Author Topic: 2 Beleg Welle WS 09/10  (Read 79687 times)

Hausmeister2001

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #30 on: December 31, 2009, 12:54:32 am »
Da wir damals einen zwar leicht anderen aber durchaus ähnlichen beleg hatten kann ich gerne mal meine Lösung von damals per PM weitergeben.

Wenn ich das hier online stelle hör ich schon wieder das geknatsche. Wer also evt. paar anregungen braucht soll sich melden..

(oder wenns erlaubt / gewünscht ist kann ichs auch noch öffentlich online stellen)

EDIT: Na dann, paar Rechnungen und Zeichnungen, bei uns gings damals um das komplette Getriebe und die Werte waren sicherlich auch anders ... das Gros der Berechnungen ist aber das Gleiche.

AWEBAer

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #31 on: December 31, 2009, 10:09:38 am »
du darfst hier gerne alles online stellen, was deiner Feder entspringt - wenn du damit leben kannst, das sich dann deine Lösung "multipliziert"...:)

Bierhamster

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #32 on: December 31, 2009, 03:35:08 pm »
Mein Wellendurchmesser am Reibrad beträgt 50mm und das ist so dimensioniert das die Sicherheit von 1,5 gegen Dauerbruch erfüllt ist., aber ich hab auch ziemlich üble Werte.

PBK

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #33 on: January 01, 2010, 03:19:12 pm »
Wer mal ne "grobe Vorstellung" haben möchte, wie die Welle am Schluss ungefähr aussehen soll kann sich ja mal hier umsehen, das Bild in der Aufgabenstellung der Uni Siegen ähnelt unserem Beleg......

http://www.uni-siegen.de/fb11/inko4/lehre/aufgaben/erk/aufgabe4-1-1.pdf

MB_was_sonst

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #34 on: January 02, 2010, 12:35:30 pm »
so ich habe mich heute mal hingesetzt um meinen beleg anzufangen:happy:

meine erste frage bezieht sich auf das kräftgleichgewicht! Ich arbeite mit zwei ebenen und setze meine normalkraft so, dass sie zum mittelpunkt des reibrades wirkt und meine Reibkraft würde meiner umfangskraft entsprechen und außem am reibrad senkrecht auf die normalkraft anliegen?! soweit richtig?
mit den kräften ermittel ich dann meine auflager in den beiden ebenen und setzte dei kräft dann über den satz des pythagoras zusammen und die kräfte, am loslager circa 6500N und am festlager 9000N benutze ich dann um mir aus dem katalog n paar schicke lager auszusuchen?!

aber wie sieht der torsionsmomentenverlauf aus? Ich leite Mt über dei Kupplung ein und verändere deises durch meine Bremse, aber wie läuft das dann genau?

Fluchtzwerg

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #35 on: January 02, 2010, 05:20:29 pm »
Na das Torsionsmoment wird durch die Kupplung und Passfeder eingeleitet und wird durch deine Umfangskraft am Reibrad wieder abgenommen. Der Verlauf wäre also konstant.
Also das mit den Lagerkräften würde ich genauso machen. Allerdings frage ich mich jetzt ob ich das Gewicht der Welle nicht eigentlich noch mit berücksichtigen müsste. Macht zwar vermutlich nich wirklich was aus, aber eigentliche müsste man das doch mitnehmen oder?

yay

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« Reply #36 on: January 02, 2010, 05:44:10 pm »
Nee, die Gewichtskraft kannste vernachlässigen - um sie zu bestimmen bräuchteste ja Volumen und dafür alle Durchmesser etc. ... und genau die sollste ja aber bestimmen...
GLG :)

ESP

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« Reply #37 on: January 02, 2010, 07:03:19 pm »
Passt das hier soweit, wie ichs skizziert habe?

koXx

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« Reply #38 on: January 02, 2010, 10:28:02 pm »
Hey,
ich habe auch mal eine Frage zum Beleg!
Und zwar bin ich zurzeit am Überlegen, ob ich bei dem Punkt, an dem wir Sigma,b,örtl.=Sigma,b,nenn * Beta,K berechnen sollen, jeweils die Nennspannung über eine Vergleichsspannungshypohese bestimmen muss? Vom Lager bis zum Reibrad habe ich ja definitv eine zusammengesetzte Beanspruchung, weiß aber nicht, inwieweit das hier einzugehen hat!
Danke euch!
Gruß Sebastian

Flifff

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« Reply #39 on: January 03, 2010, 12:24:42 am »
Sorry für die wahrscheinlich äußerst dumme Frage, aber Leute ich steh grad voll auf dem Schlauch... is nich so, dass ich keine ahnung von TM habe aber irgendwas hakt bei mir.
wenn ich bei den Auflagerberechnungen annehme, dass als Torsionsmoment Mt wirkt, wie ich es bisher eigentlich immer getan habe... und dann aber in den Gleichgewichtsreaktionen dazu als Kräfte, die am reibrad wirken Fr (als Reibkraft) und Fn(Normalkraft) ansetze, die ich beide aus einer Gleichung mit Mtb (dem Betriebsmoment) errechnet habe, dann hauen bei mir die Gleichgewichtsbedingungen um die Wellenlängsachse niemals hin... was ja auch logisch is, weil Fr und Fn aus dem Betriebsmoment errechnet wurden, bei den Lagerreaktionen aber nur das Nennmoment angenommen wird.
Sorry nochmal, aber irgendwie is was komisch!!
Ich danke schonmal im Voraus für Hilfen über den geistigen Hindernislauf :blink:

aurum

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« Reply #40 on: January 03, 2010, 09:44:50 am »
Hi,
also Fr existiert ja erst, wenn ein Torsionsmoment an der Kupplung wirkt. Fr wirkt also nicht immer in seiner vollen Größe sondern ist mimer nur so groß, dass das anliegende Moment übertragen werden kann. Ein größeres Moment als MtB könnte man nicht anlegen, weil es nicht übertragen werden kann.

Gruß

urbanski

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« Reply #41 on: January 03, 2010, 11:19:54 am »
Heißt das, dass ich meine Normalkraft zwar aus dem Betriebsmoment ermittel, dann aber in der Gleichgewichtsbedingung mit M,t rechnen muss? Ich habe in der Gleichgewichtsbedingung nämlich grundsätzlich das Betriebsmoment eingetragen. Falsch?

btbancz

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« Reply #42 on: January 04, 2010, 02:00:06 pm »
  •     Sicherheitsnachweis Sd an Stelle X mit einfacher Belastung
Nur Biegung oder was?

  • Berechnung des Spannungswertes Sigma b örtl an jeder Kerbe u. Darstellung im Diagramm
Soll das also so ein Biegespannungsverlauf über den Querschnitt sein oder ist hier die Vergleichsspannung gemeint?

Tyson

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #43 on: January 04, 2010, 03:40:21 pm »
1.punkt:ja
2.Punkt: du sollst vorher ja eine diagramm mit der biegenennspannung zeichnen und dort sollst du dann die durch die kerben erhöhten werte von sigma mit einzeichnen.
 
hab mal eine frage zu einer passfedernut: wird die spannung durch die nut nur am linken und rechten ende der passfeder erhöht(also wo der "eigentliche" absatz ist) oder über die gesamte länge der passfeder?

kunki

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2 Beleg Welle WS 09/10
« Reply #44 on: January 04, 2010, 09:49:27 pm »
Habe noch eine kurze Frage zum Beleg: Das maximale Biegemoment tritt in der Mitte des Reibrades auf. Sollen wir nun für die Sicherheitsnachweise an den Stellen I und X dieses maximale Biegemoment verwenden oder das Biegemoment, was dort tatsächlich auftritt? Da sich diese Stellen eine halbe Reibradbreite links bzw. rechts von der maximal belasteten Stelle befinden, käme man mit letzterer Variante nämlich auf wesentlich größere Sicherheiten. Danke im Voraus!
 
Gruß Kunki