Author Topic: Konstruktionskritische Analyse Prüfung  (Read 3179 times)

dwightrain87

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Konstruktionskritische Analyse Prüfung
« on: August 05, 2013, 09:56:40 pm »
:blink::pinch:Kann jemande über diese Prüfung etwas sagen_
Arten der Aufgaben
Schwerpunkt
......

Danke im voraus

webmaster

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Konstruktionskritische Analyse Prüfung
« Reply #1 on: August 11, 2013, 12:14:53 pm »
Also ich hab mir in der letzten Vorlesung folgendes notiert:
-Funktionserkennung einer Baugruppe + Funktionsbeschreibung
- Gestalterkennung eines EInzelteils
- konstruktive (und sonstige z.B. Montage) Fehler erkennen
- Grundwissen bzgl Toleranzen/Passung auch nicht schlecht z.B. Übermaßpassung..
   wobei Form- und Lagetoleranzen wahrscheinlich! nicht drankommen

Was mich etwas nervt sind die fehlenden Lösungen für den Lehrbrief.
Hätte da halt gerne eine Rückmeldung, ob meine Überlegungen richtig sind
bzw an manchen Stellen einfach mal einen Denkanstoß.

Geht es vielleicht jemandem ähnlich und würde darüber mal diskutieren wollen?

webmaster

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Konstruktionskritische Analyse Prüfung
« Reply #2 on: August 19, 2013, 10:42:26 pm »
Die Prüfung liegt nun zwar schon etwas zurück, aber ich will mal versuchen,
dass was ich noch weiß aus dem Gedächtnis hervor zu kramen.

Also in der ersten Aufgabe ging es tatsächlich um die Erkennung der Funktion einer Baugruppe.
Es war die Zeichnung einer Kettenradantriebes mit Sicherheitskupplung gegeben.
Dabei sollte man besonders auf die Lagerung, die Drehmomentleitung und
die Einstellung des Grenzdrehmomentes eingehen. Das nützt einem jetzt ohne Zeichnung wenig.
Deswegen ein Link zu einer der Baugruppe ähnlichen  Schemadarstellung.
http://www.sicherheitskupplung.net/uploads/pics/aufgaben_sicherheitskupplungen.jpg
Außerdem sollte man noch bei der ersten Aufgabe eine als Kopie gegebene Stückliste
ausfüllen.

Als 2. Aufgabe sollte man eine fertigungs- und funktionsgerechte Einzelteilzeichnung eines
Prinzipskizze gegebenen Ventilkörpers anfertigen.

Bei der 3. Aufgabe ging es um ein Kegelradgetriebe. Es war gefragt, was einzustellen ist und
wie dies hier geschieht. Kann sein, dass man das dann noch bewerten sollte.
Und einige Passungen einiger eingebauter Teile waren noch gegeben und sollten
noch bewertet werden. z.b. Wälzlagersitz, Gehäusedeckel im Gehäuse ...

Bei der letzten Aufgabe war wieder ein Kegelradgetrieben gegeben und man sollte
mindestens 6 Fehler finden.

Insgesamt muss ich sagen, dass man sich auf die Prüfung nur bedingt durch gezieltes Üben vorbereitet wird.
Sicherlich lernt man eine häufige Fehler von Konstruktionen in den Vorlesungen kennen
 und man beschäftigt sich mit dem "Lesen" einiger Zeichnungen. Allerdings geht man in der Vorlesung
kein einziges mal eine komplette Funktionsbeschreibung durch.
In der Prüfung kam mit der Kettenradkupplung eine neue Baugruppe dran in der ein Lager verwendet
wurde, dass ich so noch nicht gesehen hatte (Wälzkörper hat Kontakt zu 3 Teilen).
Und auch das Zeichnen eines Einzelteils lernt man nicht durch ein paar Skizzen in den Vorlesungen,
wenngleich dass immerhin ein Anfang ist und man in diesem Bereich wohl auch nicht mehr
im Rahmen dieser Vorlesung erwarten kann.
Was mich aber wie schonmal geschrieben am meisten stört ist der Lehrbrief.
Es bringt mir nichts, wenn darin einige Zeichnungen gegeben sind, in denen man zb Fehler erkennen
soll dazu aber keine Lösung geliefert wird. Wenn ich das beim Üben nicht weiß, lerne ich die richtige Lösung
nicht kennen und werde in der Prüfung wieder nicht die richtige Lösung kennen. SO verhält es sich mit vielen
Bsp im Lehrbrief.

Bam

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Konstruktionskritische Analyse Prüfung
« Reply #3 on: August 19, 2013, 11:44:15 pm »
Sehr gut zusammengefasst,

so lief es in den Jahren zuvor auch.
Bleibt zu Hoffen, dass das neue Matrikel einen Dozenten bekommt, der die Thematik besser und auführlicher aufzieht.