Author Topic: Übungsklausuren Dittmann  (Read 199320 times)

Zathrass

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #360 on: February 23, 2011, 05:33:57 pm »
Quote from: FrankWhite
das killer-argument gegen deine methode ist jedoch, dass es funktioniert hat :D zumindest kam die lösung raus, die auch angegeben ist.


Ich kann mich irren, keine Frage. Es gibt aber auch Zufälle.
Ich bin nicht verpflichtet so zu sein, wie Ihr es von mir erwartet.
Es ist Euer Irrtum, nicht mein Fehler.

(R. P. Feynman)

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Meil

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #361 on: February 24, 2011, 10:20:10 am »
Ich versteh nicht, wie man da was beweisen soll... es ist es schon bewiesen wenn ich c(p) bestimmt habe und danach die Enthaldpien von h2-h1 und h3-h1 bestimm und festell das sie gleich sind?
wie bewerte ich dann die aufgabe b?
danke schonmal im voraus

Zathrass

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #362 on: February 24, 2011, 12:59:23 pm »
In der Aufgabenstellung wird davon gesprochen, dass diese Trennung ohne Zu- oder Abfuhr von Arbeit und Wärme (adiabate Hülle) erfolgt. Auch wenn dies rein energetisch funktioniert (1. HS erfüllt), muss dieser Prozess nicht zwingend möglich sein. Falls nämlich der Entropieproduktionsstrom nach dem 2.HS negativ ist, ist dieser Prozess so wie er dargestellt wurde nicht möglich. Und genau das kann aber mittels des. 2. HS bewiesen werden.

Aufgabe b) besteht also darin, den 2. HS aufzustellen und zu prüfen, ob S_irr,12 >= 0 ist. Denn nur dann ist der Prozess möglich. Bei negativen S_irr,12 ist der Prozess unmöglich. (Siehe FS, S.14, Gl.(62))
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Coolfire84

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #363 on: February 24, 2011, 01:49:22 pm »
Hi Meil,
 
vielleicht noch als Hilfe.
 
Beim ausrechnen der einzelnen spezifischen Entropien sollte am Ende für Sirr: 0,1159 kW/K heraus kommen.
 
 
gruß
 
CF

kurt

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #364 on: February 25, 2011, 11:14:52 am »
Ich komme bei der 3.95 a) einfach nicht auf 0.
Mein Weg ist 1.HS: Q und P = 0
dann die Massenströme mal die Enthalpiedifferenzen, also
m2*(h2-h1)+m3*(h3-h1)=0
dann kann man ja für h einfach die temperaturen einsetzen weil bei =0 sich die Wärmekapazität kürzen.
Ist der Weg soweit richtig, oder hab ich gar einen ganz falschen Ansatz? Ich verzweifele fast an dieser Sch... und dabei gibts nur 2 Punkte darauf
Hab mal Q12 genau ausgerechnet und komme auf -1,45 Watt. Ist zwar sehr wenig, aber doch vorhanden.

Zathrass

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #365 on: February 25, 2011, 11:53:39 am »
Quote from: kurt
Mein Weg ist 1.HS: Q und P = 0
Korrekt.
Quote from: kurt
dann die Massenströme mal die Enthalpiedifferenzen, also
m2*(h2-h1)+m3*(h3-h1)=0
Wo ist Dein m1? Das System hat 1 Eintrittsöffnung (1) und zwei Austrittsöffnungen (2),(3). Du berücksichtigst zwar die Enthalpie des Eintritts, jedoch nicht seine Masse, da am Punkt 1 nicht m2 in das System eintritt, sondern m1!
Die Bilanz muss also lauten:
[latex]$ 0 = m_1 h_1 - m_2 h_2 - m_3 h_3$[/latex]

Quote from: kurt
dann kann man ja für h einfach die temperaturen einsetzen weil bei =0 sich die Wärmekapazität kürzen.
Richtig.

Quote from: kurt
Hab mal Q12 genau ausgerechnet und komme auf -1,45 Watt. Ist zwar sehr wenig, aber doch vorhanden.
Ist viel zu viel! Ich habe eine Abweichung von [latex]$1,4\cdot 10^{-3}$ (kg K)/s[/latex] von der gesamten Bilanz.
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kurt

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #366 on: February 25, 2011, 12:05:10 pm »
Naja meine Therorie war so, dass ich die Ströme gedacht schon vorher als getrennte Ströme betrachte, damit ich dann die Enthalpiedifferenz ausrechnen kann. Ich hab es auch mal so aufgestellt, dass ich als Nullpunkt 0 °C (also h(0°C)=0) nehme und dann mit m1 in der Gleichung rechne (also so wie in deiner Gleichung), wenn ich aber m1 = m2 + m3 einsetze und umstelle komm ich auf die selbe Formel.
Mit der Abweichung hast du recht, darauf komm ich auch. Ich hab nur mal um einen Energiestrom zu erhalten mir cp multipliziert (sind 1038,94 J/(kg*K) ). Damit komm ich dann auf die 1,45 Watt.
Also denkst du, dass diese doch sehr geringe Abweichung als ungefähr 0 betrachtet werden kann? Denn wenn ich z.B. h1, h2 und h3 auf 4 Stellen runde, was ja schon recht genau ist, komm ich dann doch auf 0.
Und danke für deine schnelle Antwort

link

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #367 on: February 26, 2011, 07:09:35 pm »
oh man ich komm bei der 4.00 a) einfach nicht auf den ansatz ... steh grade voll aufm schlauch :unsure:... versuch es immer über die ideale zustandsgleichung, aber mir fehlt irgendwie dann das mges ... könnte mir bitte jemand helfen

Zathrass

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #368 on: February 26, 2011, 08:36:49 pm »
Quote from: link
versuch es immer über die ideale zustandsgleichung, aber mir fehlt irgendwie dann das mges ... könnte mir bitte jemand helfen

Einen Verdichter über die Idealgasgleichung zu berechnen ist nicht wirklich sinnvoll. Diese Gleichung beschreibt ja nur den Zustand des Gases in einem Punkt.  Was Dir dabei komplett fehlt sind die energetischen Phänomene, die auftreten.

Versuch es doch mal mit den Gleichungen aus der FS. S. 16. Dort ist alles "enthalten" was während einer adiabaten Verdichtung (Gütegrad beachten!) passiert.

Also der Weg ist:
[LIST=1]
  • Bestimmung des Isentropenexponenten
  • Bestimmung der Austrittstemperatur bei reversiblem Prozessverlauf
  • Ermittlung der tatsächlichen Austrittstemperatur mittels Gütegrad
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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #369 on: February 26, 2011, 08:39:40 pm »
Quote from: kurt
Also denkst du, dass diese doch sehr geringe Abweichung als ungefähr 0 betrachtet werden kann?
Diese 0,14% kommen aus mathematischen Rundungen oder eben nicht gerundeten Werten. Mit weniger Stellen nach dem Komma klappt das ja alles.

Also keine Sorge diese Minimale Abweichung ist tollerabel.
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Schäfchen

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #370 on: February 27, 2011, 09:03:53 am »
hab ich mir auch so gedacht, komm alleridngs ma wieder überhaupt ni aufs ergebnis:pinch:

Quote from: Zathrass
Versuch es doch mal mit den Gleichungen aus der FS. S. 16. Dort ist alles "enthalten" was während einer adiabaten Verdichtung (Gütegrad beachten!) passiert.

Also der Weg ist:[LIST=1]
  • Bestimmung des Isentropenexponenten
  • Bestimmung der Austrittstemperatur bei reversiblem Prozessverlauf
  • Ermittlung der tatsächlichen Austrittstemperatur mittels Gütegrad

1. k=cp/cv= cp/ (cp-RN20) = 1,27345
2. über isentrope ZÄ: T1/T2,rev= (p1/p2)^(k-1/k)
    T2,rev= 207,491K
3. T2=((T2,rev-T1)/gütegrad)+T1
    T2= etwa 180 K

denk ma der fehler is schon bei 2. irgendwo :huh:
Oder ich kauf mir einen Pinguin der mit mir Wodka trinkt.:happy:

link

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #371 on: February 27, 2011, 11:09:24 am »
genau ... hab es zuvor auch schon über die Formeln auf Seite 16 versucht ... da bin ich aber nie aufn vernüpftigen wert gekommen und dachte mir das es vlt daran liegt, das sich in der Flasche schon ein Rest von Lachgas befindet ... deshalb der Ansatz mit der Idealgasgleichung-> weiß aber auch das es nicht grade sehr sinnvoll ist (zumal das eigentlich keine Auswirkungen haben dürfte) :whistling:... Edit: seh grade in aufgabe 3 spielt dann die Masse eine Rolle ;D

aber anscheinend überseh ich irgendwas bei der Berechnung mit den Formeln auf Seite 16

so habs jetzt

1.T2rev=T1/(p1/p2)^((k-1)/k)=557,779K --> nicht vergessen T1 in Kelvin umzurechnen
2. dann Formel mit Gütegrad
3. T2=342,718°C

oOpauleOo

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #372 on: February 27, 2011, 12:27:38 pm »
hi leute,  mal was allgemeines:

Wie sollte man vorgehen, wenn man in der prüfung einen aufgabenteil nicht rausbekommt, jedoch für den darauf folgenden genau diesen bzw. einen zwischenwert braucht?

einfach nen wert annehmen und mit diesem rechnen?:/

vielen dank, grüße

Vakuole

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #373 on: February 27, 2011, 12:58:11 pm »
ja, das zumind. sagen die Übungsleiter und der Prof immer ;)

Zathrass

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Übungsklausuren Dittmann
« Reply #374 on: February 27, 2011, 06:31:41 pm »
Quote from: oOpauleOo
hi leute,  mal was allgemeines:

Wie sollte man vorgehen, wenn man in der prüfung einen aufgabenteil nicht rausbekommt, jedoch für den darauf folgenden genau diesen bzw. einen zwischenwert braucht?

einfach nen wert annehmen und mit diesem rechnen?:/

vielen dank, grüße


Das ist das Vorgehen. Aber macht eine Notiz, dass ein Wert angenommen wurde. Sonst wird der Folgefehler evtl. nicht anerkannt.
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