Also soweit ist deine Formel für die zulässige Scherspannung korrekt. Sie resultiert halt aus der Gestaltänderungshypothese, glaube ich zumindest also Zugfestigkeit/wurzel(3).
Allerdings musst du dann dann die Sicherheit gegen Fließen berücksichtigen.
Als Werkstoff für den Stift hast du eigentlich feste Wahl. Ich hatte bei mir an E360 gedacht.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Der_Schwede on November 21, 2011, 09:46:01 pm
zwecks material des bolzens kannst du glaub ich E365 nich nehmen. ich der aufgabenstelung steht, das der aus automatenstahl sein soll und E365 is n allgemeiner baustahl... bin mir da aber auch niet so sicher :huh:
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Black Dragon on November 21, 2011, 10:45:28 pm
Quote
Der Werkstoff für die Steckbolzen wird nicht vorgegeben. Die statische Mindestsicherheit gegen Fließen soll mindestens SF=2 betragen!
Da sieht man mal, wie gut einige lesen können.:nudelholz:
Aber Automatenstahl ist hier schon die beste Wahl. (Gibt da auch schöne Normteile. :w00t:)

Edit: Dehngrenzen für Automatenstähle stehen in den entsprechenden Normen.
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: kivlow on November 22, 2011, 11:11:45 am
hab auch mal ne frage,
weiß jemand wo die bohrung im U-profil angebracht wird?also der abstand bohrung-profilrückseite..gibt es dafür auch festlegungen oder hab ich da spielraum?

grüße und viel glück
Title: Beleg 1 - Schwerlastregal
Post by: Der_Schwede on November 22, 2011, 01:24:34 pm
soweit ich weis ist die platzierung der bohrung nicht vorgegeben.

in der norm für bolzen mit kopf (ISO 2341) steht, dass die teile aus automatenstahl sind - und an die norm wollt ich mich halten - und deshalb war der werkstoff - indirekt - doch vorgegeben. lag also nich an meiner vermeintlich nicht vorhandenen fähigkeit, zu lesen  ;)
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Post by: w202 on November 22, 2011, 06:26:28 pm
Hallo,

weiß jemand ob es bestimmte Vorlieben der ÜL gibt was die Form der Rechnung betrifft? Sollte ich die Rechnung per Hand geschrieben abgeben, oder geht auch ein ordentlicher MathCAD Ausdruck?

Beste Grüße
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Post by: Black Dragon on November 22, 2011, 06:55:52 pm
Quote from: Der_Schwede
in der norm für bolzen mit kopf (ISO 2341) steht, dass die teile aus automatenstahl sind - und an die norm wollt ich mich halten - und deshalb war der werkstoff - indirekt - doch vorgegeben.
Du könntest dir rein theoretisch aber auch einen Titandraht nehmen und durch die Konstruktion stecken. Da steht nirgends, dass du explizit einen Bolzen mit Kopf nehmen musst. :D
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Post by: deso on November 22, 2011, 07:20:55 pm
so, eigentlich wollt ich jetzt meine zeichnung fertig machen, aber nun gibts anscheinend doch wieder probleme mit meinem S.F beim träger...


wie komme ich auf meine zulässige pressung? gfb 5 sagt ja p.zul=sigma.s/S.Fmalphi (phi = 1)

und das S.F will ich ja haben, also S.F = sigma.s/p.zul...

WIE KOMM ICH JETZT AUCH MEIN p.zul??????  :nudelholz:

ich hoffe mir kann hier schnell jemand weiterhelfen
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Post by: webmaster on November 22, 2011, 07:48:42 pm
Also die Sicherheit gegen Fließen beim Bolzen war mit 2 in der Aufgabenstellung vorgegeben.
Sollen wir denn beim Träger auf Pressung prüfen und beim U-Profil auch?
Stellt man die Gussradien eigentlich in der Zeichnung mit dar oder bemaßt man sie nur?
Sonst sieht das auf den ersten Blick immer nach lauter Gewinde am Werkstück aus.
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Post by: Keep on November 22, 2011, 08:14:32 pm
Da es ja ein Gussstück ist müssen ja überall Verrundungen dran.
Aber wie bemaße ich das jetzt gescheit, Ecken gibt es ja nichtmehr (ach!). Ist es zulässig die alten Kanten (vor der Verrundung) per Hand einzuzeichnen und die Maße darauf zu beziehen?
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Post by: SCAR(ed) on November 22, 2011, 10:08:46 pm
wegen form der berechnung: bei uns damals wars egal, solange die rechnung lesbar und (viel wichtiger) nachvollziehbar war.

was die gussradien angeht: der träger hat doch aber trotzdem noch gerade teile, an die man maße ziehen kann, oder? :blink:
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Post by: deso on November 22, 2011, 11:35:50 pm
Quote from: SCAR(ed)

was die gussradien angeht: der träger hat doch aber trotzdem noch gerade teile, an die man maße ziehen kann, oder? :blink:


jein...wenn du ne Kante hast und die z.B. mit R=2 verrundest, dann hast du gewaltige Probleme damit die Maße in der Zeichnung anzuzeichnen
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Post by: w202 on November 23, 2011, 12:27:06 am
Bei der Zeichnungserstrllung mit SW bietet sich dann Modellelemente übernehmen an. (Neben Intelligente Bemaßung)
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Post by: SCAR(ed) on November 23, 2011, 08:20:49 am
Quote from: deso
jein...wenn du ne Kante hast und die z.B. mit R=2 verrundest, dann hast du gewaltige Probleme damit die Maße in der Zeichnung anzuzeichnen
hhhmm, ok, mit SW kenne ich mich nur sehr sehr dürftig aus, das gabs bei uns damals nur mal kurz mit im hauptstudium. wäre aber ziemlich arm, wenn sowas nicht gänge (so lange von der kante noch irgendwas übrigbleibt und die nicht kompplett "wegverrundet" wird).
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Post by: nico1301 on November 23, 2011, 08:34:14 am
da man tangetiale körperkanten in der zeichnung doch eh ausblendet und nur die wahren kanten darstellt, kann man doch entweder die tangentialen körperkanten ausblenden oder man macht gar nicht erst jede rundung und schreibt "alle unbemaßten radien R2" über das schriftfeld
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Post by: jan_ar on November 23, 2011, 08:48:27 am
Oder du lässt die radien drinne, damit auch sieht wo es unbemaßte radien gibt, und skizzerst einen punkt an der äußeren Kante der Rundung. vom punkt zu einer Kante kannst du problemlos bemaßen;) musst halt nur evtl den Wert anpassen, da es nicht das genauste ist
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Post by: LLennYY on November 23, 2011, 08:57:15 am
Hi Leute,
ich habe ein kleines problem:
Ich habe ein U-Wandprofil UPE100 gewählt, danach hab ich die Oberflächen, dann die Volumen und zum Schluss die Massen meiner Rohre berechnet. Ein Rohr wiegt bei mir 106kg also ergibt sich eine Kraft FR von 1040N etwa.
Mein Träger ist 312 mm lang und am ende hab ich die Zusatzlast F_z von 981N  pro Konsole also 2F_z im ganzen System.
Danach habe ich die Lagerreaktionen am Träger berechnet:
mit den Abständen 100,5mm für FR_1; 211,5mm für FR_2 und 312mm für F_z. meine Stützkraft F_s des U-profils der Wand hab ich 110mm weit weg senkrecht nach unten vom Lageraugenmittelpunkt gelegt
Dabei erhielt ich eine Gesamtkraft am Bolzen von 9426,44N, das durch 2 geteilt da es auf zwei Konsolen wirkt.
Danach habe ich Biegemomentenverläufe am Träger bestimmt:
Ich habe 4 Schnitte genommen. Der erste ging um F_z, der zweite um FR_2 und F_z, der dritte ging um FR_1 FR_2 und F_z. Nummer 4 ging nur um F_s.
Herrausbekommen habe ich ein maximales Biegemoment im Lagerauge von -468,...Nm für den horrizontalen teil des Trägers und für den vertikalen habe ich 468Nm herrausbekommen.
soweit so gut.
Jetzt habe ich die Biegemomentenverläufe am Bolzen gemacht:
(UPE 100 --> Wandstärke pro Seite 7,5mm; Länge des Lagerauges: 85mm)
Ich habe die auf den Bolzen wirkende Kraft FB in zwei bestandteile zerlegt, der Schnitt sieht einfach aus, die Abstände sind die jeweiligen mittelpunkte der jeweiligen angreifenden Kraft. also von links nach rechts +FB/2 -FB/2 -FB/2 +FB/2 (- geht bei mir nach unten)
Die Abstände sind: (Gesamtlänge des Bolzens 100mm) zw +FB/2 und -FB/2: 25mm
zw. -FB/2 und -FB/2: 42,5mm und zw -FB/2 und +FB/2: 25mm, Rest sind 7,5mm bis 100mm die sich aus den anfangs 3,75mm und den 3,75mm vom Ende ergeben.
Ich habe wieder 3 Schnitte gemacht und habe ein FB/2 von 2356,61N, demzufolge auf ein FQ von 2356,61N
Als Moment habe ich da 58,92Nm raus, das find ich ein bisschen groß.

Wie ich das mitbekommen habe wird der Bolzendurchmesser von 3 Durchmessern (Pressung(im u-profil und Lagerauge) Scherung und Biegung) bestimmt, der größere davon muss gewählt werden und an die Norm angepasst werden damits Wirtschaftlich bleibt
Bei der Pressung habe ich mir erst einen Werkstoff für den Bolzen herrausgesucht einen E295 ich habe eine Sicherheit von 2,5 also ist sigma_zul=118N/mm²
über die p_max=(4FB)/(pi*b*l) für p_max=p_zul bekomme ich einen Durchmesser von 3,39mm herraus (für U-Profil)
und 0,6mm (für Lagerauge (ergibt sich aus der total großen länge l von 85mm)), klingt erstmal ok.
Danach die Scherspannung:
tau=FQ/A_s
für tau habe ich wieder die 118N/mm² genommen für FQ die Maximale Querkraft  also 2356,61N das alles in die Formel und raus kam ein Durchmesser von 5,04mm das dann noch durch 2 da es zwei Scherstellen gibt und es kam 2,52mm raus.
Und jetzt die Biegespannung:
hier bekomme ich ganz verrückte sachen heraus, sigma_b=M_b/W_b
für sigma_b habe ich wieder meine 118N/mm² eingesetzt und für M_b das Maximale biegemoment aus de Momentenverlauf des Bolzens also 58,92 Nm, W_b ist laut GFB3 (pi*d³)/32, alles einsetzen und raus kommt ein durchmesser von 17mm :blink:  das passt überhaupt nicht ins bild, ich kann mir auch aktuell nicht erklären warum und finde auch keinen Fehler, wäre schön wenn jmd mir helfen könnte.

LG
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Post by: nico1301 on November 23, 2011, 09:26:42 am
Nee Nee..müsste alles gut sein..bei uns ist der DM bei der biegung auch erheblich größer
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Post by: w202 on November 23, 2011, 09:57:10 am
Hab auch 60Nm, mit E335 und 16mm D passt es bei mir.
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Post by: LLennYY on November 23, 2011, 12:38:47 pm
Müsste die Biegespannung nicht wegfallen wenn man das Lagerauge so lang macht wie die innere Breite des U-Profils an der wand?
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Post by: SCAR(ed) on November 23, 2011, 02:51:07 pm
Quote from: w202
Wir haben im Schriftfeld bei Toleranzen und Oberfläche ISO 2341 reingeschrieben. Damit sollten die definiert sein, seh ich das korrekt?
wenn man so oder so eine einzelteilzeichnung mitliefern/abgeben soll, würde ICH das nicht als ausreichend ansehen. dann könnte man nämlich wirklich einfach in die stückliste "Bolzen blubb mal bla nach ISO 2341" schreiben.
 
WENN schon eine EZ, dann bitte auch richtig mit den exakten maßen, toleranzen und oberflächen des exakten anwendungsfalls aus der norm (also die gesuchte bolzengröße).
 
wegen teilungsebene: das mit dem händischen ergänzen auf der zeichnung kenne ich auch so. sollte man auf der zeichnung nicht aber noch direkt die kleinen winkel skizzieren können, mit denen man die ebene angibt? :blink:
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Post by: sebtailor on November 23, 2011, 01:06:13 pm
Wenn ich für den Bolzen ein Normteil nehme, muss ich dann trotzdem noch die komplette Zeichnung inklusive Angaben zu den Toleranzen machen? Ich mein, das steht ja alles in der Norm.
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Post by: waldrallye on November 23, 2011, 01:13:35 pm
hey Seb,

ich würd den Bolzen einfach schnell in Solidworks basteln, auf Papier bannen und abgeben - machen wir hier grade auch.

Weiß jemand wie ich eine Gußteilungsebene in Solidworks erstelle?!?

gruß
Nico
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Post by: sebtailor on November 23, 2011, 01:15:28 pm
Hab ich ja auch gemacht, aber das raussuchen der Abmaße für die Toleranzen ist lästig.
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Post by: w202 on November 23, 2011, 01:40:20 pm
Wir haben im Schriftfeld bei Toleranzen und Oberfläche ISO 2341 reingeschrieben. Damit sollten die definiert sein, seh ich das korrekt?
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Post by: Unox on November 23, 2011, 01:41:07 pm
Quote from: waldrallye
hey Seb,

ich würd den Bolzen einfach schnell in Solidworks basteln, auf Papier bannen und abgeben - machen wir hier grade auch.

Weiß jemand wie ich eine Gußteilungsebene in Solidworks erstelle?!?

gruß
Nico

Gußteilungsebenen kann man soweit ich weiß nicht mit SolidWorks erstellen. Also einfach eine Mittellinie an die Stelle antragen und die 4 Pfeile außen mit nem Stift nachtragen.

Muss man den Belege eigentlich persönlich abgeben?
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Post by: Choi's on November 23, 2011, 07:03:51 pm
ich bin gerade beim solidworks

beim T-profil gibts ne bohrung , also sollte diese bohrung an der kante bohren oder braucht den abstand zwischen dem Mittelpunkt des kreises und die linke kante?
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Post by: Black Dragon on November 23, 2011, 10:32:24 pm
Ich hab ein Problem mit der Dimensionierung meines T’s…
Die Werte „explodieren“ gegen Ende meines Trägers im die Tausender und ich hab keine Ahnung, wie ich das nun auslegen soll. :cry:

Wie ich die Aufgabe verstehe, soll die Sicherheit immer zwischen 4 und 6 liegen, stimmt meine Auslegung überhaupt?
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Post by: deso on November 23, 2011, 10:43:38 pm
nur an einem "sinnvoll gewähltem querschnitt"

schon klar das deine sicherheiten am ende des trägers extrem in die höhe gehen
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Post by: thanhtacle on November 23, 2011, 10:51:40 pm
Hallo!

Wie kann man in MathCad das Flächenträgheitsmoment [latex]I_\overline{xx}[/latex] so schreiben?

Edit: Wie mache ich Doppel-Indices? Hier: [latex]I_{x_{i}x_{i}}[/latex].

Danke.
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Post by: Donnerbob on November 23, 2011, 11:00:13 pm
Hi, ich bin gerade dabei das Deckblatt fertig zu machen. Nur seh ich da, dass ich den Namen von meinem Übungsleiter nicht weiss *duck*:whistling:. Ich bin Freitags in der 2.DS im Zeu255.
Kann mir wer helfen?
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Post by: Black Dragon on November 23, 2011, 11:00:13 pm
Quote
Wie kann man in MathCad das Flächenträgheitsmoment (http://www.bombentrichter.de/latex/latexrender.parser.php?latex=I_%5Coverline%7Bxx%7D) so schreiben?
[strike]„xx“ auswählen und Shift+2.[/strike]

Aus der Mathcad-Hilfe
Quote
Beschränkungen
  • Der erste Punkt, den Sie einem Namen hinzufügen, bezieht sich  immer auf den Operator für den tiefgestellten Buchstabenindex. Anschließend  können Sie weitere Punkte im tiefgestellten Buchstabenindex verwenden. Beispiel:

ab.c.d[/LIST]
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Post by: walzeu on November 24, 2011, 01:26:42 am
für alle die wie ich anfangs nicht dran gedacht haben:

unbedingt die toleranz des u-profils nach DIN EN 10279 beachten!
die ist unter umständen sehr groß


viel spaß beim überarbeiten :)
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Post by: Lenzelot on November 24, 2011, 01:55:03 am
deinen humor müsste man haben...
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Post by: ToemToemGo on November 24, 2011, 11:36:24 am
Zu den Gussradien: Die Radien werden in der Zeichnunge nicht angezeigt. Auf auf der Abbildung per rechts klick auf tangentiale Kanten und die ausblenden. Fertig.

Die Abrundungen der Gussradien werden NICHT alle bemaßt. Würde ja unübersichtlich werden... Einfach neben dem Textfeld wo ihr eure Daten reinschreibt ein Textfeld aufmachen und "unbemaßte Radien R X.X" rein schreiben.

Achja, gestern beim Plotten ist mir aufgefallen das einige isometrische oder dimetrische Abbildungen gemacht haben. Die sind total unnötig. Genauso Schnitte des Bolzenauges sind nutzlos...

Als Grunddatz gilt, nur so viele Ansichten wie nötig um das Bauteil einwandfrei zu identifizieren. Das sind bei dem Belkeg je Zeichnung 2... Alles andere ist überflüssig.

Eins noch, wenn ihr schon Ansichten macht wo euer Bohrloch eigentlich nicht sichtbar ist und ihr es kenntlich macht, dann macht das Loch wenigstens gestrichelt und nicht durch gezogen, weil das sowas von falsch ist...
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Post by: Hans Liederlich on November 25, 2011, 02:17:47 pm
Wenn ihr es gestern nicht geschafft habt rechtzeitig abugeben: Frau Wieghardt nimmt heute von 15:00-15:30 noch Belege entgegen.
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Post by: Strombert on December 08, 2011, 11:35:36 pm
Wurde eigentlich schonmal erwähnt, wie lange die Korrektur der Belege in der Regel dauert? Und wie erfährt man seine Note? Bekommt man die in seiner Übung direkt vom Übungsleiter mitgeteilt?
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Post by: thebudde88 on December 09, 2011, 11:19:53 pm
Man bekommt die Belege in der Übung wieder. Da steht dann auch direkt die Note drauf.

Grüße
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Post by: Jenny146 on December 10, 2011, 02:07:09 pm
Unser Übungsleiter meinte auch, dass er versucht die Belege noch vor Weihnachten zurück zu geben. Hoffentlich schafft er dass. Wäre ja dann kommende Woche :-)