Author Topic: 1. Beleg - Winkelhebel  (Read 124849 times)

skaal

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #135 on: November 11, 2007, 01:46:05 pm »
es ging aber leider um mathcad und nicht um solidwürgs

Thomesch

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #136 on: November 11, 2007, 01:46:06 pm »
L-Profil is sicherlich möglich, jedoch verdreht sich das profil durch die belastung etwas(sh bild).
kann sein, dass euer betreuer, das nich lustig findet, meinen hats damals nich gestört.
Und draußen in dem dunklen Forst
Erwacht die Gans im Adlerhorst.
Sie sieht sich um und spricht betroffen:
"Mein lieber Schwan war ich besoffen!"

tigerente

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #137 on: November 11, 2007, 03:42:50 pm »
(@ Diablo)

Falls die Belastung in der Querschnittsebene symmetrisch zur Teilungsebene ist, würde ich auf alle Fälle auch ein symmetrisches Profil verwenden, also kein L.

Seid ihr sicher, dass ihr eine bestimmte Drucksicherheit einhalten müsst? Hab zwar eure Aufgabenstellung nicht in Reichweite, aber ein Gussteil legt man doch auf Zug aus, und dass die Drucksicherheit dann viel höher ist ist doch eigentlich klar! Da würd ich mir jetzt keine großen Sorgen drum machen...
(Außer natürlich eure Aufgabenstellung gibt das vor.)
Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.

der_Rabe

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #138 on: November 11, 2007, 04:18:20 pm »
@Diablo, tigerente

Ich hab mir auch schon überlegt, dass ich das Ganze dann einfach auf Zug auslege - dann ist die Drucksicherheit zwar bei 10,... aber ich hab bestimmt 2h rumprobiert und kontrolliert und nichts erreicht.
Werde morgen meinen Übungsleiter fragen ob ich nicht verschiedene T-Profile benutzen kann um dieser immensen Sicherheit bisschen den Schneid abzukaufen :cool:

Diablo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #139 on: November 11, 2007, 04:48:21 pm »
ich verwende gar kein t-profil mehr sondern nur noch ein steg, selbst mit dem hab ich zuviel drucksicherheit wenn ich den glatt an Lager C anlege, deshalb werde ich den steg dann noch in der Höhe beschrenken.
 
Hab jetzt beim Schnitt B 19*6 und bei C 18*6 als Profil.
 
Was habt ihr als Gussradien?
 
Die Formel aus dem Gestaltungslehre skript kann ja nicht stimmen, da wäre bei einer Dicke s=6mm ja eine Verrundung von 6 erlaubt, schonmal im solid ausprobiert? theoretisch müßte das maximum der verrungung bei 3 liegen, ich tippe mal auf einen schreibfehler, alle werte durch 2 teilen die die formel ausgibt und es passt.

Diablo

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #140 on: November 11, 2007, 05:24:20 pm »
Quote from: tigerente
Seid ihr sicher, dass ihr eine bestimmte Drucksicherheit einhalten müsst?

Wir sollen die Sicherheit gegen Bruch zwischen 3 und 9 halten und dummerweise ist da auch die Bruchfestigkeit bei Druck angegeben, wird sicherlich nicht umsonst sein. :-)


[EDIT: Zitat gekürzt :sleep: -- Caipiranha]

Caipiranha

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #141 on: November 12, 2007, 08:32:38 am »
Quote from: dermks
ob ihr ein programm kennt mit dem man einfache skizzen (a la TM, prof. balke) in den pc implementiert!?

Die Skizzen könnten wahrscheinlich mit CorelDraw erstellt worden sein.
Toni Steinke

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Jule

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« Reply #142 on: November 11, 2007, 05:29:21 pm »
Quote from: Diablo
Die Formel aus dem Gestaltungslehre skript kann ja nicht stimmen, da wäre bei einer Dicke s=6mm ja eine Verrundung von 6 erlaubt, schonmal im solid ausprobiert? theoretisch müßte das maximum der verrungung bei 3 liegen, ich tippe mal auf einen schreibfehler, alle werte durch 2 teilen die die formel ausgibt und es passt.
Fängt ja auch schon super logisch an die Formel mit Ri=Ra. Immerhin steht eine Folie davor, dass man genau das vermeiden soll (Lunker) und dass Ra=Ri+s.
Und das mit 0,4...1s könnte schon stimmen. Den Maximalwert kann man dann nehmen, wenn es möglich ist, z.B. bei geschlossenen Profilen. Ansonsten maximal 0,5s. Oder was meinen die anderen?

Kann nochmal bitte jemand sagen, wie groß das Verhältnis B/D höchstens sein darf? Oder wo ich etwas dazu finde?
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Blackstar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #143 on: November 11, 2007, 07:01:58 pm »
Mal davon abgesehen, dass meine Fragen von letzter Seite unbeantwortet bleiben, hab ich hier noch eine zum Verständnis. Wenn ich mir die Gruppe mit Nachnahmen A-I anschaue, dann hab ich doch mit alpha+beta einen Winkel von 60°. Infolge dessen drückt doch der horizontale Anteil von FC auf den Hebelarm. Bedeutet doch, dass FCh(horizontaler Anteil von FC)/A(Querschnittsfläche des Hebelarms) gleich einer Spannung ist, die mit einer Sicherheit zwischen 3 und 9 verrechnet, die vorgegebene Bruchfestigkeit nicht übersteigen darf. Praktisch gesehen ergibt sich da eine Schwierigkeit:

sigmaBd = 1100N/mm^2  -->sigmaBd/9 = 122.2N/mm^2

Also ist A=FCh/sigmaBd/9 , mit FCh=600N ergibt sich A1 = 4.9 mm^2

Bei einer Sicherheit von 3 ergibt sich A2 = 1.279mm^2

Also darf die Querschnittsfläche des Hebelarms nur zwischen 1.3 und 5 mm^2 liegen. Bei einer Wandstärke von mindestens 6 mm ist das aber unmöglich. Sind jetzt meine Vorgaben so unmöglich, oder ist dieses sigmaBd für etwas anderes gedacht?

Hausmeister2001

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #144 on: November 11, 2007, 08:01:37 pm »
@Blachstar:

Da vergisst du bei deiner Rechnung doch aber komplett die durch Fc hervorgerufene Biegespannung im Querschnitt, die ein sehr viel größeren Anteil ausmacht.

Du solltest auch nicht mit dem sigmabd aus den Büchern rechnen, sondern (um deine Fragen von vorher gleich mit zu beantworten)
 über den Satz von Steiner deine Ixx für dein T ausrechnen,
daraus die maximalen Druck und Zug Spannungen ausrechnen, die sich aus dem "Biege-Anteil" und dem "Längskraft-Anteil" berechen.
Die Formel siehe TM-Formelsammlung S.12.

Am besten iss sowie so du benutzt für den ganzen Beleg das Maschinenelemente-Heft garnicht, sondern rechnest mit den TM-Formeln und den Vorgabewerten

starKI

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #145 on: November 11, 2007, 08:16:47 pm »
Also zu der ganzen Sicherheiten-Geschichte würde ich mal Folgendes sagen:
Es steht in der Aufgabenstellung, dass die Sicherheit gg. Gewaltbruch zw. 3 und 9 liegen soll. Und versagensentscheidend ist immer der kleinste Sicherheitswert. Von dem Standpunkt betrachtet, würde ich sagen, dass es egal ist, wenn auf der Druckseite ne Sicherheit von 10 ist, solange die Zugseite im Bereich liegt. Weil die Sicherheit gegen Gewaltbruch des Teils ist der kleinste aller errechneten Sicherheitswerte.

Blackstar

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #146 on: November 11, 2007, 11:23:46 pm »
So, hab hier mal meine Zeichnung. Die Rauheitswerte sind nur Platzhalter (der ÜL hat mal welche vorgesagt und ich muss mal nen Kumpel fragen, ders auch aufgeschrieben hat). Desweiteren kommt noch ein Oberflächenrauheitswert. Was fehlt noch bzw. was fällt euch auf?

Hab diese Woche noch 2 Praktikas und muss den Beleg noch in eine ordentliche Form bringen( alles auf losen Blättern bzw. Mathcad). Sehts mir also bitte nach. PM reicht logischerweise auch aus.

Stangi

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #147 on: November 12, 2007, 12:14:37 am »
Auf folgende Problemchen treffe ich zur Zeit bei meiner Zeichnung:

1. Die Lagetoleranzen(Parallelität, Orthogonalität) sowie die Rauheitsangaben macht man ja in/an jedem Lagerauge gleich. Beschriftet ihr nun jedes Lagerauge einzeln oder schreibt ihr etwa drunter wie "xyz bei jedem Lagerauge gleich"? Was wäre hier die optimale Lösung?

2. Bei meinem Ausbruch bekomme ich absolut die Linienstärke der Bruchkante nicht dünner. Was ist hier der Trick? Arbeite übrigens mit SWX 07, hat es etwas damit zu tun?

Grüße und vielen Dank im Voraus!

dermks

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #148 on: November 12, 2007, 07:58:11 am »
zu der zeichnung...also einmal ist dein lagerauge B von der breite her müll, wie willst du das seitlich spanend bearbeiten, wenn du gleich dein profil mit abspanst?

was kleines, die länge der hebelarme fehlt und toleranzen ni vergessen!

und warum macht ihr alle die lageraugen unterschiedlich? ich kann mir kaum vorstellen, dass die materialersparnis bei einem so kleinen teil mehr wiegt als die gesparte zeit beim bohren...meine meinung! schon alleine die umständliche auflage, damit die lageraugen überhaupt spanbar sind...

und noch eine allgemeine frage...in der aufgabe steht nirgends, dass wir was normgerecht machen sollen oder? weil ich seh ni ein, die sowieso schon kleine zeichnung noch mit allmöglichen oberflächenrauhigkeiten und co. zu versehen...wen interessiert das denn?

grüße und nen juten start, gähn
Geht scharf.

skaal

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1. Beleg - Winkelhebel
« Reply #149 on: November 12, 2007, 08:00:21 am »
form- und lagetoleranten würd ich einfach über die allgemeinen machen. hab da die H genommen.
ob du die oberflächenrauheiten da angeben darfst, weiß ich gar nicht, würde es in dier seitenansicht machen, da es nicht eindeutig ist. die rauheiten für die strinflächen bzw bohrungen fehlen auch noch
ich würde außerdem den winkel zwischen den schenkeln bemaßen, also einmal +90° (prüfgerechtigkeit).
die längen der hebelarme fehlen.