Author Topic: 3. Beleg - Überlast-Rutschkupplung - SS 2011  (Read 52263 times)

aviator-sbh

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3. Beleg - Überlast-Rutschkupplung - SS 2011
« Reply #15 on: May 07, 2011, 12:41:26 pm »
@Brüllmücke:

Die aktuelle Temperatur deiner Kupplung ist gleich (Energie U) / (c(Stahl) * Masse).
Der Nenner ist die Wärmekapazität der Kupplung.
Das Ganze ergibt sich aus U = T * c * m.
Bevor Du m weißt, musst Du aber erst mal die Kupplung komplett durchkonstruiert haben. Daher kann man das erst zum Schluss berechnen.
Nichts ist \"sooo schwer\" oder \"unschaffbar\"! Die, die sowas erzählen, haben es schließlich auch geschafft. Lasst euch also keine Bären aufbinden!

dizZzl

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3. Beleg - Überlast-Rutschkupplung - SS 2011
« Reply #16 on: May 07, 2011, 02:27:02 pm »
schaut mal auf die seite vom prof schlecht... wo auch die übungen und so stehn.. da habt ihr ganz unten die lösung der einen übungsaufgabe... da steht dann auch die lösung der dgl

aber die seite is glaub grad down..?!

Brüllmücke

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3. Beleg - Überlast-Rutschkupplung - SS 2011
« Reply #17 on: May 08, 2011, 07:27:30 am »
@aviator-sbh:

Ach jetzt hats gerade laut knack gemacht. Wärme-"kapazität". Ich muss lernen Wörter bis zum Ende zu lesen lol.

Vielen Dank!
:P

Brüllmücke

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3. Beleg - Überlast-Rutschkupplung - SS 2011
« Reply #18 on: May 08, 2011, 02:51:46 pm »
Berechnet Ihr die Vorspannkraft mit Berücksichtung der Nachgiebigkeit oder einfach ohne?

aviator-sbh

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« Reply #19 on: May 08, 2011, 06:40:43 pm »
Quote from: Brüllmücke
Berechnet Ihr die Vorspannkraft mit Berücksichtung der Nachgiebigkeit oder einfach ohne?

Du meinst sicher die Vorspannkraft der Schraube, oder?
Da hab ich die Nachgiebigkeit der Teile berücksichtigt, stoße aber auf das irgendwo oben erwähnte Problem.
Auch die Setzeffekte solltest Du nicht vergessen.
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Brüllmücke

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« Reply #20 on: May 08, 2011, 06:57:50 pm »
Hab die Nachgiebigkeit mit reingerechnet und sogar bei den Einstellschrauben sind sie auf jeden Fall nötig. Ich steuere meine Tellerfedern über das Anzugmoment  und das ist um einiges größer mit der Nachgiebigkeit. Ich habe mir alle nötigen DIN und VDI Blätter über Perinorm besorgt. Dort findet man alles, auch zu kleineren Schrauben.

Habe bei meiner Frage noch vergessen zu sagen das ich die Einstellschrauben meinte. Bei den Deckelschrauben war mir das klar. Da man an den Einstellschrauben keine Klemmkraft benötigt (bei mir zumindest) Fällt die Restklemmkraft und Nachgiebigkeit verspannter Teile raus. Zuerst hab ich gehofft das die Vorspannkraft infolge Setzen nur einen sehr geringen Teil ausmacht, das ist aber leider nicht so. Dann noch der Anziehfaktor für drehmomentengesteuertes Anziehen und es ergibt sich eine ca doppelt so hohe Vorspannkraft wie zuvor.

aviator-sbh

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« Reply #21 on: May 09, 2011, 08:00:55 am »
@Brüllmücke:
Das mit den Einstellschrauben für die Federn klingt ja interessant. Kannst Du deinen Entwurf mal hochladen?
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Lotti Karotti

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« Reply #22 on: May 10, 2011, 10:29:41 am »
Hallo!
Ich hätt mal 2 kleine Fragen:
1. Habt ihr die Innen- bzw Außenlamellen bei Traceparts gefunden?
2. Versteh ich das richtig, dass die Nabe sozusagen ein Keilprofli besitzt wo man die Lamellen draufschiebt?

SCAR(ed)

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« Reply #23 on: May 10, 2011, 01:25:30 pm »
zu 1): sorry, keine ahnung.

zu 2): jepp, genau das. und die "außennabe", d.h. der abtrieb, hat ebenfalls entsprechende nuten.

Brüllmücke

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« Reply #24 on: May 10, 2011, 10:14:40 pm »
@aviator-sbh:

Das Einstellen mittels des Anzugsmomentes hab ich wieder verworfen. Das ist einfach zu ungenau weil die Differenz zu gering ist. Hab meine Tellerfedern jetzt in Reihe geschalten und gehe doch über den Einschraubweg (Federweg). Trotzdem sehr knifflig mit Tellerfedern.

SCAR(ed)

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« Reply #25 on: May 10, 2011, 11:53:17 pm »
durch die kombi aus reihen- und parallelschaltung kann man ja auch bei tellerfedern im grunde sehr viel an der federrate des "gesamtpaketes" rumspielen ...

aviator-sbh

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« Reply #26 on: May 11, 2011, 09:56:22 am »
@Brüllmücke:
Mit dem Anzugsmoment sah ich vor allem ein Problem: Du hast ja sicher mehrere Schrauben im Umfang. Die wirst Du nie alle ganz gleichmäßig anziehen können. Dann "eiert" das ganze Gerät nachher möglicherweise.
Mit den Tellerfedern ist es eigentlich einfacher. Wenn ich nicht zu den Schraubenfedern gezwungen wäre, hätte ich lieber die genommen. Du kannst die Tellerf. zwischen die Lamellen und deinen Stellschraubdeckel klemmen. Da wo bei mir die Schraubenfedern mit den Positionierringen sind. Die Tellerfedern haben auch kein Problem mit Drehbewegungen zwischen den Auflageflächen beim Verstellen.
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Rollo-derWikinger

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« Reply #27 on: May 11, 2011, 11:32:46 am »
ich steh im moment bei der tellerfeder vor nem problem. ich muss 17kN normalkraft ausbauen und nehme zum anziehen eine scheibe mit außengewinde M80x6, also so ähnlich wies auch im übungsheft steht. so weit so gut.
leider muss ich dämliche tellerfedern nehmen und wenn ich ein federpaket bilde um die normalkraft gleichmäßig zu verteilen hab ich federn, die alleine schon 7kN aufnehmen können. also müsste ich rein rechnerisch nur eine reibstelle nehmen und 3 tellerfedern um dann nen federweg von 4 mm zu erreichen (oder so ähnlich).
sowas dümmliches. jetzt muss ich kleine tellerfedern am umfang verteileb und die entsprechend lagern. wer soll das denn zusammenbauen?

Mr.Zed

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« Reply #28 on: May 11, 2011, 12:40:25 pm »
Quote from: Brüllmücke
@aviator-sbh:

Das Einstellen mittels des Anzugsmomentes hab ich wieder verworfen. Das ist einfach zu ungenau weil die Differenz zu gering ist. Hab meine Tellerfedern jetzt in Reihe geschalten und gehe doch über den Einschraubweg (Federweg). Trotzdem sehr knifflig mit Tellerfedern.

wie wärs mit drehwinkelskala?
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aviator-sbh

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« Reply #29 on: May 11, 2011, 09:00:12 pm »
@Rollo: Meinst Du wirklich Tellerfedern? So wie Du das Problem beschreibst, klingt es eher nach Spiralfedern.
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