Author Topic: Ut1  (Read 43411 times)

ThomasP90

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Ut1
« on: December 07, 2009, 10:24:03 am »
bei uns durften grad eben 6 von 7 Leuten nach dem Eingangstest bei dem "netten Araber" gehen... -.-

Hoffi

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Ut1
« Reply #1 on: December 04, 2009, 03:54:13 pm »
Hatte heute dieses Praktikum

Nachdem uns der Leiter (der eine Doktor der auch beim UT2 Praktikum mit da war) einige Fragen gestellt hatte, teile er Zettel aus die wir mit unseren Unterlagen beantworten sollten. Im Anschluss wurden die Fragen dann besprochen.

Falls jemand bei nem Übungsleiter hat der das weng "ernster" sieht,  hier die Fragen von denen wir 1-3 beantworten sollten:

1. (gegeben war Skizze eines Quartowalzwerkes) beschriften der Stütz + Arbeitswalze und des Walzgutes, Einzeichnen der Drehrichtung der Arbeitswalzen.
2.
a)Warum sind die Stützwalzen notwendig? (Durchbiegung der Arbeitswalzen, ungleichmässige Walzung)
b) In die Skizze aus 1 die wirkenden Kräfte einzeichnen. (wichtig das F.R < F.N ! und F.N*sin (alpha)< F.R*cos(alpha)!)
3. Überprüfen sie ob sich die Breite b während des Walzens wesentlich verändert! (Lsg hier scho iwo besprochen; wir haben aber zusätzlich noch ne Exkursion in die Werkstofftechnik gemacht)

weiter noch auf dem Blatt: (Leere Tabelle ist auf dem Blatt noch gegeben, vermutlich zum eintragen für verschiedene Werte um die Aufgaben zu variieren)
4. Berechnen sie die Walzkraft F.W im 1. und 2. Stich unter Berücksichtigung der Kaltverfestigung.
5. Wie groß kann die maximale Blechdickenabnahme bei gegebenen Reibwert sein?

schönes wochenende
hoffi

Sarita

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Ut1
« Reply #2 on: November 07, 2011, 09:54:00 am »
Hallöchen,  
Wär schön, wenn mal jemand der schon Praktikum hatte, posten könnte was im Testat ran kam? :Dlg

Lichtnase

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Ut1
« Reply #3 on: November 09, 2011, 07:57:31 pm »
Also wir hatten heute das UT Praktikum. Wir sind mit dem ÜL in den Sachsenberg-Bau gegangen. Da der gute Mann leicht gebrochen Deutsch gesprochen hat, nehm ich mal an, das war der Herr arabischer Abstammung von dem hier schon geredet wurde ^^

Also bei uns wars so wir haben kein Testat geschrieben....aber ich glaub das war eher so, weil wir seine Fragen zu Beginn eigentlich ganz gut beantworten konnten.

Wir haben dann 2 Blätter durchgerechnet und die Aufgaben verglichen und dann mehr oder weniger allein unter seiner Leitung^^ unseren Versuch durchgeführt.

Die Fragezettel drehten sich einmal um die Beschriftung einer Duowalze, den entsprechenden Kräften,  die Berechnung der Verformung in der Breite, der Walzkraft (wichtig!) und die Bestimmung der maximalen Höhenabnahme eines Bleches bei einer Umformung mit gegebenem Radius und Reibkoeffizienten. Das war das eigentliche Antestat meinte er...da fehlen aber noch 2 Fragen die ich nich mehr weiß

Und dann dürft Ihr noch so nen paar Aufgaben durchrechnen, bei denen Ihr darauf achten müsst, dass beim Umformen eine Volumenkonstanz herrscht und die Umformgrade bei einem Vorgang = 0 ergeben...quadrierte Werte gehen hierbei doppelt ein...
Wer Andern eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät.

iroc

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Ut1
« Reply #4 on: October 31, 2007, 05:56:06 pm »
Hat einer von euch schon UT1 gehabt? Wenn ja gabs einen Test und errinnert ihr euch an die Fragen

dermks

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Ut1
« Reply #5 on: November 01, 2007, 05:37:00 pm »
heute, ja.

war "genial". der eingangstest bestand aus drei fragen:

   1. eine duowalze beschriften (arbeitswalze, stützwalze, walzgut) und die drehrichtung der arbeitswalzen einzeichnen.
   2. die kräfte einzeichnen, welche das walzgut in den walzspalt ziehen mit allen winkeln (greifbedingung).
   3. überprüfen ob sich die breite beim walzen wesentlich ändert.

hatte ein gutes gefühl bei dem test und die anderen glaube ich auch. der übungsleiter hat dann aber festgestellt, dass keiner die zweite aufgabe richtig gelöst hat und war kurz davor uns nach hause zu schicken (als ob es auf die anderen fragen keine punkte gab), schließlich können wir kein praktikum machen, wenn wir nicht wissen, wie ne walze funktioniert...sehr übertrieben.

durften dann doch noch praktizieren...eher sehr stupide...aber okay, immerhin doch mal was eigenhändig gemacht.
Geht scharf.

Simmel-LRT

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Ut1
« Reply #6 on: November 21, 2007, 02:53:46 pm »
http://www.old.uni-bayreuth.de/departments/metalle/Lehre/H0%20(5)%20Blechumformung%20-%2031.10.05.doc
 
 
 
dort ist ein Skript einer anderen Uni zu finden.. ist aber sehr gut um das praktikum vorzubereiten denke ich...

Simmel-LRT

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Ut1
« Reply #7 on: November 22, 2007, 07:05:13 pm »
also hatte heut das praktikum und muss sagen, ich hab 2 blätter zur vorbereitung genutzt und es war somit sehr einfach.
zuerst haben wir nochma alles besprochen zum walzen und schneiden.. was fließspannung ist und sowas halt.
dann gab es einen test der ganze 4 fragen lang war..
 
1. es war eine skizze einer walzvorrichtung gegeben. man sollte beschriften: arbeitswalze, stützwalze und walzgut, sowie die drehrichtung der arbeitswalzen und die bewegungsrichtung vom walzgut.
 
2. sollte man die greifbedingung fürs walzen erklären. dazu musste man die radialkraft F(R) und die Normalkraft F(N) und den winkel alpha in die skizze von 1. eintragen.
dann kann man nach F(R)*cos(alpha)>=F(N)*sin(alpha) hinschreiben und dann noch n bissl umstellen so wies 1:1 im thoms skript steht, um dann auf müh>=tan(alpha) zu kommen.
 
3. erklären sie ob ob das walzgut im wesentlichen in der breite verformt wird! --> es wir in der breite fast gar nicht verformt.. b(0) ist rund b(1) grund dafür ist: die versetzungen gehen den kürzesten weg zur oberfläche und somit nicht in die breite sonder in die länge! (ist ja klar: bei walzen wird das werkstück länger!!)
 
4. von was ist die fießspannung k(f) abhängig und wie berechnet sie sich?
sie ist abhängig vom umformgrad phi, der umformgeschwindigkeit phi punkt und der temperatur.
die berechnung war irgend ne kurze formel auch vom thoms skript.. erinner mich leider grad nich mehr..
 
das war dann der test. danach sollte jeder!!! ein protokoll anfertigen (das ist beim UT2 skript hinten mit drauf) und da musste man dann n paar bleche walzen und vermessen und ein paar kleine rechnungen machen.. sehr leicht!!
 
sehr wichtig war noch: 1kP (kilopond) entspricht 9,81N (Newton)!!!!!! das braucht man, da die messgeräte sehr alt sind in kP anzeigen..:wacko:
 
gut, dann viel erfolg!!:D

tobWB

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Ut1
« Reply #8 on: November 29, 2007, 08:21:49 am »
Hallo,

Ich hatte am Montag Praktikum und genau denselben Test, wie er hier schon als Bild drin ist.
Unser Praktikumsleiter hat wirklich sehr viel Wert darauf gelegt, dass wir die Greifbedingungen verstanden haben und die Kräfte richtig einzeichnen können. Da das 4 von uns nicht zu seine Zufriedenheit geschafft hatten und auch seine teilweise schwierig formulierten weiteren Fragen auch nicht richtig beantworten konnten, mussten sie gehen.
Er hat dabei mehrmals betont, dass der Eingangstest doch schon im Netz steht und wir die 2 Seiten Grundlagen im UmT-Skript doch wirklich können müssten.
Er sagte auch, dass für uns wohl schon ein neuer Eingangstest geplant war, dieser allerdings bei jemand anders noch in der Tasche sei. Als dann die 4 Leute gingen sagte er nochmals, dass es bei den nächsten Praktikas einen ANDERER EINGANGSTEST geben wird.
Also verlasst euch jetzt nicht mehr darauf, dass dieselben Fragen kommen, die hier schon genannt wurden. Ich nehme allerdings an, dass trotzdem sehr viel Wert auf die Greifbedingungen gelegt wird. Das war nämlich das Lieblingsthema unseres Praktikumsleiters.

Viel Spaß beim Praktikum,
 Tob

@Kaefer: Ich denke, dass geht in Ordnung. Den Leuten die gehen mussten hat er auch gesagt, sie sollten einfach zu einem anderen Praktikum gehen und solange nicht mehr als 10 Leute am Praktikum teilnehmen sei das gar kein Problem. Also einfach mal ausprobieren, ich denke nicht, dass da jemand Schwierigkeiten macht.

clean

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Ut1
« Reply #9 on: December 12, 2007, 01:59:52 pm »
hi,

was bedeutet das [latex] k_{fm} [/latex] bei

[latex] F= k_{fm} * A_d *  \frac{1}{\eta} [/latex] ?

das [latex] \eta[/latex] war der wirkungsgrad, oder? Ich frag nur, weil der nirgends gegeben is/war...

lg j

BingBang

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Ut1
« Reply #10 on: December 12, 2007, 02:15:39 pm »
Kfm ist die mittlere Fließspannung :)

michim0902

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Ut1
« Reply #11 on: December 12, 2007, 02:17:14 pm »
Das [latex] k_{fm} [/latex] steht für den Mittelwert der Fließspannung! Nachlesen kannste dass im 2.Teil des Fertigungstechnikscripts (Grundlagen der Umformtechnik) vom Thoms ausm 1.Semester (Seite 30,31)!

DeLang

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Ut1
« Reply #12 on: January 08, 2008, 02:16:37 pm »
kennt jemand die formel für kf
und was ist nun das
[latex]\eta[/latex]

foo

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Ut1
« Reply #13 on: January 09, 2008, 09:24:04 pm »
F/A
eof.

SvenGD

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Ut1
« Reply #14 on: October 30, 2008, 06:31:08 pm »
Das Praktikum war ganz locker. Wir hatten glaub ich mit Herrn Dr. Krüger, der zwar sehr genuschelt hat, dafür aber das Praktikum zu einer leichten Angelegenheit machte.

So wurde der Eingangstest in "Teamarbeit" erledigt (der gute Herr war mal eben ne Viertelstunde weg :D) und danach nicht mal kontrolliert. Das Praktikum an sich bestand aus Messen und Walzen eines Metallstreifens. Die Auswertung wurde zusammen an einer Tafel gemacht, sodass wir auch kein Protokoll abgeben mussten.

Die Fragen vom Eingangstest waren:
1. Duowalze skizzieren und beschriften
2. Greifbedingung angeben
3. Warum gibts unterschiedliche Dicken am Walzgut nach dem Walzen (in der Mitte dicker als am Rand)