Author Topic: LRT Praktikum - Hitzdraht / Drucksonde (Read 3233 times)

Nexus · « **on:** May 25, 2011, 06:01:28 pm »

Hallöchen,

wir hatten heute das Praktikum und sind damit der erste Jahrgang mit Eingangstest. Uns wurde gesagt, dass die Aufgaben der weiteren Gruppen anders werden. Nichts desto trotz, wollen wir hier mal unseren Eingangstest posten. Vielleicht hilft er euch weiter:

1. Nennen Sie 2 Beispiele für Druckmesssonden
-> Pitot-, Prandtl-, Dreiloch-, Fünflochsonde

2. Geben Sie den Zusammenhang zwischen Totaldruck, dynamischen Druck und örtlichen Druck wieder.
-> p.total = p.dynamisch + p.örtlich

3. Geben Sie die Definition der Reynoldszahl an und benennen Sie die enthaltenen Größen.
-> Re = (d*c)/Viskosität

4. Skizzieren Sie einen Freistrahl. Zeichen Sie die Geschwindigkeitsprofile charakteristischer Querschnitte ein.

5. Nennen Sie die Grenzen des King'schen Gesetzt.
-> nur anwendbar bis c=>0,5 m/s; für kleinere Geschwindigkeiten müssen Korrekturfaktoren einbezogen werden; für c<=0,03 m/s ist sie nicht mehr anwendbar

6. Nennen Sie 2 Eigenschaften der Hitzdrahtanemometrie. Welche Größen lassen sich auf Grund dieser Eigenschaften besonders gut messen.
-> gemeint ist, dass bei diesem Verfahren eine gute zeitliche Auflösung (gut für instationäre, trubulente Strömung) und eine gute räumliche Auflösung (da die Sonde klein, kann man sehr nah an Profilüberflächen heran -> Oberflächengeschwindigkeit)

7. Nennen Sie Möglichkeiten, mit denen man über Hitzdrahtsonden Strömungsrichtungen ermitteln kann.
-> Mehr-Draht-Sonden (z.B. Kreuzsonde) werden einfach ausgerichtet und abgeglichen... ihr wisst was ich meine^^

8. Nennen Sie den Zusammenhanf zwischen Brückenabgleichsspannung und der Geschwindigkeit.
-> c ~ E² oder irgend sowas?? hier muss ich passen

9. Wie kann man mit Druckmesssonden den Widerstand eines Flügelprofils messen?
-> Druckmesssonde zeichnet hinter dem Flügel ein Druckverlauf auf -> Druckverlust direkt hinter Profil sind Druckverluste zu erkennen -> Druckverlust = niedrigere Geschwindigkeit = Widerstand

... das wars soweit. Es waren also alles Sachen, die man aus bloßem Anleitung lesen wissen kann. Der Rest war sehr chillig, da unser Betreuer (recht jung) sehr entspannt und geduldig war. Er stand die ganze Zeit bei uns und hat Fragen gestellt und uns praktisch angeleitet. Schwer zu verstehen ist der Versuch nicht. Zudem muss man kein Protokoll vorbereiten!! Also immer mit der Ruhe^^ Die Messdaten bekommt Ihr eh erst in der darauf folgenden Woche.
Das ganze Praktikum sollte 2 Zeitstunden dauern, ging aber 2,5 bei uns. Auch das war kein Problem und gibt auch keinen Punkteabzug.

Ich hoffe ich hab alles wichtige notiert...

greez, Nexus

PS: Achja!! Für Diejenigen, die nicht wissen wo es ist (so ging es uns zumindest^^): Marschner Straße 28, im Windkanalgebäude. Da müsst ihr bei dem Telefon am EIngang die Durchwahl für das Versuchsfeld wählen.

chein86 · « **Reply #1 on:** July 09, 2011, 04:19:46 pm »

Hi, hat jemand ne Ahnung, wie das mit dem Verlustbeiwert im Drucksondenpraktikum gemeint ist?

runner · « **Reply #2 on:** July 12, 2011, 05:36:35 pm »

Ne nicht wirklich, aber über Hilfe würden wir uns gerade sehr freuen^^
haben uns gedacht die funktionen in mehrere Bereiche zu unterteilen, aber der Rechenaufwand wäre für alle Anstellwinkel einfach zu hoch.
Kein plan... Hilfe!

runner · « **Reply #3 on:** July 12, 2011, 08:06:58 pm »

Wir haben es jetzt mit Excel als polynom 4. Grades angenähert und dann integriert, keine Ahnung, ob das richtig ist.