Author Topic: Konstruktionsbeleg Erdbohrgetriebe WS 11/12  (Read 29479 times)

powaaah

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Konstruktionsbeleg Erdbohrgetriebe WS 11/12
« Reply #45 on: December 06, 2011, 11:11:13 pm »
Ja das hilft doch sehr viel. Alleine zu wissen das man mit einer noch nicht kompletten berechnung nicht alleine da steht. :D

Also einfach eine logische zeichnung abgeben ( ähnlich wie in der ME prüfung ). Dann kann ich ja morgen beruhigt den ganzen tag zeichnen. :)

butters

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« Reply #46 on: December 08, 2011, 10:51:58 am »
Ich bitte um Vergebung, ich hab die Konsultation vor drei Wochen verpennt.
Könnte mir noch mal jemand sagen, wann genau und wo wir die Testatskizze abgeben sollen?

paulnaake

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« Reply #47 on: December 08, 2011, 01:46:49 pm »
Heute ! im Schumann Bau B148...kann man glaub ich noch bis 15 Uhr abgeben!

powaaah

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« Reply #48 on: December 16, 2011, 03:49:06 pm »
Ich bin gerade nochmal am aufarbeiten des belegs und dabei ist mir wieder was in den sinn gekommen.
Gibt es irgendeine vorgabe bezüglich zahnrad 1 und zahnrad 2 ? ich meine i=1. Aber wie wir gelernt haben sollte z2=z1+1 sein, da man ja ganzzahlige faktoren vermeiden soll.

Kann ich jetzt also doch annehmen das gilt z1 = z2 und mit einer einfacheren herstellbarkeit argumentieren. Oder tatsächlich 3 verschiedene zahnräder berechnen und somit dann auch 3 profilverschiebungsfaktoren und komplizierterer berechnung ?

dom

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« Reply #49 on: December 16, 2011, 05:49:43 pm »
In "Hinweise zum Konstruktionspraktikum" steht:
"... in diesem Getriebe kann die Zähnezahl von Rad 1 und 2 gleich sein z_1=z_2"

ichderheld

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« Reply #50 on: December 18, 2011, 04:01:48 pm »
Hat jemand von Euch zufällig eine Bildungsvorschrift für die Geometrie bei der DIN 5480 irgendwo gefunden? Die Verzahnung scheint da ja nicht wirklich der normalen Zahnradgeometrie zu folgen.
Es hängt gerade, weil ich wissen muss, wie hoch die Zähne am Abtrieb werden.

aviator-sbh

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« Reply #51 on: December 19, 2011, 06:51:42 am »
@IchderHeld:

Für die Maße lies mal die DIN 5480-2.
Biespiele für die Bezeichnung gibt es in DIN 5480-1, Seite 17.
Nichts ist \"sooo schwer\" oder \"unschaffbar\"! Die, die sowas erzählen, haben es schließlich auch geschafft. Lasst euch also keine Bären aufbinden!

Hoppel1

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« Reply #52 on: January 02, 2012, 03:59:19 pm »
Grüße,

weis jemand, ob sich die Flächenpressung zur Berechnung der Sicherheiten der Zahnwellenverbindungen nur aus dem übertragenen Moment berechnet oder auch aus der Radialkraft auf die Verbindung, die ja neben dem Moment auch aus der Zahnkraft entsteht.
Denn wenn nur das Moment relevant ist, dann ist die Angabe der Sicherheit der W-N-Verbindung von W2-S2 ja ziemlich sinnfrei, bzw. nicht möglich.

Danke

whity

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« Reply #53 on: January 04, 2012, 04:06:47 pm »
Hallo.
Bin gerade dabei die Wellendurchmesser auszulegen.
In der Formel für den Überschlagsdurchmesser gibt es einen Faktor ktau, welcher bei Vollwellen immer 1 ist.
Wie groß ist ktau für die Hohlewelle am Abtrieb?

dizZzl

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« Reply #54 on: January 04, 2012, 10:50:01 pm »
nee, is nicht gleich 1, wie gesagt, gilt das nur für vollwellen, bei hohlwellen berechnet sich das k_T aus 1 - (k_H)^4

k_H ist dabei das verhältnis von innendurchmesser d_i zu außendurchmesser der hohlwelle d_H

so ist es beim herrn schlecht im ersten buch auf seite 563 zu lesen...
nochmal in schön:

[latex]$ k_{T} = 1 - ( \frac{d_{i}}{d_{H}} )^4 $[/latex]

ichderheld

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« Reply #55 on: January 10, 2012, 06:09:50 pm »
Was ich zur Wellenberechnung noch nicht gerafft habe:

Da es sich um Umlaufbiegung handelt, müsste der Mittelwert der Biegespannung in den Antriebswellen ja 0 sein. Die Amplitude wäre dann über (32*M)/(pi*d^3) zu berechnen. Nun steht ja aber noch folgendes da:

"Das Torsionsmoment schwankt in jeder Laststufe um 30%".

Wenn ich es richtig verstanden habe, fließen diese 30% ja eigentlich, ohne dass man sie explizit mit einsetzt, schon in die Bildung des Äquivalenzfaktors ein. D.h. man berechne die Amplituden mit obiger Formel und m=m.nenn*K.B. Allerdings würde dann, wegen der fehlenden Amplitude, die Torsionsspannung gar keine Rolle mehr spielen, was ich mir nicht so richtig vorstellen kann.

Also doch Amplituden nochmal mit 1.3 multiplizieren und davon ausgehen, dass die Schwankungsfrequenz der Drehzahl entspricht, sich das Ganze also optimal überlagert?

Herzlichen Dank

aviator-sbh

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« Reply #56 on: January 11, 2012, 07:02:25 am »
@ichderheld:

Ich hab es so gemacht, dass sich wie Du bereits sagtest die Amplituden der Biegespannung aus der Umlaufbiegung ergeben, wobei Nennbiegemoment*Kb eingesetzt wird.
Die Schwankung um 30% fließt jetzt nur in die Torsionsspannung ein und ist dort verantwortlich für den Ausschlag, der sich damit zu 30% vom (Nennwert * Kb) ergibt. Würde das Torsionsmoment nicht schwanken, wäre die tau_t-Amplitude gleich null und das Mt spielte in der Dauerbruchberechnung keine Rolle.
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ichderheld

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« Reply #57 on: January 11, 2012, 11:32:40 am »
Erstmal danke.
Aber was mich halt aufhält, ist dass alle Zahn-und damit die Biegekräfte natürlich direkt vom Torsionsmoment abhängig sind. Deswegen tu ich mich schwer damit, der Torsion eine Amplitude zu geben, von der die Umlaufbiegungsamplitude dann unbeeinflusst bleibt.
Werde Freitag auf jeden Fall mal fragen.

aviator-sbh

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« Reply #58 on: January 11, 2012, 08:20:03 pm »
Wenn, dann würde ich Dir raten, MORGEN zu fragen, denn dann ist Konsultation.
Was Deinen Gedankengang betrifft, so hast Du natürlich recht. Als Argument für meine Rechenweise könnte ich jedoch anführen, dass die Torsionsamplitude wie Du richtig sagtest ja schon in das Kb einfließt. Damit ist dein Äquvalenzmoment bereits um Faktor 1,3 höher, womit eine "Worst Case"-Überlagerung von maximalem Moment und damit verbundener maximaler Biegespannung in der Biegedauerfestigkeit schon berücksichtigt ist.
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Ondrej

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« Reply #59 on: January 27, 2012, 10:54:44 am »
hat jemand eine idee, was ich für einen nabe-werkstoff bei der passfederverbindung (motor-antriebswelle) in bezug auf die sicherheitsrechnung nehmen/voraussetzen soll?