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Messages - st.peter

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Ja, ich dachte, man könnte vielleicht mal noch ein zusätzliches Thema aufmachen für Fragen zur Konstruktion an sich, was so verwendete Normteile und hilfreiche Tricks etc. angeht.

Ich hab fürs erste mal ein kleines Bildchen zu der Flanschverbindung am Festlager A. (Das blaue ist die Welle, das dunkelgrüne das Gehäuse, in dem lila Teil ist ein Gewinde)

Diese Lösung ist etwas unglücklich, wegen der Toleranzen (es besteht die Gefahr, dass das Lager hin und her wackelt). Mir ist aber keine bessere eingefallen, denn ich muss ja:

- beide Ringe des Festlagers in beide Richtungen axial sichern (deshalb die Anschläge)
- die Welle bei Wartung nach rechts rausziehen können (nach links geht nicht, weil da das Zahnrad im Weg ist)
- Innen- UND Außenring relativ straff einpassen, weil so ein Mischmasch an Punkt- und Umfangslast vorliegt. Man kann also die Welle nicht einfach aus dem Lager ziehen, besser wärs, das Lager zusammen mit der Welle nach rechts rauszuschieben.

Ich hatte auch schon an nen Sicherungsring als rechten Anschlag gedacht, aber da dürfte der Monteur vorbei an dem ganzen Getriebe ziemlich schlecht bi gar nicht rankommen, um den einzusetzen.

Falls irgendjemand ne grandiose Idee hat oder einfach den Wald, den ich vor lauter Bäumen nicht sehe, sieht, kann er sich ja mal äußern.

Ciao, StP



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Papierkorb / Bombentrichter als Forumname
« on: January 11, 2005, 08:19:30 pm »
da das forum ja ohnehin so gut wie ausschließlich studenten unserer fakultät als zielgruppe hat, die an bombentrichter keinen anstoß nehmen dürften, halt ich das für kein problem. und flyer werdet ihr ja wohl auch nicht in der ganzen stadt verteilen, oder?
um jegliches missverständnis auszuschließen, kann ja dann auf die startseite vielleicht ein kleines bildchen vom bombentrichter, auf dem man auch sieht, warum der so heißt. falls sich doch fremde ins forum verirren sollten...

st.peter (auch vom fsr)

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Know-how / Solidworks Hilfe
« on: January 11, 2005, 09:08:20 am »
ich würd freistiche generell nicht konstruieren, sondern nur in der zeichnung wie bei platz gelernt einen dünnen strich setzen und die din-bezeichnung ranschreiben. find ich übersichtlicher, als wenn man  mit details un so nem mist anfängt.
wo du allerdings eine exakte konstruktion brauchst, ist bei spannungsanalyse mit cosmos. dann musst du den freistich wegen der kerbradien exakt eingeben. aber ich wüsste nichts besseres. als das von hand zu machen.
aber cosmosWorks ist ja be der 2003er version eh wahrscheinlich noch nicht dabei, insofern egal

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Belege 3./4. Semester / Beleg 2 - Abtriebswelle komplett - Berechnungen
« on: January 09, 2005, 07:38:17 pm »
ähm, ich schick mal voraus, dass das folgende ganz schön lang geworden ist und dass man etwas zeit zu lesen und verstehen mitbringen sollte...  :whistle:
Das ist ja wiedermal ne hochinetressante Frage. Fakt ist: Bei Biegung eines Kreisquerschnitts treten gleich große Maxima der Zug- und Druckspannung auf, jeweils auf den gegenüberliegenden Seiten der Welle. Die Biegespannung, die man mit Biegemoment/Widerstandsmoment ausrechnet ist immer nur der maximale Zugspannungswert, der ja aber nur an einem einzigen Punkt des Querschnitts gilt. Wenn wir jetzt also mit dieser Formel zeitliche Maxima und Minima und damit eine Amplitude ausrechnen, dann ist das nur der zeitliche Verlauf des Zugspannungsmaximums, das sich aber um die Welle dreht. Immer genau gegenüber läuft ein Druckspannungsmaximum um, das den gleichen Betrag hat.
Wenn jetzt also bei 0° das maximale Biegemoment anliegt, dann ist auf der einen Seite (sagen wir: "links") Zugspannung1, auf der anderen Druckspannung1 ("rechts"). Nach einer halben Umdrehung ist Mb kleiner (halb so groß).  jetzt ist links Druck und rechts Zug, nur jeweils mit dem halben Betrag im Vergleich zum Ausgangszustand. Die reale Spannungsamplitude für einen konkreten Punkt auf der Welle ist damit 0.75*Zugspannung1. Die Mittelspannung ist für jeden Punkt verschieden - "links" wäre sie 0.25*Zugspannung1, "rechts" 0.25*Druckspannung1 (also negativ bei gleichem Betrag). Für alle anderen Punkte auf dem Wellenumfang gilt jeweils eine Mittelspannung, die zwischen diesen beiden Extremen liegt.
Nennen wir das ganze mal "neues Modell".
Ich habe bisher für die Biegespannung das gleiche Modell genommen, wie es in der Aufgabenstellung für die Torsion angegeben ist: Spannungsmaximum=Mbmax/Wb, Spannungsminimum=Mbmin/Wb. Also Amplitude=0.25*Spannungsmaximum, Mittelspannung=0.75*Spannungsmaximum.  (="altes Modell")
Ich habe also beim neuen Modell eine wesentlich höhere Spannungsamplitude (3fach) als beim alten und an jedem Umfangspunkt der Welle eine andere Mittelspannung, während die beim alten immer die gleiche ist. Es würde natürlich beim neuen vollkommen ausreichen, den Tragfähigkeitsnachweis für die maximale Mittelspannung zu erbringen. Bleibt aber immernoch die 3mal höhere Spannungsamplitude.
Die eigentliche Frage ist jetzt: Ist dieser Unterschied in den vorgegebenen Formeln bzw. Materialkennwerten für Biegung schon berücksichtigt? Dann könnte ich ja ganz beruhigt nach dem alten Modell rechnen. Wenn es das natürlich nicht sein sollte, dann muss man wohl das neue nehmen. Wenn man sich das mal grob in so ein Smith-Diagramm skizziert, sieht man, dass das durchaus einen Unterschied macht, wie man das nun handhabt.

Verdammt. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass ich je länger ich am Beleg arbeite umso weniger weiß. Und statt dass die vor mir liegende Arbeit mal weniger würde, wirds immer mehr. Sch*** hier...  :angry:

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Belege 3./4. Semester / Beleg 2 - Abtriebswelle komplett - Grundlegendes
« on: January 07, 2005, 03:05:35 pm »
Na also mit dem Querpresssitz als solchem hat das ja nun erstmal nichts zu tun. Es ist trotzdem noch einer, weil ja der Sitz durch Schrumpfpressung zustandekommt...

Zu den Lagern: die Lagernummer besteht aus 2 Teilen. Der erste ist die Lagerreihe (160, 60, 62,...) und bestimmt Außenringdurchmesser, Breite, Radien. Der zweite ist die Kennung des Innendurchmessers (06, 07, 08, ...). Wenn du also aus konstruktiven Gründen auf einen bestimmten Innendurchmesser festgelegt bist, dann kannst du immer noch verschiedene Tragzahlen bekommen, indem du in unterschiedlichen Lagerreihen nachguckst. Zur Auswahl entweder Arbeitsheft LA 13ff, die DIN 625 (hab ich leider nur in Paperform da) oder den Firmenkatalog. Da gibts noch ein paar mehr Lagerreihen als im Arbeitsheft.
Mit diesen Kenntnissen kannst du dann wie vom HS3r beschrieben ein passendes Lager aussuchen.

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Belege 3./4. Semester / Beleg 2 - Abtriebswelle komplett - Grundlegendes
« on: January 06, 2005, 04:54:33 pm »
also ich bin auch heute erst drauf gestoßen worden, dass Stelle II am rechten Ende des Querpresssitzes liegt, wo also gerade die Torsionsspannung Null erreicht. Demzufolge dürfte es nicht nötig sein, irgendeine Torsion mit einzurechnen.
Ich bin in meiner Rechnung zwar näherungsweise davon ausgegangen, dass Stelle I in der Mitte des Zahnrades liegt (wo bei Punktförmiger Lasteinleitung die Maxima der Biegemomente liegen), aber das Torsionsmoment hat dort ja nen Sprung und rechts davon isses Null, braucht also nicht einbezogen zu werden.
Korrekterweise hätte man für die Biegemomente bei I also nicht die maximalen nehmen dürfen, sondern die Werte eine halbe Zahnradbreite weiter rechts, was aber keinen sonderlichen Erkenntbnisgewinn mit sich bringt, weil dadurch die Biegemomente nur ein bisschen kleiner werden, man also damit nur auf noch höhere Sicherheiten kommen würde.

Für die Sicherheit bei II spielt das Lager nur insofern eine Rolle, dass du nach der Lagergeometrie entscheiden musst, welcher Kerbradius an dieser Stelle gebraucht wird. Die Lager sind da in ihrem Platzbedarf sehr verschieden, abhängig von der Lagerreihe (160, 60, 62 etc.)
Falls das jetzt nicht die Antwort gewesen sein sollte, bitte ich nochmal um Präzisierung der Frage  ;)

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Know-how / MathCAD Hilfe
« on: January 05, 2005, 11:17:49 pm »
Gruß.
Quote

ich will in nem textfeld hinter meinem F nen index setzen. ist das möglich? wenn ja, wie? wie in word kann ich es nicht machen, habe ich schon festgestellt.

Du willst also in nem Textfeld einfach Text als tiefgestellt formatieren? Also in meiner MathCAD-Version (11) gibts da genau wie in Word eine Symbolleiste, wo der passende Button drauf ist. Muss halt nur Anzeige - Symbolleisten - Formatieren aktiviert sein.

zu 1.  fällt mir nur in, dass du Werte in Vektoren oder Matrizen speichern kannst. Dann numeriert er automatisch, Zugriff mit dem Zählindex "[". Aber dass man richtige Variablennamenfelder einrichten kann, halte ich für eher unwahrscheinlich.

im übrigen - 2. und 3. würden mich auch brennend interessieren  :whistle:

peter

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Jobs, Praktika und Auslandsstudium / 4 oder 6 Wochen?
« on: January 02, 2005, 10:29:04 pm »
Hallo!

Das ist richtig, man kann nur volle Wochen anrechnen lassen. Man muss also mindestens 3 fachgebiete jeweils mindestens eine woche lang betreiben.

Achtung! Die nehmen es im Praktikantenamt ziemlich genau. Sowas wie 2 Tage hier in der Firma und dann 2 Tage was anderes und dann wieder zurück wird gnadenlos zurückgewiesen. Auch wenns fern jeder Praxis ist, wollen sie exakte wochenweise Arbeitsverteilung. Meistens ist das aber schon durch entsprechendes "Frisieren" des Berichts kein Problem (der Verantwortliche im Betrieb hat damit in der Regel kein Problem).

Viel Spaß bei ausgebeutet werden  :on2long:

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Belege 3./4. Semester / Beleg 2 - Abtriebswelle komplett - Grundlegendes
« on: January 02, 2005, 10:22:02 pm »
gruß  :)

Na eine Punktlast mach ich ja aber nur daraus zur Berechnung der Wellenteile, die keine Linienlast tragen (also die frei sichtbaren Wellenabschnitte). Interessant ist ja nun aber genau der 50mm breite Bereich, in dem das Zahnrad auf der Welle sitzt, den müsste man eigentlich gesondert untersuchen (mit eigenen Schnittmomenten und so), denn schließlich sind da auch die größten Belastungen.

Noch was anderes: Durchmesser der Zahnradnabe? Gibts dafür irgendwelche Einschränkungen/Vorgaben? Oder einfach nur ein rundes Maß raussuchen?

never give up ME-Beleg!  ;)

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Belege 3./4. Semester / Beleg 2 - Abtriebswelle komplett - Grundlegendes
« on: December 28, 2004, 12:13:34 pm »
Tach auch.

Ohne hier die heiße Diskussion unterbrechen zu wollen, mal was ganz anderes: Soll ich nun Linienlasten oder Punktlasten annehmen? Die Lasteinleitungsstellen in die Welle (Passfeder am Gusshebel bzw. Zahnrad) sind ja nu mit  :rund: 40...50mm schon recht breit, da sollte man ja eigentlich mit konstanten Linienlasten rechnen, das macht den ganzen Mist nur dummerweise noch viel länger und nicht einfacher...
Falls irgendein Übungsleiter da mal was dazu gesagt haben sollte (unseren kann man komplett in den Sack stecken...) könnt ihr mir das ja mal mitteilen.

und: macht euch mal nicht so viele Gedanken um das Gehäuse. Da gibts schließlich nicht eine einzige Vorgabe, wie das aussehen muss, also brauchen wirs auch niht zu gestalten. Wer weiß denn, was da außer unserer Baugruppe noch alles rein muss. Das sollte einfach nur auf der Zeichnung als Ausbruch erscheinen, dass die Flansche nicht in der Luft hängen.

viel Spaß weiterhin :-)

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