Author Topic: [FT 06] FT Klausur Lsg  (Read 16460 times)

sgdx

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[FT 06] FT Klausur Lsg
« Reply #45 on: February 06, 2006, 07:17:50 pm »
@ich-hasse-xi

ld ist die Breite (in der sich die Teilchen zum Rand bewegen und nicht nach vorn) vor der Umformung und ld1 die Breite nach der Umformung...

ich-hasse-xi

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« Reply #46 on: February 06, 2006, 07:22:12 pm »
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Originally posted by sgdx@6.2.2006 - 19:17
@ich-hasse-xi

ld ist die Breite (in der sich die Teilchen zum Rand bewegen und nicht nach vorn) vor der Umformung und ld1 die Breite nach der Umformung...
Naja, ich will nich ewig auf diesem Thema rumreiten, aber wenn ich das richtig sehe, ist das noch nicht das delta b? Sehe bei dieser Rechnung nich ganz durch... Aber egal, wird schon nich drankommen  :P

Goovy

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« Reply #47 on: February 06, 2006, 08:27:52 pm »
also, ich hab damals beim füssl in der VO folgendes über innere und äußere regelung gelernt:
innere Regelung: (delta I regelung)
da reguliert sich der lichtbogen selber. man benötigt hier ne flache kennlinie. auf dieser kennlinie legt man einen arbeitspunkt fest. wird der lichtbogen länger (beispielsweise unruhige hand des schweißers) dann nimmt der strom ab (arbeitspunkt wandert nach links). Darum schmilzt weniger Draht auf. bleibt nun aber der drahtvorschub konstant, nimmt somit die lichtbogenlänge wieder ab. der strom steigt wieder und schmilzt wieder mehr ab (arbeitspunkt wieder nach rechts). die länge des Lichtbogend nimmt wieder zu. und so geht das immer hin und her. ohne das man selber eingreifen muß. darum innere regelung.

äußere regelung: (delt U regelung)
hier benötigt man ne steile kennlinie. auch auf dieser kennlinie gibt es einen arbeitspunkt. hier kann die lichtbogenlänge ebenfalls schwanken. durch die steile kennlinie (skript seite 19) bleibt aber der storm größtenteils konstant. das heißt ne konstante abschmelzleistung. also muß die lichtbogenlänge in diesem fall über den drahtvorschub geregelt werden. wird der lichtbogen länger, steigt auch die spannung. diesen spannungsanstieg koppelt man mit dem antrieb für den vorschub. mehr spannung heißt mehr vorschub. somit wird mehr draht zugeführt und die länge vom lichtbogen nimmt wieder ab.

also kurz:
innere regel=flache kennlinie

äußere regel=steile kennlinie (für automatisiert, da man den spannungsüberschuss durch e-technik  :o  zum regulieren des lichtbogens nutzen kann) man muß selber eingreifen


jopp, so müssts passen
Jeder Scheiss hat auch sein Gutes !!!

ich-hasse-xi

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« Reply #48 on: February 06, 2006, 09:32:39 pm »
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Originally posted by Goovy@6.2.2006 - 20:27
also, ich hab damals beim füssl in der VO folgendes über innere und äußere regelung gelernt:
innere Regelung: (delta I regelung)
da reguliert sich der lichtbogen selber. man benötigt hier ne flache kennlinie. auf dieser kennlinie legt man einen arbeitspunkt fest. wird der lichtbogen länger (beispielsweise beim lichtbogenhandschweißen durch ne unruhige hand des schweißers) dann nimmt der strom ab (arbeitspunkt wandert nach links). Darum schmilzt weniger Draht auf. bleibt nun aber der drahtvorschub konstant, nimmt somit die lichtbogenlänge wieder ab. der strom steigt weider und schmilzt wieder mehr ab (arbeitspunkt wieder nach rechts). die länge des Lichtbogend nimmt wieder zu. und so geht das immer hin und her. ohne das man selber eingreifen muß. darum innere regelung.

äußere regelung: (delt U regelung)
hier benötigt man ne steile kennlinie. auch auf dieser kennlinie gibt es einen arbeitspunkt. hier kann die lichtbogenlänge ebenfalls schwanken. durch die steile kennlinie (skript seite 19) bleibt aber der storm größtenteils konstant. das heißt ne konstante abschmelzleistung. also muß die lichtbogenlänge in diesem fall über den drahtvorschub geregelt werden. wird der lichtbogen länger, steigt auch die spannung. diesen spannungsanstieg koppelt man mit dem antrieb für den vorschub. mehr spannung heißt mehr vorschub. somit wird mehr draht zugeführt und die länge vom lichtbogen nimmt wieder ab.

also kurz:
innere regel=flache kennlinie (für handschweißen)

äußere regel=steile kennlinie (für automatisiert, da man den spannungsüberschuss durch e-technik :o zum regulieren des lichtbogens nutzen kann) man muß selber eingreifen


jopp, so müssts passen
habe ich genau andersrum aufgeschrieben... beim lichtbogenhandschweißen brauchst du eine steile kennlinie, damit delta I klein ist und somit die abschmelzleistung nur geringfügig abnimmt. wenn du eine flache kennlinie hast, hast du ein großes delta I, und die Abschmelzleistung nimmt ab...

edit: beim lichtbogenhandschweißen gibts auch keinen drahtvorschub...

Goovy

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[FT 06] FT Klausur Lsg
« Reply #49 on: February 06, 2006, 10:07:19 pm »
jo, das mit dem lichtbogenhandschweißen stimmt soweit. man brauch ne steile kennlinie (laut Vorlesung - hab nochmal nachgeschaut)

den ganzen anderen kram hab ich mir aber so aufgeschrieben und finds auch logisch.
Jeder Scheiss hat auch sein Gutes !!!