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Prüfungen/Testate 7./8. Sem. / Prüfung Angewandte Molekulare Thermodynamik (SoSe2020)
« on: July 31, 2020, 01:49:36 pm »
Hey,
Da im Forum noch nichts zu dieser Prüfung steht, dachte ich, ich gebe mal ein paar Infos dazu (SoSe2020) zum Besten:
Zuerst einmal ist die Prüfung fair und zeitlich eigentlich auch gut machbar. Es werden eher Verständnisfragen gestellt, z.B. wie sich thermodynamische Größen auf mikroskopischem Niveau feststellen lassen, also z.b Druck, Innere Energie und Ähnliches oder worin der Unterschied zwischen der phänomenologischen und der mikroskopischen Thermodynamik liegt. Man sollte die zwei Postulate der statistischen Thermodynamik und auch die Möglichkeiten der Simulation von Molekularen Systemen kennen und auch beschreiben können. Man sollte die verschiedenen Zustandssummen kennen und deren ungefähre Größenordnung einordnen können und ungefähr beschreiben können warum diese teilweise so unterschiedlich sind.
Zum Rechnen: Man kann sich wahrscheinlich selbst relativ gut denken, was in einer 90 min Prüfung an rechnen möglich ist. Man sollte wissen, wie man die thermodynamischen Eigenschaften aus der kanonischen Zustandssumme berechnen kann.
Auch wie die Entropie berechenbar ist, sowohl über die k_b *ln P Formel als auch über die Sackur Tetrode Gleichung.
Um das ganze zusammenzufassen: Ihr müsst euch nicht allzu sehr mit den sehr ausführlichen Herleitungen befassen, aber erklären können warum sich die eine Größe so und die andere so verhält. Es geht eher darum die in der Vorlesung angesprochenen Phänomene und Grundlagen verstanden zu haben z.B wozu man eine Boltzmann Verteilung braucht oder was es mit dem Gibbsschen Paradoxon auf sich hat. Beim Rechnen solltet ihr die grundsätzliche Herangehensweise verstanden haben. Auch wenn komplexere Rechnungen wie z.B. die thermodynamischen Eigenschaften für ein mehratomiges Gas zu bestimmen, wegen zeitlicher Gründe nicht drin ist, sollte man doch verstehen, wie man so eine Rechnung angehen müsste und lösen könnte.
P.S. Für alle die von dem Fach vielleicht etwas abgeschreckt sind und wissen möchten ob es sich lohnt: Auf jeden Fall!
Frau Professor Breitkopf und Herr Dr. Lorenz sind sehr bemüht, den Stoff gut zu vermitteln.
Da im Forum noch nichts zu dieser Prüfung steht, dachte ich, ich gebe mal ein paar Infos dazu (SoSe2020) zum Besten:
Zuerst einmal ist die Prüfung fair und zeitlich eigentlich auch gut machbar. Es werden eher Verständnisfragen gestellt, z.B. wie sich thermodynamische Größen auf mikroskopischem Niveau feststellen lassen, also z.b Druck, Innere Energie und Ähnliches oder worin der Unterschied zwischen der phänomenologischen und der mikroskopischen Thermodynamik liegt. Man sollte die zwei Postulate der statistischen Thermodynamik und auch die Möglichkeiten der Simulation von Molekularen Systemen kennen und auch beschreiben können. Man sollte die verschiedenen Zustandssummen kennen und deren ungefähre Größenordnung einordnen können und ungefähr beschreiben können warum diese teilweise so unterschiedlich sind.
Zum Rechnen: Man kann sich wahrscheinlich selbst relativ gut denken, was in einer 90 min Prüfung an rechnen möglich ist. Man sollte wissen, wie man die thermodynamischen Eigenschaften aus der kanonischen Zustandssumme berechnen kann.
Auch wie die Entropie berechenbar ist, sowohl über die k_b *ln P Formel als auch über die Sackur Tetrode Gleichung.
Um das ganze zusammenzufassen: Ihr müsst euch nicht allzu sehr mit den sehr ausführlichen Herleitungen befassen, aber erklären können warum sich die eine Größe so und die andere so verhält. Es geht eher darum die in der Vorlesung angesprochenen Phänomene und Grundlagen verstanden zu haben z.B wozu man eine Boltzmann Verteilung braucht oder was es mit dem Gibbsschen Paradoxon auf sich hat. Beim Rechnen solltet ihr die grundsätzliche Herangehensweise verstanden haben. Auch wenn komplexere Rechnungen wie z.B. die thermodynamischen Eigenschaften für ein mehratomiges Gas zu bestimmen, wegen zeitlicher Gründe nicht drin ist, sollte man doch verstehen, wie man so eine Rechnung angehen müsste und lösen könnte.
P.S. Für alle die von dem Fach vielleicht etwas abgeschreckt sind und wissen möchten ob es sich lohnt: Auf jeden Fall!
Frau Professor Breitkopf und Herr Dr. Lorenz sind sehr bemüht, den Stoff gut zu vermitteln.