Author Topic: Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013  (Read 9451 times)

TheOnlyTruth

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« on: May 29, 2013, 01:05:01 pm »
Hallo,
da ja einige Energietechniker derzeit bei der Bearbeitung des Belegs "Grundlagen der Turbomaschinen" sind oder sein sollten, würde ich gern dazu einen Thread eröffnen. Ich habe mir mal erlaubt, dazu einen neuen zu starten und nicht den alten fortzuführen.

Im Anhang habe ich mal meinen bisherigen Stand eingestellt. Der könnte somit als Diskussionsgrundlage dienen. Ich freue mich also über Hinweise von euch, genauso wie, wenn ich euch damit vielleicht an der einen oder anderen Stelle helfen konnte.

Viele Grüße.
Carsten

Edit: Aktueller Stand ergänzt.

Lenzelot

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #1 on: May 30, 2013, 10:33:45 am »
das v1 sollte doch mich (c1²+c0²)/2 zu berechnen sein, wie auch in der anleitung aus der zweiten übung beschrieben (Punkt 8) :)
\"[...] es gibt andere Welten als diese...\"

TheOnlyTruth

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #2 on: May 30, 2013, 05:31:06 pm »
Quote from: Lenzelot
das v1 sollte doch mich (c1²+c0²)/2 zu berechnen sein, wie auch in der anleitung aus der zweiten übung beschrieben (Punkt 8) :)


Danke schonmal für die erste Antwort.

Die beiden Formeln für Δh`aus der Anleitung ergeben bei mir verschiedene Ergebnisse.
24,145 kJ/kg bzw. -26,179 kJ/kg

Sollte das eigentlich den gleichen Wert ergeben?

Wenn ich dann den richtigen Wert dafür habe, gehe ich dann auf der Polytropen entsprechend runter und lese den Wert für v1 ab, oder?

Reicht es, die Stoffwerte aus dem Diagramm abzulesen oder sollen wir die mit FluidExl oder ähnlichen Tools bestimmen?

Danke schonmal für die Hilfe :)
Carsten


PS: Falls jemand Interesse hat, ich bin auch für ein Vor-Ort-Gespräch zu haben ;)

beatboxer

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #3 on: May 31, 2013, 03:29:46 pm »
also wie du auf ein negatives ergebniss kommst weiß ich nicht, da c.0 vernachlässigt wird und dann nirgens mehr ne subtraktion vorkommt oO
und abgelesene werte sind auch ok sagte der übungsleiter, ich bin aber nen fan von fluidexcel ;)

aber ich bräucht auch nochma hilfe fürs v.1 finde iwie keine möglichkeit das zu berechen, denn ich der anleitung steht nur aus deltah` folgt v.1 aber wie auch immer ;)

beatboxer

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #4 on: May 31, 2013, 03:40:00 pm »
ok sry für doppelpost, aber mir is eben ne idee gekommen.

wenn ich von h.E.HD das deltah´ abziehe komm ich doch auf das h welches um punkt 1 herrscht oder?
und damit ist v.1 aus dem h-s- diagramm ablesbar

kann das wer bestätigen oder liege ich falsch?

schönes we noch allen ;)

Lenzelot

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #5 on: May 31, 2013, 07:43:58 pm »
ich bin selbst in dem Beleg noch nicht an der Stelle, aber v ist doch auch mit fluidexl oder mathcad bestimmbar über p,T und x... kann ich da nicht einfach die funktion benutzen und gut?
\"[...] es gibt andere Welten als diese...\"

Daikoku

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #6 on: June 09, 2013, 02:55:56 pm »
Wenn ich mich nicht täusche, dann musst du v1 aus dem Diagramm entnehmen. (haben ja so einen Ausdruck bekommen mit dem Beleg) Das Problem ist für FluidExl, dass man nach dem Laufgitter einen vom Eingangsdruck verschiedenen, unbekannten Druck vorliegen hat.

Lenzelot

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #7 on: June 15, 2013, 12:20:15 am »
stimmt! oder man nutzt die selbst gezimmerte formel für p(h,s)
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TheOnlyTruth

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #8 on: June 16, 2013, 01:51:22 pm »
Quote from: beatboxer
also wie du auf ein negatives ergebniss kommst weiß ich nicht, da c.0 vernachlässigt wird und dann nirgens mehr ne subtraktion vorkommt oO


Die Ursache des Vorzeichenfehler habe ich gefunden, dank deiner Hilfe. Ich hatte c1 und c0 vertauscht.


Ich bin auch ein wenig weiter gekommen Der aktuelle Stand ist wieder im Anfangsposting.
Es hängt aber jetzt wieder mal an mehreren Stellen:

1. Den Fußdurchmesser D.F bekomme ich woher? Ich habe da jetzt einfach irgendwas angenommen, aber kann mir nicht vorstellen, dass das so stimmt ;)

2. Bei der tabellarischen Aufteilung muss ich q.h berechnen. Die Annahme q.h=q.d² ist ausreichend, oder?

3. Wie berechne ich in der selben Tabelle die Δh der Zwischenstufen? Die Formel für Δh.1 und Δh.z stehen ja da, aber die Zwischenstufen sind mir nicht so klar. Auspobieren, bis der Wert hinten hinhaut ψ oder eiskalt darüber zurück rechnen?

Vielen Dank schonmal.
Carsten

beatboxer

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #9 on: June 17, 2013, 04:21:12 pm »
also ich versuch mal zu helfen:
1. D.f=Dm.1-l.1
2. also ich habe einfach den exponentialen ansatz aus der vorschrift durchgezogen also für qd und qh
und dann delta hs1 und hsz berechnet
usw. also für jede stufe

3. zwischenstufen einfach nach dem schema z.b.
hs3=hs1*qh^2
oder hs4=hs1*qh^3

hoffe ich konnte dir schonma helfen ;)

und ich bräuchte nochma ne erklärung was nu genau bei 12. der 2. übung gewollt ist. thx ;)

Lenzelot

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #10 on: June 18, 2013, 06:30:16 pm »
bei 12. bestimmst du dir deine zustandsgrößen für die z-te stufe, um die dann im mittelschnitt als p0, t0 usw zu verwenden...

ich habe gerade Sorgen beim Bestimmen der Drosselstellen z´sp: geht schon mit der Bestimmung Breite der Leitschaufel los... bei Punkt 26 steht zwar sowas wie eine Formel, aber die ist nicht sooo ergiebig... wie habt ihr das gemacht?
\"[...] es gibt andere Welten als diese...\"

TheOnlyTruth

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #11 on: June 20, 2013, 07:37:02 pm »
Quote from: beatboxer
hoffe ich konnte dir schonma helfen ;)


Hallo,
ja, du konntest schonmal helfen.
1. klingt ziemlich logisch. 800mm ist das normal und plausibel? D.m ist mit 820 vorgegeben.
2. Hat soweit geklappt. Ich hab aber qh eben über qh=qd² berechnet, und eben nicht über die Formel mit Δh.1 und Δh.z So hast du es aber auch gemacht, oder?
3. Eigentlich auch logisch. Danke :)

@Lenzelot: Soweit bin ich leider noch nicht. Da kann ich dir noch nicht weiterhelfen.

beatboxer

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #12 on: June 24, 2013, 07:52:10 pm »
ehm sorry ich muss mich nochma korrigieren:

D.F berechnet sich folgendermaßen:  D.m - l

und NICHT wie vorher von mir geschrieben mit D.F=D.m - l/2   bitte beachten ;)

w202

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #13 on: June 26, 2013, 09:49:32 am »
Hallo,

an der Stelle noch einmal eine Frage zur ersten Teilaufgabe.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich die isentrope Enthalpiedifferent beim Niederdruckteil ausrechne. Ich habe dabei zwei Möglichkeiten auf dem Schirm, welche jedoch unterschiedliche Ergebnisse liefern.

1 - Nachdem ich die isentropen Enthalpiewerte für das Mitteldruckteil berechnet habe, rechne ich die real Enthalpiedifferenz aus.
deltahMD=deltaHsMD*µMD
hAusgangMD=hEingangMD-deltahMD

(oder muss ich den Wirkungsgrad anders einsetzen)

Im Diagramm auf der Übungsseite im OPAL ist zu erknnen, dass die reale Enthalpie vom Ausgang der MD zum Eingang der ND gleichbleibt. Also nehme ich dann diese reale Entahlpie und den Druck und komme so auf die Entropie usw.

2-Die Temperatur vom Austritt des MD auf den Eingang des ND Teils ist konstant. Darüber berechne ich die Entropie
Finch: \"Eine geistreiche Redensart beweist gar nichts. Zitat von Voltair\"
 Stiffler: \"Leck mich, du Sack. Zitat von mir!\"

beatboxer

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Beleg "Grundlagen der Turbomaschinen" 2013
« Reply #14 on: June 29, 2013, 03:28:29 pm »
also laut aufgabenstellung sollen wir die ISENTROPEN enthalpiedifferenzen ausrechnen also kannst dir die realwertausrechnung sparen

und jetzt zu deinem problem: du kommst einfach auf die werte wenn du weißt, dass h und t von ND.e und MD.a gleich sind, kannst dir also über den gegebenen druck und das h.md.a dein s.nd bestimmen und rest sollte ja dann easy going sein ;)

mal ne frage ist schon iwer bei punkt 90? also meine werte für beta treffen sich in diesem Diagramm nicht oO was ist zu tun?

danke für schnelle hilfe schonma ;)