Author Topic: Linksradikale trainieren an Dresdner Uni!  (Read 59066 times)

quidde

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Linksradikale trainieren an Dresdner Uni!
« Reply #75 on: October 22, 2011, 02:33:45 pm »
Quote from: Drasil
http://www.buzer.de/gesetz/2424/a34339.htm

5 Minuten Google....

Edit: Und dann wäre da noch http://dejure.org/gesetze/GG/18.html
-------
§ 21
Wer in der Absicht, nichtverbotene Versammlungen oder Aufzüge zu verhindern oder zu sprengen oder sonst ihre Durchführung zu vereiteln, Gewalttätigkeiten vornimmt oder androht oder grobe Störungen verursacht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
------
Darauf kann ich mit http://dejure.org/gesetze/GG/20.html Absatz 4 antworten....

Den Nachweis dass das "gewaltfreie Durchfließen" (wie von Dresden Nazifrei angedacht und gewünscht) eine Gewalttat oder grobe Störung darstellt. Das ein Bürgerengagement gegen eine angemeldete Demo der Rechten nicht unbedingt den Grundrechten entspricht, aber durchaus dem Willen des Volkes, ist mir klar. Deswegen durchweg von "kriminell" und "illegal" zu sprechen halte ich für fahrlässig und selbige Meinung spielt einer Naziargumentation voll in die Hände.
Sind Sitzblockaden denn auch kriminell und illegal? Besetzen öffentlichen Raumes? Hier wirds so dargestellt und das macht mich fuchsig. Der Bürger äußerst seine Wut und besetzt öffentliche Plätze um einen Nazidurchmarsch zu verhindern - Was ist daran schlimm, radikal, extremistisch?

@ Pittiplatsch, was war das denn für ein Einwurf. Weil die Polizei jemanden in Gewahrsam nimmt, ist etwas nachgewiesenermaßen und vor dem Gesetz illegal? Der unfehlbare Helfer, die Polizei? Und sind die Nazis jetzt die guten wiel weniger festgenommen wurden? Was ist mit dem Aufmarsch an der Praxis? War doch spitze, dass die Nazis marschieren dürfen, richtig? http://www.youtube.com/watch?v=1IkX5J3TwVA
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Drasil

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« Reply #76 on: October 22, 2011, 04:11:38 pm »
Quote from: quidde

Darauf kann ich mit http://dejure.org/gesetze/GG/20.html Absatz 4 antworten....

Hast du den Artikel überhaupt gelesen? Oder siehst du in einem Gedenkmarsch dummer Menschen den Untergang unserer freiheitlich demokratischen Ordnung. Ich versteh es nicht; verteidigt sich mit Art. 20GG und wählt anschließend die "Linke":blink: (Das muss jetzt nicht auf dich zutreffen, Quidde...hab nur ne Menge "Linke"-Plakate damals gesehen)

Quote from: quidde


Das ein Bürgerengagement gegen eine angemeldete Demo der Rechten nicht unbedingt den Grundrechten entspricht, aber durchaus dem Willen des Volkes, ist mir klar. Deswegen durchweg von "kriminell" und "illegal" zu sprechen halte ich für fahrlässig und selbige Meinung spielt einer Naziargumentation voll in die Hände.


Also ich nehme an, du warst etwas in Rage, als du das geschrieben hast. Grundrechte einschränken? DAS spielt den Nazis in die Hände!

Quote from: quidde

Was ist mit dem Aufmarsch an der Praxis? War doch spitze, dass die Nazis marschieren dürfen, richtig? http://www.youtube.com/watch?v=1IkX5J3TwVA


Schön, beginnt jetzt das Aufrechnen? Deine Praxis kontere ich mit entglasten (böder Begriff, aber mir fällt jetzt auch kein anderer ein) Bussen. Wir sollten dann aber aufhören, bevor wir beim Holocaust ankommen...(liebe Mit-Foristen, der letzte Satz war Sarkasmus)

Pittiplatsch

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« Reply #77 on: October 22, 2011, 05:02:44 pm »
Wenn ich mich recht entsinne, war es letztes Jahr nicht anders: Es gingen vom linksextremen Lager deutlich mehr strafbare Taten aus. Wenn die Polizei jemanden festnimmt, geschieht das nicht nur auf Verdacht. Und außerdem bin ich eher links orientiert. Ich halte nichts von Extremisten, egal ob links, rechts, oben oder unten ;-)
Schlechte Menschen erkennt man an ihren guten Ausreden.
Nur wer von Herzen negativ denkt, kann positiv überrascht werden. (Albert Einstein)

merlin3

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« Reply #78 on: October 22, 2011, 05:49:52 pm »
So - nach langem schweigen und mitlesen schalte ich mich auch mal in die Diskussion ein.

Ich  behaupte - dieser Termin ist vorallem durch die Gegendemonstrationen  der letzten Jahre eher zu einem großen Anlaufpunkt für Gewaltbereite  Linksextremisten geworden, weniger für Rechtsextreme.

Fakt ist -  alles was mich zur Zeit an diesen Aufmarsch erinnert - ist die ständige  Berichterstattung vorallem von Gewalttaten gegen die Polizei und  Gegenstände ausgehend von linken Tätern!
Was mich auch noch daran  erinnert - sind Spuren von abgefackelten Mülltonnen, halb abgerissene  Plakate und Sprayings überall in Dresden - auf denen nicht etwa steht  'Hallo rechte Gesinnungsgenossen - kommt zum NPD-Aufmarsch in Dresden' -  sondern Gegendemo-Aufrufe jeglicher Art...

Was wäre wenn...
...die  rechten an 2 Tagen im Februar in Dresden ungestört marschieren (und  zwar als Gedankenspiel - auf der genehmigten Route von 2011)?
...es weder davor noch danach überall in der Stadt Plakate für irgendwelche Gegendemos und Widerstandsaufrufe aufgehangen würden
...unsere  Oberbürgemeisterin oder der Landesvater sich an höchste Pressestellen  wenden würde - mit der Bitte nur über die Menschenkette oder andere  friedliche Gedenken zu berichten (einige Sensationssender sowie rechte  Parteiblätter würden dem wohl nicht Folgeleisten)
...keine Gegendemonstrationen im besagten Gebiet stattfinden würden (weder Blockaden noch friedlicher Protest)

Ich weiß es ist ein Gedankenspiel:

meine Antworten:
-  lediglich die Anwohner zwischen Hauptbahnhof und Zelleschem Weg würden  an 2 Tagen überhaupt davon etwas mitbekommen (geschätze 450.000 andere  Dresdner nicht!!) - zudem noch die Autofahrer aus Richtung Bergstraße,  die umgeleitet werden müssten, aber nicht unbedingt den Grund erfahren  müssten
- Die ganze Stadt würde nicht alljährlich mit Plakaten zu  Gegendemos verunstaltet werden (und damit sowohl Bürger als auch  Millionen von Besuchern das ganze Jahr über auf den Naziaufmarsch  hinweisen)
- es würden weniger (ich behaupte gar keine) Polizisten  verletzt werden - da die Rechten Demonstranten vll dumm sind - aber doch  nicht so dumm sich mit der Polizei anzulegen
- Dresden würde nicht tagelang und sogar Monate nach den Aufmärschen in Medienberichten auftauchen
-  Die Rechten hätten mit den Jahren keine Lust mehr auf leeren Straßen  ganz ohne Schaulustige, Gegendemonstranten und Politikgrößen zu  demonstrieren (und wenn doch - who cares? - sollen sie doch in der Kälte  ihre Runde drehen - und nach 5 Stunden wieder den Abflug machen (das  Intressiert die Bürger von mehr als 90 der 99 statistischen Stadtteile  Dresdens NICHT DIE BOHNE!)


So - und dann gibt es natürlich die Gegenstimmen und vermutlich die Gründe des Scheitern dieses Gedankenspiels:
1. Wähh - wir dürfen die Rechten nicht einfach durch unsere schöne Stadt marschieren lassen!
Antwort:  Sollen Sie doch - niemand ist gezwungen sich die Parolen anzuhören,  oder sich im Bereich der Aufmarschroute aufzuhalten - das wird an 2 von  365-366 Tagen im Jahr wohl möglich sein (wen von den Anwohnern es nervt -  macht ne Woche Urlaub im Badischen)
2. Ey - ich gehör aber zum schwarzen Block und möchte mal bissl Action haben!
Antwort:  Bleib wo du bist - randalier in deinem Zimmer unter Muttis Dach aber  verschone unsere Stadt mit deinem anarchistischem Getue und vorallem -  lass unsere Mülltonnen, Fahradständer und Polizisten in Ruhe!

Denkt  mal darüber nach - 2 Tage Demo in einem kleine Teil der Stadt vs. 2  Tage Ausnahmezustand von der Neustadt bis in den Dresdener Süden plus  tagelange Berichterstattung und monatelange juristische Zerrereien

Drasil

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« Reply #79 on: October 22, 2011, 06:04:44 pm »
Quote from: merlin3
Was wäre wenn...
...die  rechten an 2 Tagen im Februar in Dresden ungestört marschieren (und  zwar als Gedankenspiel - auf der genehmigten Route von 2011)?

Aus allen Landen in Deutschland und der Welt würden die Nazis nach Dresden strömen. Jahr für Jahr würden mehr Nazis kommen. Von daher würde ich deinen Vorschlag erweitern. Sie sollen abgesperrt, wie wilde Tiere, ihre Runde drehen, und es sollte Gegendemonstrationen in Hörweite geben, damit die hören, dass Dresden sie hier nicht wünscht.
An der Gewaltbereitschaft beider Ideologien wird es immer scheitern.

merlin3

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« Reply #80 on: October 22, 2011, 06:11:28 pm »
was habe ich vor ca 20 jahren schon von Mama gelernt?

Du wirst nur weiter geärgert wenn du dich ärgern lässt!
Lass dich nicht ärgern - und dem anderen wirds irgendwann langweilig und er hört auf!

Wie gesagt - da sind wir wieder bei den Gründen warum der Vorschlag nicht funktioniert...
Es ist doch absolutes Gelaber das da immer mehr Rechte kommen - wenn in der betroffenen Stadt 'nix los' (d.h. keine Aufmerksamkeit) ist.

quidde

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« Reply #81 on: October 22, 2011, 06:20:06 pm »
Quote from: merlin3
So - nach langem schweigen und mitlesen schalte ich mich auch mal in die Diskussion ein.

Ich  behaupte - dieser Termin ist vorallem durch die Gegendemonstrationen  der letzten Jahre eher zu einem großen Anlaufpunkt für Gewaltbereite  Linksextremisten geworden, weniger für Rechtsextreme.

Fakt ist -  alles was mich zur Zeit an diesen Aufmarsch erinnert - ist die ständige  Berichterstattung vorallem von Gewalttaten gegen die Polizei und  Gegenstände ausgehend von linken Tätern!
Was mich auch noch daran  erinnert - sind Spuren von abgefackelten Mülltonnen, halb abgerissene  Plakate und Sprayings überall in Dresden - auf denen nicht etwa steht  'Hallo rechte Gesinnungsgenossen - kommt zum NPD-Aufmarsch in Dresden' -  sondern Gegendemo-Aufrufe jeglicher Art...

Was wäre wenn...
...die  rechten an 2 Tagen im Februar in Dresden ungestört marschieren (und  zwar als Gedankenspiel - auf der genehmigten Route von 2011)?
...es weder davor noch danach überall in der Stadt Plakate für irgendwelche Gegendemos und Widerstandsaufrufe aufgehangen würden
...unsere  Oberbürgemeisterin oder der Landesvater sich an höchste Pressestellen  wenden würde - mit der Bitte nur über die Menschenkette oder andere  friedliche Gedenken zu berichten (einige Sensationssender sowie rechte  Parteiblätter würden dem wohl nicht Folgeleisten)
...keine Gegendemonstrationen im besagten Gebiet stattfinden würden (weder Blockaden noch friedlicher Protest)

Ich weiß es ist ein Gedankenspiel:

meine Antworten:
-  lediglich die Anwohner zwischen Hauptbahnhof und Zelleschem Weg würden  an 2 Tagen überhaupt davon etwas mitbekommen (geschätze 450.000 andere  Dresdner nicht!!) - zudem noch die Autofahrer aus Richtung Bergstraße,  die umgeleitet werden müssten, aber nicht unbedingt den Grund erfahren  müssten
- Die ganze Stadt würde nicht alljährlich mit Plakaten zu  Gegendemos verunstaltet werden (und damit sowohl Bürger als auch  Millionen von Besuchern das ganze Jahr über auf den Naziaufmarsch  hinweisen)
- es würden weniger (ich behaupte gar keine) Polizisten  verletzt werden - da die Rechten Demonstranten vll dumm sind - aber doch  nicht so dumm sich mit der Polizei anzulegen
- Dresden würde nicht tagelang und sogar Monate nach den Aufmärschen in Medienberichten auftauchen
-  Die Rechten hätten mit den Jahren keine Lust mehr auf leeren Straßen  ganz ohne Schaulustige, Gegendemonstranten und Politikgrößen zu  demonstrieren (und wenn doch - who cares? - sollen sie doch in der Kälte  ihre Runde drehen - und nach 5 Stunden wieder den Abflug machen (das  Intressiert die Bürger von mehr als 90 der 99 statistischen Stadtteile  Dresdens NICHT DIE BOHNE!)


So - und dann gibt es natürlich die Gegenstimmen und vermutlich die Gründe des Scheitern dieses Gedankenspiels:
1. Wähh - wir dürfen die Rechten nicht einfach durch unsere schöne Stadt marschieren lassen!
Antwort:  Sollen Sie doch - niemand ist gezwungen sich die Parolen anzuhören,  oder sich im Bereich der Aufmarschroute aufzuhalten - das wird an 2 von  365-366 Tagen im Jahr wohl möglich sein (wen von den Anwohnern es nervt -  macht ne Woche Urlaub im Badischen)
2. Ey - ich gehör aber zum schwarzen Block und möchte mal bissl Action haben!
Antwort:  Bleib wo du bist - randalier in deinem Zimmer unter Muttis Dach aber  verschone unsere Stadt mit deinem anarchistischem Getue und vorallem -  lass unsere Mülltonnen, Fahradständer und Polizisten in Ruhe!

Denkt  mal darüber nach - 2 Tage Demo in einem kleine Teil der Stadt vs. 2  Tage Ausnahmezustand von der Neustadt bis in den Dresdener Süden plus  tagelange Berichterstattung und monatelange juristische Zerrereien

Holger Klein, Nsfw? Ich kenn dieses Gedankenexperiment, habe es an anderer Stelle glaub schonmal erwähnt und finde es großartig. Leider wird das niemals in der Form stattfinden
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quidde

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« Reply #82 on: October 22, 2011, 06:26:13 pm »
Quote from: Drasil
Also ich nehme an, du warst etwas in Rage, als du das geschrieben hast. Grundrechte einschränken? DAS spielt den Nazis in die Hände!

Ich kann nur zum xten Male wiederholen, dass offener Rassismus nicht mehr unter Meinungsfreiheit fällt, ebenso die Leugnung des Holocausts und die Instrumentalisierung der Opfer Dresdens, da das die Menschenwürde verletzt. Wären die Nazidemos so grundrechtsfähig wie du und andere es darstellen, gäbe es nicht zu JEDER Nazidemo ein hin und her mit Gerichten, Erlauben, nicht Erlauben etc., man müsste nicht drüber diskutieren ob sie durchs Brandenburger Tor marschieren dürfen oder nicht, wenn das alles so eindeutig unter freie Äußerung der eigenen Meinung fallen würde.

http://www.youtube.com/watch?v=FTixk3X00IQ

DAS ist wider besseren Wissens und Verklärung der NS Zeit und fällt meines Erachtens nicht unter Meinungsfreiheit.
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quidde

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« Reply #83 on: October 22, 2011, 06:39:32 pm »
Quote from: Pittiplatsch
Wenn ich mich recht entsinne, war es letztes Jahr nicht anders: Es gingen vom linksextremen Lager deutlich mehr strafbare Taten aus. Wenn die Polizei jemanden festnimmt, geschieht das nicht nur auf Verdacht. Und außerdem bin ich eher links orientiert. Ich halte nichts von Extremisten, egal ob links, rechts, oben oder unten ;-)

Nun der Grund darin liegt wohl vor allem darin, dass es die Rechten eben nicht auf ihre Routen schaffen und linksextreme sich quasi ungehindert bewegen dürfen. Außerdem ist fraglich was unter strafbare Tat die Beachtung verdient, fällt. Wenn auch Sitzblockaden unbedingt in die Statistik mit reinkommen, dann ist klar dass es für die Linken nicht gut aussieht und auch so ticken einige übermäßig durch. Das hat aber nichts mit den Sitzblockaden und strategischen Demos einiger 1000 Demonstranten die nichtmal auf die Idee kommen würden eine Flasche zu werfen. Das meine ich mit Kriminalisierung, Alle in einen Sack und fertig ist das Bild für die Öffentlichkeit, das konservative Politiker gerne bemühen. Siehe Anhörung Hans-Peter Uhl zum Staatstrojaner "Unser Land wird nicht von Piraten und Chaoten aus dem Computerclub regiert, sondern von Staatsbeamten".

Die Rechten gehen übrigens gerne nach ihrer achso friedlichen Demo in umliegende Orte Ausländer klatschen, so geschehen beim vor letzten Mal, ich hab nix genaues im Kopf, aber es waren glaub 100, 200 Nazis die Nachts in Pirna Randale gemacht haben.

edit: Ah da isses http://www.focus.de/politik/deutschland/neonazi-aufmarsch-rechtsextreme-randalieren-in-gera-und-pirna_aid_480140.html

Übrigens hinkt der Vergleich von linken und rechten Straftaten der gerne rein zahlenmäßig gemacht wird, da rechte Straftaten weitaus "körperlicher" sind (Todesfolge und Verletzung), linke dagegen eher auf Sachschaden bedacht. Ich heiße nichts davon gut, finde aber man sollte schon bedenken, dass die Linken generell nicht soweit gehen und einzelne Menschen zu Tode oder ins Krankenhaus hetzen mit einer oder zwei Ausnahmen + die Linksextremen auf Demos, Extremismus hat dann aber auch nix mehr mit der politischen Einstellung zu tun, da selbige völlig untergeht.
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Koma2812

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« Reply #84 on: October 23, 2011, 02:30:34 pm »
Quote from: quidde
... Wenn auch Sitzblockaden unbedingt in die Statistik mit reinkommen, dann ist klar dass es für die Linken nicht gut aussieht und auch so ticken einige übermäßig durch. Das hat aber nichts mit den Sitzblockaden und strategischen Demos einiger 1000 Demonstranten die nichtmal auf die Idee kommen würden eine Flasche zu werfen. Das meine ich mit Kriminalisierung, Alle in einen Sack und fertig ist das Bild für die Öffentlichkeit, das konservative Politiker gerne bemühen. ...

Auch wer den Fluchtwagen bei nem Banküberfall fährt macht sich strafbar, also wenn die "friedlichen" Blockierern diese Möglichkeit bieten machen auch sie sich strafbar.

Achtung jetzt kommt was fürs Phrasenschwin: Mit gehangen mit gefangen!

stoffi

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« Reply #85 on: October 23, 2011, 05:22:34 pm »
Da die Diskussion über Sinn und Unsinn der Blockade sich im Kreis dreht und sowieso niemand das Stellen des Raumes für Dresden Nazifrei seitens des Sturas kommentiert, werd ich mich aus der Diskussion zurückziehen.

Ich hoffe für die Zukunft, dass die GFs beim nächsten Raumantrag nicht nur die finanzielle Beteiligung hinterfragen (Nullnummer ja oder nein) sondern auch ob sich die Organisation, die den Raum haben will, in ihrem Handeln (und in dem was sie auf der Veranstaltung propagiert) sich in rechtlichen Grauzonen bewegt und ob man Willens ist sowas passiv zu unterstützen.

In diesem Sinne - bis Februar 2012...
\"Lache wenn es nicht zum weinen reicht.\"
Grönemeyer
\"Ein Atom ist leichter zu zerstören als ein Vorurteil\"
Einstein

Pittiplatsch

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« Reply #86 on: October 23, 2011, 06:06:16 pm »
Stell Dir vor, die Rechten veranstalten eine Demo und keiner geht hin! Soll heißen: Je mehr Interesse man dem braunen Gesindel schenkt, desto mehr fühlen sie sich gefordert und es werden jedes Jahr mehr nach Dresden kommen.

Warum können die Linken (insbesondere die Linksextremen) nicht einfach hinter der Polizeikette ihre Plakate hochhalten? Warum müssen Blockaden aus brennenden Mülltonnen errichtet werden? Warum liefert man sich Schlachten mit der Polizei?

Das sind doch alles Mittel, die sich für Demokraten nicht gehören. Ganz zu schweigen vom Image-Schaden für Dresden und die linken Kräfte. Dass sich die Partei "Die LINKE" unter der Beobachtung des Verfassungsschutzes befindet, brauch ich wohl nicht zu sagen.

So und jetzt ziehe ich mich auch aus diesem Thema zurück. Macht's gut bis Februar 2012!
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waldrallye

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« Reply #87 on: December 01, 2011, 12:30:02 pm »
ihr tut grade so, als gäbe es nichts zwischen Links- und Rechtsextremismus...
wir können alles - ausser hochdeutsch

Gerds

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« Reply #88 on: November 13, 2011, 08:35:55 am »
Hier ein Sachsenspiegel Video-Link vom jetzt statt gefundenen Blockadetraining von Dresden Nazifrei in den Räumen der Gewerkschaft Verdi.
   
  http://www.mdr.de/sachsenspiegel/video23900.html
   
  Hier noch eine Bietrag der DNN
   
  http://www.dnn-online.de/web/dnn/nachrichten/detail/-/specific/Buendnis-Dresden-Nazifrei-trainiert-fuer-Sitzblockaden-gegen-Demonstrationsmaersche-1781136804
 
  mit einem Bild der Teilnehmer. Ich konnte mindestens zwei Stura-Leute darauf erkennen.

Was meint ihr, sollte unser Stura Blockaden mit studentischen Geldern unterstützen?

tiefenbass

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« Reply #89 on: November 13, 2011, 11:56:28 am »
Quote from: Gerd Schmöller

Was meint ihr, sollte unser Stura Blockaden mit studentischen Geldern unterstützen?


Möchtest du etwa einen entsprechenden Finanz-Antrag stellen?

LG, Matthias
[align=center]Füllhöhe des Textes technisch bedingt!

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Matthias Zagermann
Jünger der polyphonen PVC/PVAc-Scheiben

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