Author Topic: Laptop Suche ...  (Read 5267 times)

RedShark

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Laptop Suche ...
« on: September 08, 2009, 11:22:08 am »
Hallo,

ich beginne im Oktober mein MB Studium in Dresden und bin gerade auf der Suche nach einem Lapi. Es ist nun so das es so viel Produkte und Preisspannen gibt das man leicht den Überblick verliert.
Daher wollt ich euch mal fragen: was für einen Lapi braucht man denn überhaupt fürs MB Studium? Ist es Sinnvoll eine Hochleistungsmaschine zu kaufen oder würde die über die Jahre gar nicht richtig zum Einsatz kommen außer für mein Privatvergnügen?

Thx 4 help :)

ciw07

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« Reply #1 on: September 08, 2009, 11:30:29 am »
Eine Emfpehlung:
http://ok2.de/product_info.php/info/p848_ThinkPad-T60--2007-63G--Refurbished.html
Formfaktor, Display-Auflösung sind einfach top.


edit: an die "Experten": Ram kann man für ca. 15 Euro auf 3GB aufrüsten...
Aber kauft euch lieber eure Mediamarkt-Schüsseln mit dicken Megahertz, hochwertigen Plastikgehäusen und hübschen Schminkspiegeln.

mArKuZZZ

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Laptop Suche ...
« Reply #2 on: September 08, 2009, 12:00:22 pm »
bei allem repsekt, der verlinkte laptop is zu teuer.

zum thema laptop-nutzung fürs studium maschinenbau: ich hab vor studienbeginn auch gedacht ich brauch nen laptop. retrospektiv muss ich sagen, ich habe ihn für die uni nicht gebraucht (außer für diverse langweilige vorlesungen zum zeit toschlagen). in den meisten fächern kriegt man viele formeln und zeichnungen um die ohren gehauen , die sind auf dem laptop in der zur verfügung stehenden zeit während der vorlesung nicht realisierbar. und vorlesungen bei denen reiner text mitzuschreiben ist gibts sowieso nicht. ich nutze den laptop also nur zu hause und ärgere mich etwas dass ich damals so viel geld in ein hochwertiges gerät investiert hab.
die einzig wirklich studienorientierte nutzung eines computers ist die erstellung von modellen in solidworks. aber da man das sowieso weitgehend zu hause machen muss kommste selbst bei dieser sache wahrscheinlich mit nem leicht überdurchschnittlichen desktop billiger weg, von nem workstation-laptop ganz zu schweigen.
selbst für die info-vorlesung wo programme wie mathcad oder programmierung vorgestellt werden brauchste net wirklich nen lappi vor dir, die nutzung lernst du in der übung im cad-pool.
meine meinung, kauf dir lieber nen aktuellen desktop (sofern du ihn noch nicht hast) der solidworks durchzieht und nen netten großen TFT, da haste mehr von.
Fear the beard!

personalmarkus

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« Reply #3 on: September 08, 2009, 12:07:06 pm »
seh ich genauso, der tipp ist absolut zu teuer. Wer kauft sich denn n laptop mit 1 GB Ram und 14 Zoll Bildschirm für 500 euro?! Für Grundstudium reicht ein PC Daheim vollkommen und bis zum Hauptstudium weißte dann was deine Programme für Anforderungen haben und passt das vllt irgendwann mal mit nem besseren PC oder Laptop an.
 
Für CAD Anwendungen:
großer Ram, würde mir nix unter 2 GB kaufen mit Aufrüstungspotential
Grafikk karte auf keinenfall OnBoard und sollten schon 256 Mb Ram drin sein
ich hab im Urlaub leider nur meinen 15 Zoll Laptop mitgehabt und das war für Beleganfertigung schon absolute untergrenze und schon fast unangenehm (aber das ist vllt Gewöhnungssache)
dafür hab ich vor einem Jahr 500 euro bezahlt
 
und wenn Vista drauf ist schmeißte das erstma runter, machst dir 2 Partitions, eine mit XP (zuerst installieren) und die andere mit Vista oder Win7
 
so sollte es dann gheen
 
mfg

RedShark

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« Reply #4 on: September 08, 2009, 12:14:46 pm »
ok, dann weiss ich bescheid.

Danke Leute ihr wart eine wart eine große Hilfe

Gruß

Bloah

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« Reply #5 on: September 08, 2009, 07:05:24 pm »
noch als tipp: im studium kannst du dir kostenlos legale microsoft-lizensen holen. zwar kein office, aber betriebssysteme. falls du jetzt nen neuen pc kaufst hol dir kein original betriebsystem sondern warte solange und steck das geld woanders rein.

caipi

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« Reply #6 on: September 08, 2009, 08:07:28 pm »
also meine persönliche Meinung da ich fast alles mit dem Lappi geschrieben habe:
 
Mit nem Word ist das nicht machbar, ich habe das mit OneNote (auch im Office paket von microsoft) gemacht, Außer Mathe hab ich alles mitgeschrieben, es fehlen halt die grieschischen buchstaben aber die kann man ja umschreiben, oder formel ...aber da fitzt man sich rein ;-)
 
zum Laptop: ich selber habe nen DELL weil ich den zu Hause auch für Multimedia nutze... unschlagbar sind einfach die Akkus von DELL, selbst nach 2 Jahren dauerbenutzung schafft der noch 2 x 90min vorlesung (zu beginn waren bis zu 8h drin!) -- ist ein DELL Inspiron 6400 ...15,6Zoll Display..also nicht mal was kleines, diverse freunde (5) von mir haben sich nen DELL Studio 15 zugelegt und sind hochzufrieden auch wenn die erstmal mehr kosten als andere modelle... qualität hat ihren Preis. So ca 700€ würde ein guter Studio mit großem akku kosten.
Das du gestorben bist ist kein Beweis dafür das du gelebt hast! :innocent:

XFire

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« Reply #7 on: September 09, 2009, 12:14:07 am »
Erstmal solltest du dir die Frage stellen ob ein Notebook überhaupt sinnvoll ist oder es ein fürs gleiche Geld 3x so leistungsstarker Desktop nicht besser ist.
In den Vorlesungen braucht man defacto keinen Laptop,im gegenteil er lenkt meistens nur noch zusätzlich ab. Zudem sind die meisten leistungsstarken Laptops schwer und die Akkuzeiten reichen oft nicht für 2 Vorlesungen hintereinader.
Viele in meinen Bekanntenkreis nehmen ihren auch nicht mehr mit, da unnütz. Die einzige Gruppe denen man ein Notebook empfehlen kann sind "Pendler" die immer mal das Wochenende über nach Hause fahren und da ihren Rechner mit haben wollen.
Ansonsten würde ich zu einen aktuellen Leistungsstarken Desktop raten. Als Betreibsystem würde ich allerdings auch nicht XP nehmen da man von der Uni kostenlos Win7 / VISTA bekommt und eines der beiden Betriebssysteme ist auch vollekommen ausreichend. Zudem laufen CAD Anwendungen auf den meisten Notebooks eh eher schleppend. Sie haben schlicht ein zu kleinen Screen oder sind einfach zu leistungsschwach für mittlere bis komplexe Baugruppen und Modelle.

pruefi

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« Reply #8 on: September 09, 2009, 07:32:08 am »
Laptop ist fürs Pendeln wirklich ideal aber in der Vorlesung ein eindeutiges NO GO. Ich habe mir bei ebay für etwas mehr als 100€ einen Thinkpad T22 (950MHz, 256MB RAM, Akku 2-3h) ersteigert und bin damit im Bereich der Textverarbeitung (OpenOffice) und bei kleinen Matheaufgaben (Octave, Maxima) vollkommen zufrieden. Bei den neueren würden zwar die CAD-Programme reibungslos laufen. Aber die Ergonomie ist wegen des zu kleinen Displays (max 17") futsch. CAD macht erst ab 21" wirklich Sinn. Alles was darunter liegt, scheint mir eher eine Art von Körperverletzung zu sein.

Resumee: Laptop (mit guter Akkuleistung) dient der Überbrückung der Pendelzeit und zu Hause steht dann die Workstation. Wenn der Laptop leicht genug ist, kannst du ihn auch als PDF-Reader missbrauchen.

Also spar dein Geld lieber für eine hochauflösende Kamera, die dir das Abkritzeln der Tafelbilder/ Folien verinfacht;-)
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Piktogramm

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« Reply #9 on: September 13, 2009, 03:36:36 pm »
Ein Laptop zu kaufen hat nur Sinn, wenn du vor hast ein Gerät für das gesamte Studium zu kaufen. Das bedeutet aber, dass du recht viel Geld in die Hand nehmen musst (nicht um dir eins mit viel Leistung zu kaufen sondern um dir eines zu kaufen welches 5Jahre portablen Betrieb überlebt). Wobei hier der Hauptnutzen darin besteht Freistunden oder sinnlose Vorlesungen (mit Verlaub sind einige Vorlesungen wirklich so gestaltet, dass deren Mehrwert so gering ist, dass ein alleiniges Erarbeiten der Sachverhalte wesentlich effektiver ist) damit zu verbringen zu arbeiten.
In Info hat es dann noch den Vorteil, dass man die Programme anpassen kann, dass man sich teils Kompatibilitätsprobleme erspart* und, dass man seine Projekte immer im vollem Umfang dabei hat.

* Bei Solidworks war es irgendwie so, dass die Studentenversion eine neuere Version war, dies führte meist dazu, dass man in der Uni nicht fragen konnte was man denn nun falsch gemacht hatte.

Man sollte vielleicht auch beachten, dass man irgendwann mal ins Ausland geht oder zumindest ein paar Städte weiter um ein Praktikum zu absolvieren. Spätestens da ist ein Laptop ganz praktisch. Finanziell kommt man mit einem guten Notebook auch besser als mit einem Desktop der bei Bedarf durch ein Notebook ergänzt wird. Von der Variante Netbook rate ich jedoch ab. Die Dinger sind leider nur Spielzeuge oder so teuer, dass der Aufpreis zu nem gescheitem Notebook gezahlt werden sollte.

Parameter die man einhalten sollte, wenn man das Book länger und vor allem sinnvoll nutzen will:
Größe: 13" bis 15" damit das Ding noch Portabel bleibt und dabei sollte es möglichst Flach bleiben.
Bildschirm: Mattiert (nicht entspiegelt sondern wirklich mattiert) und mit ner Auflösung ab WXGA/WXGA+ (dann funktioniert es auch mit CAD ganz gut)
Gewicht: Leichter ist besser
Tastatur: Im vollem 19mm Raster
Grafik: Onboard wenn möglich, ansonsten möglichst kleine Grafikchips (also lowend). Zum einen veralten größere Grafiklösungen so schnell, dass der Mehrwert den sie bieten nach zwei Jahren nicht mehr vorhanden ist (weil sie dann wie die alte Onboardlösung zu langsam für modernes 3D-Zeug sind) und zum anderen brauchen die Dinger recht viel elektrische Leistung. Das vermindert die Akkulaufzeit, erfordert eine größere Kühlkonstruktion die schwerer und notgedrungen lauter arbeitet als ein kleiner Onboardchip.
Arbeitsspeicher: Da das Aufrüsten des Arbeitsspeichers bei den Herstellern meist drei bis viermal so teuer ist wie beim Kauf eines neuen Moduls sollte man nicht unbedingt die Books mit großem Speicher kaufen. Wenn man zusätzlich sich größeren Ram kauft und das alte, kleine Modul auf ebay versetzt kommt man meist deutlich besser weg.
Baulinie: Am besten nur Notebooks aus dem (gehobenem) Businessbereich der Hersteller: Apple, Dell, HP, Lenovo, Sony (teuer aber tendenziell haltbarer)
Software: Windows gibt es als Student für lau etwa 2-3Monate nach Semesterbeginn, OpenOffice ersetzt Office nach kurzer Einarbeitungszeit in ausreichendem Umfang Insofern kann man auf diese an allen Ecken beschnittenen Softwarepakete getrost verzichten. MS Office gibt es in der Ultimateversion für Studenten für etwa 50€. Ein Link dazu suche ich auf Anfrage heraus (ist legal, ich bin nur gerade zu faul zum suchen)

wilk

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« Reply #10 on: September 13, 2009, 05:33:58 pm »
Quote from: Piktogramm
MS Office gibt es in der Ultimateversion für Studenten für etwa 50€. Ein Link dazu suche ich auf Anfrage heraus (ist legal, ich bin nur gerade zu faul zum suchen)
http://www.microsoft.com/student/discounts/daswahreoffice/