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Messages - Nick

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Übungsaufgaben 1./2. Semester / Logik der Schnitte
« on: April 25, 2014, 08:46:24 am »
Das ist absolut korrekt, aber in meiner von dir zititerten Aussage spreche ich nicht von den Bereichen sondern von den Grenzen.
In den gezeigten Bildern ist in keiner Weise auch nur irgendeine Grenze markiert. Vielmehr ist dort stets die prinzipielle Schnittführung dargestellt, was zwar die Bereiche erkennen lässt, aber eben nicht explizit die Grenzen.

Auch als Nicht-Experte sollte klar sein, dass 1 Bereich 2 Grenzen besitzt.

mfg

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Übungsaufgaben 1./2. Semester / Logik der Schnitte
« on: April 22, 2014, 08:46:38 am »
Hallo Tom,

mir scheint, dass wir hier vor allem an Vokabeln und deren Definitionen hängenbleiben. Die Bereichsunterteilung beinhaltet stets die Abgrenzung der Bereiche durch die Festlegung der Grenzen. Anschließend lassen sich die Bereichsteilfreischnitte an der ursprünglichen Skizze kennzeichnen. Diese sind so zu zeichnen, dass sie möglichst NICHT durch die Grenzen gehen. So vermeidet man Fehler bei der Bearbeitung der Teilfreischnitte und deren Gleichgewichtsgleichungen.

Nun zu deinen Fragen. Solltest du wirklich die Bereichsgrenzen in den Skizzen markieren, dann sind dies bei (1) insgesamt 4 Stück und bei (2) sind es 3 Stück. Beachte: Wenn man einen Bereich hat, besitzt dieser 2 Grenzen (Anfang und Ende). Sind es zwei verbundene Bereiche, finde ich 3 Grenzen, da an einer Stelle durch die Verbindung das Ende eines Bereiches mit dem Beginn des anderen zusammenfällt.

Was du in deinen Skizzen eingezeichnet hast, ist die Andeutung der Teilfreischnitte in den Bereich hinein. Gut ist hieran schon einmal, dass du (wie ich oben bereits erwähnte) nicht durch die Grenze des Bereiches schneidest. Ungünstig bis falsch ist es, dass du die Schnittreaktionen direkt in die Gesamtskizze zeichnest. Wahrscheinlich soll dies hier nur der Veranschaulichung dienen und ist der kurzen Darstellung geschuldet. Bitte beachte dennoch, dass die einzelnen Bereichsfreischnitte auch mit einer eigenen Skizze behandelt werden.
Um die dargestellte Schnittführung zu bewerten: Sie ist vollkommen korrekt!

Jetzt zu der Frage mit den augenscheinlich nicht beachteten Kraftgrößen bzw. Lagerstellen. Der Sinn der Schnittgrößenverläufe ist das "Sichtbarmachen" der inneren Beanspruchungsgrößen, die im Verlauf des Bauteiles unterschiedlich sein können. Demnach ist alles vollständig erledigt, wenn jeder Querschnitt des Gesamtbeuteiles genau einmal behandelt wurde.
Deine Vermutung, dass im Fall (1) die Kraft an der Ecke nicht durch die Schnittgrößenverläufe berücksichtigt wird, ist nur zum Teil richtig. Es stimmt, dass sie explizit in keinem Teilfreischnitt auftaucht. Aber sie wurde durchaus berücksichtigt. Immerhin hast du vorher die Auflagerreaktionen berechnet und dazu einen Gesamtfreischnitt vollzogen. Hier war sie enthalten und steckt damit implizit in den Auflagerkraftgrößen. In den dargestellten Teilfreischnitten wirst du diese Lagergrößen finden und darin (implizit enthalten) die Auswirkungen der Kraft an der Ecke.
Bitte stets das große Ganze im Auge behalten. Die Schnittgrößen stehen immer im direkten Zusammenhang mit dem Gesamtgleichgewicht.

Ich hoffe, ich konnte ein paar Unklarheiten beseitigen. Falls dies nicht der Fall ist, dann frag einfach weiter. Wir bekommen das schon geregelt.

Weiterhin viel Erfolg.

mfg Nick

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Prüfungen/Testate 9./10. Sem. / Rückmeldung für Verteidigung
« on: March 21, 2014, 12:12:10 pm »
Ganz klar: Sprich mit deinem Betreuer und/oder zuständigen Professor.
Wenn dir die entsprechende Antwort nicht zusagt, dann lass es dir schriftlich geben.

Alles was hier geschrieben wird, kann nur auf einzelnen Erfahrungen basieren und sind demnach nie und nimmer als verlässlich zu betrachten.

Ich persönlich habe bereits erlebt, dass die Verteidigung der Diplomarbeit ein Jahr nach der Abgabe stattfand und der Absolvent bereits in einem Unternehmen angestellt war.

Viel Erfolg

4
Übungsaufgaben 1./2. Semester / Logik der Schnitte
« on: February 03, 2014, 09:57:00 am »
Quote from: t747

[...]
In den Seminaren erscheint mir alles ein bisschen willkürlich; mal wird von links geschnitten, mal von rechts, mal entfallen Kräfte, mal werden sie mit einbezogen. Aber irgendeine Logik muss doch da dahinter sein... :huh:
[...]
Gruß Tobias

Hallo Tobias,

willkürlich ist schlecht ausgedrückt. Die Schnittführung ist eher "beliebig". Zur Bereichseinteilung gibt es ganz klare Regeln und NIEMALS entfallen irgendwo Kräfte. Bitte bedenke stets, dass bei solchen Aufgaben häufig ein Gesamtfreischnitt für die Berechnung der Auflagerreaktionen gemacht wird. Mindestens hier sind sämtliche Kraftgrößen enthalten. Wenn nun aufgrund der Schnittführung eine äußere Last nicht mehr explizit in den Teilfreischnitten vorkommt, dann ist ihre Wirkung dennoch durch die Auflagergrößen (quasi implizit) vorhanden.
Es ist nicht irgendeine Logik dahinter, sondern ein klares Prinzip. Die Schnittgrößen geben Auskunft über die Beanspruchungsgrößen im Bauteil. Wenn du alle Informationen haben möchtest, musst du so schneiden, dass du jeden Querschnitt mindestens einmal gesehen hast. Optimal ist es dann noch, wenn man nichts doppelt macht.

Die Regeln für die Bereichseinteilung sollten bekannt sein, aber hier noch mal eine kurze Zusammenfassung.

Bereichsgrenzen sind:
1.) Anfang und Ende des Bauteils (klingt trivial... ist es auch)
2.) sämtliche Lagerstellen (Gelenke sind nicht zwingend Bereichsgrenzen.)
3.) Lasteinleitungsstellen (egal ob Kraft- oder Momenteneinleitung)
4.) Anfang und Ende von Streckenlasten
5.) geometrische Unstetigkeiten (Ecken, Krümmungsänderungen, Abwinklungen ect.)

Wenn du weiterhin Probleme damit hast, dann poste eine Beispielaufgabe und wir besprechen hier die Herangehensweise.

mfg Nick

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Übungsaufgaben 1./2. Semester / Statik 3.4
« on: January 28, 2014, 11:58:36 am »
Quote from: schrippi
Hallo, ich stehe gerade auf dem Schlauch :nudelholz: ,

warum hast du bei dem Moment um B  - q*a*(a/2) für die Flächenlast?

Müsste man da nicht +q*3a*1,5a schreiben?

Vg

Nein muss man nicht. Beachte die korrekten Hebelarme! In der dargestellten Variante ist die Gesamtstreckenlast in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Term der Momentenbilanz betrachtet den Teil links vom Lager B und der hintere Term den rechten Anteil.
Mit Deiner Formulierung drehst du offensichtlich nicht um das Lager B sondern um entweder das Ende des Balkens oder aber den Anfang. Desweiteren nimmst du die gesamte Streckenlast. Das ist im Grunde auch nicht falsch, aber der Hebelarm und das Vorzeichen sollten auch zu Deinem Bilanzpunkt passen.

Überprüfe das einfach noch einmal. Ich denke, Du wirst den Fehler finden.

mfg und weiterhin viel Erfolg

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Übungsaufgaben 3./4. Semester / Aufgabe 9.6
« on: August 12, 2013, 05:31:55 pm »
Hi,

am besten, ihr postet vorerst mal eure Randbedingungen. Daran lässt sich meist schon alles festmachen.

mfg Nick

7
Vorlesungen/Übungen 1./2. Semester / Statik - Aufgabe 2.10
« on: July 17, 2013, 01:18:12 pm »
Quote from: RipperGG
Eine ganz dumme Frage!

Momenten: 1/3a*1/2(2q0a*2a) + q0*2a*a -F*2a +FBv = 0 (um A gedreht)


Es gibt keine dummen Fragen!

Zwei Fehler in der Momentenbilanz.

1.) Der Hebelarm für die Dreiecklast ist nicht 1/3a sondern 1/3*2a. Das Drittel ist auf die Gesamtlänge des Dreiecks anzuwenden. Der Klammerausdruck ist auch nicht ganz korrekt. Es sollte heißen 1/2(2q0*2a). Du hast da ein 'a' zuviel.

2.) FBv hat keinen Hebelarm. Einheitenkontrolle! Ergebniss sollte wenig sinnvoll aussehen.

Man hilft doch gern.

viel Erfolg!

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Vorlesungen/Übungen 3./4. Semester / Eine Frage
« on: June 26, 2013, 12:02:47 pm »
Das sind in meinen Augen nur unterschiedliche Module. TM/B2 ist für MaschBauer und TM2 ist zumeist für E-Techniker und Mechatroniker.

Die Inhalte sind nahezu gleich, wenn man die zeitlichen Rahmenbedingungen beachtet. Soll heißen, dass ein kleinerer Stundenumfang natürlich auch gekürzte Lehrinhalte nach sich zieht.

mfg

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Quote from: TopGun
Jaja, die Schwaben sind sparsam. ;)
Normalerweise kannst Du Zusatzpapier verlangen, bzw. hat man eigentlich immer einen gut gefüllten Block bei sich.

Bitte was? Seit wann bekommt man Papier gestellt?!?
Das wäre mir mehr als neu.
Und dann kann man meiner Meinung nach auch nichts "verlangen".

Edit: Bitte vergiss nicht, dass die Frage von einem Direktstudenten kam und sich nicht auf eventuelle Gegebenheiten des Fernstudiums bezieht.

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Das Moment steckt über die Lagerreaktionen bereits drin. Somit sind sie auch Teil der Schnittgrößen.
Nur weil man eine Kraftgröße nicht explizit in einem Teilfreischnitt nicht sieht heißt das nicht, dass man sie nicht berücksichtigt.


Gegenfrage:
Wer dort bei der Aufgabe anders schneidet und mit dem letzten Schnitt an einem Lager endet, hat dieser dann auch dieses Lager nicht beachtet?
Antwort: Natürlich hat er es beachtet. Die Schnittgrößenwerte an diesem Punkt sind dann auch die Ergebnisse für die dort auftretenden Lagergrößen.

mfg und viel Erfolg beim Lernen
der Nick

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Übungsaufgaben 1./2. Semester / Statik Aufgabe 3.13
« on: January 16, 2013, 09:59:54 am »
Hallo auch,

welchen Fehler meinst du bitte? Das dein Einspannmoment ein anderes Vorzeichen als die Lösung hat macht überhaupt nichts. Sobald du deinen Freischnitt führst kannst du die Auflagerorientierungen frei wählen. Diese hast du also auch passend zu deiner Variante richtig ausgerechnet.

Bei deinen Freischnitten stört mich, dass du stets nach der Momentenbilanz direkt die obere Grenze der Laufkoordinate eingesetzt hast und somit deine unterstrichenen Terme keine Verläufe darstellen. Wenn hier mal quadratische Verläufe autreten (was im horizontalen Bereich der Fall ist) dann bist du nicht in der Lage die korrekten Kurven zu zeichnen.
Stell doch einfach die Momentenbilanzgleichung nach der gesuchten Biegemomentgröße um. Zum Zeichnen musst du eh einige Punkte konkret ausrechnen. Aber in einer Prüfung bekommst du nur den Punkt, wenn der Verlauf in Abhängigkeit der Laufkoordinate angegeben ist. Und beachte weiterhin: Ohne Verlauf => keine richtige Zeichnung/Darstellung.

In den Momentenbilanzen habe ich keinen Fehler gefunden. Was meinst du mit
Quote
etwas abweichende ergebnisse
???

mfg

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Übungsaufgaben 3./4. Semester / Kk1 - 2.16
« on: December 17, 2012, 11:28:33 am »
Die Lösungen findest du im Kinematik/Kinetik Heft auf Seite 30.
Zu den nicht vorgerechneten Übungen sind zumindest die Endergebnisse im Heft enthalten.

Wenn ich deine Lösungen damit vergleiche, scheint bei dir etwas schiefgelaufen zu sein.

mfg

Edit: Wir reden doch über die Sollmann Hefte für Kinematik und Kinetik?!?

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Übungsaufgaben 1./2. Semester / Aufgabe 4.5 Statik
« on: December 17, 2012, 08:33:22 am »
Na dann weiß ich nicht, was du anders machst als ich.
Insgesamt sind es identisch so viele Unbekannte wie Gleichungen zur Verfügung stehen. Die unbekannte Variable in einer Gleichung ist nicht noch eine weitere Unbekannte in der nächsten Gleichung, wenn sie dort wiederholt auftritt.

Und "normalerweise" fängt man dann an, eine Unbekannte nach der anderen zu ersetzen und in die verbleibenden Gleichungen einzusetzen. Das ist ein Gleichungssystem und man kann selten aus jeder Einzelgleichung direkt eine Unbekannte ausrechnen.

Mit Verlaub, aber das ist Abistoff. Bitte nicht alles vergessen was man schon einmal wusste.

mfg und schöne Weihnachten

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Vorlesungen/Übungen 1./2. Semester / Aufgabe 1.2.2 + 1.2.3
« on: December 05, 2012, 09:01:54 am »
Da der Anstieg der Wirkungslinie der resultieren Kraft ausschließlich aus den Koordinaten des Kraftvektors gebildet wird, muss der Fehler ein Vorzeichenfehler bei der Ermittlung der resultieren Kraftwirkung sein.

Schau in die Gleichungen zum Berechnen der x- und der y-Koordinate der Kraft FR (also FR_x und FR_y). Hier wird der Fehler zu finden sein.

mfg

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Vorlesungen/Übungen 1./2. Semester / Kann mir jemand helfen???
« on: November 28, 2012, 11:38:03 am »
Am besten einfach in die Unterlagen zur Vorlesung oder in ein Buch schauen.

Das Stichwort ist "Freischnitt" oder "Freischneiden" und natürlich "Gleichgewicht". Die daraus resultierenden Gleichungen sollten dann lösbar sein.

mfg und viel Erfolg
der Nick

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