Bombentrichter
Archiv => 3./4. Semester => Prüfungen/Testate 3./4. Sem. => Topic started by: snowmountainer on June 21, 2014, 10:36:13 am
-
Ich hab eine Frage zu dem Temperaturverlauf der Aufgabe 2.3 b. Normalerweise gibt doch ein hoher Wärmeleitkoeffizient eine gute Temperaturleitfähigkeit an. Aber hier im gezeichneten Temperaturverlauf der Lösung ist bei Lampda2 der geringste Anstieg, obwohl lambda2 am größten ist. Der Anstieg bei Lampda1 ist am größten, obwohl hier der Wärmewiderstand am größten ist :huh:. Ich verstehs net :(. Kann mir das bitte jemad erklären, warum der Verlauf so zu Stande kommt?
Vielen Dank.
-
Die Wärmestromdichte für jede Schicht ist konstant, diese berechnet sich aus (Lambda) * (Änderung der Temperatur).
Lambda ist spezifisch und konstant für die jeweilige Wandschicht. Wenn nun die Wärmestromdichte und Lambda jeweils konstant sind, ändern sich nur die Temperaturanstiege. Soweit einverstanden?
Wenn nun Lambda2 größer als Lambda1 ist, wie muss die Temperaturänderung2 sein im Vergleich zu Temperaturänderung1, damit man immer noch einen konstanten Wert für die Wärmestromdichte erhält?
Hoffe das hilft bei der Lösung der Aufgabe.
PS: Wenn Du von deiner Überlegung zur Höhe des Lambda ausgehst, hilft vllt die folgende Überlegung: bei einem hohen Lambda braucht man einen geringeren Temperaturunterschied, um dieselbe Menge an Energie durchzuschleusen.
-
Klar:happy:, danke. Ist ja irgendwie logisch. Ich hab gestern irgendwie alles durcheinandergehauen... hoffentlich passiert mir das nicht zur Prüfung:glare:.